Glory Boards Trip Test
Das Glory Boards Trip ist ein Touring Board, das durch eine sportliche Bauweise, eine gute Verarbeitung, hochwertiges Zubehör und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt.
Die erste Version des Trip erschien bereits 2018 auf dem deutschen Markt. Man kann also ohne Frage von einem bewährten SUP Board sprechen, dass seine Qualitäten seit einigen Jahren unter Beweis gestellt hat.
Mittlerweile gibt es eine neue Version, mit zusätzlichen Features und überarbeitetem Zubehör, das ich in diesem Testbericht für dich auf die Probe gestellt habe. Entdecke mit mir alles Wissenswerte um das flotte, aber dennoch vielseitige und außergewöhnliche Touring-Modell.
Der Glory Boards Trip Test im Video:
Bis dahin findest du aber bereits jetzt in den folgenden Abschnitten alle Informationen inklusive Bilder auf dem neuesten Stand!
Inhaltsverzeichnis
Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste
Das Glory Boards Trip ist von seiner Form her ein typisches Touring-Board. Die schmale Bauweise und die spitz zulaufende Nose verringern den Wasserwiderstand und sorgen für eine bessere Spurtreue. Mit dem Trip kann daher eine höhere Geschwindigkeit als mit einem Allround-Board erreicht werden.
Beim Glory Boards Trip setzt der Hersteller, auf das bei Touring-Modellen ansonsten weniger verbreitete und komplett abnehmbare 2+1 Setup.
Diese Variante unterstreicht dank der 3 abnehmbaren Finnen im Stecksystem die Vielseitigkeit des Boards, da du es auf verschiedene Bedingungen abstimmen kannst.
Die Konstruktion besteht aus 1-lagigem PVC („Single-Layer-Board“), einem verwobenen Boardkern („Woven-Dropstitch“) und doppellagigen Seitenflächen (Rails).
Touring-Boards sind generell eher auf lange Strecken ausgelegt. Die längliche Bauweise sorgt für ein hohes Maß an Spurtreue, so dass seltener die Paddelseite gewechselt werden muss.
Besonders auf geraden Strecken sind Touring SUPs daher wesentlich schneller unterwegs als Allrounder. Die Breite des Glory Boards Trip fällt mit 78 cm vergleichsweise üppig aus, so dass auch ambitionierte Einsteiger nach kurzer Zeit die Balance halten können.
Das Board bietet insgesamt einen gelungenen Kompromiss aus Gleitfreudigkeit, Stabilität und Wendigkeit.
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- hochwertige Qualität und Verarbeitung
- 3 Farben zur Auswahl (Mint, Blau, Pink)
- sportliche Bauweise sorgt für wenig Wasserwiderstand
- sehr leicht
- mit hochwertigem Zubehör
- 3 abnehmbare Finnen
- 4 D-Ringe für einen Kajak-Sitz
- Kickpad (Erhöhung im hinteren Bereich der Standfläche)
- die Boards sind nicht immer lieferbar
Das Glory Boards Trip im Überblick
In dieser Produktvorstellung gehen wir zuerst auf die verschiedenen Eigenschaften des Boards und anschließend genauer auf das Zubehörs ein. Am Ende des Beitrags folgt ein Abschnitt, in dem wir häufig zum Glory Boards Trip gestellte Fragen beantworten.
Wenn noch weitere Unklarheiten bestehen oder Fragen aufkommen, kannst du uns einen kurzen Kommentar hinterlassen. Wir kommen dann möglichst schnell auf dich zurück.
Produktspezifikationen
Boardtyp | Aufblasbar |
Marke | Glory Boards |
Preiskategorie | Mittelklasse |
Skill | Fortgeschrittene |
Einsatzgebiet | Touring |
max. Paddlergewicht | ca. 110 kg |
Länge | 365 cm (12′) |
Breite | 76 cm (30″) |
Dicke | 15 cm (6″) |
Volumen | keine Angaben |
Gewicht | 7 kg |
Zubehör | SUP Rucksack, 3-teiliges Carbon-Paddel, 3 abnehmbare Finnen (Stecksystem), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige, Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Repairkit |
Bauweise
Das Glory Boards Trip ist ein typisches Touring Board. Die schmale Bauweise und die spitz zulaufende Nose verringern den Wasserwiderstand und sorgen für eine bessere Spurtreue.
Mit dem Trip kann daher eine höhere Geschwindigkeit als mit dem Glory Boards Fun erreicht werden.
Das Trip ist für Fortgeschrittene gebaut. Hier wird mehr Wert auf Geschwindigkeit und weniger auf Stabilität gelegt.
Traglast
Mit einer Länge von 365 cm und einer Breite von 78 cm fällt das Trip in die Boardklasse der Touring Boards. Weiterhin ist die Dicke von 15 cm wichtig.
Im Vergleich zu Boards, die nur 10 cm oder 12 cm in der Dicke messen, passt in die 6 inch (= 15 cm) dicken Bretter mehr Luft, sodass diese mehr Auftrieb, Robustheit und mehr Stabilität bieten.
Mit 180 Kilogramm ist die maximale Traglast sehr hoch angegeben. Die optimale Performance sehe ich aber im Bereich von ca. 110 kg.
Es wird zwar auch bei höherer Belastung nicht untergehen, mit abnehmender Gleitfreudigkeit ist aber sicher zu rechnen.
Das Board ist dennoch auch für schwerere Paddler geeignet, kann für SUP mit Hund, Fahrten mit einem Kind auf dem Board oder mit zwei leichteren Erwachsenen genutzt werden.
Außerdem ist die hohe Tragkraft bei Touren mit viel Zubehör praktisch.
Einsatzgebiete und Fahreigenschaften
Touring Boards wie das Glory Boards Trip sind für die lange Strecke ausgelegt. Die längliche Bauweise sorgt für ein hohes Maß an Spurtreue, so dass seltener die Paddelseite gewechselt werden muss.
Besonders auf geraden Strecken, die den Großteil einer Tour ausmachen, sind Touring SUPs daher wesentlich schneller als Allrounder wie das Glory Boards Fun.
Für absolute Anfänger sind Touring SUPs in der Regel weniger gut geeignet, weil die höhere Geschwindigkeit auf Kosten der Stabilität geht. Statt einen festen Stand durch eine breite Bauweise zu bieten, kommt beim Trip das Prinzip der Laufstabilität zu tragen.
Ähnlich wie beim Fahrrad liegen längliche Boards stabiler im Wasser, sobald erst einmal Geschwindigkeit aufgebaut wurde. Ohne Vorschub ist das Ganze wesentlich wackliger.
Das Glory Boards Trip bietet durch die Bauweise mit drei Finnen und die Breite von 78 cm allerdings für seine Klasse dennoch ein gutes Maß an Kippstabilität, sodass das Board durchaus auch für sportliche Einsteiger und Anfänger, die längere Touren fahren wollen, geeignet ist.
Die Fahreigenschaften des Trip ähneln den anderer Touring Boards. Die spitze Bauweise ermöglicht das Aufbauen höherer Geschwindigkeiten, aber das Board bietet mit dem Setups mit drei Finnen trotzdem Kippstabilität.
Durch die Tatsache, dass aber alle Finnen abnehmbar sind, kannst du auch jederzeit auf das Setup mit Einzelfinne umsteigen. Die touring-typische Einstellung reduziert zwar die Kippstabilität, verbessert aber auch die Spurtreue spürbar und reduziert den Widerstand im Wasser.
So hast du nicht nur die Möglichkeit, auf wechselnde Bedingungen zu reagieren, sondern das Board wächst sozusagen auch mit deinen Fähigkeiten.
Wenn du anfangs noch viel Stabilität brauchst, montierst du einfach alle 3 Finnen. Später oder mit sportlichen Ambitionen wechselst du zur Einzelfinne und bist noch flotter unterwegs. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass theoretisch auch nur die kleineren Seitenfinnen alleine genutzt werden können. Das macht aber eigentlich nur in sehr flachem Wasser Sinn, da die Führung in dieser Einstellung nicht besonders gut ist!
Der gute Geradeauslauf ist das größte Argument für das Glory Boards Trip. Wer längere SUP Touren plant, greift am besten zum Trip oder einem vergleichbar langen Touring Board.
Wendigkeit ist dementsprechend keine Stärke des Boards. Dafür kannst du mit viel Übung das Kickpad nutzen. Eine Gewichtsverlagerung auf die Erhöhung am Heck der Standfläche hebt die Nose aus dem Wasser, so dass du praktisch an Ort und Stelle wenden kannst
In Sachen Vielseitigkeit sind auf jeden Fall auch die 4 D-Ringe für einen optionalen Kajak-Sitz zu erwähnen. Ein beliebtes Feature, das vor allem bei Touring-Boards selten zu finden ist. Die Gewässer im Sitzen zu erkunden, ist eine sehr beliebte und entspannte Möglichkeit, um die Einsatzgebiete des Modells zu erweitern.
Material und Gewicht
Die Außenhülle des Glory Boards Cross ist 1-lagig (“Single-Layer-Dropstitch”) aufgebaut und im Bereich der Rails (Seitenflächen) doppellagig verstärkt, um trotzdem eine sehr gute Steifigkeit zu erreichen.
Im Inneren des Boards sehr viele Polyesterfäden eng miteinander verwoben. Die Konstruktion des Kerns nennt man “Woven-Dropstitch”.
Im Vergleich zu den meisten Touring Boards, die rund 12 bis 14 Kilogramm auf die Waage bringen, ist das Trip mit einem Gewicht von nur 7 Kilogramm deutlich leichter.
Die schmale Bauweise und das leichte Material sind die Hauptgründe dafür. Das geringe Gewicht erleichtert den Transport des Bretts ungemein. Auch im Wasser macht sich die Leichtigkeit durch eine bessere Wendigkeit bemerkbar.
Verarbeitung
Auch das Glory Boards Trip reiht sich in Sachen Verarbeitungsqualität in die guten Test-Resultate der bisherigen Boards der Marke ein.
Die eingesetzten Materialien sind hochwertig und deren Übergange sind sehr sauber gefertigt. Das ist insofern erfreulich, da die Qualität perfekt zum Preisbereich passt.
Eine langjährige Garantie, im Falle von Glory Boards ganze 5 Jahre, ist immer ein untrügliches Zeichen für eine grundsolide Qualität.
Der Hersteller zeigt damit, dass er von seinen Produkten selbst überzeugt ist. Aus gutem Grund findet man im günstigen Preissegment dieses Zukunftsversprechen selten!
Design
Das Glory Boards Trip ist in Pink, Mint und in Blau erhältlich. Das Design von Glory Boards ist schlicht und wirkt trotzdem modern.
Das Deckpad und die Ränder sind in der gewählten Farbe eingefärbt. Unterhalb des Gepäcknetzes findet sich ein großes Logo von Glory Boards.
Der Rest des Bretts bleibt weiß. Auf der Rückseite findet sich lediglich schwarz auf weiß ein weiterer großer Schriftzug von Glory Boards.
Weitere Features
- EVA-Deckpad: Das Glory Boards Trip ist zu ungefähr zwei Dritteln mit einem EVA-Deckpad beschichtet. Die spezielle Diamant-Struktur bietet guten Grip und sorgt für einen sicheren Stand.
- Gepäcknetz: Im Vorderbereich befindet sich ein Gepäcknetz an vier D-Ringen. Dieses kann genutzt werden, um darunter eine Wasserflasche, Proviant oder einen Drybag festzuklemmen.
- zentrale Trageschlaufe inkl. Paddelhalter: In der Boardmitte befindet sich außerdem ein Tragegriff mit abnehmbarer, bestickter Neoprenmanschette, der sich angenehm anfühlt und auch als Paddelhalter genutzt werden kann. Der mittige Griff ist nicht nur praktisch für den gut ausbalancierten Transport unter dem Arm, sondern zeigt dir auch die stabilste Standposition an, den sogenannten „Sweet Spot“.
- 6 freie D-Ringe: Hinten am Board und unter der Boardspitze ist jeweils ein großer D-Ring angebracht. Der D-Ring am Heck ist dafür gedacht, die Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine) daran festzumachen. Das Exemplar auf der Unterseite der Nose bezeichnet man als Abschlepp- oder Anker-Ring. Außerdem sind mittlerweile 4 D-Ringe auf dem Deckpad angebracht, sodass dort ein Kajaksitz (nicht im Lieferumfang) befestigt und im Sitzen gepaddelt werden kann.
- Ventil auf der Nose: Wie bei den allermeisten Boards der Marke befindet sich das Ventil auf der Boardspitze. Dadurch kannst das Board bequem vom Heck aus einrollen und die Finnen-Boxen schonen.
- 3 abnehmbare Finnen: Die 2 kleineren Seitenfinnen sind genauso wie Mittelfinne über ein Stecksystem abnehmbar. So kannst du das Setup individuell anpassen und das Board lässt sich ohne Finnen einfacher aufrollen.
- Kickpad: Wenn du dein Gewicht auf diesen erhöhten Punkt im hinteren Bereich der Standfläche verlagerst, hebt sich Spitze aus dem Wasser und du kannst das Board spielend leicht drehen und wenden.
Zubehör
Wie viele andere aufblasbare Boards kommt auch das Glory Boards Trip in einem Komplettset, welches fast die gesamte Grundausstattung umfasst.
- Glory Boards Trip SUP Rucksack: Der schwarze Rucksack gehört zu den einfacheren Modellen des Herstellers, bietet dir aber im großen Hauptfach mit umlaufendem Reißverschluss genügend Platz für das aufgerollte Board und die großen Teile der Ausrüstung. Zusätzlich verfügt er über ein kleines Vorderfach, in dem kannst du kleinere Teile (z.B. die Finnen, Repairkit, die Coiled-Leash, Wertsachen etc.) verstauen.
Die breiten, gepolsterten Trageriemen sind ebenso wie der Hüftgurt verstellbar. In die seitliche Einschubtasche kannst du beispielsweise das Paddel einstecken und mit dem darüberliegenden Gurt sichern. Die beiden Trageschlaufen (oben und an der Seite) erleichtern das Handling. - Glory Boards Trip Doppelhub-Luftpumpe (umschaltbar) inkl. Druckanzeige: Eine Doppelhub-Luftpumpe erleichtert dir den anstrengenden Pumpvorgang deutlich. Im Doppelhub-Betrieb kannst du nämlich sowohl beim Hochziehen als auch beim Runterdrücken Luft in das Board pumpen. Anfangs schaffst du in diesem Modus den Großteil des Volumens in kurzer Zeit.
Wenn der Gegendruck zunehmend steigt, kannst du auf den Einzelhub-Betrieb (Hebel umlegen) umzustellen. Dadurch verringert sich die notwendige Anstrengung, weil du nur noch beim Herunterdrücken des Griffs Luft in das Board pumpst. Die erreichten Druckwerte kannst du ab ca. 2 PSI bequem auf der Anzeige (Manometer) ablesen. Zum Abpumpen musst du lediglich der Pumpschlauch an die andere Öffnung am Griffteil schrauben. - 3 abnehmbare Glory Boards Trip Finnen: Sowohl die beiden Seitenfinnen als auch die größere Mittelfinne in Delfin-Form sind über ein Stecksystem abnehmbar. Zur Montage wird die gewünschte Finne einfach in die Schiene geschoben und mit dem beiliegenden Clip fixiert, deshalb nennt man dieses System auch Slide-In-System.
Finnen im Stecksystem haben im Vergleich zum US-Box-System (mit Schraube und Gewindeplättchen) den Vorteil der Schnelligkeit. Allerdings ist die Auswahl an passenden Ersatz-Finnen bei diesem System deutlich geringer.
- 3-teiliges Glory Boards Trip Carbon-Paddel (“Enjoy”): Das mitgelieferte Paddel ist stufenlos von 160 cm – 210 cm verstellbar.
Der Schaft ist aus Carbon-Composite (30 % Carbon) gefertigt und das Paddelblatt sowie der Griff besteht aus robustem PVC. Dadurch ist es auch bei Kontakt zum Gewässergrund weniger anfällig für Beschädigungen, aber insgesamt wesentlich leichter als ein Aluminium-Paddel.
Es lässt sich zu einem Doppelpaddel umbauen (zweites Paddelblatt nicht im Lieferumfang enthalten). Gewicht: 800 g
- Glory Boards Trip Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine): Im Lieferumfang befindet sich eine sogenannte Coiled-Leash, die im Grundzustand spiralförmig aufgerollt ist und sich erst auf die volle Länge ausdehnt, wenn man ins Wasser fällt.
Wenn bei einer Tour doch mal ein ungeplanter Wassergang ansteht, schwimmt das Board auf diese Weise nicht weg. Bei Wind, Wellen und Strömung kann das Board auch ohne dich ganz schön schnell werden. Aus diesem Grund sollte immer eine Leash getragen werden. Beim Paddeln stört die Schnur übrigens nicht. Schon nach wenigen Sekunden vergisst man, die Leash überhaupt am Knöchel zu tragen. Die Leash ist nicht nur ein Extra für mehr Komfort, sondern auch ein wichtiger Sicherheitsaspekt. - Glory Boards Trip Repairkit: Dieses kleine Set besteht aus PVC-Patch und einem kleinen Ventilschlüssel. Damit du kleine Beschädigungen am Board selbst reparieren kannst, musst du dir noch einen Klebstoff besorgen. Mit dem Schlüssel kannst du das Ventil auf festen Sitz überprüfen und bei einem Defekt austauschen.
FAQ
Fazit
Das Glory Boards Trip ist ein sehr gutes Touring Board, das nicht zuletzt in Anbetracht der hochwertigen Qualität und der langen Garantie zu einem fairen Preis erhältlich ist.
Besonders überzeugend ist neben der Vielseitigkeit auch der umfangreiche Lieferumfang, welcher die gesamte Grundausstattung umfasst.
Das geringe Gewicht, das schlicht-sportliche Design, die gute Verarbeitung und das gute Zubehör sind die größten Argumente für das Glory Boards Trip.
Erfahrungsberichte
Kommentare
Hallo Team
Wir haben uns für das trip entschieden und möchten es direkt bei glory b bestellen.
Habt ihr noch einen link bei dem ihr ein kickback für eure tolle arbeit bekommt?
Hey Sebastian und Levi,
Klar, wenn du oben im Board auf den Preis prüfen Button, der zu Glory Boards führt, klickst, dann bekommen wir im Falle eines Kaufs eine kleine Provision! Vielen Dank für deine Unterstützung und schon mal viel Spaß mit dem Board!
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo 🙂 . Danke für deine tollen Berichte!!! Ich stehe zwischen dem Glory Board Trip und dem Iniana 11,6 Family …. hab da grad ein Angebot gedunden wo die zwei vom Preis her gleich auf sind….
Positiv ist für mich das geringe Gewicht des Glory Boards…. Wie schaut es mit der Qualität aus? Herzlichen Dank für die Hilfe schon im Voraus 😊. Glg. Claudia
Hey Claudia,
Das sind beides absolut sehr gute Boards, da geht es um Nuancen und vieles ist Geschmackssache!
Ich persönlich würde das Glory Board Trip bevorzugen, wie du sagst zum einen wegen des Gewichts und zum anderen finde ich persönlich 3 abnehmbare Finnen und die daraus resultierenden Möglichkeiten sehr vorteilhaft. Zu guter Letzt ist es natürlich auch nochmal eine Portion sportlicher.
Bezüglich der Garantie gibt es halt bei Glory Boards 5 Jahre und bei Indiana 3 (2+1), von der Verarbeitungsqualität her waren aber beide optimal!
Viele Grüße,
Benjamin
Danke da hast du mir super weitergeholfen!!! Vielen vielen Dank für die ausführliche und rasche Rückmeldung 😊.
Glg. Claudia
…sehr gerne, das freut mich sehr!
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo Benjamin, jetzt hab ich aber noch eine Frage 🙈. Könnte man mit dem Trip eigentlich auch mal zu zweit fahren? Bzw. wie verhält es sich im Meer? Wär da das cross (zB auch mit Windsurf Option) vielleicht die bessere Wahl? Ich bin sehr sportlich und möchte nicht, dass ich mich bald langweile, aber hin und wieder doch mal einen meiner Jungs (6 und 9 Jahre) mitnehmen… Danke schon im Voraus 😊 Glg. aus dem Gasteinertal, Claudia
Hey Claudia,
Gar kein Thema, solange Unklarheiten bestehen, frag ruhig 😉
Prinzipiell geht das natürlich auch mit dem Trip und jedem anderen Board, vorausgesetzt die Traglast haut hin und du kannst die Balance auch auf so einem sportlichen Board dann zu zweit noch halten.
Das Cross ist halt diesbezüglich ein weniger spitzer, kürzerer und dafür etwas breiterer Alleskönner. Da hast du natürlich vorne etwas mehr Platz und Kippstabilität. Dafür kann er aus sportlicher Hinsicht aber halt auch nicht mit dem Trip mithalten…ist letztlich dann, wie fast immer, eine Frage der Prioritäten!
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo Benjamin und Max,
wir sind letztes Jahr mit den SUP-Sport gestartet und hatten uns (bitte nicht meckern:-) ) die Einsteigersups vom großen L von Mistral geholt. Wir fanden sie zum Einstieg super, haben damit viele Touren entlang der kroatischen Adria und rund um Korsika gemacht. Mit der Zeit stellte sich jedoch heraus, dass unser Fokus auf längeren Touren liegt.
Bei den Mistral-Boards war bei uns bei rund 12-13 km Schluss. Daher bin ich jetzt am überlegen, welches SUP am besten zu mir passen würde. Getestet habe ich bereits das Bluefin Sprint. Dieses fand ich eigentlich spitze, jedoch ist es mir zum tragen viel zu schwer. Weiterhin habe ich das Gloryboard Trip getestet. Das war vom Gewicht her super easy für mich zu tragen, ich fand es aber selbst auf ruhigem Gewässer recht kippfreudig und ich bin mir daher nicht sicher ob es sich für Küstenregionen mit leichtem/mäßigem Wellengang eignet.
Was würdet ihr empfehlen?
Zu mir: W, 60 Kilo, Einsatzgebiet: Küstenregionen, längere Touren bis 20 km, Ausstattung: SUP mit Gepäcknetz, Kajakoption nicht notwendig, Paddel, Pumpe, Leash: Wäre nice to have. Gut wäre ein Board welches nicht so schwer ist. Budget so um die 700 EUR
Vielen Dank vorab und herzliche Grüße!
Hallo Anna,
Wieso sollte ich bei eurem Kauf der Mistral SUPs meckern, fast alle von uns haben diesen Werdegang hinter sich 😉
Zunächst mal noch eine Frage: Hast du das Sprint und das Trip bei gleichen Bedingungen und mit dem gleichen Finnen-Setup (3 Finnen?) getestet? Vielleicht sogar am Meer bzw. bei Wellengang? Mich wundert nämlich, dass du das Sprint so viel kippstabiler empfunden hast!
Insgesamt wären mir 14′ auf Küstenabschnitten eher zu lang…diese Boards haben zwar einen tollen Geradeauslauf, aber bei Wellen fehlt dann die Wendigkeit und Agilität. Es sei denn du bist ausschließlich bei sehr ruhigen Bedingungen unterwegs.
Grundsätzlich ist das Gleiten natürlich immer auch eine Frage der Breite…je schmaler desto flotter, aber die Kippstabilität leidet dann eben auch!
Wenn dir das Trip prinzipiell gut gefallen hat, kannst du natürlich auch zum Cross wechseln, was ein sehr vielseitiger Cruiser ist. Da dürfte dann die Kippstabilität deutlich höher sein, allerdings ist es dafür auch nicht so sportlich wie das Trip
Wenn du dahingehend doch noch die Vorzüge eines Allrounders möchtest und trotzdem flotter sein willst, dann wäre beispielsweise das MOAI Allround 11′ eine Option. Eines der sportlichsten Allround-Boards, die mir bekannt sind. Außerdem durch die Fusion-Technik schön leicht!
Ebenfalls empfehlenswert finde ich das 12’6 Touring Modell dieser Marke. Da hast du eine gute Breite und trotzdem die klassische Touring-Shape und Länge!
Eine weitere Empfehlung für Touren-Fans wäre auch das Thurso Surf Expedition , das es mittlerweile über unseren Preis prüfen Button auch noch in einer längeren Version gibt!
Wenn du auf Zweikammer-Boards stehst, kannst du dir auch bei Aztron noch das kompaktere Urono oder das längere Neptune anschauen.
Etwas über dem Budget liegen bei Penguin auch noch das sportliche Cruising-Board Cleaver oder der Coast Runner, bei dem der Name schon Programm für dich sein dürfte!
Du siehst, dass es jede Menge Auswahl gibt, alle Modelle natürlich mit individuellen Vor- und Nachteilen, was letztlich auch immer Geschmackssache ist. Lies dich mal in Ruhe durch die Tests und melde dich gerne bei Fragen!
Viele Grüße,
Benjamin
Lieber Benjamin,
erstmal WOW – Danke das du dir soviel Zeit genommen hast mir meine Fragen zu beantworten und mir soviele Vorschläge gemacht hast! Diese werde ich auf jeden Fall mal genauer unter die Lupe nehmen.
Die von mir beschriebenen Boards hatte ich jeweils unter gleichen Bedingungen und gleichem Finnen-Setup getestet. Leider nicht am Meer, dazu hatte ich keine Möglichkeit. Komisch ja, ich fand beide Boards schon sehr unterschiedlich..
Ich wünsche dir eine tolle Woche und nochmals vielen Dank!
Anna
Liebe Anna,
Sehr sehr gerne, ich/wir tun unser Bestes, um unsere Leser so gut es geht zu beraten! Da sieht man auch mal wieder wie individuell das Board-Gefühl ist. Wie gesagt für das Meer rate ich dir zu „nicht ganz so lang und nicht ganz so schmal“!
Dir ebenfalls eine tolle Zeit!
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo,
welches Board würdet Ihr empfehlen? Ich möchte chillig auf Seen aber auch Touren fahren.
– Glory Boards Trip
– Skinfox Seahorse
Beide haben die gleiche Breite. Das Seahorse scheint aber steifer zu sein. Bestimmt hat es aber schlechtere Gleiteigenschaften, da es etwas kürzer ist?!
Bringen die drei Finnen vom Glory Boards Vorteile?
Hallo Frank,
Also, wenn ich mich zwischen den beiden Boards entscheiden müsste, dann würde ich das Glory Boards Trip nehmen. Denn du hast völlig recht mit deiner Einschätzung, dass es deutlich besser gleitet. Das liegt zum einen tatsächlich an der Länge, zum anderen aber auch an der schmaleren und spitzen Nose (Boardspitze). Das Skinfox Seahorse ist zwar auch ein gutes Board, aber es zählt eher zu den Cruising-Boards und läuft deshalb nicht ganz so flott. Qualitativ schenken sich die Boards nicht viel und auf beide gibt es 5 Jahre Garantie.
Ein weiteres Argument für das Glory Boards Trip wären für mich auch die 3 abnehmbaren Finnen. Dadurch kannst du das Setup individuell auf verschiedene Bedingungen und Einsatzgebiete abstimmen. Mit Einzelfinne verbessert sich die Spurtreue und der Geradeauslauf (Touring-Setup) und mit 3 Finnen betonst du die Kippstabilität und die Wendigkeit (Allround-Setup).
Allerdings muss ich sagen, dass im Moment wieder einige SUP Boards nicht direkt verfügbar sind. Wenn du also zeitnah durchstarten möchtest, dann sollte die Lieferbarkeit sicher auch in deine Entscheidung einfließen.
Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen und wünsche dir schon mal viel Spaß mit deinem neuen Board.
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo, ich fahre seit einigen Jahren ein Alltounder und möchte auf ein Touring umsteigen. Meistens fahren wir auf Seen, selten auf Flüssen und am Meer.
Ich würde gerne anfangen unseren Hund mit aufs Sup zu nehmen und schwanke nun zwischen 2 Boards.
Glory Board Trip
Moai 12,6
Habt ihr eine Empfehlung?
Beste Grüße,
Steffi
Hey Steffi,
Das ist eine schwierige Entscheidung, denn qualitativ sind beides sehr gute Boards. Da du ja mit Hund unterwegs sein möchtest, würde ich mich persönlich aber für das MOAI Touring 12’6 entscheiden. Hier meine Gründe:
1) längeres und breiteres Boards = stabilere und größere Nutzfläche.
2) 2 Gepäcknetze: das vordere Netz wird wahrscheinlich bei der Nutzung mit Hund blockiert bzw. Gepäck eher im Weg sein. So hast du trotzdem noch etwas Platz, für Proviant und Equipment.
3) insgesamt mehr Volumen und höhere Traglast.
Allgemein als Tipp: kauf dir am besten so eine Anti-Rutsch-Matte aus Gummi und leg sie auf den Platz des Hundes. Das schont das Board und bietet dem Hund mehr Grip!
Ich hoffe das hilft dir weiter!
Viele Grüße,
Benjamin
Hi Benjamin
Ich bin jetzt 3 Std. auf der Ostsee gefahren ( Hartboard, wellige See). Nun möchte ich mir ein Sup Board kaufen.
Mir ist das Glory Trip aufgefallen, da ich sehr abwechslungsreich unterwegs sein werde, ruhige Flüsse, Seen in Meer. Skinfox hatte ich auch mal im Blick. So ganz sicher bin ich aber nicht, Bluefin könnte es auch sein.
Welches Board würdest du empfehlen, hin und wieder würde meine Frau mitfahren.
Mfg
Günter
Hey Günter,
Generell sind die Glory Boards richtig gute Modelle. Allerdings ist das Trip schon ein reines Touring-Board und eher für Fortgeschrittene zu empfehlen. Außerdem kommen Touring-Modelle bei starken Strömungen und vor allem Wellen (Meer) aufgrund ihrer langen, schmalen Bauweise schnell an ihre Grenzen…
Ich halte für deine Zwecke das Cross für wesentlich vielseitiger. Das Board ist ein ziemlich Alleskönner.
Das Bluefin Cruise 10.8 kann ich dir natürlich ebenso empfehlen. Das ist insgesamt sogar noch ein Stück steifer und belastbarer. Wie bei den Glory Boards kannst du durch die 3 abnehmbaren Finnen zwischen Einzelfinne (Touren) und 2+1 Setup (Allround-Variante wählen. Außerdem gibt es im Onlineshop des Herstellers (siehe Preis prüfen Button im Text) im Moment eine kostenlose elektrische SUP Pumpe mit dazu, was natürlich ein echtes Argument ist.
Die Skinfox Modelle sind mir im Hinblick auf sportliche Aspekte persönlich zu nahe an der reinen Allround-Bauform (rundliche Spitze).
Viele Grüße,
Benjamin
Hi Benjamin
Recht herzlichen Dank für die Antwort. Das Bluefine hatte ich auch schon in Betracht gezogen, es ist mit 13 kg recht schwer und ich könnte keine zweite Person mitnehmen.
Mfg
Günter
Hi Günter,
Sehr gerne! Ja, das Bluefin Cruise ist insgesamt sehr massiv, das liegt am mehrschichtigen und dickwandigen Materialaufbau und ist letztlich positiv zu sehen. Die von uns empfohlene maximale Traglast findest zu im jeweiligen Testbericht der empfohlenen Boards. Bitte orientiere dich daran, da die Hersteller teilweise übertriebene Angaben machen.
Viele Grüße,
Benjamin
Hallo,
wann ist euer Shop in Seekirchen geöffnet?
Habt ihr das Glory Boards Trip da?
Liebe Grüße,
Rosi
Hallo Max,
ich bin auf der Suche nach einem leichten Board um die 8kg, damit ich es auch auf dem Fahrrad transportieren kann. Bin tendenziell in den Hamburger Alsterkanälen und auf kleineren Seen im Umland unterwegs. Nach ein wenig Recherche schwanke ich zwischen dem Glory Board Trip (aktuelle Version mit dem noch leichteren Paddel) und dem Fanatic Ray Air (4 inch kürzer, 1 inch breiter). Hast du eine Empfehlung?
Liebe Grüße, Giacomo
Hey Giacomo,
ich finde das Glory Boards Trip top. Das Board von Fanatic habe ich noch nicht getestet, finde bei denen aber persönlich die Preise etwas krass.
Alternativ dürfte für dich auch das Itiwit X100 10′ / 11′ infrage kommen. Hier ist der Testbericht: https://www.stand-up-paddling.org/produkt/itiwit-10/
Für eine besser Einschätzung bräuchte ich noch mehr Daten von dir 🙂
Beste Grüße,
Max
Hallo Giacomo, ich stehe vor der gleichen Entscheidung zwischen den beiden. Wie hast Du Dich entschieden?
Hallo Sven,
Ich habe deinen Kommentar jetzt mal freigeschaltet…vielleicht bekommst du ja noch Antwort von Giacomo? Leider wissen wir auch nicht wie er sich entschieden hat.
Ich persönlich würde mich aber zweifellos für das Glory Boards Trip entscheiden, schon alleine wegen des Preis-/Leistungsverhältnis und der Garantie von 5 Jahren. 3 abnehmbare Finnen, finde ich im Hinblick auf die Flexibilität auch top. Wir haben mit den SUPs von Glory Boards bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
Viele Grüße,
Benjamin
Dankeschön, Benjamin für Deine schnelle Antwort! Da folge ich doch gerne Deiner Empfehlung für das Glory… doch nachdem ich noch ein paar Videos und Berichte von euch gesehen habe, frage ich mich, ob ich mit dem aktuellen itiwit X500 nicht sogar ein paar € sparen kann ohne wirklich auf Leistung verzichten zu müssen (von der kürzeren Garantie mal abgesehen). Carbon-Paddel, Pumpe etc. habe ich nämlich schon. Wie siehst Du das?
Hey Sven,
wenn du schon ein gutes Paddel + die Pumpe hast (und das meinst du ja), würde ich dir auch zum Itiwit X500 13′ raten.
Da du bei diesem Set das Zubehör nicht doppelt bezahlst, sparst du auf jeden Fall Geld.
Beste Grüße,
Max
Hey,
Ich wollte fragen, wie viel Einfluss 5cm in der Breite auf die Kippstabilität haben.
Ich habe das Itiwit X100 10′ getestet und finde, dass das Board nicht genug Geschwindigkeit drauf bekommt. Am Anfang hatte ich ein Explorer Performance 12.6′ geliehen welches auch 81cm Breite hat aber mit knapp 3.70m und sportlicherem Schnitt bedeutend besser im Geradeauslauf war.
Ich bin bisher nur ein paar Mal gefahren, aber habe das Gefühl, dass das Itiwit nicht unbedingt das richtige für mich ist. Deshalb frage ich mich, ob das Board auch für minimal erfahrene Einsteiger mit Touring Fokus was wäre.
Hey Lisa,
wenn du schon Erfahrung mit einigen SUPs hast, wird auch das etwas schmalere Glory Boards Trip kein Problem für dich sein. Die 5 cm Unterschied zum Explorer Performance machen das Glory Boards Trip jetzt nicht unbeherrschbar.
Bester Grüße,
Max