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Fusion SUP Board Test: Die 13 besten SUP Boards mit Fusion Aufbau
Zuletzt aktualisiert am 8. November 2022
Das Stand Up Paddling ist immer noch eine junge Sportart und insbesondere beim Material und seinem Aufbau gibt es bei den beliebten aufblasbaren SUP Boards deutliche Unterschiede.
Das sogenannte Fusion-Verfahren gehört dabei zu den modernsten Herstellungstechniken.
Denn bei Modellen, die mit der Fusion-Technik gebaut werden, sind die einzelnen Materialschichten der Außenhülle nicht miteinander verklebt, sondern werden unter Einwirkung von Druck und Hitze untrennbar miteinander verschmolzen.
Somit kann insgesamt weitestgehend auf Klebstoff und Lösemittel verzichtet werden, was diese Fertigung unter anderem umweltschonender macht.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die einzelnen Lagen wesentlich dünner gewählt werden können und sich auch auf Dauer nicht mehr voneinander ablösen.
Resultat dieses innovativen Prozesses sind besonders langlebige SUP Boards, die trotz hervorragender Steifigkeit wesentlich leichter sind und sich ganz einfach einrollen lassen.
Die Fusion-Technik verbindet somit die Vorteile von leichten, unkomplizierten Single-Layer Boards mit der sehr guten Steifigkeit von Double-Layer Boards!
Im Folgenden gehen wir darauf ein, was ein Fusion SUP Board ausmacht und was bei der Auswahl eines Fusion Stand Up Paddling Boards wichtig ist.
Checkliste: Das ist bei einem Fusion SUP Board wichtig
Boardtyp: Da sich die Bezeichnung Fusion nur auf den Materialaufbau bezieht, sagt das gar nichts über den Boardtyp aus. Man findet unter den Fusion-Modellen alle bekannten Arten von SUP Boards. Vom Allrounder bis hin zum professionellen Racing-Board ist deshalb für jeden Nutzer und jedes Einsatzgebiet das passende Exemplar zu haben.
Gewicht: Der deutliche Gewichtsvorteil ist wohl der größte Trumpf der Fusion Boards. Durch die Verschmelzung der einzelnen Schichten kann die Materialdicke reduziert werden. Dennoch hängt das individuelle Boardgewicht natürlich auch von der jeweiligen Größe und weiteren Umständen ab. Generell sind die SUP Boards, die mit der Fusion-Technik gefertigt werden, aber viel leichter als ein Double-Layer (zweilagig verklebtes) Board gleicher Größe. Dementsprechend sind der Transport und Handling erfreulich unkompliziert. Auch auf dem Wasser zeigen sich Fusion Boards spürbar agiler.
Steifigkeit: Trotz des geringen Gewichts musst du nicht auf eine tolle Steifigkeit verzichten. Ganz im Gegenteil, durch die hohe, sogenannte „Torsionssteifigkeit“ der verschweißten Schichten sind die Fusion SUP Boards sehr fest und erreichen eine optimale Performance.
Traglast: Auch bei der Traglast gibt es keinerlei Abzüge. Fusion-Boards sind genauso belastbar wie doppel- oder mehrlagig verklebte Modelle und zeigen sich in der Praxis sehr robust und belastbar.
Qualität: Das Fusion-Verfahren gehört eindeutig zu den modernsten Herstellungstechniken und wird deshalb vorrangig von namhaften SUP Marken umgesetzt. Dementsprechend ist es eigentlich so gut wie sicher, dass du mit einem Fusion-Board eine gute Qualität bekommst.
Lebensdauer: Durch das Verschweißen der Materialschichten entsteht praktisch eine Außenhülle wie aus einem Guss. Bei sehr alten herkömmlich verklebten Boards werden gerade die Klebestellen mit der Zeit zum Problem. Ablösungen wirken sich negativ auf die Langlebigkeit aus und genau diese Gefahr ist bei den heutigen SUP Boards mit Fusion Aufbau weitestgehend gebannt. Deshalb haben sie eine erstklassige Zukunftsperspektive.
Preis: All die genannten Vorteile gibt es natürlich nicht zum Nulltarif. Das Fusion-Verfahren erfordert in der Produktion ein großes Know-how und auch spezielle technische Ausstattung. Außerdem sind Innovationen zunächst immer ein wenig teurer. Aus diesen Gründen sind die Fusion SUP Boards in der Regel ein gutes Stück kostspieliger, als regulär konstruierte Boards. Die Preispolitik liegt natürlich aber auch immer in der Hand der Marken und da gibt es selbstverständlich, wie in jedem Bereich, große Unterschiede!
Der Begriff „Fusion“ bezieht sich auf eine spezielle und moderne Konstruktion in der Herstellung von aufblasbaren SUP Boards. Bei der „Fusion-Technik“ wird die Außenhülle bzw. deren einzelne Lagen nicht geklebt, sondern unter Einwirkung von Hitze und Druck untrennbar verschmolzen.
Durch das Verschweißen können dünnere Materialschichten verwendet werden, ohne Einbußen in der Steifigkeit hinnehmen zu müssen. Fusion SUP Boards sind deshalb deutlich leichter im Handling bzw. Transport und dennoch sehr robust und belastbar. Zudem kann bei der Fertigung weitestgehend auf Klebstoffe und Lösemittel verzichtet werden, was insgesamt auch umweltfreundlicher und nachhaltiger ist.
Bis auf den in der Regel etwas höheren Anschaffungspreis gibt es keinerlei Nachteile. Die Fusion-Technologie ist deshalb ein innovativer Herstellungsprozess, der aufgrund seiner Vorteile immer mehr an Bedeutung und Beliebtheit gewinnt.
Die Herstellung erfordert ein großes Know-how und eine spezielle technische Ausstattung der Produzenten. Des Weiteren gehören auch viele SUP Marken, die auf einen Fusion-Aufbau setzen, zu den insgesamt renommierten und hochwertigen Herstellern, weshalb diese Modelle auch ihren Preis haben.
Hi, ich bin Benjamin. Wasser ist mein Element. 2019 habe ich meine ersten Versuche auf einem SUP-Board gemacht und lerne seitdem ständig dazu. Ich freue mich meine Erfahrungen zum Thema SUP mit Euch zu teilen!
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