Der Transport von aufblasbaren SUP Boards ist wesentlich einfacher als der von Hardboards. Kein Wunder, dass die aufblasbaren Modelle auch wesentlich beliebter als die festen Boards sind.
Aber ganz ohne Mühen geht der Transport trotzdem nicht – bis jetzt.
In diesem Beitrag stelle ich nämlich 7 Varianten vor, mit denen du dir den Transport von SUP Boards erleichtern kannst.
1. SUP Fahrradanhänger
Die wohl bequemste Art, um ein SUP zu transportieren, sind SUP Fahrradanhänger. Auf den Anhängern können mehrere SUP Boards montiert werden. Diese lassen sich entweder per Hand schieben oder mittels eines zusätzlichen Connectors mit dem Fahrrad ziehen.Der führende Hersteller in diesem Bereich ist die Firma good goods tegernsee aus Bayern, die mit dem reacha eine Serie verschiedener SUP Fahrradanhänger produziert.
Es gibt sowohl eine Variante im DIY-Style, eine Variante für den professionellen Gebrauch als auch verschiedene Varianten für den Otto Normalverbraucher. Für Stand Up Paddler empfehlen wir den reacha sport, da er eine längere Deichsel hat als der reacha city. Der reacha sport beach eignet sich besonders für unbeständige Untergründe und der reacha sport street für asphaltierte Untergründe.
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2. Transportgurte
SUP Transportgurte oder Transporttrageschlingen kommen ursprünglich von Surfbrettern. Für Stand Up Paddling Boards eignen sich sich ebenso gut.
Für die Trageschlingen spricht das niedrige Eigengewicht und die kleine Größe der Schlingen. Zusammengerollt nehmen sie nahezu keinen Platz weg. Der Anschaffungspreis ist ebenfalls sehr niedrig.
Bei längeren Fußmärschen merkt man die Last des Boards schon stark. Zudem liegt die gesamte Belastung auf nur einer Schulter und ist damit sehr einseitig.
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3. SUP Rucksäcke
SUP Rucksäcke sind eine der simpelsten und günstigsten Arten, um ein SUP Board zu transportieren. Aus den Boards wird die Luft entlassen. Aufgerollt passen sie dann in den Rucksack.
Mit dem Eigengewicht des Rucksacks, dem Board und ein wenig Zubehör wiegt das Ganze rund 10 bis 15 Kilogramm. Dank verstellbaren Schulterriemen, Polsterungen am Rücken und Bauchgurten ist der Tragekomfort trotzdem gegeben.
Oft sind auch Schlaufen für Paddel oder Extrataschen für etwaiges Zubehör vorhanden.
Einige Rucksäcke verfügen auch über Rollen, sodass diese wie ein Rollkoffer geschoben oder gezogen werden können.
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4. SUP Board Trolleys
Für den Weg vom Parkplatz zum Wasser ist der Transport per Trolley eine weitere bequeme Möglichkeit. Die SUP Board Trolleys unterscheiden sich dabei nicht von den Modellen für Kajaks und Kanus.
Mit einem solchen Trolley ist die Anstrengung minimal. Einmal am Wagen fixiert muss das Board nur geschoben werden.
In einem separaten Betrag habe ich bereits verschiedene Trolleys für SUP Boards vorgestellt.
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5. SUP Boardtasche
In Boardtaschen werden die Boards aufgepumpt verstaut, eingelagert und transportiert. Der große Vorteil der Boardtaschen ist, dass die Boards nicht ständig aufgepumpt werden müssen. Einmal aufgepumpt musst du nicht vor dem Transport die Luft aus dem Board lassen.
Für SUP Board Transport ist eine Boardtasche ziemlich komfortabel. Sämtliche Modelle haben eine (mehrere) Tragegriff(e). Einige Taschen verfügen auch bereits über Schultergurte.
Je nach SUP Board musst du dich nach einer passenden Tasche umschauen. In einem anderen Artikel habe ich bereits coole Taschen vorgestellt. Egal ob 320 cm Allround SUP, Touring oder Race Board. Hier wirst du sicher fündig:
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6. Dachgepäckträger für SUP Boards
Dachgepäckträger sind die klassische Befestigungsmöglichkeit für Stand Up Paddling Boards auf dem Autodach.
Es gibt Unterschiede in der Befestigung für SUP Boards. Ein Spanngurt reicht aber oft schon, um ein Board an einem Dachgepäckträger fest zu machen.
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7. Transportgurte fürs Autodächer
Die minimalistische Lösung beim Transport auf dem Autodach sind die Transport- und Fixiergurte fürs Autodach, die mit einem Polster das Board direkt auf dem Autodach befestigen.
Die Vorteile liegen auf der Hand. Die Transportegurte nehmen kaum Platz weg, sind günstig in der Anschaffung und flexibel einsetzbar.
Ohne Dachgepäckträger müssen die Gurte durch das Auto geführt werden. Für längere Fahrten ist das keine Option. Auf längere Sicht ist ein fest installierter Dachgepäckträger die bessere Variante.
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