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SUP Board aufblasbar Test: Die besten inflatable Stand Up Paddle Boards
Bei bis zu 98% aller verkaufen SUP Boards handelt es sich um aufblasbare SUP Boards (auch iSUP genannt – inflatable Stand Up Paddling).
Die auch als inflatable SUPs – oder kurz iSUPs – bezeichneten Boards sind keine Luftmatratze. Durch eine extrem reißfeste Haut, die aufgepumpt steinhart wird, können selbst Felsen und spitze Kanten der Hülle wenig anhaben.
Im Vergleich zu festen SUP Boards sind aufblasbare SUPs günstiger, leicht zu transportieren und zu lagern. Der Lieferumfang eines aufblasbaren SUP Boards umfasst häufig auch Zubehör.
Anfangs waren aufblasbare Boards noch recht instabil und haben sich in der Mitte durchgebogen. Seit einigen Jahren sind aufgrund besserer Herstellungstechniken die Inflatables allerdings immer stabiler geworden.
Anfänger merken häufig gar nicht, dass sie auch einem aufblasbaren Stand Up Paddling Board fahren, weil diese so stabil sind.
Aufblasbare SUPs sind eine gute Wahl für Einsteiger und Fortgeschrittene. In den letzten Jahren wurden große Fortschritte in den Produktionsverfahren erzielt. Im aufgeblasenen Zustand sind die heutigen Inflatabes steinhart. Lichte Kollisionen mit Felsen oder Stegen können den robusten Hüllen nichts anhaben. Nach dem Einsatz kann dann einfach die Luft abgelassen, das Board aufgerollt und in einem Rucksack verstaut werden.
Für Einsteiger, die noch nicht über das nötige Equipment verfügen, sind besonders die Komplettsets interessant, in denen bereits die Grundausstattung (Paddel, Leash, Luftpumpe und Rucksack) enthalten sind.
Die länglichen aufblasbaren Touring SUP Boards sind genau das Richtige für Fortgeschrittene. Diese Boards bieten mehr Geschwindigkeit und sind trotzdem einfach zu transportieren und zu lagern.
Im Folgenden gehen wir darauf ein, was bei aufblasbaren SUP Boards wichtig ist und stellen unsere Favoriten unter den iSUP Boards vor.
Platz 1 Platz 2 Platz 3
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis 2022
Bestes günstiges SUP Komplettset 2022
Bestes günstiges SUP Board 2022
Modell
Bluefin Cruise Goosehill Sailor 10.6 Decathlon Itiwit X100 11′ Boardtyp Aufblasbar Aufblasbar (iSUP) Aufblasbar Marke Bluefin Goosehill Sport Decathlon Skill Einsteiger, Fortgeschrittene Anfänger Einsteiger Einsatzgebiet Allround, Touring Allround-Board (Allrounder) Touring max. Paddlergewicht 130 kg | 140 kg 90 - 100 kg ca. 120 kg Länge 325 cm (10'8') | 366 cm (12') 320 cm (10'6") 335 cm (11') Breite 82 cm (32") 81 cm (32") 86,5 cm (34") Gewicht 12,6 Kilogramm | 14 Kilogramm 9,3 kg (20,5 lbs) 10,5 kg Zubehör Bedienungsanleitung, SUP Rucksack, Glasfaser-Paddel (inkl. Kajakerweiterung) Doppelhub-Luftpumpe (umschaltbar), 3 Finnen (Smart-Lock-System), Kajak-Sitz, Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), wasserdichte Handyhülle, Repairkit SUP Rucksack, 3-teiliges und stufenlos verstellbares Paddel, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe, abnehmbare Mittelfinne (Stecksystem), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Repairkit inkl. Ventilschlüssel Anleitung, Rucksack, abnehmbare Einzelfinne (Stecksystem), Leash (Sicherungsleine), Reparaturflicken und Ventilschlüssel
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SUP aufblasbar Test: Die 15 besten iSUP Boards
Checkliste: Das ist bei aufblasbaren SUP Boards (iSUPs) wichtig
- Boardtyp und Einsatzgebiet: Angefangen vom breit geschnittenen Allround-Board über die gleitfreudigen Touring-Modelle bis hin zu den extrem schmalen und stromlinienförmigen Racing-Boards findest du heutzutage alle Arten von SUP Boards auch als aufblasbare Variante. Besonders wichtig ist es deshalb, dass du dich für ein Board entscheidest, dessen Fahrverhalten gut zu den angestrebten Einsatzgebieten passt. Wenn du dir dahingehend noch unsicher bist, was vor allem auf Einsteiger zutrifft, dann ist ein hochwertiger Allrounder sicher die beste Lösung. Mit diesem Boardtyp kannst du nahezu alle Facetten der SUP-Nutzung ausprobieren und bist für viele unterschiedliche Gewässer gut gerüstet.
- Länge: Die Länge eines aufblasbaren SUP Boards ist ganz entscheidend für die Laufeigenschaften. Kürzere Boards sind deutlich wendiger, kommen dafür aber auch weniger gut ins Gleiten und sind nicht so spurtreu unterwegs. Ein beliebtes Sprichwort in der SUP Szene lautet: „Länge läuft“!
- Breite: Die Breite ist wiederum das ausschlaggebende Kriterium hinsichtlich der Kippstabilität. Je breiter die Standfläche eines aufblasbaren SUP Boards ist, desto höher ist seine Grundstabilität, was Anfängern natürlich sehr entgegenkommt. Schmalere Modelle haben hingegen einen geringeren Wasserwiderstand und gleiten dementsprechend geschmeidiger und flotter.
- Dicke: Mittlerweile hat sich eine Dicke von 15 cm (6″) als Standardwert bei aufblasbaren SUP Boards etabliert und bewährt. Das sorgt für ein großes Volumen, eine gute Steifigkeit und einen hohen Auftrieb. Eine ausreichende Dicke ist die Grundvoraussetzungen für eine gute Performance.
- Volumen und Traglast: Das Volumen hängt natürlich unmittelbar von den Maßen des iSUPs ab und beeinflusst die maximale Traglast. Je höher das Volumen ist, desto stärker ist der Auftrieb und somit die Belastbarkeit eines aufblasbaren SUP Boards. Leider sind übertriebene Angaben zur maximalen Traglast bei sehr vielen Angeboten an der Tagesordnung. In unseren detaillierten Board-Reviews findest du deshalb immer eine realistische Einschätzung. Hier erfährst du außerdem eine einfache Formel, mit der du selbst ausrechnen und einschätzen kannst, ob ein Board für dein Gewicht ausreichend ist.
- Gewicht: Das Eigengewicht eines aufblasbaren SUP Boards ist abhängig vom Material (-aufbau) und der Größe. Ein höheres Gewicht ist oft ein Indiz für den Einsatz von dickeren und hochwertigen Werkstoffen.
- Steifigkeit: Neben dem Volumen ist die Steifigkeit enorm wichtig für die Belastbarkeit und das gute Laufverhalten. Die Zielsetzung der aufblasbaren SUP Boards ist dabei, möglichst nahe an die Steifigkeit der Hardboards (aus festen Werkstoffen) heranzukommen. Je steifer die Konstruktion ist, desto weniger verformt sich das Board unter deinen Füßen. Boards mit doppel- bzw. mehrlagiger Außenhülle („Double- bzw. Multi-Layer-Boards“) haben im Vergleich zu einlagigen Exemplaren („Single-Layer-Boards“) eine wesentlich höhere Steifigkeit.
- Lieferumfang: Es gibt sowohl Angebote ohne Zubehör als auch aufblasbare SUP Boards mit komplettem Zubehörpaket (SUP Rucksack, Pumpe, Paddel, Leash etc.). Für Anfänger sind Sets mit umfangreichem Equipment natürlich die beste Wahl. Achte dabei aber auch auf die Qualität der einzelnen Bestandteile!
- Preis: Die Preisspanne bei aufblasbaren SUP Boards ist riesig. In den allermeisten Fällen sind etwas teurere Modelle auch deutlich hochwertiger. Erfahrungsgemäß lohnt sich übertriebene Sparsamkeit selten!
Welches aufblasbare SUP Board ist das beste?
Derzeit ist das Bluefin Cruise das beste aufblasbare SUP Board auf dem Markt. Das Board ist hochwertig verarbeitet, kommt mit einer Menge Zubehör, kann auch mit einem Kajaksitz zum Kajak umfunktioniert werden und bietet eine sehr gelungene Mischung aus Stabilität und Geschwindigkeit. Der britische Hersteller setzt großes Vertrauen in das Material und die Verarbeitung und bieten daher eine nie dagewesene Garantie von 5 Jahren* auf das SUP. Einsteiger greifen am besten zum Allround Board Bluefin Cruise 330cm. Fortgeschrittene Stand Up Paddler sollten sich an der längeren Touring Variante Bluefin Cruise 365 cm ausprobieren.
Das WOWSEA AN17 ist eine günstige Alternative zum Bluefin Cruise. Das Board kommt mit qualitativ hochwertigem Zubehör. Wer Grundausstattung von Paddel, Leash, Luftpumpe und Rucksack noch braucht und im Vergleich zum Bluefin Cruise Geld sparen möchte, greift am besten zum WOWSEA AN17. Das WOWSEA AN17 in der 305 cm langen Variante ist am besten für Einsteiger geeignet.
Das Aqua Marina Beast aus der 2018er-Serie ist eine weitere solide Wahl. Das Allround Board ist gut verarbeitet, hat ein cooles Design und wiegt wenig. Das Aqua Marina Beast ist in verschiedenen Sets erhältlich, wobei vor allem die Sets mit Standard- oder Sportpaddel und Leash für Einsteiger die richtige Wahl sind. Fortgeschrittene, die von teuren Markenboards kommen, sollten hingegen lieber zu Boards wie dem Bluefin Cruise greifen.