Du bist auf der Suche nach dem perfekten SUP Board?
Unser SUP Board Ratgeber ist genau das Richtige für Dich!
Ob Einsteiger oder Fortgeschrittener, hier findest du alle wichtigen Informationen zum Kauf und zur richtigen Auswahl Deines Boards.
Lass uns gemeinsam in die Welt des SUP eintauchen.
Erfahre mehr über die verschiedenen Boardtypen, die richtigen Maße und die besten SUP Boards auf dem Markt.
Steig ein ins Abenteuer SUP!
Inhaltsverzeichnis
Warum SUP?
Stand Up Paddling hat sich in selten gesehener Geschwindigkeit vom kleinen Nischendasein zu einer der beliebtesten Wassersportarten entwickelt.
Unserer Meinung nach geschah das auch vollkommen zurecht.
SUP ist einfach eine der besten Möglichkeiten, um ein paar Stunden auf dem Wasser zu verbringen und gleichzeitig ein hervorragendes Ganzkörper-Workout, das sich gar nicht wie Training anfühlt.
SUP Board Dschungel
Im Vergleich zu anderen Wassersportlern kommen Stand Up Paddler mit relativ wenig Ausrüstung aus. Während Kajakfahrer und Windsurfer auf viel Equipment angewiesen sind, passen alle Sachen für einen SUP Trip in einen Rucksack.
In einen Rucksack?
Ja, richtig gehört.
Die aufblasbare SUP Boards, die laut verschiedenen Schätzungen mittlerweile 95 bis 99 % aller verkauften SUP Boards ausmachen, lassen sich samt Zubehör in einem einzelnen Rucksack verstauen.
Die wachsende Popularität von SUP hat die Unternehmen hinter den etablierten Wassersportmarken auf den Plan gerufen und zu zahlreichen Neugründungen geführt.
(Mittlerweile versuchen sich auch branchenfremde Händler an eigenen Boards. Von diesen raten wir aber ausdrücklich ab!)
Das Resultat: Heute gibt es Hunderte, wenn nicht Tausende verschiedener SUP Boards. Gerade Anfängern fällt es schwer, sich in diesem Dschungel zurechtzufinden.
Da kommt unser SUP Board Ratgeber ins Spiel. Hier erklären wir, worauf es bei der Wahl eines SUP Boards ankommt und bringen auf diese Weise Licht ins Dunkel. Insbesondere in Bezug auf die richtigen Maße des SUP Boards und die Boardklassen herrscht häufig Verwirrung.
Im Gegensatz zu anderen Webseiten geben auch (aufgeteilt nach Einsatzgebiet) konkrete Empfehlungen für einzelne Boards ab.
Die besten SUP Boards
Platz 1 | Platz 2 | Platz 3 | |
---|---|---|---|
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis 2024 | Bestes günstiges SUP Board 2024 | Bestes günstiges SUP Komplettset 2024 | |
Modell | Bluefin Cruise | Decathlon Itiwit X100 11′ | Goosehill Sailor |
Preis | ab inkl. 19% Mehrwertsteuer | inkl. 19% Mehrwertsteuer | ab 329,00 € inkl. 19% Mehrwertsteuer |
Typ | Aufblasbar | Aufblasbar | Aufblasbar (iSUP) |
Marke | Bluefin | Decathlon | Goosehill Sport |
Skill | Einsteiger, Fortgeschrittene | Einsteiger | Anfänger |
Einsatzgebiet | Allround, Touring | Touring | Allround-Board (Allrounder) |
max. Paddlergewicht | 9.8: 70 - 80 kg | 10.4: 80 - 90 kg | 10.8: 100 - 110 kg | 12.0: 120 - 130 kg | ca. 120 kg | ca. 100 kg |
Länge | 295 cm (9'8") | 315 cm (10'4") | 325 cm (10'8") | 366 cm (12'0") | 335 cm (11') | 320 cm (10'6") |
Breite | 9'8: 76 cm (30") | 10'4: 79 cm (31") | 10'8 + 12': 82 cm (32") | 86,5 cm (34") | 81 cm (32") |
Gewicht | 9,18 kg (9'8) | 10,41 kg (10'4) | 10,93 kg (10'8) | 12,38 kg (12') | 10,5 kg | 9,58 kg |
Zubehör | Handbuch (Deutsch), SUP Rucksack, 3-teiliges Glasfaser-Paddel, 3 abnehmbare Finnen (Smartlock-System), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), wasserdichte Handyhülle, Repairkit | Anleitung, Rucksack, abnehmbare Einzelfinne (Stecksystem), Leash (Sicherungsleine), Reparaturflicken und Ventilschlüssel | SUP Rucksack, 3-teiliges und stufenlos verstellbares Paddel, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe, abnehmbare Mittelfinne (Stecksystem), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Repairkit inkl. Ventilschlüssel |
Preis | ab inkl. 19% Mehrwertsteuer | ab 329,00 € inkl. 19% Mehrwertsteuer | |
TestberichtPreis prüfen* | TestberichtPreis prüfen* | TestberichtPreis prüfen* |
Eine Einführung in Stand Up Paddling
Jeder, der öfter an deutschen Seen oder anderen Gewässern unterwegs ist, hat Stand Up Paddler bereits gesehen, die sich auf ihren Brettern stehend mit einem langen Stechpaddel vorwärts bewegen. Das ist kein Wunder. Stand Up Paddling ist die Trendsportart!
Stand Up Paddling ist allerdings nicht auf Seen begrenzt. Die Freunde des Paddelsports tummeln sich auch in Küstengewässern, auf Flüssen und Kanälen. Fortgeschrittene Stand Up Paddler nutzen die Boards sogar zum Surfen oder bewältigen mit diesen anspruchsvolle Wildwasserstrecken.
Wer nun selbst zum Paddel greifen will und dafür das alte Surfbrett aus dem Schuppen hervorkramt, wird schnell bitter enttäuscht – und klitschnass – enden. Herkömmliche Surfbretter eignen sich kaum für Stand Up Paddling. Die Bretter sind zu schmal und liegen zu unsicher im Wasser.
7 Gründe, warum SUP so toll ist
- Natur – SUP ist ein naturnaher Sport. Statt sich im Hochsommer in einer nicht gekühlten Sporthalle abzurackern, genießen Stand Up Paddler jeden Sonnenstrahl, während sie glitzernde Seen kreuzen. Auf geführten SUP Touren und SUP Reisen können Naturreservoire entdeckt werden, die anderen Sportler nie zu Gesicht bekommen.
- Fitness – Der Fitnessaspekt ist nicht zu unterschätzen. SUP ist ein hervorragendes Ganzkörpertraining. Wer Geschwindigkeit aufbauen oder gegen Strömung und Wellengang ankommen will, benötigt Kraft, Koordination und Ausdauer. Die minimalen Bewegungen und Gewichtsverlagerungen für das Halten des Gleichgewichts stärken die Tiefenmuskulatur enorm. Von der Paddelbewegung profitieren die Arme, die Schultern und die Oberkörpermuskulatur.
- Familie – Stand Up Paddler sind keinesfalls nur einsame Leistungssportler, die ausschließlich an der eigenen Fitness interessiert sind. SUP ist ein Sport für die ganze Familie. Jung bis alt können mit dem einsteigerfreundlichen Wassersport ihren Spaß haben. Bereits nach einigen Versuchen werden die ersten Erfolge erzielt und binnen kurzer Zeit finden Kinder wie Senioren das Gleichgewicht auf den Brettern.
- Ruhe – Eine Runde über den nahegelegenen See ist auch eine tolle Möglichkeit, einmal richtig abzuschalten und dem hektischen Leben der Großstadt zu entfliehen. Der Stress von der Arbeit, aus Schule und Uni können auf einer abendlichen Runde nach Feierabend hinter sich gelassen werden. Und wer es gar nicht abwarten kann, dreht schon eine kleine Runde vor dem Arbeitsbeginn.
- Erkunden – Längst ist Stand Up Paddling kein deutsches oder amerikanisches Phänomen mehr. Rund um die Welt findet der Wassersport immer mehr Fans. Ein neuer Trend sind Erkundungstouren mit den Paddelbrettern. Mittlerweile können bei geführten Kanaltouren die Altstädte vieler europäischer Städte (wie beispielsweise Hamburg, Venedig und Amsterdam) unsicher gemacht werden. Auf unseren gemeinsam mit der Community erstellten SUP Karten von Deutschland, Österreich und der Schweiz finden sich bestimmt auch coole Spots in deiner Nähe.
- Action – Der Variantenreichtum von SUP ist eine weitere spannende Sache. Für die einen ist Stand Up Paddling ein gemächlicher Sonntagssport. Mit dem SUP Board werden kleine Runden über den nahegelegenen Baggersee gedreht. Andere Stand Up Paddler suchen hingegen den Kick bei Wettrennen auf Höchstgeschwindigkeit, Wellenreiten oder Fahrten durch Stromschnellen und halsbrecherische Wildwasserstrecken. Die riskanten Manöver sind nichts für jedermann, aber auch ein Teil des Sports. Die unterschiedlichen Einsatzgebiete sind ein Grund für die Vielfalt erhältlicher SUP Boards. Später gehen wir genauer darauf ein.
- Gemeinschaft – Mit der wachsenden Anzahl von Stand Up Paddlern bist du selten alleine auf dem Wasser. Wir haben bereits viele freundliche Leute kennengelernt, die dasselbe Hobby teilen. Online in den sozialen Netzwerken, in SUP Foren und auch hier auf stand-up-paddling.org tauscht sich zudem die aktive Community aus.
SUP Board Kaufberatung: Das ist beim SUP Kauf zu beachten
Bei der enormen Auswahl ist es nicht leicht, sich für ein SUP Board zu entscheiden. Besonders Anfängern fällt es schwer, sich einen Überblick zu verschaffen. Im Folgenden gehen wir daher auf die Grundlagen ein, die bei der Auswahl eines Boards zu beachten sind. Die Maße (Länge, Breite und Dicke), der Boardtyp und die Boardklasse sind dabei am wichtigsten.
Wer sich lieber von uns persönlich beraten lassen will, sollte uns unter unserem Artikel mit individueller SUP Beratung schreiben
Maße
Die Maße des Boards haben einen großen Einfluss auf die Stabilität und die Fahreigenschaften. Zudem beeinflusst die Größe, wie viel Gewicht das SUP Board tragen kann. Die Länge, Breite und Dicke ist gleichermaßen bedeutend.
Hinweis: Bei SUP Boards ist es üblich, dass die Maße in den amerikanischen Einheiten feet und inch angegeben werden. Ein feet misst 30,48 cm. Ein inch ist 2,54 cm lang, sodass 12 inch einem feet entsprechen. Ein 330 cm langes SUP Board misst folglich 10 feet und 10 inch.
Länge
Anhand der Boardlänge können die SUP Boards in einzelne Typen kategorisiert werden. Kürzere Bretter (kürzer als 2,75 cm Meter) sind besser für schnelle Wendungen geeignet und werden häufig fürs Wellenreiten genutzt.
Von den mittellangen Boards (2,75 bis 3,5 Meter) gibt es am meisten verschiedene Modelle. Diese Bretter liegen im „Sweet Spot“ von Wendigkeit, Stabilität und Geschwindigkeit. Einsteiger sollten sich in diesem Bereich umschauen.
Die längsten Boards (länger als 3,5 Meter) sind gleichzeitig am schnellsten. Race SUP Boards und Touring SUP Boards fallen in diese Kategorie. Diese Boards können hohe Geschwindigkeiten erreichen. Aufgrund der länglichen Bauweise sind die SUPs allerdings weniger wendig und liegen weniger stabil im Wasser.
Breite
Die Breite des SUP Boards bestimmt dessen Stabilität. Je breiter ein Board ist, desto sicher ist der Stand. Schmalere Bretter (weniger als 75 cm) haben zwar weniger Wasserwiderstand, sodass man schneller unterwegs ist, allerdings bieten diese auch weniger Stabilität.
Für Anfänger ist das Fahren auf derart schmalen oder sehr länglich geformten SUP Boards zu anspruchsvoll.
Für Einsteiger sind Boards mit einer Breite von mindestens 78 cm besser geeignet. Auf diesen Brettern lässt sich das Gleichgewicht deutlich einfacher halten.
Dicke
Anfang der 2010er-Jahren kamen die ersten aufblasbaren SUP Boards auf. Zu Beginn maßen die Inflatables nur 10 Zentimeter, was allerdings dramatische Nachteile hatte.
Schnell stellte man fest, dass sich bei dieser Dicke die Bretter durchbiegen konnten. Inzwischen hat sich allerdings eine Dicke von 15 cm als Standard etabliert.
Die zusätzliche Dicke und die dramatischen Weiterentwicklungen der Produktionsverfahren in den vergangenen Jahren sorgen dafür, dass die heutigen aufblasbaren SUP Boards in Bezug auf Stabilität, Robustheit und Haltbarkeit kaum mit den ersten Inflatables vergleichbar sind.
Wer heute ein SUP Board kaufen möchte, sollte trotz der Fortschritte in der Produktion immer auf die Dicke von 15 Zentimeter achten.
Boardtyp
Eine wichtige Entscheidung ist die zwischen festen und aufblasbaren SUP Boards. Beide Arten haben eigene Stärken und Schwächen. In unserem SUP Board Ratgeber gehen wir auf beide Boardtypen ein und stellen jeweils entsprechende SUP Boards vor.
Aufblasbare SUP Boards
Aufblasbare SUP Boards, die auch als inflatable SUPs (englisch für aufblasbar) oder kurz iSUPs bezeichnet werden, werden aus PVC oder Polyurethan gefertigt.
Das Prinzip mag gleich sein, aber aufblasbare SUP Boards ähneln in keiner Weise einer Luftmatratze. Die Boardhülle der aufblasbaren SUP Boards ist extrem reißfest, sehr robust und erlaubt auch das Fahren im Wildwasser.
Im aufgeblasenen Zustand sind aufblasbare Boards so hart, dass sie kaum von festen Boards unterscheidbar sind. Die Inflatables können selbst Felsen und spitze Kanten trotzen.
Der unkomplizierte Transport, die einfache Lagerung und der geringe Preis sind die größten Vorteile der aufblasbaren SUP Boards.
Es ist daher kein Wunder, dass in Deutschland nach verschiedenen Schätzungen 95% bis 99% aller verkauften Modelle aufblasbare SUP Boards sind.
Inflatables sind bestens für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet. Im Lieferumfang ist oftmals bereits ein Paddel sowie ein Rucksack enthalten, in dem das Board samt Zubehör transportiert werden kann.
Feste SUP Boards
Feste SUP Boards werden auch als Hardboards bezeichnet. Die festen Bretter werden aus Carbon, Holz, Polyethylen, Polyester, AST, ASA, HDPE oder Epoxid gefertigt. Von Holz bis High End Kunststoffe – das Spektrum im Hinblick auf Material groß. Zudem haben sich die Produktionsverfahren professionalisiert und laufen heutzutage meistens computergesteuert ab.
Feste SUP Boards sind aufgrund des höheren Materialaufwands und des aufwendigen SUP Transports wesentlich teurer.
Für Profis sind feste SUP Boards eine spannende Wahl, weil sie gegenüber den Inflatables noch einen kleinen Vorteil in Sachen Fahreigenschaften haben.
Die Lagerung und der Transport von feste SUPs ist allerdings wesentlich aufwändiger als das bei den Inflatables, die in einem Rucksack transportiert werden können, der Fall ist.
An anderer Stelle hatten wir bereits mehr über die Vor- und Nachteile von aufblasbaren SUPs und Hardboards geschrieben.
Boardklassen
SUP ist ein facettenreicher Sport, der ständig im Wandel ist. Die meisten Paddler sind auf stillen Gewässern wie Seen und Kanälen unterwegs. Allerdings gehören auch Wellenreiten und Fahrten im Wildwasser zu diesem Sport. In den letzten Jahren hat sich zudem eine Reihe neuer Unterdisziplinen wie beispielsweise SUP Yoga entwickelt.
Die jeweiligen Einsatzgebiete bringen ihre eigenen Anforderungen mit sich. Aus diesem Grund hat sich eine Einteilung in unterschiedliche Boardklassen etabliert. Zum Beispiels sind Allrounder eine sehr gute Wahl für Einsteiger. Wer gerne längere Strecken fährt, greift hingegen besser zu einem Touring SUP Board.
- Allrounder: Allrounder sind typische SUP Boards für Einsteiger. Diese SUPs sind für verschiedene Einsatzgebiete geeignet. Die weichen Kanten und die rundliche Bauweise verleihen Allround SUP Boards Kippstabilität und gute Fahreigenschaften.
- Touring: Der Unterschied zu Allroundern fällt schnell auf. Die Rundungen an Heck und Bug sind komplett verschwunden. Der Wasserwiderstand wird dadurch verringert. Touring Boards sind zudem etwas länger, was für mehr Spurtreue sorgt. Zusammen mit dem spitzen Unterwasserschiff sorgt das dafür, dass Paddler in der Lage sind, höhere Geschwindigkeiten aufzubauen. Wer lange Strecken in der Geradeausfahrt zurücklegen möchte, wählt daher am besten ein Touring Board.
- Race: Race SUP Boards sind die richtige Wahl für alle Geschwindigkeitsmaximierer. Während Touring Boards noch eine gewisse Stabilität gewährleisten, sind diese Rennboliden kompromisslos auf Höchstgeschwindigkeiten ausgelegt. Der größte Unterschied zu Touring Boards ist die extreme Länge von bis zu 450 cm. Das Unterwasserschiff der Race SUP Boards erinnert an Rennboote aus dem Rudersport. Die Steuerung der Race SUPs erfolgt bei einigen Modellen sogar mit einem Ruder, das mit dem Fuß bedient wird. Die anspruchsvolle Bauweise und der Einsatz besonders leichter Materialien sind der Grund für den hohen Preis der Race SUP Boards.
- Wave: Das Wellenreiten mit dem SUP fordert Paddler und Material einiges ab. Auch Allround und Touring SUPs taugen für erste Versuche in den Wellen. Mit wachsender Wellenhöhe werden allerdings die kürzeren Wave SUPs notwendig. Die 8 bis 9 feet langen Boards sind besonders wendig und halten auch zusammenkrachenden Wellen stand.
- Wildwasser: Das Fahren in Wildwasser ist eine extrem anspruchsvolle Disziplin. Unberechenbare Wellen, Wirbel und Strömungen machen in Verbindung mit zahlreichen Hindernissen wie Felsen und Engstellen jeden Trip im Wildwasser zu einem riskanten Abenteuer. Die Wildwasser SUP Boards sind extrem robust gebaut und lassen sich fast auf der Stelle drehen, was besonders wichtig ist, um auch extreme Wildwasserpassagen zu meistern. Die recht kurzen Boards sind bis zu 90 cm breit und verfügen über Griffe auf der Oberseite, sodass sich die Paddler am Brett festhalten können, falls es brenzlig wird.
Zubehör
Wer heute ein SUP Board kauft, erhält oft gleich ein ganzes Set, das diverse Zubehörartikel beinhaltet. Besonders bei aufblasbaren Boards ist das häufig der Fall.
Für Einsteiger, denen die SUP Ausrüstung noch fehlt, ist das besonders praktisch. Im Vergleich zum Einzelkauf spart man viel Geld. Für den Einstieg in Stand Up Paddling braucht es die folgende Ausrüstung:
- Paddel: Ein Paddel ist bereits in vielen Sets enthalten. Teure Materialien wie Carbon oder Fiberglas sind eher selten. Typischerweise legen die Hersteller den Sets die recht schweren Aluminium-Paddel bei, die zwar für den Anfang ausreichen, aber später ersetzt werden sollten. Ein Vorteil ist, dass die Paddel im Lieferumfang fast immer teilbar und höhenverstellbar sind. Der Transport fällt somit leicht und die Paddel lassen sich flexibel an die eigene Körpergröße anpassen. Ein Hersteller, der stets hochwertige Paddel den eigenen Boards beilegt, ist Bluefin. Beim beliebtesten Board der Serie Bluefin Cruise liegt etwa ein SUP Paddel aus Fiberglas bei, das auch zum Kajakpaddel umfunktioniert werden kann.
- Leash: Ein SUP Leash ist eine Sicherheitsleine, die mit einem Ende am Fußgelenk und mit dem anderen Ende am Board befestigt wird. Bei einem Sturz ins Wasser kann das Board dadurch nicht wegschwimmen. Ein Leash gehört zur Standardausrüstung eines Stand Up Paddlers. Lediglich im Wildwasser muss Vorsicht geboten werden.
- Luftpumpe: Für aufblasbare Boards braucht es eine Luftpumpe. Das Aufpumpen des SUPs dauert 5 bis 10 Minuten. Am besten sind Doppelhubpumpen geeignet. Mit diesen Modellen wird beim Runterdrücken und beim Hochziehen des Kolbens Luft in das Board geblasen. Eine Alternative sind elektrische SUP Pumpen, die mit einem Akku daherkommen oder an die Autobatterie angeschlossen werden.
Für den Transport des Boards ist ein SUP Rucksack praktisch und wer Proviant, Autoschlüssel oder ein Handy mit auf den Trip nehmen möchte, befestigt am besten ein SUP Drybag auf dem Board.
Die besten SUP Boards
#1 Bluefin Cruise
Das Bluefin Cruise 10’8 hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Das Board ist erstklassig verarbeitet, extrem steif und kommt in einem umfangreichen Set mit viel hochwertigem Zubehör.
Besonders das leichte Paddel aus Fiberglas fällt positiv auf. Das Highlight ist allerdings die unglaubliche fünfjährige Garantie, die Bluefin auf das Cruise 10’8 gibt. Das bietet kein anderer Hersteller. Berechtigterweise steht das Bluefin Cruise ganz oben auf unserer SUP Board Bestenliste.
#2 Decathlon Itiwit X100 10′
Das Decathlon SUP Itiwit X100 10′ ist ein robustes und sehr gut verarbeitetes SUP Board für leichte Einsteiger. Spannend ist am Board vor allem die sportliche Bauweise mit der spitzen Nose. Das Board ist somit nicht nur für die erste Saison eine gute Wahl, sondern kann auch sehr gut zum Tourenfahren genutzt werden.
#3 Penguin Lancer
Der Penguin Lancer ist ein top Board für Einsteiger. Der Lieferumfang umfasst bereits die gesamte Grundausstattung und das Zubehör fällt hier sehr hochwertig aus. Der Lancer liegt stabil im Wasser, sodass sich auf dem Board das Paddeln gut erlernen lässt. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das vergleichsweise leichte Board sehr leicht aufrollen und transportieren lässt. Für schnelle, unkomplizierte SUP Trips mit Anfängern oder der Familie ist der Lancer die ideale Wahl.
FAQ
Welches SUP Board zu dir passt, hängt von deinem Trainingslevel und dem gewünschten Einsatzzweck ab. Wichtig ist, dass du es gut alleine tragen und das Zubehör gut handhaben kannst. Bist du kompletter Anfänger, ist ein Allroundboard für dich die beste Lösung.
Als erfahrener Stand Up Paddler, der längere Touren plant, kannst du auch zu einem Touringboard greifen. Für den Einsatz bei SUP Rennen oder auf dem Wildwasser gibt es speziell gebaute SUP Boards, die optimal für diese Zwecke konstruiert sind.
Je breiter, desto stabiler verhält sich ein SUP Board auf dem Wasser. Die meisten Boards haben eine Mindestbreite von 75 cm und bieten dir einen sicheren Stand.
Hättest du gerne eine deutlich schnellere Variante, eignen sich die schmaleren Boards, die dafür aber im Wasser weniger Stabilität bieten. Diese sind daher nur für fortgeschrittene Stand Up Paddler zu empfehlen. Ideal für Anfänger sind SUP Boards mit einer Mindestbreite von 78 bis 80 cm. Hier stehst du stabil auf deinem Board und kannst das Gleichgewicht besser halten.
Fortgeschrittene Paddler, denen es beim Training auf eine höhere Geschwindigkeit ankommt, sind mit einem zu breiten Board nicht gut beraten. Denn der Wasserwiderstand fällt hier höher aus als es zum Beispiel bei den schmalen Touring oder Race Boards der Fall ist.
Je schmaler, desto schneller, aber auch weniger kippstabil bist du damit unterwegs. Wenn du auf deinen Touren also nicht so richtig in Fahrt kommst, könnte dein Board zu breit und ein Umstieg auf eine schmalere Variante sinnvoll sein.
Der vordere Teil eines Stand Up Paddling Boards bezeichnet man auch als Nose. Diese kann abgerundet oder spitz zulaufend geformt sein. Von dieser Form hängt maßgeblich ab, wie sich das SUP Board im Wasser verhält. Die erreichbare Geschwindigkeit sowie die Stabilität im Wasser werden davon beeinflusst.
Die spitzen Modelle sind schwieriger zu fahren, dafür aber schneller unterwegs als Modelle mit runder Nose. Meist sind deshalb Race- und Touringboards vorne deutlich spitzer als klassische Allrounder SUP Boards. Alle anderen Board-Varianten haben vorne eine rundlichere Nose, die für eine gute Fahrtstabilität sorgt, aber das Board etwas langsamer macht.
Die Länge hängt unter anderem von der Anzahl der Personen ab, die auf dem Board mitfahren und wie schwer diese sind. Längere SUP Boards haben oftmals eine höhere Traglast als kurze Ausführungen. Spezielle Familien SUP Boards (XXL-Boards) sind deutlich länger als Boards, die nur für eine Person gedacht sind.
Die Länge solltest du auch zum gewünschten Fahrstil auswählen. Je kürzer, desto wendiger bist du mit dem Board unterwegs. Mit einem SUP Board, das unter 2,75 Meter lang ist, kannst du Wendungen schneller durchführen. Auch für den Einsatz im Meer sind die kürzeren Bretter ideal.
Die mittleren Längen sind dagegen am häufigsten vertreten und meist typische Allrounder bis zu einer maximalen Länge von 3,5 Meter. Diese liegen stabiler im Wasser und sind perfekt für Einsteiger geeignet. Längere Boards sind häufig Race oder Touring Boards, die deutlich schneller fahren, aber auch schwieriger zu handhaben sind.
Kommentare
Hallo Max,
ich bin auf dem SUP Sektor noch Neuling, aber habe früher Windsurfen betrieben.
Ich suche nach einem SUP, dass ich mit meiner Frau gemeinsam nehmen könnte. Wir würden auch am Meer eine gemütliche Paddeltour machen. Da wäre es toll, wenn man 2 Kajak-Sitze montieren könnte.
Zusammen haben wir ca. 160 Kilo.
Ich habe mir das Bluefin Cruise Tandem 15 angeschaut. Oder würdest du uns eher das Cruise 12 empfehlen?
Kann man das Tandem 15 auch mal alleine fahren oder ist es dafür zu unhandlich?
Vielen Dank für deine Meinung!
LG Stefan
Hey Stefan,
Ja, mit dem Bluefin Cruise Tandem seid ihr natürlich sehr gut ausgestattet. Alleine geht schon auch, aber etwas unhandlich ist es allein eben auch 😉
Das kommt stark auf die Bedingungen an, denn wendig ist das Schiff logischerweise nicht so…
Das Board gibt’s übrigens auch innerhalb der neuen Cruise Serie. Einfach auf unseren Preis prüfen Button klicken…Testbericht folgt noch!
Eine Alternative wäre auch das MOAI Allround 12’4 das insgesamt etwas kompakter und leichter ausfällt!
Viele Grüße
Benjamin
Hallo zusammen,
vielen Dank für die hilfreichen Informationen und den tollen Internetauftritt!
Ich bin absoluter Anfänger, aber interessiere mich schon eine Weile für diesen Sport. Nun habe ich es im Urlaub endlich mal testen können und war direkt begeistert. Auch meine Kinder fanden es super.
Jetzt möchte ich mir/uns ein eigenes SUP zulegen, habe aber überhaupt keine Ahnung, worauf ich achten soll, was gut ist und zu uns passt.
Daher freue ich mich über Tipps und Empfehlungen!
Ich (1,83 cm, 125 kg) möchte es für das Paddeln auf Seen oder im Urlaub am Meer, bzw. auf dem nahegelegenen Fluss. Ich werde damit weniger große Touren fahren, sondern viel mehr mit meinem Junior (8 Jahre) gemeinsam etwas Zeit verbringen und gemeinsam Padden. Im Urlaub lag ich oft hinten auf dem Brett und er hat vorne gepaddelt.
Er hat aber auch kleine Runden alleine gemacht. Wir hatten das F2 SUP meines Schwiegervaters. Es hat gut geklappt. Im Stehen hat es auch ganz gut geklappt. Wir werden es auch nicht jede Woche nutzen können, sondern immer mal, wenn Zeit ist. Wir hatten es mit einem Normalen, als auch mit einem Kajakpaddel versucht.
Nächstes Thema ist das Budget. Es sollte nicht zu teuer sein, da ich nicht weiß, wie sehr wir es nutzen und ob wir dann nicht auch noch ein zweites für meine Frau (1,60 und knapp 60 kg) und meine Tochter (5 Jahre) kaufen, da auch sie Spaß daran hatten.
Ich hatte zunächst das von Aldi im Auge, welches keine 200 € gekostet hat, allerdings mittlerweile auch nicht mehr verfügbar ist.
Ich freue mich wirklich sehr für Empfehlungen, da ich ansonsten wirklich etwas überfordert bin mit den vielen verschiedenen Boards und Angeboten.
Vielen Dank im Voraus!
Hallo Michael,
Vom Aldi SUP Board kann ich dir nur abraten. Es mag zwar günstig erscheinen, hat aber sehr schlechtes Zubehör. Das Board ist ein gutes Beispiel für den Spruch „Wer billig kauft, kauft zweimal“. Wenn du ein günstiges Board suchst, was aber qualitativ sehr gut ist, solltest du dir die Boards von Aqua Marina angucken. Besonders das Aqua Marina Fusion und Aqua Marina Monster könnten zu dir passen. Die beiden Boards sind sich sehr ähnlich und unterscheiden sich in erster Linie durch die Länge von 330 cm (Fusion) und 365 cm (Monster). Das Fusion ist mit der etwas kürzeren Länge besser geeignet, wenn dein Sohn alleine Paddeln will, während ihr zu zweit auf dem Monster wahrscheinlich mehr Spaß haben werdet.
LG
David
Hallo David,
vielen Dank für deine Rückmeldung!
Das mit dem Aldi-Board war auch eher so eine Kurzschlussüberlegung, bevor ich mich mehr mit dem Thema befasst habe.
Das Aqua Marina Monster habe ich mir auch schon angeschaut und es zu meinem Favoriten gemacht. Alternativ hatte ich das Aqua Marina Atlas im Auge. Welches der beiden würdest du denn empfehlen, bzw. wo genau liegt denn der Unterschied? Kommen mir bis auf den Preis relativ identisch vor. Lohnt sich der Aufpreis zum Atlas?
Trägt das Fusion mich denn auch? Vor allem mit meinem Sohn darauf?
Die Alternative wäre, dass ich mir das Monster/Atlas zulege und für meine Frau/meinen Sohn ein weiteres SUP hole. Da beide deutlich leichter sind, sind die Ansprüche ja nicht so hoch und ich könnte auf ein günstigeres und kleineres Board zurückgreifen. Hast du hierzu eine Empfehlung?
Ich denke, dass das zweite Board weniger genutzt wird, als das Hauptboard.
Vielen Dank schon mal!
Hallo Michael,
Es tut mir leid, dass ich dir erst so spät antworte. Ich war die Tage leider krank.
Das Aqua Marina Atlas und das Aqua Marina Monster sind sich sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich beim Aufbau, Deckpad und der Pumpe, wo das Atlas die Nase vorne hat. Mir persönlich wäre das für den Aufpreis etwas zu wenig und würde zum Monster greifen.
Dich würde das Fusion sicher tragen. Mit deinem Sohn sollte es auch noch gehen, aber mit deiner Frau wäre es sicher eng.
Also mein Tipp für ein leichtes und günstiges Board wäre tatsächlich das Aqua Marina Fusion. Es gibt Boards die kleiner sind, aber das Preisleistungsverhältnis ist schwer zu schlagen in der Preisklasse.
LG
David
Hallo David,
vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich glaube, dass ich mich Richtung Monster entscheide, da das Fusion ja bereits mit mir alleine an die Grenzen kommt.
Den Aufpreis nehme ich in Kauf, aber den Aufpreis für die geringe Abweichung zum Atlas wiederum nicht. Ich habe das Monster bei dem großen Onlinehändler für 300 € gesehen (siehe Preisvergleichslink bei eurem Bericht über das Monster), bin mir aber nicht sicher, ob es das aktuelle Modell ist.
Woran erkenne ich das denn?
Es sollte ja zumindest die 2021er-Version sein, damit man von der Weiterentwicklung profitiert, oder?
Das Atlas war dort für einen Tag für 329 €. Diesen Aufpreis hätte ich in Kauf genommen, aber nicht die 100 € Unterschied von aktuell. Ich denke, bei 300 € kann man zuschlagen beim Monster, oder?
Grüße
Michael
Hallo Michael,
Soweit ich das sehe, müsste das die 2021 Variante sein. Die 29 Euro mehr wäre das Aqua Marina Atlas sicher Wert, aber 100 Euro finde ich zu viel. Ich würde beim Aqua Marina Monster für 300 Euro zuschlagen.
LG
David
Hallo,
ich bin eine sportliche Anfängerin und suche ein SUP im Preisbereich um die 300 Euro.
Ins Auge gefasst hatte ich jetzt das Wowsea Flyfish 1.
Besser hätte mir allerdings eine Variante gefallen, bei der alle 3 Finnen abnehmbar sind – diese sind allerdings über meinem Budget.
Liebe Kathrin,
Du hast uns jetzt bereits zum dritten Mal deine Fragen unter verschiedene Texte gepostet und ich denke, dass ich dir schon einige gute Vorschläge gemacht habe.
Unter anderem bin ich (wie bereits gesagt!) der Meinung, dass das Wowsea Flyfish F1 in dieser Preisklasse das Optimum für deine Bedürfnisse wäre.
Wenn du ein relativ günstiges Board mit 3 abnehmbaren Finnen suchst, dann kannst du dir beispielsweise mal das SuprFit Halia oder das Re:Sport SUP anschauen!
Übrigens, wenn du über unsere Such-Funktion ein bestimmtes Board nicht findest, dann haben wir das in der Regel bisher auch noch nicht getestet und können deshalb auch keine detaillierte Info dazu geben!
Viele Grüße,
Benjamin
Hey und erstmal vielen Dank für diesen Artikel!
Ich habe im Urlaub am Gardasee das SUPen für mich entdeckt und an windigeren Tagen gab es da auch mal zumindest Mini-Wellen, gerade wenn Motorboote vorbeigekommen sind.
Das hat mir sofort Lust auf mehr gemacht.
Da ich aber mitten im Ruhrgebiet wohne, werde ich eher am See oder an Flüssen unterwegs sein.
Dennoch möchte ich das Board auch zum Wellenreiten nutzen und suche einen guten Kompromiss.
Ich hoffe, du kannst mir helfen 🙂
Die Anforderungen:
– Ich bin 1,84 m bei ca. 82 kg
– Budget so 700 bis 800 €
– Gewässer vorwiegend Seen und Flüsse (Baldeneysee z. B.), aber auch 1-mal monatlich am Meer in Scheveningen und für den Jahresurlaub (Spanien, Portugal, Kroatien)
– Streckenlänge würde ich damit erstmal 5-10 km einplanen. Sollte ich wirklich mal das Interesse an längeren Touren bekommen, würde ich dafür ein separates kaufen
– Wellenreiten soll damit auch möglich sein
Hey Pascal,
Um mal die ein oder andere Welle zu reiten, brauchst du natürlich keine spzezialisiertes Modell, das sich ohnehin für das regulär SUPen nicht so gut eignet. So gut wie jedes vielseitige, nicht zu lange Board bis 11′ macht das mit. In der Regel werden dabei auch 3 Finnen bevorzugt.
Deshalb und aufgrund deines Budgets würde ich dir zu einem hochwertigen und vielseitig einsetzbaren Board mit 3 abnehmbaren Finnen raten. Insbesondere das Bluefin Cruise 10.8, das Thurso Surf Waterwalker oder auch das Glory Boards Cross (explizit für die Salzwasser-Nutzung beworben) könnten dabei in Frage kommen.
Lies dir doch mal unsere Testberichte durch und sag mir Bescheid, was du davon hältst…meld dich natürlich auch jederzeit gerne, wenn noch weitere Fragen offen sind!
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo zusammen,
ich habe mir einige Male ein Board ausgeliehen und möchte mir nun gern ein eigenes zulegen.
Im Dschungel der SUPs bin ich jedoch verloren und hoffe auf einen Tipp von euch.
Mein Budget liegt bei maximal 500 €. Ich bin 1,65 m und wiege 49 kg. Das Board sollte aufgrund meiner Statur nicht zu schwer sein, damit ich alles auch transportieren kann. Es ist hauptsächlich für den See gedacht. Evtl. gibt es einen zweiten Nutzer (1,83 kg; 108 kg).
Welches Board könnt ihr mir empfehlen?
Danke für eure Unterstützung!
Viele Grüße,
Jules
Hey Jules,
Der eventuelle zweite Nutzer mit 108 kg ist natürlich von großer Bedeutung bezüglich der Boardgröße und der Traglast.
Für dich alleine, würde ein leichtes 10.6er Allround-Board locker reichen. Hier könntest du dir beispielsweise das Goosehill Sailor, das Aqua Marina Beast oder auch das hochwertige MOAI Allround 10’6 anschauen…
Wenn es allerdings für euch beide reichen soll, müsst ihr da noch was drauflegen. Dann könnte das Fit Ocean Magic Glide oder auch das Wowsea Trophy T1 (sehr steif, belastbar aber auch ein wenig schwerer) passen. Aktuell wäre auch Aqua Marina Fusion sehr günstig, wobei das auch mit 110 kg schon gut ausgelastet wäre (aber durchaus noch akzeptabel)!
Das wären meine Empfehlungen für dich bzw. euch! Lies dir mal unsere Testberichte durch und melde dich gerne, wenn noch Fragen offen sind!
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einem Board für unsere Familie: Hauptnutzer (170 cm, 53 kg); soll aber auch von meinen Kindern gemeinsam „als Kajak“ (8 & 10 Jahre; gemeinsam <55 kg) bzw. gelegentlich von uns 3 oder von meinem Mann (190 cm, 85 kg) benutzt werden können.
Bleibt im Ferienhaus, daher eher wenig Nutzung im Jahr, dafür hätten wir es gerne für viele Jahre.
Kosten 500 – max. 600 €.
Vielen Dank für eine Empfehlung!
Hey Astrid,
Da kann ich dir gerne weiterhelfen! Grundsätzlich vorweg ein Board, das für eine und 3 Person(en) gleich gut zu nutzen ist, gibt es nicht. Entweder es ist gut für einen Paddler und liegt dann mit 3 sehr tief, oder es trägt 3 und ist für einen allein dann sehr üppig dimensioniert. Daher musst du bezüglich der Traglast und der Größe Prioritäten setzen, realistische Angaben findest du in den jeweiligen, verlinkten Testberichten.
Wenn es sozusagen garantiert lange halten soll, dann empfehle ich dir die bewährten Boards mit 5 Jahren Garantie. Dazu zählen das Bluefin Cruise (10’8 oder 12′), das Glory Boards Cross 11′ oder eines der Miweba Bluemarina Allround-Boards (Ariki und Moana jeweils die große Version). In den Garantie-Bedingungen bei Miweba ist allerdings die Salzwasser-Nutzung ausgeschlossen und sie gilt nur innerhalb Deutschlands.
Ebenfalls sehr bewährt und ziemlich belastbar wäre auch das Fit Ocean Magic Glide mit 3 Jahren Garantie.
Natürlich geht’s teilweise auch etwas günstiger mit dementsprechenden qualitativen Abstrichen. Da ihr das Board aber jetzt nicht so intensiv nutzt spielt das keine soo große Rolle. Folgende Modelle sind ebenfalls grundsolide:
Wowsea Trophy T1 oder eines der vielen Aqua Marina Allround-Modelle, da hast du eine unglaublich große Auswahl bezüglich der Abmessungen…angefangen beim Beast, über das Fusion und das Magma bis hin zu den sehr belastbaren Ausführungen Monster oder Atlas…Größe aufsteigend.
So jetzt hast du erstmal genug zu lesen 😉 melde dich gerne, wenn du noch weitere Fragen hast.
Viele Grüße,
Benjamin
Ps: Zur Lagerung im Ferienhaus empfehle ich euch, das Board leicht aufgepumpt (gut in Form zu lagern), das tut dem Material gut!
Liebes SUPorg Team,
aufgrund eurer tollen Seite und Empfehlungen wollte ich direkt beim Bluefin Cruise 10 8´zuschlagen und habe nun gesehen, dass auch Decathlon ein super Angebot für das Itiwit 11′ hat.
Aktuelle Preise: 549 Euro Bluefin und 290 Euro Decathlon, aber natürlich noch ohne Paddel.
Ich möchte meinem Mann gerne ein SUP schenken, da wir häufig am Fluss in Frankreich unterwegs sind. Er ist 180 cm groß, wiegt ca. 85-90 kg und ist eigentlich Longboarder am Atlantik, hat also Erfahrung mit dem Gleichgewicht halten usw., ein SUP besitzen wir aber noch nicht.
Könnt ihr mir eine Einschätzung geben, ob sich für uns der Mehrpreis fürs Bluefin lohnt, oder ist das jetzige Angebot wirklich unschlagbar (im Vergleich)?
Ich habe gesehen, dass es jetzt auch neue Decathlonmodelle gibt, vielleicht verändert das die Lage?
Vielen Dank für eure Einschätzung!
Liebe Grüße
Maria
Liebe Maria,
Da kann ich dir gerne meine Einschätzung dazu sagen. Zunächst mal, kannst du bitte präzisieren, welche neuen Decathlon Modelle du meinst?
Grundsätzlich ist das X100 11′ in der günstigen Preisklasse wirklich gut, was aber trotzdem nicht heißt, dass es mit teureren wie dem Bluefin Cruise 10.8 mithalten kann. Außerdem ist das X100 11′ auch sehr breit, was jetzt für deinen surferfahrenen Mann nicht unbedingt notwendig ist.
Das Bluefin Cruise 10.8 hat den wesentlich steiferen und belastbareren Aufbau aus mehreren Lagen, dahingehend setzt das Board immernoch Maßstäbe. Das erkennst du auch, wenn du das Eigengewicht vergleichst.
Außerdem hat es 3 abnehmbare Finnen, so dass du das Setup jederzeit individuell gestalten kannst (Einzelfinne für Touren, 3 Finnen für mehr Stabilität und Wendigkeit). Dann geht’s weiter mit dem umfangreichen und wirklich guten Zubehör. Wenn du das im Einzelpreis zum X100 dazurechnest, dann bist du bei (mindestens) der gleichen Summe. Zum Schluss ist da noch die Gewährleistung von 5 Jahren von Bluefin.
Das soll jetzt alles nicht bedeuten, dass du unbedingt das Bluefin Cruise 10.8 nehmen sollst, aber die Preisunterschiede sind völlig erklärbar!
Ich hoffe, das hilft dir weiter!
Viele Grüße,
Benjamin
Lieber Benjamin,
ja, das hilft mir sehr!
Vielen Dank für deine Einschätzung.
Die „neuen“ Decathlon Modelle, an die ich gedacht habe, waren wohl nicht wirklich neu, sondern einfach anders gelagert, heißt „professioneller“/schnittiger. 😉
Vielen Dank nochmal für die schnelle Antwort!
Viele Grüße
Maja
Hey Maja,
Super, das freut mich…jederzeit gerne wieder!
Viele Grüße,
Benjamin
Liebes SUP-Team,
Ich bin auf der Suche nach einem SUP-Board für mich und meine drei Kinder.
Ich bin in auf diesem Gebiet totaler Neuling und freue mich immer über einen guten Rat.
Ich bin 163 cm und wiege 59 kg. Meine Kids sind 8,12 und 13 Jahre
Liebe Grüße
Mute
Hey Mute,
Da können wir dir natürlich sehr gerne weiterhelfen. Für eine gute Beratung bräuchte ich aber noch möglichst viele weitere Informationen…
Allem voran auch die Größe und das Gewicht der Kinder und mit viel Gewicht (wievielen Personen) das Board regelmäßig beladen werden soll…
Dein Budget ist natürlich auch ganz entscheidend.
Melde dich doch bitte über unsere individuelle SUP Beratung nochmal bei uns…dort findest du auch eine Auflistung bzw. eine Vorlage mit den benötigten Infos.
Viele Grüße,
Benjamin
Liebes SUP-Team,
erstmal vielen, vielen Dank für eure tolle Seite, so viele nützliche Informationen! 😉
Ich bin derzeit in der „Entscheidungsphase“, welches SUP ich mir gerne kaufen möchte und hab eine Frage an euch.
Und zwar hatte ich mir letztes bzw. vorletztes Jahr einige Mal das CrosLake Grand Tour 12.6 ausgeliehen (leider nur noch bei Amazon geführt, aber auch dort nicht verfügbar.
Das Schöne an dem Board ist, dass man sowohl alleine als auch zu zweit damit fahren kann. Mit „zu zweit“ meine ich eigentlich nicht, dass beide Paddeln, sondern, dass eben ein zusätzlicher Erwachsener mit fahren kann.
Gibt es derzeit Boards welche ihr für den Einsatzzweck empfehlen könnt?
Ich denke z.B. an Bluefin Cruise 12″ (was mir aber eigentlich ein Ticken zu teuer ist) oder auch das Penguin X-Lancer 12,6.
Wobei bei dem ja die maximale Last mit 120 kg angegeben ist und zwei Erwachsene eher mehr auf die Waage bringen 🙁
Boards wie das Bluefin Tandem sind mir definitiv zu groß, ich würde vermuten, dass die alleine schwer zu tragen und fahren sind, oder?
Danke schonmal und liebe Grüße aus Tirol
Patrick
Hey Patrick,
Danke für das Lob. Toll wenn dir unsere Seite gefällt!
Da gibt’s ne Menge Boards, die sich dafür eignen. Leider schreibst zu nichts zu der genauen Traglast, die du dir wünschst! Zu zweit geht eigentlich immer dann, wenn das Gesamtgewicht innerhalb der maximalen Belastbarkeit liegt. Du hast wahrscheinlich bei dem Leihboard auch immer gemerkt, dass das Board dann einfach viel tiefer liegt und halt ganz wesentlich träger wird.
Prinzipiell hast du ab einer Größe von 12′ gute Chancen für dieses Einsatzgebiet. Grundsätzlich ist das Bluefin Cruise 12′ schon in vielerlei Hinsicht die Messlatte. Wenn du es dir irgendwie doch leisten kannst, lohnt sich die Investition auf jeden Fall.
Es gibt aber auch viele günstigere Alternativen:
Das Aztron Aquatone Flame 12.6 oder auch das Itiwit X500 13′ könnten unter den Touring-Boards geeignete Kandidaten für dich sein!
Aqua Marina hat mit dem Monster oder dem hochwertigeren Atlas auch zwei gute Modelle mit hoher Traglast. Das sind zwar letztlich Allround-Boards, durch die geraden Rails und die Einzelfinne laufen sie aber auch auf Touren etwas flotter und sind ein prima Kompromiss zwischen der Nutzung allein und zu zweit.
Ganz klasse finde ich auch das MOAI Allround 12’4. Das ist zwar eigentlich ein Tandem-SUP-Board aber eben nicht ganz so riesig wie die anderen. Auch das kann man gut alleine nutzen.
Lies dir mal in Ruhe die Testberichte durch und sag Bescheid, wenn du noch weitere Fragen hast.
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo Benjamin,
vielen lieben Dank für deine Antwort!
Ich glaube, das MOAI ist genau, was ich bzw. wir gesucht haben!
Vom Gewicht, Stil und der Unternehmensphilosophie scheint das sehr cool zu sein! 🙂
Was würdest du denn sagen, ist ein Nachteil davon?
Und wie „ungünstig“ ist es deiner Meinung nach, wenn man auch mal alleine damit rauswill?
Wendigkeit und Geschwindigkeit sind jetzt nicht meine großen Kriterien 😉 Eher gemütlich 🙂
Weißt du z. B. was über die Garantiebedingungen von MOAI?
Danke und LG
Patrick
Hey Patrick,
Gern geschehen…ich persönlich finde das MOAI Allround 12’4 auch richtig klasse, vor allem die Möglichkeit zur Montage von 2 Kajak-Sitzen gefällt mir sehr. Alle bisher getesteten Boards der Marke haben sehr gut abgeschnitten und auch das Zubehör ist hochwertig!
Nachteile des Boards wären genau die Faktoren, die dir nicht so wichtig sind. Es ist alleine nämlich nicht ganz so flott und wendig 😉. Prinzipiell ist die Länge aber auch allein überhaupt kein Problem, klassische Touring-Boards sind mit 12.6′ oder mehr meistens noch länger und optimal für einen Paddler geeignet.
MOAI gibt eine (richtige) Garantie von 1 Jahr auf die Boards. Das ist immerhin schon mal mehr als die gesetzliche Gewährleistung. Qualitativ habe ich im Hinblick auf die Langlebigkeit aber überhaupt keine Bedenken bei den MOAI Boards, das bestätigen auch die vielen Rückmeldungen unserer Leser!
Wenn du dich zum Thema informieren möchtest, dann schau mal in unseren Ratgeber SUP Garantie. Dort erklären wir den Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie und liefern dir einen Überblick über die verschiedenen Hersteller.
Viele Grüße,
Benjamin
Hi Benjamin,
super, Dankeschön!
Alle Zweifel sind erstmal ausgeräumt, das MOAI ist bestellt (natürlich über den „Preis prüfen“-Link)! 🙂
Danke für die Hilfestellung!
LG
Patrick
Hi Patrick,
es freut mich immer sehr, wenn ich weiterhelfen konnte! Ich wünsch euch jede Menge Spaß mit dem Board und einen endlos schönen Sommer ☀️
Herzlichen Dank für deine Unterstützung!
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo zusammen
auch wir haben eine Anfängerfrage.
Wir möchten uns unser erstes SUP zulegen. Lange Recherche hat nun zur Folge, dass wir gar nicht mehr wissen, was jetzt das richtige für uns ist.
Haupteinsatzbereich:
1 Elternteil (ca. 65-75 kg) entweder alleine oder zusammen mit einem Kind (40 – 50 kg), alle (ambitionierte) Anfänger. Gut transportierbar. Was würdet ihr uns empfehlen?
Liebe Grüße
Karin
Hey Karin,
Schön, dass ihr euch ein Familien-Board zulegen wollt. Da könnte ich euch die großen Aqua Marina Boards Monster oder etwas hochwertiger das Atlas empfehlen.
Die haben eine super solide Traglast, sind auch alleine noch super nutzbar und insgesamt nicht so schwer! Durch die Einzelfinne haben sie auch einen besseren Geradeauslauf, was vor allem ambitionierten Anfängern auf Dauer entgegenkommt 😉
Wenn es doch lieber noch etwas kürzer sein soll, dann wäre zumindest im Moment auch das Aqua Marina Magma noch ausreichend…ab 130 kg wirds bei dem aber langsam eng…Stichwort Zukunftsperspektive!?
Viele Grüße,
Benjamin
Guten Abend,
ich interessiere mich für das Skiffo Sun Cruise 10’2″ als mein erstes SUP Board, bin schon öfter gefahren.
Ich wiege 50 kg bei 164 cm und möchte vielleicht auch mal zu zweit fahren können.
Kannst du das empfehlen?
Viele Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
Tut mir leid, aber das Skiffo Sun Cruise haben wir bisher nur in der 10’10 Größe getestet. Das hat gut abgeschnitten. Ich geh davon aus, dass das 10’2 gleich aufgebaut und von daher ein solides Board ist.
Für 2 Personen finde ich 10’2 (310 cm) aber insgesamt schon knapp. 10’6 (320 cm) aufwärts dürften es da schon sein. Als Alternative könnte ich dir da das iRocker Nautical empfehlen. Das ist ebenfalls sehr hochwertig und hat im Gegensatz zum Skiffo das geringere Eigengewicht und sogar 3 abnehmbare Finnen. So kannst du dich zwischen Einzelfinne (guter Geradeauslauf) und 2+1 Finnen-Setup (maximale Kippstabilität) entscheiden.
Wenn es öfter zu zweit auf Tour gehen soll, dann würde ich sogar noch eine Schippe drauflegen und z.B. das Aqua Marina Fusion in Betracht ziehen.
Viele Grüße,
Benjamin
Hi,
danke für eure tollen Videos und Artikel 🙂
Ich schaue mich ebenfalls aktuell nach einem Einsteiger-Board um. Decathlon bietet jetzt neu auch das „X100 Light Touring“ an (in 9′ bis 80 kg oder 8′ bis 60 kg).
Leider haben die beiden Boards noch keine Bewertungen auf der Decathlon-Seite, und auch externe Reviews konnte ich bisher nicht finden.
Da ich kein Auto habe, sind die beiden Boards sehr verlockend. Sie klingen in der Beschreibung recht ähnlich wie die klassischen X100, aber eben kompakter und leichter.
Der Transportrucksack spricht mich auch viel mehr an als der klassischen X100. Hat in eurem Team vielleicht schon jemand einen Blick auf die Bretter geworfen?
Ich bin auch etwas unentschlossen, was die Größe angeht. Ich wiege ca. 65 kg. In euren Kommentaren hier habe ich gesehen, dass ihr dann (zumindest beim normalen X100) eher das kleinere Brett empfehlt, obwohl Decathlon für 60 – 80 kg ja schon eher das X100 11′ bzw. X100 light 9′ empfiehlt. Ich war bisher schon ca. 10-15 Mal auf geliehenen SUPs paddeln, hab leider aber keine Ahnung, welche Bretter das waren.
Mein Freund (100 kg) bekam vom Verleih meist dasselbe Brett wie ich, also waren das wohl eher größere, stabilere Bretter. Auf denen hatte ich oft das hier schon beschriebene Gefühl, mich sehr träge durchs Wasser zu bewegen. Mein Bauchgefühl neigt zum X100 light 8′. Würde mich über eine Rückmeldung freuen 🙂
Einsatzgebiet wäre bei mir in erster Linie auf stillen Gewässern, mit Anreise am Rad oder Öffis.
Danke!
Hey Kathi,
Klasse, das dir unsere Videos und Artikel gefallen!
Nein, leider haben wir noch keine Erfahrungen mit den „X100 light“ Modellen gesammelt, deshalb kann ich dir dazu nicht soviel sagen…in der Theorie habe ich da allerdings schon ein paar Punkte, die ich skeptisch sehe. Die Boards sind ja doch eher „rundlich“ und haben nur 2 kleinere Seitenfinnen…besonders gutes Gleitverhalten erwarte ich da nicht.
Aber da warte ich mit der Einschätzung natürlich ab, bis wir die Boards getestet haben, was sicherlich in absehbarer Zeit nachgeholt wird 😉.
Für deine Statur würde ich dir allerdings in der Theorie zum 9′ Modell raten. Beim klassischen Itiwit X100 rate ich dir zum 10′ Board. Unsere Einschätzung der Traglast deckt sich da mit der von Decathlon (max. 80 kg), wobei ich mir ab über 70 kg schon Gedanken über einen Wechsel zum 11′ machen würde. Da du ja aber ein leichtes und kompaktes Board möchtest, bleib ruhig beim 10′.
Also an deiner Stelle würde ich beim klassischen X100 bleiben. Da haben wir sehr viele gute Erfahrungen und Rückmeldungen gesammelt! Das Board fährt sich agil und gleitet auch schön!
Liebe Grüße,
Benjamin
Lieber Benjamin,
danke für die rasche Antwort!
Für mich ist die kompakte Größe vom X100 light ein großes Plus (30 Liter vs. 70 Liter Rucksack).
Ich werde mir gut überlegen müssen, ob das die von dir genannten Kritikpunkte wett macht. Ich denke, das Light könnte man eben auch mal leichter für ein verlängertes Wochenende am See mitnehmen, auch wenn man ohne Auto anreist.
Der 70 Liter Rucksack vom Standard X100 lässt dann nicht mehr viel anderes Gepäck zu.
Vielen Dank auf jeden Fall für deinen Rat! Danke auch für die Hilfe mit der Größe.
Da hätte ich mich wohl fast überschätzt 🙂
Hey Kathi,
Nichts zu danken, sehr gerne! Ich verstehe deine Überlegungen voll und ganz, da musst du für dich überlegen, ob du diesen Kompromiss eingehen möchtest!
Viele Grüße und einen wunderschönen SUP Sommer ☀️
Benjamin
Hallo
erstmal ein Riesen Lob an diese tolle Seite!
Man sieht sofort, wie sehr ihr diesen Sport lebt und liebt.
Jetzt zu meiner Frage, wir sind komplette Anfänger auf dem Gebiet. Standen jetzt viermal auf einem Board und haben es lieben gelernt.
Wir brauchen ein Board, welches meine Tochter 12 Jahre sowie ich mit 73 kg alleine oder auch mal zusammen fahren können.
Perfekt wäre es natürlich, wenn man es auch zu dritt benutzen könnte, da meine vierjährige Tochter auch gerne mal mitfährt.
Wir würden es auf Seen, Flüssen und auch mal am Meer nutzen wollen. Ich hatte jetzt das Bluefin Cruise und das Penguin Lancer in der näheren Auswahl, würde aber gerne eure Meinung noch mal wissen. Vielleicht habt ihr ja auch noch ein anderes SUP, was besser passt.
Viele Grüße
Noreen
Hallo Noreen,
Schön, dass du unsere Leidenschaft zunehmend teilst 😉
Da hast du dir 2 tolle Boards ausgesucht. Beide sind keine reinen Allrounder und haben somit auch ein gute Zukunftsperspektive, da braucht es gar keine Alternative meinerseits!
In Sachen Qualität, Steifigkeit und Langlebigkeit setzt das Bluefin Cruise absolut die Maßstäbe, wenn euch der Platz ausreicht, trägt es bis 130 kg ohne Probleme. Außerdem hat es einen Kajak-Sitz mit dabei!
Beim Penguin Lancer ist bei ca. 120 kg langsam Schluss mit Fahrspaß, dafür ist es leichter, agiler und hat auch den etwas besseren Geradeauslauf (Einzelfinne). Ob euch das reicht musst du selbst mal ausrechnen.
Viel größer sollte es natürlich vor allem für deine Tochter alleine nicht sein. Das kommt auch immer ein bisschen auf die individuelle Größe, das Gewicht und die Kraft an…wenn sie aber da schon in Richtung Erwachsene geht, könnte auch das Penguin X-Lancer oder sogar das Bluefin Cruise 12′ passen. Zusätzlich Platz und mehr Volumen ist halt bei der Nutzung zu zweit oder dritt immer ein Segen!
Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen!
Viele Grüße,
Benjamin
Vielen lieben Dank für die schnelle und ausführliche Antwort!
Da meine Tochter eher kleiner ist, fallen die anderen beiden, die du noch mit empfohlen hast, (falls sie schon größer ist) raus.
Dann werde ich jetzt einfach mal schauen, welches Board lieferbar ist und wo ich eventuell noch einen winzigen Rabatt ergattern kann 😅
Viele Grüße
Noreen
Hallo Noreen,
Sehr gerne. Aktuell sind die Lieferzeiten ein zunehmendes Problem. Sofort lieferbar scheint nur das Penguin Lady Lancer zu sein. Das ist die neue 2021er Damen-Version, sie unterscheidet sich nur im Design! Das wäre ja vielleicht auch was für euch Mädels!? Du findest das Board über einen der „Preis prüfen Buttons“ im Text zum Lancer.
Das normale Lancer kann man erst demnächst vorbestellen. Das Bluefin Cruise ist ab 30.6. wieder lieferbar und über unseren „Preis prüfen Button“, der direkt zu Bluefin führt, bekommst du aktuell einen kleinen Rabatt (2,5 %).
Liebe Grüße und schon mal viel Spaß mit dem eigenen Board!
Viele Grüße,
Benjamin
PS: Wenn es doch ganz schnell gehen soll und das Lady Lancer nicht euren Geschmack trifft, dann melde dich und ich such dir noch ein paar lieferbare Alternativen raus!
Guten Morgen
Vielen Dank für die Hilfe. Das Pink überzeugt noch nicht zu 100 %!
Hättest du noch zwei, drei Alternativen?
Wäre das Decathlon Itiwit X100 10 denn auch etwas für uns?
Viele Grüße
Noreen
Guten Morgen Noreen,
Das kann ich gut verstehen…Das Itiwit X100 könnte auch passen, dann allerdings auf jeden Fall in 11′. Das 10′ Modell ist unterdurchschnittlich Dick (12,5 cm), hat viel weniger Traglast (max. 80 kg) und ist insgesamt auch nicht so steif. Von dem Board sind wir voll überzeugt, allerdings hat es keine D-Ringe für einen Kajak-Sitz!
Weitere Alternativen können das Wowsea Bluesky S1 oder das Trophy T1 (besseres Zubehör) sein. Auch das Aqua Marina Fusion wäre ein guter Kompromiss für eure gewünschten Einsatzgebiete. Alle sofort lieferbar, zumindest, wenn du nicht zu lange zögerst 😉. Das ändert sich zur Zeit im Minutentakt!
Liebe Grüße,
Benjamin
Hi zusammen,
erst einmal kommt von mir ein Riesenlob für Eure tolle Seite … extrem informativ und interessant. Ich habe mich schon mehrfach stundenlang darin verloren.
Wahnsinn, mit welchem Enthusiasmus Ihr Euch da hereinhängt. Die Masse der Informationen und Tests macht es mir aber nun leider nicht leichter, mich für ein geeignetes Board zu entscheiden.
Ich bin 1,63 m bei 58 kg, vergleichsweise fit, habe schon einige Male auf Leihboards gestanden und mich, glaube ich, nicht ganz blöd angestellt. Ich suche ein Board bis ca. €350, max. €400 inkl. notwendigem und nicht notwendigem Zubehör, das leicht!
Und nicht zu lang ist, auch als Kajak nutzbar ist, ggf. sollte auch mal eine zierliche 9-Jährige mit drauf, mein 16-jähriger Sohn (70 kg) würde es auch mal nutzen wollen. Es soll hauptsächlich im Urlaub (Meer, Fluss, See) und ab und an in der Freizeit genutzt werden, längere Touren sind eher nicht beabsichtigt, wobei …?
Ich tendiere zu einem Board zwischen Allround und Touring, um doch etwas sportlicher sein zu können bzw. auch etwas zukunftssicherer zu sein. Ich habe Wowsea und Glory Boards, ggf. auch Miweba in die engere Auswahl genommen. Was ratet Ihr mir?
Sonnige Grüße von Dani
Hallo Dani,
Vielen Dank für das dicke Lob, schön, wenn man unsere Leidenschaft für den SUP Sport merkt…genau das ist unser Ziel!
Da du ja schon Vorerfahrung gesammelt hast, bin ich komplett bei dir, dass es ruhig ein Kompromiss zwischen Allrounder und Touring-Modell sein darf. Von den von dir vorgeschlagenen Marken würde ich dir das Wowsea Bluesky S1 empfehlen. Das halte ich auch für deine Einsatzgebiete für optimal!
Bei Miweba würde ich allerdings dann schon eher auf das Mapuna Sport setzen, da die anderen (Ariki und Moana) doch eher klassische Allround-Boards sind.
Bei Glory Boards, könnte ich mir das Cross sehr gut für dich vorstellen. Das liegt allerdings auch deutlich über deinem Budget…wie alle Modelle des Herstellers.
Hierzu könnte das iRocker Nautical noch eine etwas günstigere und hochwertige Alternative sein. Das hat sogar 3 komplett abnehmbare Finne und ist dadurch sehr wandelbar!
Viele Grüße,
Benjamin
Hi Benjamin,
vielen Dank!
Ich schaue mal, was für Bilder ich noch machen kann. Wir fahren heute Nachmittag raus und da mache ich größere Aufnahmen.
VG
Marcus
Hey Marcus,
Ja, mach das gerne, damit ich genau erkennen kann, wo genau sich die Luftblasen befinden!
Viele Grüße,
Benjamin
Habe mir heute ein Aqua Marina Fusion gekauft und bin mir nicht sicher, worauf ich bei der Verarbeitung achten muss oder ab wann ich mangelnde Verarbeitung reklamieren muss.
Mein Brett hat an der Seite Unebenheiten (Knicke, kleine Lufteinschlüsse) und das soll ja nicht so toll sein, aber ich weiß nicht, was noch gut und eben was nicht mehr okay ist.
Hallo Marcus,
Ja, das ist natürlich ohne Vorerfahrung immer schwer einzuschätzen…Knicke und Falten erledigen sich meistens, wenn du das Board mal längere Zeit komplett aufgepumpt liegen lässt (bitte nicht unbedingt in der Sonne). Bei Lufteinschlüssen sieht die Sache anders aus. Da kommt es vor allem auf die Größe und die Stellen an (in der Klebenaht etc). Kleinste Blasen sind eher unproblematisch.
Ich habe dir gerade eine Bestätigung-Email geschickt, wenn du magst, kannst du mir Fotos von den entsprechenden Stellen schicken, damit ich das beurteilen kann. Im Zweifelsfall, also wenn du in Sorge wegen der Qualität bist, nutze grundsätzlich die Möglichkeit zur Reklamation bzw. Rücksendung!
Ich hoffe, das hilft dir weiter!
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo Benjamin,
Habt ihr für Bluefin zufällig Gutscheincodes?
Da ihr ja sehr viel mit Bluefin macht, dachte ich frage ich einfach, da ich mir das Cruise 12 jetzt bestellen möchte.
Viele Grüße
Brian
Moin Brian,
leider nicht!
Ich frage wöchentlich an, aber werde immer wieder vertröstet. Das wäre natürlich eine echt tolle Sache. Ich bleibe dran 🙂
Beste Grüße,
Max
Hallo zusammen,
ich wollte mir das Bluefin Cruise zulegen, bin mir allerdings wirklich unsicher, welche Größe ich wählen soll.
Meine Freundin wird definitiv das 10,8“ nehmen. Ich schwanke aber noch, ob das 12“er nicht besser für mich ist?
Wir haben vor, damit an Seen und an Flüssen gemütliche Runden zu drehen.
Ich bin 1,90 m und wiege 85 kg.
Hey Brian,
Glückwunsch zu der Entscheidung für das Bluefin Cruise. Die richtige Größe für dich ist letztlich Geschmackssache. Vom Gewicht her reicht das 10’8 auch für dich locker.
Das 12′ läuft allerdings noch etwas geschmeidiger, spurstabiler („Länge läuft“) und hat natürlich noch mehr Reserven in der Traglast, z.B. für eventuelle zusätzliche Passagiere (Kind, Hund, leichte Erwachsene etc.).
Viele Grüße und jede Menge Spaß mit den Boards,
Benjamin
Hallo Benjamin,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Hat das 12‘ einen spürbaren Nachteil für mich beim Fahren?
Ich bin leider nicht so entscheidungsfreudig und möchte mir bei so einer Anschaffung halt das richtige holen.
Wir waren am Wochenende mal SUP testen allerdings auf einem harten 12‘.
Also könnte ich mit meiner Freundin auch mal zusammen eine Runde auf dem SUP drehen?
Welches würdest du persönlich mit deiner Erfahrung empfehlen?
Viele Grüße
Brian
Hallo Brian,
Sehr gerne, durch den Zugewinn an Länge lässt es sich natürlich nicht so leicht drehen und ist ein wenig schwerer. Mit zunehmender Erfahrung und den richtigen Paddelschlägen ist das aber kein Problem.
Wenn ihr beide innerhalb der beschriebenen Gewichtsgrenze liegt, dann könnt ihr auch zu zweit paddeln. Die Steifigkeit reicht hierfür aus, allerdings liegt das Board dann schon etwas tiefer im Wasser, was auf kleineren SUP Runden aber keine große Rolle spielt.
Wenn du mit dem 12′ Hardboard gut zurecht gekommen bist, dann nimm ruhig das Bluefin Cruise 12′. Ist dann ja auch eine schöne Ergänzung zum 10’8. Schau dir auch ruhig mal noch den Vergleichstest Bluefin Cruise 10.8 oder 12 an, da erfährst du alle Unterschiede im Detail.
Viele Grüße,
Benjamin
Alles klar, dann werde ich das 12‘ nehmen. Danke dir!
Jetzt fragt meine Freundin mich, ob es für sie auch Sinn macht das 12‘ zu nehmen, sie ist 1,72 m hoch und wiegt ca. 77 kg.
Oder kann es für sie Fahrtechnisch Probleme geben?
Wir haben wie gesagt nicht vor in wildes Gewässer zu gehen, sondern nur auf Seen oder langsamen Flüssen, entspannt Runden zu drehen.
Viele Grüße
Brian
…also die angesprochenen Vor- und Nachteile des 12′ gelten natürlich auch für deine Freundin. Aber da stellt sich mir natürlich schon die kritische Frage nach dem problemlosen und eigenständigen Handling des Boards. Da kann ich euch die Entscheidung letztendlich auch nicht abnehmen.
Für den flexiblen Freizeiteinsatz, und das scheint mir bei euch der Fall zu sein, reicht 2x das 10’8 auch vollkommen aus! Zu zweit seid ihr gewichtstechnisch ohnehin in einem Bereich, in dem der Spaßfaktor auf dem 12′ leidet 😉
Das 12′ ist vor allem dann wesentlich besser, wenn es hauptsächlich um sportliche Ambitionen und um Touren geht, oder wenn ein Paddler die hohe Traglast für sich alleine braucht!
Ich hoffe, das hilft euch weiter!
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo
ich bin, wie viele hier, begeisterte Anfängerin, bringe stattliche Kilos auf die Waage (110 kg, bei 173 cm) und möchte durch diesen Sport, na ja „sportlicher“ werden 😉
Kenne mich aber auch gut und möchte zum Anfang die 500 € Grenze ungern überschreiten.
Frage 1 zum reinen Verständnis: Was ist bzw. macht den Unterschied im Fahrverhalten oder Stabilität zwischen 1 oder 3 Finnen aus?
Und wäre Dein angepriesenes SUP auch etwas für mich. Danke Dir für ein Feedback
LG
Julia
Hey Julia,
Das klingt doch toll, ich bin mir sicher, dass Stand Up Paddling dafür genau die richtige Sportart ist. Mit dem „angepriesenen Board“ meinst du sicher das Bluefin Cruise? Klar, das wäre auch für dich optimal…aber für dein Budget wird es das leider nicht geben!
Aber kein Problem, es gibt auch sehr gute Boards, die weniger kosten. Das Miweba Bluemarina Moana 10’8 wäre meine Empfehlung, wenn es um sehr hohe Kippstabilität gehen soll. Komplettpaket für schmales Geld und 5 Jahre Garantie. Allerdings näherst du dich da auch der von uns empfohlenen Grenze der Traglast.
Etwas mehr Puffer hat da das Wowsea Trophy T1. Das hat 2 Jahre Garantie ziemlich gutes, umfangreiches Zubehör und eine tolle Kombination aus Stabilität und guten Laufleistungen.
Das Aqua Marina Fusion wäre ebenfalls denkbar. Das ist das leichteste Board, seit Jahren bewährt, Zubehörpaket inklusive und Einzelfinne…was uns zum nächsten Thema bringt.
Kurzform: 3 Finnen = mehr Kippstabilität, bessere Wendigkeit. 1 Finne = spurtreuer Geradeauslauf und letztlich auch flotter. Die Langversion findest du im Ratgeber: SUP Board 1 oder 3 Finnen was ist besser!
Viele Grüße,
Benjamin
Moin,
ich bin auch ein Schwergewicht mit 110 kg und suche ein stabiles Bord.
Ich wollte aber keine 600 Euro ausgeben, bis 450 Euro.
Gibt es hier auch eine Empfehlung?
Kann auch ein Hardbord sein.
Moin Martin,
Leider schreibst du nichts zu deinen Fähigkeiten (Vorerfahrung) und zum gewünschten Einsatzgebiet! Da du allerdings deinen Kommentar unter diesem Ratgeber gepostet hast, gehe ich davon aus, dass du Einsteiger bist und ein Allround-Board suchst?
In dieser Preisklasse haben wir seit Jahren sehr gute Erfahrungen mit dem Wowsea Cruise (Trophy T1) gemacht. Das Board ist sehr steif, belastbar und für deine Gewichtsklasse bestens geeignet. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist 1a.
Wenn du gerne noch etwas mehr Platz haben möchtest, dann kommt auch das Aqua Marina Monster in Frage!
Alternativ kannst du auch mal bei unserer Bestenliste der SUP Boards bis 120 kg vorbeischauen…
Von einem Hardboard bis 450 € würde ich eher abraten, für gute, leistungsfähige Modelle solltest du ein wenig mehr investieren.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo Benjamin,
ganz genau richtig geraten, bislang nur 3x gefahren.
Allrounder sollte es sein, aber fürs chillige Herumpaddeln auch auf Dauer Spaß bringen.
Das Aqua Marina Monster hatten wir auch schon ins Auge gefasst. Meine Frau hat bereits das Fusion (normalgewichtig, aber mit unserer Kleinen unterwegs) dann können wir im Partnerlook fahren. 😉
Vielen lieben Dank.
Sehr gerne…na das passt doch, dann steht dem Familien SUP-Spaß ja nichts mehr im Weg! Viel Spaß zusammen 😀
Moin!
Ich habe Interesse an dem Goosehill Sailor (10′ Long 32″ Wide 6″ Thick).
Es hat unglaublich gute Bewertungen bei Amazon und auf englischsprachigen Blogs. Die Marke scheint auch spezialisiert auf SUPs zu sein.
Daher hat es mich sehr gewundert, dass ich dieses Modell auf deiner Seite nicht gefunden habe.
Ich bin Anfänger, 1,85 m und ca. 80 kg schwer. Würdest du das SUP empfehlen?
Ich würde dieses wahrscheinlich gleich 2x kaufen (auch für meine Freundin, 1,70 cm und 60 kg).
Moin Fiete,
Du hast recht, dieses Board haben wir noch nicht getestet. Wir geben uns größte Mühe immer auf dem neuesten Stand zu sein, aber durch das ständig wachsende Angebot ist das nicht immer leicht!
Ich habe mir das Goosehill Sailor mal für dich angeschaut. Von der Datenlage her ist es sicher ein brauchbares Board mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.
Was mich persönlich immer etwas skeptisch macht ist, dass der Hersteller die angeblich super steife Konstruktion (SCE-Technologie) nirgendwo detailliert beschreibt. Wie sich das Board in der Praxis schlägt, kann ich dir leider (noch) nicht sagen.
Wenn du qualitativ auf Nummer sicher gehen möchtest, kann ich dir unsere Bestenliste 2021 empfehlen. Diese Boards haben ihre Qualität schon etliche Jahre unter Beweis gestellt. Auch im Bereich bis 400 € findest du bereits richtig gute Boards, die wir auf Herz und Nieren getestet haben und wirklich mit gutem Gewissen empfehlen können. Ich persönlich finde z.B. die Wowsea Boards sehr gut!
Viele Grüße,
Benjamin
Guten Abend,
wir haben uns im letzten Sommer einige Male ein SUP ausgeliehen und würden jetzt gerne eines kaufen.
Nutzen würde mein Sohn (16 Jahre) oder ich das Board.
Wir wiegen beide 60 Kilogramm. Allerdings würde mein Sohn evtl. auch noch eine Person mal mit auf das Board nehmen.
Ich denke über Aqua Marina Fusion nach oder soll ich ein SUP mit 3 Finnen kaufen.
Mein Budget liegt bei ca. 400 €.
Liebe Grüße
Petra
Moin Petra,
coole Sache!
Zum Aqua Marina Fusion mache ich demnächst auch einen Test auf Youtube.
Für dich & deinen Sohn (alleine) würde das Aqua Marina Fusion auf jeden Fall passen.
Das Board ist halt etwas dünner gebaut als andere SUP Boards am Markt.
Fürs Fahren zu zweit (selbst wenn die zusätzliche Person sitzt) würde ich das Aqua Marina Fusion aufgrund der dünneren Bauweise aber nicht empfehlen.
In der günstigeren Preisklasse zum Fahren zu zweit würde ich euch zum Decathlon Itiwit X100 11′ raten.
Meinen schriftlichen Testbericht findest du hier: Itiwit X100 11′ Test.
Und den Video-Test auf Youtube.
Das Itiwit X100 11′ kann man auch locker alleine fahren.
Beste Grüße,
Max
Hallo Max,
bin voriges Jahr mit einem Einsteiger-Leihboard auf den Geschmack zum SUP-boarden gekommen.
Allerdings möchte ich eine leichte günstige Variante vorzugsweise für den See bzw. ruhigen Flussband, wo ich gemütlich und nach Routine auch ein bisschen flotter unterwegs sein kann.
Ich wiege 60 kg und bin 1,60 groß. Da die Einsteigermodelle ja aufgrund der Breite auch ein bisschen langsamer sind, wollte ich wenigstens die nächste leichte Stufe. Habe mir jetzt ein günstiges Board im Set gekauft, mit Durchschnittsmaßen und Windsegel (vielleicht auch lustig!): Atrigo iSUP 4000 (XXXLutz).
Habe es am See mal ausprobiert. Ich kann mich schon darauf halten, aber obwohl es nur ganz leichte Bewegung auf dem Wasser gab, musste ich nur auf einer Seite paddeln, um grade zu bleiben, es hat mich ein wenig „verblasen“. Ist das normal?
Ich bin jetzt verunsichert, ob dies die richtige Mischungsvariante für mich war, da ich nicht weiß, wie das dann mit leichtem Wellengang sein soll. Hätte ich vielleicht andere Abmessungen nehmen sollen, z. B. länger? Oder ist das die sportliche Herausforderung?
Mein Freund (ebenfalls Einsteiger) mit 75 kg und 1,85 groß konnte den richtigen Schwerpunkt nicht finden und hatte das Gefühl es ist ihm zu klein, welche Maße wären für ihn richtig?
Liebe Grüße
Manuela
Hallo Manuela,
Zunächst einmal schön, dass du auf den Geschmack gekommen bist und jetzt mit einem eigenen SUP Board durchstarten möchtest. Deine Geschichte ist exemplarisch für viele Einsteiger, die mit einem Leihboard gute Erfahrungen gemacht haben und dann mit dem eigenen Board etwas frustriert sind.
Der Grund hierfür liegt eindeutig in der Qualität der Boards. Die Leihboards sind allermeistens hochwertige, leistungsfähige Marken-Boards, da sie oft ganz schön beansprucht werden und lange durchhalten müssen. Die meisten Paddler kaufen sich dann aber ein möglichst günstiges SUP Set und wundern sich schnell, dass sich das irgendwie anders anfühlt.
Leider kenne ich das von dir genannte Board selbst nicht, aber ich hab mir das Angebot mal angeschaut. Mit 290 x 76 x 15 cm ist das ein ziemlich kleines Allround-Board mit günstigem, einlagigem Aufbau der Außenhülle. Du hast dich wohl absichtlich für die schmalere Breite entschieden, in der Hoffnung, dass das Board flotter läuft. Für ein gutes Gleitvermögen spielt aber auch die Länge eine wichtige Rolle.
In puncto Belastbarkeit und Steifigkeit gehört dein Board ebenfalls in die untere Kategorie. Was für deine Größe und dein Gewicht noch einigermaßen funktioniert, stößt bei der Statur deines Freundes spürbar an seine Grenzen! Für ihn ist ein Allround-Board mit Standard-Maßen (ca. 320 x 81 x 15 cm) empfehlenswert. Gute Modelle findet ihr in unserer aktuellen Bestenliste der Allround-Boards.
Was du mit „verblasen“ meinst, weiß ich nicht genau, ich lese aber heraus, dass du mit dem Geradeauslauf unzufrieden bist. Das liegt sicher an den kompakten Abmessungen, die zu einem sehr wendigen Laufverhalten führen. Es tut mir leid, dass du unzufrieden mit deinem Board bist.
Letztendlich kannst du jetzt entweder das Beste daraus machen oder du musst in den sauren Apfel beißen und dir noch ein besser passendes und vor allem hochwertigeres Board kaufen.
Gute SUP Boards unter 350 € gibts hier. In unserem SUP Board Test 2021 findest du unsere absoluten Favoriten und für Einsteiger haben wir auch eine eigene Bestenliste zusammengestellt. Lies dir bitte im Vorfeld unsere ausführlichen Reviews durch, dort findest du immer realistische Angaben zu den Eigenschaften der Boards und für wen sie sich gut eignen!
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo Max,
wir sind eine sportliche Familie und haben dieses Jahr zum ersten Mal, das Stand Up Paddeling für uns entdeckt.
Wir würden das Board gerne gemeinsam nutzen und wiegen zwischen 55 und 100 kg. Wir möchten es für zum Fahren im Meer in Spanien und auch zum Yoga machen nutzen. Welches Modell könntest du uns hier empfehlen?
Danke für deine Antwort!
Hey Sandy,
ich hätte zwei Empfehlungen für euch:
1. Bluefin Cruise 12: Testsieger in unserem SUP Board Test, top Board, extrem robust, super steif, top zum Tourenfahren, aber auch stabil genug für 100 Kilogramm und Yoga, kommt mit super Zubehör und einer 5 Jahre Garantie. Gegen das Board spricht allerdings das höhere Gewicht. Mit dem Eigengewicht von 14 Kilogramm wird das für eure Kinder (falls ihr welche habt), ziemlich schwer, das Board alleine zu tragen.
2. Decathlon Itiwit X100 11′: Ebenfalls ein top Board. Das Itiwit X100 11′ hat top abgeschnitten im SUP Board Test, sehr gute Verarbeitung, sehr günstig, aber im Lieferumfang nicht so viel Zubehör enthalten. 100 Kilogramm ist da auf jeden Fall die aller oberste Grenze, aber dafür wiegt das Board deutlich weniger als das Bluefin Cruise. Nicht umsonst ist dieses Board eines der top Bluefin Cruise Alternativen, das ich ansonsten für ein sehr gutes Board für die meisten Leute / Familien halte.
Beste Grüße,
Max
Mit welchen Leim-Spray kann ich die Antirutschmatte wieder auf das Board kleben?
Hallo Urs,
ich würde da einfach normalen PVC-Kleber für SUP Boards verwenden.
Beste Grüße,
Max
Hallo,
ich bin Anfänger und möchte mit dem Board cruisen, mir aber auch die Option offen halten, es zum Yoga zu benutzen.
Da ich noch überhaupt keine Erfahrungen mit SUP habe, frage ich mich, welches Board geeignet wäre?
Beste Grüße und Dank im Voraus!
Gabriele
Hallo Gabriele,
du könntest dir mal das Bluefin Cruise anschauen. Das Board ist definitiv gut zum Cruisen und liegt außerdem ziemlich stabil im Wasser.
Bei Yoga SUPs ist das so, dass du keinen zentralen Tragegriff (in der Boardmitte) hast. Da hat den Vorteil, dass der Griff dann nicht beim Liegen stört. Die meisten Yoga SUPs sind allerdings auch recht breit gebaut, weshalb sie nicht so gut zum Cruisen geeignet sind.
Also schaue dir mal das Bluefin Cruise (10’8) an.
Und mehr über spezielle Yoga Boards kannst du in unserem Artikel zum Thema SUP Yoga Boards erfahren.
Beste Grüße,
Max
Hallo
Ich interessiere mich für das Fanatic Ray Air 2020 (nicht das Premium Modell).
Habt ihr Erfahrung damit?
Ist die Marke/das Modell empfehlenswert?
Welche Alternative gibt es in dieser Preisklasse (500-800 Euro)?
Vielen Dank Chris
Hey Chris,
das Fanatic Ray Air 2020 haben wir (bisher) nicht getestet.
Wenn du nach einem Board im mittleren Preisbereich suchst, schau dir mal die Artikel Die besten SUP Boards bis 1000€ oder unseren SUP Board Test an.
Beste Grüße,
Max
Ich habe mal ein Einsteiger-Board zum Probieren gekauft und würde nun gerne einen Upgrade machen.
Allerdings bin ich ein wenig verwirrt, da ich kein für meine Bedürfnisse „richtiges“ Board finde:
1. Killer: darf nicht zu schwer sein, ich möchte das leicht überall mitnehmen können. Also < 10 kg.
2. Killer: darf nicht zu lange sein: habe keine Lust, ein sperriges Ding mitzuschleppen.
3. Killer: ein paar Kilo Gepäck sollten problemlos angebracht werden können: Pumpe, Matte, Wechselkleidung
4. Killer: möglichst unproblematisch bzgl. Wartung, Qualitätsmängel etc.
5. Killer: Paddel stabil genug, um Actioncam-Halterung draufzuschrauben
6. Nice-to-Have: Sollte schnell wie ein Pfeil sein.
7. Rahmenbedingung: Ich bin sehr leicht.
Hey Michael,
na, das sind ja einige Anforderungen 😉
Da rate ich dir zum Glory Boards Trip. Das müsste das ideale Board für dich sein. Ist super leicht, schnell unterwegs, trotzdem stabil, hochwertig verarbeitet und hat ein Gepäcknetz.
Hier gehts zum schriftlichen Testbericht: https://www.stand-up-paddling.org/produkt/glory-boards-trip/
Und hier zum Youtube Video: https://www.youtube.com/watch?v=MEENBGHlj9o
Beste Grüße,
Max
Ich habe auch nur gute Kritiken über das Bluefin Cruise gelesen.
Was für ein SUP brauche ich?
Ich bin Anfänger und will gemütlich cruisen. Ich wiege 120 kg. Ich habe ein billiges SUP gekauft, das 320 cm x 78 cm groß ist und angeblich bis 180 kg trägt.
Es ist gut, trägt mich auch, aber es ist sehr kippelig und wirklich schwer zu balancieren.
Ich glaube, ich brauche ein größeres. Welche Größe?
Wäre das Cruise 12′ von Bluefin gut geeignet? Oder gar das 15′ Bluefin Tandem?
Hey Volker,
also, mit den Maßen von 320 x 78 trägt – gerade ein günstiges SUP Board – niemals 180 Kilogramm. Kann mir gut vorstellen, dass das beim Fahren wirklich kippelig ist.
Da hast du schon gut recherchiert 🙂
Ich denke auch, dass das Bluefin Cruise 12 die beste Wahl für dich wäre. Du wirst merken, dass das Board deutlich robuster ist als dein günstiges SUP und mit dem zusätzlichen Volumen (weil breiter und länger) definitiv mehr Auftriebskraft hat.
Momentan gibt es auf der Webseite von Bluefin einen Black Friday Deal.
Hier kannst du dir den Deal ansehen.
Das 15 Fuß lange Bluefin Cruise Tandem ist wiederum überdimensioniert. Es ist ja schließlich für zwei Paddler gebaut.
Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
Viele Grüße,
Max