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SUP Boards » SUP Yoga Boards


SUP Yoga gehört zu den neuesten Unterdisziplinen, die Stand Up Paddling – der Mega-Wassersport-Trend der vergangenen Jahre – hervorgebracht hat.

Beim Stand Up Paddling (kurz: SUP) braucht es eine gute Balance, die nach wenigen Versuchen schnell erlernt ist. Ein ganz anderes Level von Balance benötigt man für bestimmte Yogaübungen („Asanas“). Und die Kombination dieser beiden Disziplinen ist die Krönung.

Die SUP Boards haben sich in den letzten Jahren dramatisch weiterentwickelt. Bis zu dem Punkt, an dem sogar Yoga auf den Boards gemacht werden kann.

Die passenden SUP Yoga Boards sind breit gebaut. Die Balance ist das wichtigste Kriterium, wenn du nach Boards für den neuen Sport suchst. Stabilität und Kippsicherheit sind die Dinge, die das perfekte SUP Yoga Board dir bieten sollte.

Im Folgenden gehen wir darauf ein, was bei Yoga SUP Boards wichtig ist und stellen unsere Favoriten unter den Yoga Stand Up Paddles vor.

Platz 1Platz 2Platz 3
Penguin Balance 11.2
Modell Bluefin Aura FitCALA GangaPenguin Balance 11.2
TypAufblasbarAufblasbarAufblasbar
MarkeBluefinCala Boards Penguin
SkillEinsteiger, Fortgeschritteneambitionierte Anfänger, Fortgeschrittene Anfänger und Fortgeschrittene
EinsatzgebietAllroundYoga Yoga und Fitness
max. Paddlergewichtca. 120 kg90 kg100-120 kg
Länge325 cm (10'6") ca. 325 cm (10'8")340 cm (11'2")
Breite91 cm (36")ca. 86 cm (34")84 cm (33")
Gewichtk.A.9,8 kg10 kg
ZubehörRucksack, Glasfaser-Paddel, 3 abnehmbare Finnen (Smartlock-System), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige, Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), wasserdichte Smartphone-Hülle, SUP-Reparatur-KitZwei abnehmbare Seitenfinnen, eine abnehmbare Mittelfinne, Carbon-Paddel, Doppelhub-Pumpe, Trolley-Reiserucksack, Gepäcknetz, GoPro Halterung, Coiled Leash (spiralförmige Sicherungsleine), ReparaturkitSUP Rucksack, Doppelhub-Luftpumpe (umschaltbar), 3-teiliges Glasfaser-Paddel, Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Einzelfinne + Finnen-Pin (US-Box-System), Schultergurt, Repairkit inkl. Ventilschlüssel
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Yoga SUP Test: Die besten SUP Yoga Boards

Platz #1: Bluefin Aura Fit

Wenn du nach einem iSUP suchst, mit dem du Yoga, Pilates und andere Fitnessübungen auf dem Wasser machen möchtest, dann ist das Bluefin Aura Fit 10’8“ genau das Richtige für dich.

Das extra große Deckpad bietet genügend Platz, um deinen vollen Bewegungsradius ausschöpfen zu können.

Die Form mit abgerundeter Nase und Heck und die breitere Bauweise sorgen für eine gute Wasserlage und Balance des SUPs. Außerdem wurden die Tragegriffe an die Außenkanten gesetzt, damit sie auf dem Deckpad nicht bei eurem Workout stören.

Bluefin Aura Fit

Video

Das Bluefin Aura Fit 10’8“ ist zudem ein Allround Board und eignet sich genauso zum Paddeln.

Durch Variation des Finnen-Setups kannst du außerdem das Fahrverhalten individuell abstimmen.

Die stabile und feste Bauweise machen das iSUP vor allem für Anfänger zu einem guten Einstiegsmodell.

Mehr Informationen zum Bluefin Aura Fit findest du hier

Mehr top Yoga SUP Boards

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Checkliste: Das ist bei SUP Boards für Yoga wichtig

  • Bauform (Shape): In der Regel gehören Yoga SUP Boards zu der Klasse der sehr breiten Allround-Boards mit speziellen Features. Es gibt aber auch Modelle mit abweichender Shape (z.B. rechteckige Silhouette). Gute Gleiteigenschaften stehen bei diesen Varianten allerdings nicht im Vordergrund.
  • Große Nutzfläche: Die Oberfläche von Fitness und Yoga SUPs sollte großzügig bemessen sein, damit du genügend Platz für dein Training und die Yoga-Asanas (Figuren) hast.
  • Breite: Die Kippstabilität ist die wichtigste Eigenschaft eines Yoga SUP Boards. Aus diesem Grund fallen geeignete Exemplare ausgesprochen breit aus.
  • Volumen und Traglast: Solide Auftriebswerte sind im Hinblick auf die Grundstabilität und die Belastbarkeit ebenfalls sehr wichtig. Dementsprechend solltest du auf ein Board mit viel Volumen zurückgreifen. Die meisten Modelle erreichen aber durch die erweiterte Breite und die Dicke von ca. 15 cm ohnehin ein hohes Volumen.
  • Steifigkeit: Sowohl bei SUP Touren auch als beim SUP Yoga sollte das Board möglichst steif sein. Hinweise auf eine gute Steifigkeit sind z.B. ein doppellagiger Aufbau, verstärkte Rails und die Verwendung der Dropstitch-Technologie.
  • Großflächiges Deckpad: Damit du jederzeit eine rutschsichere Position auf dem Board einnehmen kannst, verfügen viele Modelle über ein sehr großes und teilweise sehr weiches Deckpad, das im Idealfall sogar die gesamte Oberfläche abdeckt.
  • Tragegriff(e): Die Trageschlaufen sind bei einigen Yoga Boards seitlich platziert, damit sie beim Training nicht im Weg sind. Teilweise wird aus diesem Grund auch ganz auf die zentrale Trageschlaufe verzichtet. Dabei solltest du aber beachten, dass sich die Boards ohne Trageschlaufe nur schwer alleine tragen lassen!
  • D-Ringe: Beim SUP Yoga und beim SUP Fitness wird gerne auf die störende Leash (Sicherungsleine) verzichtet. Wenn du dein Board aber auch zum Paddeln nutzen möchtest, solltest du nicht auf die Leash verzichten. Zumindest ein freier D-Ring sollte dann vorhanden sein. Es gibt auch Modelle mit zusätzlichen D-Ringen zur Befestigung eines Kajak-Sitzes, eines Tragegurts und um das Board mit einer Trainings-Plattform („Hub“) verbinden zu können.
  • Lieferumfang: Viele Yoga SUP Boards werden mit einem kompletten Zubehörpaket geliefert. Bei anderen Modellen fehlt hingegen eine Leash und ein Paddel im Lieferumfang.
  • Preis: Die Preisspanne bei den Yoga SUPs ist groß. Neben dem Lieferumfang unterscheiden sich die Modelle auch in puncto Materialaufbau und Qualität. Lies dir am besten das jeweilige Board-Review genau durch, dort beschreiben wir die Vor- und Nachteile jedes Modells im Detail.

SUP Yoga Board – Ratgeber

SUP Yoga stammt vom SUP ab, benötigt allerdings andere Ausrüstung. Es ist wichtig, dass du ein spezielles Yoga SUP Board wählst.

Das typische Board ist breiter, daher robuster als ein normales SUP Board. Bei der Wahl spielt natürlich deine Erfahrung und wie du das Board noch verwenden willst, eine große Rolle.

Es gibt ganz speziell geformte SUP Yoga Boards, die nur für diesen einen Zweck gemacht sind. Ich habe dir aber auch breit gebaute Allround-SUPs präsentiert, die sich ebenfalls hervorragend für SUP Yoga eignen, aber auch für längere Touren und kleinere Wellen gut gebaut sind.

Nur für SUP Wettrennen brauchst du definitiv andere Modelle, ansonsten sind diese Allround Boards immer eine gute Wahl.

Für Indoor-Yoga Kurse eignen sich auch Floating Yoga Matten, z.B. diese hier:

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Warum solltest auch du Yoga auf dem SUP machen?

Yoga ist eine unglaublich gesunde Aktivität, die einen großen Einfluss auf deine körperliche Fitness, mentale Verfassung und eigentlich dein ganzes Leben hat.

Es spielt keine Rolle, ob du ein Yoga-Neuling oder schon jahrzehntelang praktizierst, die meditativen Übungen sind gut für deine Gesundheit.

SUP mit Yoga zu kombinieren, erscheint dabei zunächst schwierig und komisch. Viel von der Ruhe und Entspannung scheint verlorenzugehen, wenn du die Yoga-Matte und den festen Grund unter den Füßen gegen ein wankendes SUP Board eintauschst.

So holprig die ersten Versuche auch sein werden, die Belohnung kommt schnell und fühlt sich toll an.

Die Grundidee bereitet vielen Kopfschmerzen. Auf dem Wasser zu stehen, ist eine komplett neue Erfahrung. Die SUP Boards sind auch keine Luftmatratzen, sondern bieten einen sicheren Stand.

Ich finde ich Freiheit toll, die man beim SUPen und insbesondere bei SUP Yoga hat. In der Mitte eines Sees lässt es sich auch richtig gut abschalten.

In Ruhe kannst du dort deine Yoga-Übungen machen, weit entfernt von allem anderen. Es ist auch spannend zu fühlen, wie viel Lautstärke durch das Seewasser kompensiert wird.

Mit dem Geräusch der Wogen des Wassers hast du mehr vom meditativen Zustand beim Yoga Machen.

SUP Yoga ist nicht nur eine echte Erfahrung für deinen Geist, sondern auch ein hervorragendes Training für deinen Körper. Stand Up Paddling ist ein echt gutes Fitnesstraining, das jeden Muskel deines Körpers fordert.

Der permanente Balanceakt beim SUP Yoga macht den Sport zum perfekten Ganzkörper-Training. Der unruhige Untergrund verlangt permanent von deinen Muskel, dass sich diese entweder schnell anspannen oder abspannen.

Die Tiefenmuskulatur wird so bei jeder Woge enorm gefordert. Auf dem Wasser spürst du das vielleicht nicht direkt. Am Abend kannst du dir aber sicher sein, dass du einiges geleistet hast.

Die enge Verbindung mit der Natur ist ebenfalls toll. Auf dem Wasser bist du sehr weit weg von Stress, Problemen und anderen Menschen, sondern ganz alleine mit einem der Grundelemente des menschlichen Lebens.

Ein Tag auf dem Wasser fühlt sich entspannt und erfrischend an. Du wirst dich schon schnell dabei erwischen, beim Gesang der Vögel und den leichten Wellen mental komplett abzudriften.

Welches SUP Yoga Board ist das Richtige für mich?

Ich habe mir sämtliche speziell für Yoga designte und einige Boards mehr angeschaut, um meine Bestenliste zusammenzustellen.

Alle diese Boards sind besonders dick und geben dir eine gute Standsicherheit. Alle Boards auf der Liste der besten SUP Yoga Boards sind wirklich eine gute Wahl.

Wenn du selber nach einem SUP für Yoga suchst, wirst du auf viel Fachsprache und Werte treffen. Ist SUP neu für dich, ist diese Terminologie wahrscheinlich neu. Bei den ganzen Werten fehlen häufig auch die Referenzen zu anderen Boards.

Die Angaben in einer Produktbeschreibung zu verstehen, wird dir helfen, das perfekte SUP Yoga Board auszuwählen. Aus diesem Grund habe ich für dich eine Liste mit den wichtigsten Eigenschaft erstellt.

Länge

Bei der Länge des Boards willst du nicht sparen. Mindestens 10 Fuß (305 cm) sollte ein gutes Yoga-Board messen.

Kleine Boards sind zwar besonders wendig, bieten aber zu wenig Platz für deine Übungen. Der niedrigere Auftrieb von kurzen Boards kann auch ein Problem sein.

Ideal für SUP Yoga sind Boards im Bereich von 10 Fuß bis 12 Fuß (305 cm bis 366 cm). Noch längere Boards sind oft zu sportlich gebaut und haben die nötige Breite.

Die idealen Boards sind etwas schwieriger zu manövrieren als die ganz kurzen Bretter, bieten dir dafür allerdings genügend Platz für deine Übungen und du kannst dich sogar etwas auf dem Board hin und her bewegen, ohne gleich die Balance zu verlieren. Die Länge gibt dem Board Stabilität im Wasser.

Rumpf Typ

Es gibt zwei Arten von Rümpfen. Verdränger und Gleiter funktionieren beide für SUP Yoga Boards. Die Gleiter bieten mehr Stabilität.

Der Name sagt es schon. Bei diesem Rumpfmodell gleitet das SUP über das Wasser. Für Einsteiger sind diese Boards besser geeignet. Auf Englisch spricht man von „planing hulls“. Diese Angabe findest du ab zu in den Herstellerbeschreibungen eines SUPs.

Die Verdränger befinden sich mit dem Unterwasserschiff komplett im Wasser und verdrängen dieses. Das Ergebnis sind höhere Geschwindigkeiten.

Wenn du dein Yoga Board auch für Touren nutzen möchtest, schon erfahren mit SUP Yoga bist und gerne mehr Geschwindigkeit auf Kosten der Stabilität willst, sind Verdänger die richtige Wahl für dich. Auf Englisch heißen Verdränger „displacement hulls“.

Material

Das Material hängt von deiner Wahl ab. Geld in gutes, langlebiges Material mit einer hohen Qualität zu investieren, macht sich schnell bezahlt. Für aufblasbare Boards rate ich zu verstärkten PVC. Das Material ist absolut reißfest und wirkt, wenn das SUP aufgeblasen ist, steinhart.

Die Angaben, nach denen du in der Produktbeschreibung suchst, lauten double-layer oder MSL technology.

Auf der Oberseite des Boards solltest du auf eine rutschfeste und angenehme Beschichtungen achten. Eine EVA-Deckpad verspricht diesen Grip. Seltener wird auch genau angegeben, um was für eine Musterung es sich handelt.

Mir gefällt die Diamant oder auch Rauten genannten Kacheln am besten. Meiner Meinung nach geben dir diese den besten Halt.

Maße

Ich habe bereits die optimale Länge des Boards beschrieben, die Länge und Breite wurde bisher vernachlässigt. Die Dicke ist besonders wichtig beim Stand Up Paddling Yoga. Dein Board sollte in jedem Falle 6 inch (15 cm) dick sein.

Die Art von Brettern kam erst in den letzten Jahren auf. Heute ist 15 cm schon fast der Standard für alle Arten von SUP Boards.

Breit kann dein SUP kaum genug sein. Die meisten Yoga Boards, die ich vorgestellt habe, sind breiter als das durchschnittliche Allround-Board (mit meistens ~ 78 cm in der Breite).

Die wenigen Zentimeter machen dabei den Unterschied. Das Board wird wesentlich kippstabiler und du hast den extra Platz, um dich richtig zu strecken und dich auf dem Board hin und her zu bewegen.

Tragekapazität

Zunächst sollte ich anmerken, dass dein Board dich selbst tragen kann. Sei dafür am besten großzügig mit Abschlägen auf die offiziellen Herstellerangaben. Mit -10 bis zu -20 % auf dieses maximale Tragegewicht kannst du schon rechnen, wenn die Hersteller die Angaben machen.

Für dein YSUP (Yoga SUP) musst du auch jedes zusätzliche Gewicht bedenken. Soll noch ein Anker mit, damit du an Ort und Stelle bleibst und nicht abtreibst, trägt dieser ebenso zum Gesamtgewicht bei wie deine (nasse) Kleidung, dein Proviant und sämtliches Yoga und SUP Accessoire, das noch an Bord ist.

Ein SUP Yoga Board sollte tendenziell mehr Gewicht tragen können als ein normales SUP. Mehr Auftrieb heißt auch mehr Stabilität im Wasser und die willst du beim Yoga auf jeden Fall.

Qualität

Wenn ich von Qualität rede, spreche ich meistens den Preis an. Jeder möchte zwar das super günstige Paddelboard mit einer top Qualität kaufen, leider gibt es solche Angebote selten. Meiner Erfahrung nach lohnt sich ein kleiner Aufpreis bei der Anschaffung schon.

Ich würde lieber am Anfang etwas mehr Geld in die Hand nehmen und ein vernünftiges Board kaufen, als Hunderte Euros zu riskieren, um dann nur wenige Sommer mit dem Board unterwegs zu sein.

Gute Qualität zahlt sich auf lange Sicht immer. Du musst dich nicht mit Reparaturen, Garantieansprüchen, Ersatz und dem Gefühl, das falsche Angebot gewählt zu haben, rumschlagen. Mehr Zeit auf dem Wasser hast du, wenn du gleich ein gutes Yoga SUP kaufst.

In letzter Zeit steigen immer mehr neue Hersteller in den Markt ein. Fast wöchentlich höre ich zum ersten Mal von neuen Marken. Bei diesen warte ich immer erst, auf Erfahrungsberichte von Freunden oder bis ich selbst die Chance habe, die Board zu testen.

Dir rate ich auch, nicht sofort loszuziehen und das erstbeste günstige Board zu kaufen, sondern dir zumindest Erfahrungsberichte und Rezensionen anzuschauen.

Features und fehlende Features

Das viele Zubehör beim Kauf eines SUP Boards hat lange Tradition. Mit umfangreichen Sets übertrumpfen sich die Hersteller regelrecht. Ein Paddel ist sehr oft dabei. Von Luftpumpen, Rucksäcken über Reparaturkits bis hin zu Kühltruhen habe ich schon alles gesehen.

Beim Yoga SUP Board Kaufen kannst du auch darauf achten, dass ein Paddel im Lieferumfang eingeschlossen ist.

Für Gepäck bei der Fahrt sind auf dem Board montierte D-Ringe praktisch. Durch diese D-Ringe wird ein Bungeeseil gezogen, unter das du zum Beispiel einen Drybag klemmen kannst. Eine Luftpumpe gehört ohnehin immer dazu.

In meinen Augen essentiell für SUP Yoga Boards ist das Fehlen eines Features. Viele Boards haben in der Mitte einen Tragegriff. Beim Yoga stört dieser ab ungemein.

Die meisten Griffe sind zwar aus Stoff gemacht, tun daher nicht weh, aber drücken unangenehm, wenn man darauf liegt. Schaue also idealerweise nach Boards ohne Tragegriff in der Mitte. Zur Not kannst du diesen natürlich auch abschneiden.

Transport

Ich liebe aufblasbare Boards (Inflatables), weil sie Transport und Lagerung ungemein erleichtern. Nach der Session wird einfach die Luft abgelassen, die leere Hülle zusammengerollt und in einem Rucksack verstaut.

Beim Kauf einiger Modelle in meiner Liste in ein solcher passender Rucksack gleich dabei. Hat dein Lieblingsmodell keines, findest du in auf meiner SUP Rucksack Seite sicher das passende Modell.

Achte darauf, dass der Rucksack mindestens 5 bis 10 cm in der Höhe mehr misst als dein Board in der Breite. Bestelle lieber einen zu großen Rucksack. Sonst artet jedes Mal das Aus- und Einpacken gleich in einen Kampf aus.

Starte mit SUP Yoga in 4 einfachen Schritten

SUP Yoga kann so einfach sein. Das Starten ist schon das Wichtigste. In vier einfachen Schritten kannst du das auch:

  1. Wähle ein geeignetes Board.
  2. Schaue in den Wetterbericht.
  3. Probiere es aus und wachse an der Herausforderung.
  4. Mache einen Kurs.

Schritt 1: Wähle ein geeignetes Board

Mit meiner Bestenliste und den vielen detaillierten Hinweisen ist das kein Problem mehr. Trotzdem kurz auf den Punkt gebracht. Du suchst nach einem rund 305 bis 365 cm langen Board, das 15 cm dick und mindestens 80 cm breit ist.

Es sollte locker dein Gewicht zusammen mit deiner Ausrüstung tragen können, über ein EVA-Deckpad verfügen und idealerweise keinen zentralen Tragegriff haben, der bei den Übungen stören würde.

Die oberste Priorität für SUP Yoga ist die Kippstabilität. Inwieweit du das Board für Yoga oder für normale Touren nutzen möchtest, hängt von dir ab, fließt aber auch in die Boardwahl mit ein.

Schritt 2: Schaue in den Wetterbericht

Das Wetter ist beim SUP Yoga sehr wichtig. Schaue vor einer Tour stets in den Wetterbericht.

Je weniger Wellen und Wind an deinem Spot sind, desto besser für SUP Yoga.

Planst du längere Paddeltouren, solltest du dich noch besser informieren, von einem Gewitter will man nicht auf der Hälfte der Tour überrascht werden.

Schritt 3: Probiere es aus und wachse an der Herausforderung

„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ und „Übung macht den Meister.“ sind zwei der Lieblingssätze meiner Mutter.

Das klingt etwas abgedroschen, aber die Quintessenz ist, dass ohne es zu versuchen, du auch nicht besser in etwas wirst.

Also los geht’s! Rauf aufs Board und üben.

Tipp: Orientiere dich am Schwerpunkt des Boards. Den Schwerpunkt findest du an dem Tragegriff in der Mitte des Boards. Verteile dein Gewicht um dieses Zentrum und du wirst deutlich.

Schritt 4: Mach einen Kurs

Neulinge in Sachen Stand UP Paddling und/oder Yoga sollten überlegen, einen entsprechenden Kurs zu besuchen.

Ein erfahrener Trainer in einem SUP Anfänger Kurs zeigt dir, wie der Paddelschlag funktioniert, was die richtige Körperstellung ist und wie du die Balance hältst. In SUP Yoga Kursen wird mehr Wert auf die Übungen gelegt.

Du kannst auch direkt mit dem SUP Yoga Kurs einsteigen, denn Stand Up Paddling ist schnell erlernt. Mit einem guten Gleichgewichtssinn und stillem Wasser kommst du innerhalb weniger Minuten bereits vorwärts und kannst mit etwas Unterstützung vom Trainer am Kurs teilnehmen.

Wenn du noch gar keine Erfahrung mit Yoga hast, solltest du auf jeden Fall einen entsprechenden Kurs besuchen. So lernst du die richtige Ausführung und riskierst keine unnötige Verletzung.

FAQ

SUP steht für Stand Up Paddling und Yoga, nun ja, für Yoga. SUP Yoga ist eine Unterdisziplin von SUP. Es werden dabei Yoga-Übungen auf dem Stand Up Paddling Board gemacht. Auf dem Wasser brauchst du eine besonders gute Balance und das passende Board. Ein SUP Yoga Board ist ein speziell für dieses entwickelte Brett, das stabiler, dicker und breiter als ein normales SUP Board ist. Auf den im englischsprachigen Raum YSUP genannten Boards kannst du dich sicherer bewegen und Balance im Stand ist leichter. In diesem Ratgeber stelle ich die besten Yoga SUP Boards vor und erkläre, worauf es bei diesen ankommt.

Die Wahl liegt ganz bei dir. Einige würden harte Boards bevorzugen. Ich rate hingegen nur zu aufblasbaren Modellen. Bei neueren Boards wirst du ohnehin kaum mehr zwischen hart und aufblasbar unterscheiden. Die Hüllen sind ebenfalls extrem widerstandsfähig und reißfest geworden. Einsteiger in Stand Up Paddling erwarten, wenn sie von aufblasbaren Boards hören, eine Art bessere Luftmatratze. Die iSUPs sind aufgeblasen, jedoch genauso steinhart wie Surfbretter oder hard boards. Nur haben sie den ganz entscheidenden Vorteil im Transport und sind häufig günstiger. Wenn du in Wassernähe lebst, ist ein hartes Brett wohl praktischer. Wenn es nach mir ginge, sollten alle anderen zu aufblasbaren Boards (in Englisch: iSUP) greifen.

Im Wesentlichen brauchst du nur ein SUP Board und etwas Yoga Erfahrung. Die Yoga SUP Boards (YSUP) sind breiter und dicker gebaut. Sie bewegen sich nicht so leicht durchs Wasser. Die Stabilität, die das Board durch diese Bauweise erhält, hilft enorm bei den anspruchsvollen Yoga-Übungen. Mit einem normalen Board liegst du wahrscheinlich öfter im Wasser, als dir lieb ist. Yoga an sich ist hart. Willst du die Übungen auf dem Wasser ausführen, wird es noch schwerer. Du solltest alle Übungen zunächst auf festen Grund einstudieren, bevor du damit auf deine schwimmende Plattform gehst. Ein SUP Yoga Kurs kann auch nicht schaden.

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