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CALA Ikatere

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Cala

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TypAufblasbar
MarkeCala Boards
Skillambitionierte Anfänger, Fortgeschrittene
EinsatzgebietTouring
max. Paddlergewicht120 kg
Länge350 cm (11'6")
Breite81 cm (32")
Gewicht9,4 kg
ZubehörSUP Trolley-Rucksack, Bedienungsanleitung, Doppelhub-Luftpumpe (umschaltbar), 3-teiliges Voll-Carbon-Paddel (stufenlos verstellbar), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine) inkl. Schlüsselfach, 3 abnehmbare Finnen (Smartlock-System), Repairkit inkl. Ventilschlüssel

CALA Ikatere Test

Update 2023: CALA hat bei diesem Board und beim Kanaloa mit einem verbesserten Zubehörpaket (neuer Trolley, besseres Paddel mit erweiterter Länge, stärkere Pumpe) nachgelegt. Natürlich findest du bei uns wieder alles Wissenswerte zum neuen Equipment.

Wenn Bob Marley noch am Leben wäre, dann würde er sich sicher für dieses Touring-Board entscheiden, um an der Küste von Jamaika zu paddeln!

Denn das CALA Ikatere ist mit seinem „Rasta-Style“ ohne Frage ein richtiger Blickfang an Land und zu Wasser.

Das Unternehmen ist auf dem europäischen Markt ein Newcomer und präsentiert gleich zu Beginn eine vielversprechend hochwertige Board-Range mit ausgefallenen Designs.

Natürlich lasse ich mich aber von der Optik nicht blenden, sondern werfe einen fachmännischen Blick auf das gelieferte Komplett-Set.

Ich verrate dir alle Details zum Board und zum mitgelieferten Zubehör. Jedes Board hat Stärken und Schwächen und deshalb ist mir eine realistische Betrachtung und Analyse sehr wichtig, meine Erkenntnisse möchte ich gerne mit dir teilen.

Cala Ikatere SUP Board Test im Video:

In diesem Video sieht man noch das alte Zubehör…Trolley, Paddel und Pumpe wurden mittlerweile überarbeitet und nochmals verbessert!

Neuigkeiten beim 2023er Modell 

CALA hat auf Rückmeldungen aus der SUP Community reagiert und liefert das Kanaloa jetzt mit verbessertem Zubehör.

Solche Maßnahmen begrüßen wir immer sehr, da sie zeigen, dass ein Unternehmen einen hohen Anspruch an die eigene Qualität und die Kundenzufriedenheit hat!

Weitere Einzelheiten und auch die kommenden Bilder findest du übrigens ganz unten im Abschnitt „Zubehör“. Folgende Komponenten sind neu:

  • Rucksack-Trolley: ganz ehrlich, in diesem Punkt hatten wir bereits bisher kaum Grund zur Kritik. Dennoch ist es CALA tatsächlich gelungen, den Trolley-Rucksack noch komfortabler zu gestalten.

    Oben siehst du die alte Version des Trolley-Rucksacks, unten die neue! Da hat sich einiges getan. Für mehr Details schau dir die Einzelheiten und Bilder unten beim Zubehör an…

  • SUP Paddel: jetzt aus Voll-Carbon, mit Anti-Twist-Elementen und bis max. 220 cm einstellbar. Bisher waren Paddelblatt und Griff noch aus Kunststoff. Durch die Umstellung auf Carbon ist das Paddel jetzt noch leichter und steifer, was sich grundsätzlich in einer besseren Performance spürbar zeigt.

    Das neue Paddel aus Voll-Carbon ist jetzt um Längen hochwertiger. Oben siehst du die Details des alten Paddels, und unten die des neuen…mehr Infos findest du beim „Zubehör“!

  • SUP Pumpe: Durch eine komplette Neuauflage der Pumpe erreicht sie mit ihrem deutlich größeren Kolben eine bessere Pumpleistung und somit eine Zeitersparnis beim Aufpumpen.

    Auf der linken Seite die alte Pumpe, rechts der neue große Bruder. Ganz klarer Unterschied! Die ergonomischen Griffe, der Umstell-Mechanismus und der breitere Standfuß sind ebenfalls neu. Weitere Details im Abschnitt „Zubehör“!

Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste

Die spitze Nose und das gerade Heck des CALA Ikatere zeigt, dass es ein Touring-Board ist.

Trotz der klassischen Form hebt es sich mit seinen ungewöhnlichen Maßen von 11’6″ x 32″ x 6″ von den Standard-Touring-Modellen ab, präsentiert sich breiter und etwas kürzer, was insbesondere SUP-Neulingen und bei rauen Bedingungen zugutekommt.

Ähnlich dem CALA Kanaloa (nur 3″ also ca. 7,6 cm kürzer), welches ich ebenfalls getestet habe, bietet es eine solide Kippstabilität und erscheint als dessen „großer Bruder“.

Das Board punktet mit zusätzlichen D-Ringen für einen Kajak-Sitz und einem 3-Finnen-System im Smartlock-Format, das variabel einsetzbar ist. Auch die zwei Gepäcknetze und die Action-Cam Halterung unterstreichen seine Vielseitigkeit und Praktikabilität für lange Touren.

Hinsichtlich der Bauweise setzt es auf eine Fusion aus „Fusion-Dropstitch“ und „Double-Layer-Rails“, die Stabilität und ein niedriges Gewicht gewährleisten.

Im Lieferumfang enthalten sind zahlreiche Zubehörteile, darunter ein SUP Trolley-Rucksack, eine Doppelhub-Luftpumpe, ein 3-teiliges Voll-Carbon-Paddel und ein Repairkit.

  • sehr gute Materialqualität und stylishes „Rastafari-Design“
  • innovativer, steifer und leichter Aufbau („Fusion-Technik“)
  • doppellagige Rails mit Gewebe-Verstärkung
  • 3 abnehmbare Finnen (Smartlock-System)
  • 2 Gepäcknetze
  • 2 Trageschlaufen inkl. abnehmbarer Paddelhalter
  • hohe Traglast
  • solide Kippstabilität und gutes Gleitverhalten
  • umfangreiches, hochwertiges Zubehörpaket im Lieferumfang enthalten 
  • Action-Cam Halterung („Mount“)
  • gehobenes Preisniveau
  • noch wenig Langzeiterfahrungen

Das CALA Ikatere im Überblick

Seit 2016 verfolgen wir aufmerksam die Neuheiten im SUP-Sektor, inklusive aufstrebender Hersteller mit spannenden Board-Angeboten.

Unser Ziel ist es, jedem Leser, unabhängig von seiner Erfahrung, bei der Auswahl des passenden Boards zu helfen, denn wir kennen die Schwierigkeiten bei der Entscheidung aus eigener Erfahrung.

Bei individuellen Fragen stehen wir dir im Kommentarbereich zur Verfügung und streben an, zügig zu antworten!

Produktspezifikationen

Boardtyp aufblasbar (iSUP)
Marke CALA Boards
Skill ambitionierte Anfänger und Fortgeschrittene
Preiskategorie teuer
Einsatzgebiet Touring-Board (Tourer)
Maximales Paddlergewicht 120 kg
Länge ca. 350 cm (11’6″)
Breite ca. 81 cm (32″)
Dicke 15 cm (6″)
Volumen leider keine Angaben des Herstellers
Gewicht 9,4 kg
Zubehör SUP Trolley-Rucksack, Bedienungsanleitung, Doppelhub-Luftpumpe (umschaltbar), 3-teiliges Voll-Carbon-Paddel (stufenlos verstellbar), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine) inkl. Schlüsselfach, 3 abnehmbare Finnen (Smartlock-System), Repairkit inkl. Ventilschlüssel

Bauweise

Das CALA Ikatere ist ein etwas kürzeres Touring-Board mit überdurchschnittlicher Breite. Das Shape mit spitzer Nose und geradem Heck ist völlig typisch für den Boardtyp.

Durch die solide Breite verlaufen die Rails (Seitenflächen) dementsprechend nach außen geschwungen, was dem Board ein kleines Plus in Sachen Wendigkeit verleiht.

Die ohnehin schon gute Kippstabilität wird durch das mögliche 2+1 Finnen-Setup noch verstärkt. Die Tatsache, dass alle 3 Finnen abnehmbar sind, gibt dir aber auch jederzeit die Möglichkeit auf das touring-typische Setup mit Einzelfinne zu wechseln.Ich oute mich jetzt schon mal als Fan dieser Abwechslung und verrate dir später ganz genau die Anwendungsgebiete, die sich aus den unterschiedlichen Fahreigenschaften ergeben.

Das CALA Ikatere hat eine einzelne Luftkammer, deren Volumen leider nicht benannt wird. Aus meiner Erfahrung liegt das Fassungsvermögen im Bereich von 320 – 340 Liter. Für größere und schwere Paddler sind das sehr gute Voraussetzungen.

Der „Noserocker“, also die nach oben gebogene Boardspitze, ist deutlich ausgeprägt und führt zu einer sehr guten Kontrolle und Wendigkeit, selbst bei stärkeren Wellen. Die Nose schneidet sich deshalb aber auch nicht ganz so dynamisch durchs Wasser, wenn die Oberfläche glatt ist.

Traglast

Das maximale Benutzergewicht des CALA Ikatere wird mit 140 kg angegeben.

Auch wenn die Konstruktion sehr steif und das Volumen wirklich hoch ist, würde ich an deiner Stelle lieber ca. 20 kg Toleranz abziehen, damit du dich auch wirklich auf die optimale Performance verlassen kannst.

Wenn das Gewicht aber gut verteilt ist, z.B. durch die Nutzung der beiden Gepäcknetze, habe ich aber auch keine Zweifel, dass das Board die 140 kg trägt.

Auf kurzen Touren und für den Badespaß kannst du diese Grenze ebenfalls ausreizen. Zwei leichte Erwachsene können das Board auch mal zu zweit nutzen. Eltern oder Hundebesitzer haben ebenfalls genügend Reserven in der Traglast, um Begleitung mit aufs Wasser zu nehmen!

Einsatzgebiete und Fahreigenschaften

Das CALA Ikatere ist ein vielseitiges Touring-Board, das sich durch seine kürzere Länge und komfortable Breite auszeichnet. Es bietet eine gute Kippstabilität, die besonders Anfängern zugutekommt und selbst in anspruchsvollen Gewässern Vertrauen schenkt

Im Vergleich zu längeren Modellen, zeigt es eine bessere Performance in Strömungen und Wellen. Tipp: für raue Umgebungen, montiere alle 3 Finnen.

Das 2+1 Finnen-Setup unterstützt eine beachtliche Wendigkeit und Stabilität, wobei du die Option hast, bei ruhigeren Bedingungen auf eine Einzelfinne umzusteigen, um einen besseren Geradeauslauf (aber weniger Kippstabilität und Wendigkeit) zu erreichen.

3 abnehmbaren Finnen gehören für mich zu den absolut gelungenen Neuerungen der letzten Jahre, denn dadurch kannst du individuell auf unterschiedliche Bedingungen reagieren.

Obwohl es Ähnlichkeiten mit dem CALA Kanaloa gibt, hat das Ikatere seine Daseinsberechtigung.

Besonders aufgrund seines höheren Volumens und des zusätzlichen Gepäcknetzes ist das CALA Ikatere ein geeignetes Board für längere Touren mit mehr Gepäck.

Seine große Nutzfläche ist auch für alternative Aktivitäten wie Yoga oder Angeln geeignet, und die Möglichkeit, einen Kajak-Sitz zu montieren, ist ein willkommenes Feature für ein Touring-Board.

Material und Gewicht

CALA nutzt für seine Boards die „HDX Air System Technology“, eine Konstruktion, die wir hier mit gängigen Fachbegriffen erläutern.

Der Boardkern entsteht durch die „Dropstitch-Technik“, bei der Polyesterfäden sowohl die Ober- als auch die Unterseite verbinden und zusätzlich zu einem stabilen „X-Woven-Dropstitch“ Gewebe verwoben werden.

Die Außenhülle aus PVC wird in einem „Thermo-Fusion-Verfahren“ untrennbar mit dem Kern verschmolzen, was eine hohe Steifigkeit und Langlebigkeit sichert.

Diese Technik erinnert stark an das „MSL-Fusion“ Verfahren von Red Paddle. Für zusätzliche Robustheit sorgen doppellagig verstärkte und gewebeverstärkte Seitenflächen (Rails), ein wesentlicher Aspekt, da sie stark beansprucht werden.

Trotz dieser robusten Konstruktion bleibt das Board mit etwa 9,4 kg überraschend leicht, was den Transport erleichtert, insbesondere in Kombination mit dem mitgelieferten hochwertigen Rucksack-Trolley.

Verarbeitung

Das CALA Ikatere zeichnet sich durch hochwertige Materialien und eine moderne, innovative Konstruktionsweise aus, welche dank „Fusion-Technik“ für eine einheitliche Außenhülle ohne ablösende Schichten sorgt. Dies rechtfertigt auch den hohen Preis, für den erstklassige Materialien und Verarbeitung erwartet werden dürfen.

Bei früheren Tests von CALA Boards gab es vereinzelt kleinere optische Mängel wie Klebereste. Der Hersteller hat jedoch auf die Qualitätskritik reagiert und die Probleme behoben, was auch durch positives Feedback unserer Leser bestätigt wird.

Obwohl das Testboard kleinere Unsauberkeiten aufwies, überzeugte es insgesamt durch gute Qualität und eine 2-jährige Garantie unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in sein Produkt.

CALA, als Neuling in Europa, steht jedoch noch vor der Herausforderung, sich langfristig im Premium-Segment zu etablieren.

Design

Die CALA Boards zeichnen sich durch einzigartige Designs aus, weit entfernt von unauffälligem blau-weißen Mittelmaß.

Das Ikatere sticht hier besonders hervor und dürfte besonders bei Reggae- und Rasta-Fans Anklang finden.

Es verfügt über ein realistisches Holz-Dekor auf Ober- und Unterseite, das durch Banderolen in den Rasta-Farben Grün, Gelb und Rot ergänzt wird, die sowohl den Heckbereich als auch den vorderen Bereich zieren. 

Ein weiterer Hingucker ist die von Palmen umrahmte Mittelfinne.

Auf der Oberseite der Nose befindet sich ein Löwenkopf („Lion of Judah“), der in der Religion der „Rastafari“ ein wichtiges Symbol ist. Das Deckpad ist komplett schwarz und wird lediglich durch den gelben Schriftzug des Herstellers aufgelockert.

Die schwarzen Rails, deren Gewebe in der Sonne deutlich schimmert, sind mit „Touring-Series“ dem Boardnamen, der -größe und dem Logo von CALA (Schildkröte) bedruckt.

Das Design des Ikatere dürfte polarisieren – es wird geliebt oder nicht. Ein Blickfang ist es allemal!

Weitere Features

Das CALA Ikatere verfügt über folgende Ausstattungsmerkmale:

  • Deckpad: Das großzügige Deckpad aus EVA zeichnet sich durch eine rutschhemmende Diamant-Struktur aus, die auch bei Nässe für sicheren Stand sorgt. Besonders hervorzuheben ist das Material von BLOOM, das zu 20 % aus Seegras besteht und somit umweltfreundlicher ist. Obwohl fester als vergleichbare Materialien, bietet es gute Rückmeldung und erhöht die Standsicherheit.
  • 8 freie D-Ringe: 6 D-Ringe an den Seiten der Standfläche ermöglichen die Anbringung eines optionalen Kajak-Sitzes. Am Heck, integriert in das Gummi-Patch des Ventils, gibt es einen stabilen D-Ring zum Befestigen der mitgelieferten Coiled-Leash. Ein weiterer, besonders robuster D-Ring an der Unterseite der Nose dient als Anker- oder Abschleppring. Alle D-Ringe sind durch PVC-Patches verstärkt.

    Hinten am Board und vorne (auf der Unterseite) befinden sich D-Ringe. Der hintere D-Ring kann gut zum Anbringen der Leash genutzt werden.

    Seitlich am Cala Ikatere befinden sich sechs D-Ringe, die zum Anbringen eines Kajaksitzes genutzt werden können. Ein Kajaksitz ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten.

  • 2 Trageschlaufen mit abnehmbaren Paddelhaltern: Das Board verfügt über zwei Trageschlaufen aus Gurtmaterial in der Mitte und am Heck, die durch abnehmbare, mit Gummi-Patches verzierte Neopren-Paddelhalter ergänzt werden. Die mittlere Schlaufe kennzeichnet zudem den „Sweet-Spot“ für die stabilste Standposition.

    Die mittige Trageschlaufe liegt genau im Masseschwerpunkt des Boards. Gleichzeitig dienen die Tragegriffe als Paddelhalter.

    An den Neopren-Tragegriffen kann das Paddel (oder anderes Zubehör) festgeschnallt werden.

    Hinten am Board befindet sich ein weiterer Tragegriff (= Paddelhalter), der zum Beispiel zum Ziehen des Boards genutzt werden kann.

  • 3 abnehmbare Finnen: Sowohl die kleineren Seitenfinnen als auch die große Mittelfinne sind über das Smartlock-System abnehmbar. Smartlock-Finnen werden auch von Marken wie Bluefin, iRocker und Thurso Surf eingesetzt.

    Das Cala Ikatere verfügt über drei Smartlock-Finnen (zwei Seitenfinnen und eine Hauptfinne). Alle drei Finnen lassen sich innerhalb von jeweils 5 Sekunden anbringen & wieder abnehmen. Das Board kann entweder mit allen drei Finnen oder nur mit der Hauptfinne gefahren werden. Wir haben hier mehr darüber geschrieben, was für Vor- und Nachteile die verschiedenen Konfigurationen haben.

  • 2 Gepäcknetze: Im vorderen und hinteren Bereich des Boards befinden sich elastische Gepäcknetze, die an D-Ringen (vorn mit 6 D-Ringen, hinten mit 4 Stück) mit PVC-Patches befestigt sind, um ausreichend Gepäck und Proviant für mehrtägige Touren zu transportieren.

    Das vordere Gepäcknetz ist an sechs D-Ringen festgemacht und besticht durch den stark aussehenden Löwenkopf!

    Am Ende des Deckpads befindet sich das hintere, kleinere Gepäcknetz.

  • Action-Cam Halterung („Mount“): Zur Dokumentation deiner SUP Abenteuer kannst du kompatible Action-Cams wie eine GoPro auf der Halterung an der Boardspitze montieren, sodass du die Hände freihast.
  • Gummi-Patch mit Seriennummer: Jedes Board hat eine individuelle Seriennummer, die neben der Finnen-Box der Mittelfinne auf einem Gummi-Patch zu finden ist. Durch die Registrierung dieser Nummer beim Hersteller kannst du die Garantie nutzen und bei Verlust oder Diebstahl den Besitz nachweisen. Wir empfehlen, die Nummer zu fotografieren und sicher aufzubewahren.

Zubehör

Das Zubehörpaket des CALA Ikatere besteht aus folgenden Komponenten:

  • CALA Kanaloa Trolley-Rucksack:
    Update 2023: Das ist der neue, besserer SUP Rucksack-Trolley, der ab jetzt im Lieferumfang enthalten ist.
    Der CALA Rucksack-Trolley präsentiert sich in einem eleganten Schwarz mit roten Highlights und dem in Weiß gehaltenen Cala Schriftzug. Eine besondere Verbesserung stellen die größeren Outdoor-Rollen dar, die nun an der Vorderseite des versteiften Bodens positioniert sind, um ein Verheddern oder Beschädigen der Gurte zu vermeiden, ein Problem, das bei dem vorherigen Modell auftrat.Der Rucksack hat 2 Fächer. Im großen Hauptfach findet das aufgerollte Board und die großen Teile der Ausrüstung genügend Platz. Mit den beiden integrierten Gepäck-Gurten kann der Inhalt sicher fixiert werden. Die Seitenteile sind jetzt isoliert, um das Aufheizen in der Sonne etwas zu reduzieren.Die zusätzlich gepolsterte Vordertasche mit Klettverschluss eignet sich zur Aufbewahrung von kleineren Teilen der Ausrüstung (Finnen etc.) oder auch für persönliches Equipment (Handtuch, Verpflegung usw.).Außerdem besitzt das Modell einen Handgriff oben und auf dem Boden, ein transparentes Adressfach, 2 seitliche Einschübe mit je 2 Gurten darüber, um beispielsweise die Paddel-Teile außen zu befestigen.Mit den breiten und gepolsterten Trageriemen sowie dem verstellbaren Bauchgurt lässt sich der Rucksack körpernah einstellen.Die abgepolsterte Rückenpartie erhöht den Tragekomfort. Insgesamt ein wirklich super gelungenes Teil, das mich stark an Modelle von anderen, sehr namhaften Hersteller erinnert!
  • 3-teiliges CALA Kanaloa Carbon-Paddel:
    Update 2023: Jetzt gehört ein Voll-Carbon-Paddel zum Lieferumfang.
    Das 3-teilige Paddel besteht komplett aus Carbon. Griff und Paddelblatt sind im Gegensatz zum Vorgänger ebenfalls zu 100 % aus Kohlefaser gefertigt.Leichteres Gewicht (775 g) und eine verbesserte Steifigkeit sind die Folge! Es ist stufenlos von 170 cm – 220 cm verstellbar und nur 775 g schwer.Das Griffteil mit aufgedruckter Skala lässt sich dank einer Anti-Twist-Kerbe bombenfest über den einstellbaren Klemmverschluss sichern.Das Paddelblatt-Teil wird über eine Klick-Verbindung mit dem Schaft verbunden und ist dank des schrägen Profils ebenfalls vor dem Verdrehen geschützt.Die Gestaltung der beiden Seiten des Paddelblatts passt hervorragend zum CALA Design. Ein sehr erfreuliches und hochwertiges Update.
  • CALA Kanaloa Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige:
    Update 2023: Jetzt ist eine deutlich größere und stärkere Pumpe im Set mit dabei.
    Mit dieser Doppelhub-Luftpumpe kannst du das Aufpumpen deines SUP Boards effizienter gestalten.Im Doppelhub-Betrieb pumpst du nämlich sowohl beim Hochziehen als auch beim Herunterdrücken des Griffs Luft in das Board. Der Großteil des Volumens ist dadurch schnell erreicht. Gegen Ende steigt allerdings der Gegendruck beträchtlich und das Hochziehen wird immer anstrengender.Schalte dann einfach auf den Einzelhub-Betrieb um, indem du den kleinen Hebel am Gehäuse der Pumpe drehst. Sie pumpt dann nur noch beim Runterdrücken, was dir jede Menge Kraft spart.Auf dem integrierten Manometer kannst du ab einem gewissen Schwellenwert den erreichten Druck ablesen. Außerdem sind die Handgriffe dieser Pumpe ergonomisch geformt. Ein sehr gutes und leistungsfähiges Modell mit angenehm breitem Standfuß.

  • 3 abnehmbare CALA Ikatere Finnen: Die beiden ziemlich stattlichen Seitenfinnen und die große Mittelfinne sind abnehmbar und werden über das sogenannte Smartlock-System am Board befestigt. Die Finnen machen einen sehr robusten Eindruck und sind sogar im Querschnitt konturiert („elliptisch“), um beste hydrodynamische Eigenschaften zu erreichen.Die Montage der Finnen erfolgt schnell und einfach durch Einstecken in die Schiene, Herunterdrücken und Fixieren mit dem integrierten Hebel. Das Smart-Lock System kommt auch bei zahlreichen anderen, namhaften Herstellern zum Einsatz (z.B. Bluefin, Thurso Surf, iRocker). Hier findest du einen Ratgeber, der sich detailliert mit dem Kauf von Smartlock-Finnen beschäftigt.
  • CALA Ikatere Coiled-Leash inkl. Schlüsselfach: Mit dieser spiralförmigen Sicherungsleine kannst du dich am Sprunggelenk über eine stabile Klettverschluss-Manschette aus Neopren mit dem Board verbinden.Solltest du ins Wasser fallen, dehnt sich die Leash auf die volle Länge (10′ bzw. 305 cm) und verhindert, dass das Board ohne dich abdriftet.Ein kleines Klettverschluss-Fach in der Leash bietet zusätzlichen Platz für einen Schlüssel.
  • CALA Ikatere Repairkit inkl. Ventilschlüssel: Dieses kleine Set besteht aus schwarzen PVC-Patches, Klebstoff und einem Ventilschlüssel, mit dem du das Ventil nachziehen oder auch komplett austauschen kannst. Kleine Beschädigungen am Board kannst du mit diesem Set jederzeit selbst reparieren.

 

FAQ

Aufgrund des recht hohen Volumens brauchst du ca. 7 – 10 Minuten, um das CALA Ikatere aufzupumpen.
Der empfohlene Druck des CALA Ikatere beträgt 15 PSI. Dies ist der Standardwert vieler SUP Boards und entspricht ca. 1 Bar. Getestet wurde das Board auf bis zu 20 PSI (1,37 Bar), nur sehr hochwertige SUP Boards können diesem hohen Druck standhalten.
Ja, durch die solide Breite ist die Konstruktion ziemlich kippstabil, so dass auch ambitionierte Anfänger direkt mit dem CALA Ikatere loslegen können. Im Setup mit 3 Finnen wird diese Eigenschaft besonders deutlich.

Fazit

Das CALA Ikatere hat mich im Test überzeugt durch seine hochwertige und innovative Fertigungstechnik, die ein leichtes, steifes und belastbares Board ergibt.

Es eignet sich gut für sportliche Anfänger, die ihre Fähigkeiten verbessern wollen, ohne allzu viele Misserfolge zu erleben. Allerdings könnte seine Breite für sehr sportliche Paddler, die hohe Geschwindigkeiten anstreben, ein Nachteil sein.

Für höhere Geschwindigkeiten sind schmalere Touring-Boards mit reinem Einzelfinnen-Setup die bessere Wahl.

Das Board bietet einen gelungenen Kompromiss aus Stabilität, Wendigkeit und Gleitfähigkeit, unterstützt durch das flexible 3-Finnen-System.

Es mag kein Schnäppchen sein, aber die Qualität und das Zubehör (sogar 2023 noch verbessert) rechtfertigen den Preis, verstärkt durch eine zweijährige Garantie. Ideal für diejenigen, die ein vielseitiges, allround-fähiges Touring-Board suchen.

Hinzu kommt das außergewöhnliche Design, das ganz sicher viele Liebhaber finden wird!

CALA Ikatere
 

Erfahrungsberichte

Kommentare

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Marius

Hi.

Erstmal danke für deine top Berichte! Aktuell schwanke ich zwischen dem Kanaloa und dem Iktere. Keine Frau und ich sind beide sehr ambitionierte Anfänger, andere würde vielleicht auch Fortgeschrittene sagen. Was sind denn die Unterschiede zwischen den beiden boards? Shape ist ja der gleiche, breite und dicke auch. Die beiden trennen ja gerade mal 7cm Länge. Optisch besser gefällt mir halt das Kanaloa.
Vielen Dank!

David Restle

Hallo Marius,

Die beiden Boards sind nahezu identisch vom Aufbau und vom Zubehör her. Beides sind super Boards und die 7 cm ändern nicht viel am Fahrgefühl. Wenn dir das Kanaloa optisch besser gefällt würde ich dir raten es einfach zu holen.

LG
David

Otto

Hallo Benjamin.
Möchte dir für deine Berichte einfach nur ein großes Lob aussprechen.
Dankeschön für das Teilen deiner Erfahrung und deines Wissens.
Grüße
Otto

Benjamin Hagg

Hallo lieber Otto,

Herzlichen Dank für deine Nachricht und das Lob! Das freut mich wirklich sehr 🤗

Zufriedene Leser sind für mich und das ganze Team der Anspruch und der Lohn für unsere Arbeit!

Viele Grüße und alles Gute für dich!
Benjamin

Andreas

Hallo,

Toller
Bericht – wäre es auch möglich zwei optionale Kayaksitze zu montieren?

Viele Grüße
Andreas

Benjamin Hagg

Hey Andreas,

Freut mich, dass dir unser Testbericht gefällt. Ganz theoretisch wäre das möglich…Ein Kajak-Sitz erfordert 4 Befestigungspunkte, so dass du eben mindestens 6 D-Ringe brauchst, sofern du die mittleren Ringe sozusagen doppelt belegst.

Die Frage ist aber ob das Sinn macht? Zum einen werden dann die mittleren D-Ringe sehr stark belastet (Gefahr der Beschädigung) und zum anderen ist der Platz zwischen den Sitzen dann auch echt knapp. Der Hersteller erwähnt diese Möglichkeit nicht explizit.

Ganz im Gegenteil zum Bluefin Cruise Tandem oder zum MOAI Allround 12’4, die du dir als Alternative vielleicht mal Anschein solltest!

Viele Grüße,
Benjamin

Judith

Hallo,
Vielen Dank für den guten Überblick. Ich hätte aber trotzdem nochmal eine Frage. Ich habe schon seit einigen Jahren ein Allround SUP, aber jetzt ist es doch Zeit für ein Brett das besser Gerade aus läuft und schneller ist. Der Vielseitigkeit halber finde ich die Boards mit drei abnehmbaren Finnen ideal, da wir sowohl auf den Badesee als auch mal auf dem Bodensee oder Meer unterwegs sind. Gewichtsmässig sind wir jeweils. unter 80 kg, fahren aber manchmal auch zum Spaß zu zweit (ca. 125 kg). Ich habe mal das 11″ Gloryboard Cross Probe gefahren, aber es dürfte noch ein wenig fester und besser im Gradeauslauf sein, aber auch nicht zu schwer (Bluefin scheidet wegen des Gewichts daher aus). Wie ist das Cala Ikatere oder auch Kanaloa im Vergleich und wie sind eure Langzeiterfahrungen mit den Boards und der Firma? Oder was gibt es noch für Alternativen bis max. 1.000 Euro?
Vielen Dank schon im Voraus und viele Grüße
Judith

Benjamin Hagg

Hallo Judith,

Also wenn du eine hohe Steifigkeit möchtest und trotzdem ein niedriges Gewicht, dann kommen letztlich nur Boards mit der Fusion-Technik in Frage. Der klassische, sehr robuste doppel- oder mehrlagige Aufbau hat einfach immer sein Gewicht…siehe Bluefin.

Wenn es dann im qualitativ hochwertigen Bereich auch noch 3 abnehmbare Finnen sein sollen, schrumpft die Auswahl nochmal.

Mit dem Ikatere und dem Kanaloa sind wir bisher sehr zufrieden. Langzeiterfahrungen gibt es aber noch nicht wirklich, da Cala erst seit letztem Jahr in Deutschland verfügbar ist. Ich persönlich habe das Kanaloa seit dem Marktstart regelmäßig im Einsatz (Bodensee etc.) und finde es richtig gut. Die Boards sind halt für Touring-Modelle recht breit aber dafür auch sehr vielseitig einsetzbar. Wie du beim Test des Kanaloa lesen kannst, gab es anfangs ein paar Kritikpunkte, die offensichtlich aber mittlerweile aber abgestellt sind. Also insgesamt gibt es viele Gründe, die dafür sprechen!

Das Glory Boards Touring 12’6 wäre natürlich auch noch eine gute und schmalere (flottere) Alternative. Im Gegensatz zum Cross ist der Aufbau steifer (Fusion Double-Layer).

Auch bei Thurso Surf findest du die 3 abnehmbaren Finnen. Da wäre zum Beispiel das Expedition, ein guter Kandidat, den es mittlerweile in 2 verschiedenen Größen gibt!

Falls du dich doch mit der Einzelfinne anfreunden kannst, halte ich auch das Penguin Cleaver oder das MOAI 12’6 Touring für sehr gute und vielseitige Modelle.

Ich hoffe, die Auswahl hilft dir weiter.

Viele Grüße,
Benjamin

Judith

Hallo,
Vielen Dank für den guten Überblick. Ich hätte aber trotzdem nochmal eine Frage. Ich habe schon seit einigen Jahren ein Allround SUP, aber jetzt ist es doch Zeit für ein Brett das besser Gerade aus läuft und schneller ist. Der Vielseitigkeit halber finde ich die Boards mit drei abnehmbaren Finnen ideal, da wir sowohl auf den Badesee als auch mal auf dem Bodensee oder Meer unterwegs sind. Gewichtsmässig sind wir jeweils. unter 80 kg, fahren aber manchmal auch zum Spaß zu zweit (ca. 125 kg). Ich habe mal das 11″ Gloryboard Cross Probe gefahren, aber es dürfte noch ein wenig fester und besser im Gradeauslauf sein, aber auch nicht zu schwer (Bluefin scheidet wegen des Gewichts daher aus). Wie ist das Cala Ikatere oder auch Kanaloa im Vergleich und wie sind eure Langzeiterfahrungen mit den Boards und der Firma? Oder was gibt es noch für Alternativen bis max. 1.000 Euro?
Vielen Dank schon im Voraus und viele Grüße
Judith

Benjamin Hagg

Hallo Judith,
Ich hatte dir deinen Kommentar eigentlich schon beantwortet…schau mal hier!

Viele Grüße,
Benjamin

Judith

Hi Benjamin, ja, sorry, hatte versehentlich nochmal auf Senden gedrückt- und danke für deine Tipps, es wird jetzt wohl ein Gloryboard werden – ob Trip oder Touring, da bin ich noch am überlegen. Viele liebe Grüße, Judith

Benjamin Hagg

Hey Judith,

Gar kein Thema…ich wollte nur sicherstellen, dass du die Antwort auch gefunden hast!
Gute Entscheidung, Glory Boards sind ebenfalls wirklich gut.

Alles Gute für dich und einen SUPer Sommer!

Viele Grüße,
Benjamin

Tobi

Hallo Judith, hast du dich jetzt für das GloryBoard entschieden und bist du zufrieden?
Ich bin ebenfalls kurz davor mir das Touring zuzulegen, habe aber etwas schiss bzgl. der Stabilität. Grüße

Benjamin Hagg

Hey Tobi,

Ich veröffentliche deine Kommentare jetzt mal in der Hoffnung, dass du Antwort von Judith bekommst!

Viele Grüße,
Benjamin

Marc

Hallo Benjamin,
meine Frau und mein 11-jähriger Sohn habe schon etwas Paddelerfahrung mit geliehenen Boards gesammelt, gelten aber wohl noch als Einsteiger. Wir sind immer spontan gut klargekommen, haben teilweise aber mit der Wendigkeit gekämpft. Ganz schlimm war es letztes Jahr in Kroatien. Das Ding (keine Ahnung mehr welches Board) war bei Wind und leichtem Wellengang auch für mich nur mit Mühe und viel Kraft drehbar. Wir wollen uns für dieses Jahr ein Board anschaffen und sind nun völlig verunsichert was für uns das Richtige Board wäre.
Das Meer eher eine Ausnahme, die meiste Zeit werden wir auf Flüssen und Bodensee unterwegs sein.
Von der Beschreibung her könnte das Cala Ikatere passen, aber eigentlich wollten wir nicht so viel Geld ausgeben…

Benjamin Hagg

Hey Marc,

Grundsätzlich sind starke Wellen und Strömungen immer eine Herausforderung, vor allem in Bezug auf die Wendigkeit. Drei Faktoren spielen da eine herausragende Rolle:

1) Finnen-Setup: 3 Finnen sind grundsätzlich von Vorteil in Bezug auf die Wendigkeit und Stabilität, dafür sorgt eine Einzelfinne bei ruhigen Bedingungen für besseres Gleitverhalten (Geradeauslauf)

2) Board-Länge: kürzere Boards sind rein physikalisch immer wendiger!

3) Noserocker: eine nach oben gebogene Boardspitze sorgt dafür, dass die Nose besser über Wellen gleitet.

Von demher bist du mit dem Ikatere sehr gut bedient. Besonders die komplett abnehmbaren Finnen finde ich klasse, dadurch kannst du je nach Bedingungen variieren. Das Cala Kanaloa ist übrigens ganz ähnlich aber noch etwas wendiger (weil kürzer!)…ich bin ja auch auf dem Bodensee unterwegs und das ist zumindest momentan mein Liebling!

Preislich sind die Cala Boards sicher eine Hausnummer, was aber natürlich auch an der Qualität liegt. Der Fusion Aufbau ist sehr modern und auch das Zubehör (Carbon-Paddel und super Trolley) sind gewichtige Faktoren.

Sehr günstig, aber dementsprechend auch qualitativ absolut nicht auf Augenhöhe, wären auch das Flyfish F1 oder F2. Auch sie vereinen gute Wendigkeit mit geschmeidigem Laufverhalten und sind für ihre Preisklasse absolut leistungsfähig.

Alternativ kann ich dir natürlich auch das Bluefin Cruise sehr empfehlen. Das schlägt sich ebenfalls bei so gut wie allen Bedingungen top, hat einen sehr soliden Aufbau, gutes Zubehör und ebenfalls 3 abnehmbare Finnen. Preislich gesehen, wäre das der Mittelweg.

Das Glory Boards Cross ist auch so ein hochwertiger Alleskönner, der in Frage kommen könnte…

Insgesamt musst du bei der Auswahl auch das Thema Traglast berücksichtigen, dazu schreibst du leider nichts…

Wenn du noch weitere Fragen hast, kannst du dich jederzeit melden.

Viele Grüße,
Benjamin

Marc

Hallo Benjamin,
vielen Dank für Deine sehr ausführliche Rückmeldung und die Kauftipps. Nach deren Durchforstung habe ich nun Eurem Link folgend das Bluefin Cruise 10.8 bestellt. Das erschien mir für den Preis am sinnvollsten.

Damit wird vermutlich die ganze Familie zurechtkommen. Zudem ist es gerade im Angebot und mit eurem Rabatt-Code noch günstiger.

Traglast erschien mir nicht ganz so wichtig. Ich bin mit 75 kg der Schwerste der Familie und zu zweit mit meinem Sohn wird es nicht zu längeren Touren kommen.
Grüße Marc

Benjamin Hagg

Hallo Marc,

Klingt doch top! Sehr gerne geschehen und danke für deine Unterstützung! Ich wünsche euch schon mal viel Spaß mit dem Board und bereits jetzt ein tolle Sommer-Saison mit vielen tollen SUP Erlebnissen!

Viele Grüße,
Benjamin

Astrid

Hallo ,

erstmal vielen Dank für die wirklich hilfreichen Infos hier – ich bin absoluter Neuling und sehe Dank Euch ein wenig Land im SUP-Chaos. 😉

Ich stand gerade im Urlaub das erste Mal auf einem SUP, hat auch ganz gut geklappt. Bisher bin ich eher bei Action-Sport zu finden und dachte, SUP wird mir zu langweilig, dem ist aber nicht so.

Ich bin definitiv ambitionierter Anfänger, habe einen recht guten Gleichgewichtssinn, und möchte ehrlich gesagt ein klassisches Anfängerboard „überspringen“. Ich möchte sportlich damit fahren können, auf der Ostsee auch mal mit leichtem (!) Wellengang, aber eben auch mal etwas längere Touren, und mein Hund (13 Kilo, kniehoch) soll auch mal mit raufpassen. Bin 170 cm groß und wiege 69 kg. Ist da das Ikatere eine gute Wahl, oder habt Ihr einen besseren Tipp? Preis ist erstmal zweitrangig.

Vielen Dank im Voraus!
LG
Astrid

Benjamin Hagg

Hey liebe Astrid,

Perfekt, wenn unsere Seite dir etwas weiterhelfen konnte…genau so soll das sein!

Bezüglich deiner Entscheidung das Anfänger-Board zu überspringen, kann ich dich eigentlich nur bestärken. Mit dem Ikatere hast du dir natürlich auch schon was richtig gutes ausgesucht.

Also auf dem Meer ist ein kürzeres Allround-Board (mit rundlicher Spitze) aufgrund der Wendigkeit und Agilität immer etwas im Vorteil und kippstabiler. Das ist vor allem dann zu spüren, wenn du Wellen nicht frontal nehmen kannst, sondern parallel dazu paddelst.
Auf ruhigeren Gewässern hingegen laufen Boards mit spitzer Nose wirklich viel geschmeidiger. Da würde ich letztendlich Prioritäten setzen, bei welchen Bedingungen das Board überwiegend genutzt wird. Und Übung macht immer den Meister!

Das schöne am Ikatere ist, dass es für ein Touring-Board etwas kürzer und breiter geschnitten ist, was dahingehend ein großer Vorteil ist. Der Noserocker (nach oben gebogene Boardspitze) ist bei Wellen auch sehr hilfreich. 3 abnehmbare Finnen sind auch klasse, da kannst du auf sportlichen Touren mit Einzelfinne und bei herausfordernden Bedingungen mit 3 Finnen (mehr Stabilität und Wendigkeit) fahren.

Wenn du es noch etwas kompakter möchtest, dann schau dir das CALA Kanaloa mal an. Insgesamt bin ich aber mit deiner Vorauswahl sehr einverstanden!

Viele Grüße,
Benjamin

Dirk

Hallo, wirklich toller Bericht! Vielen Dank.
Würdest Du dieses Board, auch für eine Person die etwa 195 cm groß ist und 105kg wiegt, empfehlen? Aufgrund deines Berichtes sollte es passen, aber das Board ist nicht in deiner Empfehlung für große und schwere Personen.
Freue mich über eine Empfehlung.
Danke!
Grüße Dirk

Benjamin Hagg

Hey Dirk,

Das freut uns, wenn dir der Test gefallen hat. Klar, mit deiner Statur geht das auf jeden Fall klar mit dem Board.
Da empfehle ich dir beim Druck ruhig Richtung 18 PSI zu gehen, vorausgesetzt es liegt nicht zu lange in der prallen Sonne an Land. Das macht im Vergleich zu 15 PSI nochmal einen deutlichen Unterschied in der Steifigkeit.

Viele Grüße und viel Spaß mit dem Board!

Benjamin

Dirk

Super – vielen Dank!

Benjamin Hagg

Sehr gerne!