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SUP Boards » WindSUP Boards


Die Witze von eingefleischten Surfern über Stand Up Paddling kennen wir alle. Von Luftmatratzen wird geredet.

Dass die gesamte Ausrüstung für SUP in eine Tragetasche passt, wird nur müde belächelt.

Recht haben die Hardcore-Surfer schon: In der High-Tech Welt des Windsurfens, in der eine Innovation die nächste jagt, wirken aufblasbare SUP Boards wie bessere Schlauchboote.

Wer allerdings eine Mischung aus Stand Up Paddling und Windsurfen sucht, sollte sich mal bei den WindSUP Sets umsehen.

Im Folgenden gehen wir darauf ein, was bei WindSUP Boards wichtig ist und stellen unsere Favoriten unter den Windsurf SUP Boards vor.

Platz 1Platz 2Platz 3
Fanatic Fly Air Premium 9'8"/10'4"/10'8" Glory Boards Cross
Modell Fanatic Fly Air Premium 9’8″/10’4″/10’8″Fanatic Ray Air Premium 11’6″/12’6″/13’6″Glory Boards Cross
TypAufblasbarAufblasbarAufblasbar (iSUP)
MarkeFanatic FanaticGlory Boards
SkillEinsteiger und FortgeschritteneEinsteiger, Fortgeschrittenesportliche Anfänger und Fortgeschrittene
EinsatzgebietAllroundTouringCruising-Board (Cruiser)
max. Paddlergewicht9.8: bis 85 kg | 10.4: bis 95 kg | 10.8: bis 105 kg11.6: bis ca. 110 kg | 12.6: bis ca. 120 kg | 13.6: bis ca. 130 kgca. 100-120 kg
Länge295 cm (9'8") | 315 cm (10'4") | 325 cm (10’8") 350,5 cm (11'6") | 381 cm (12'6") | 411,5 cm (13'6") 335 cm (11'0")
Breite9.8: 81 cm (32") | 10.4: 84 cm (33") | 10.8: 86,4 cm (34")11.6: 78,7 cm (31") | 12.6: 81,3 cm (32") | 13.6: 88,9 cm (35")78 cm (31")
Gewicht9,95 kg (9'8") | 11,1 kg (10'4") | 11,8 kg (10'8") 10,95 kg (11'6") | 12,25 kg (12'6") | 14,65 kg (13'6") 7,5 kg
ZubehörSUP Rucksack-Trolley, abnehmbare Einzelfinne (15,5 oder 19,5 cm Click-Finne im US-Box-System), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer)SUP Rucksack-Trolley, abnehmbare Touring-Einzelfinne (20 cm Click-Finne im US-Box-System), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer)Rucksack, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige, 3 abnehmbare Finnen (Stecksystem), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), 3-teiliges Carbon-Paddel ("Enjoy"), Repairkit
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WindSUP Board Test: Die besten WindSUP Sets

Platz #1: Fanatic Fly Air Premium

Die vorgestellten Premium Boards sind die High-End Modelle der Fly Air Premium Serie von Fanatic. Im Vergleich zu den Standard-Varianten besitzen sie einen deutlich hochwertigeren Double-Layer Aufbau.

Somit sind die steifer, belastbarer und insgesamt leistungsfähiger als ihre günstigen Geschwister.

Wem also das Beste gerade gut genug ist, der ist mit diesen Modellen perfekt bedient. Ein weiterer Pluspunkt sind die Click-Finnen, die den Auf- und Abbau noch komfortabler und schneller machen.

Auch der Mastfuß-Einsatz ist ein Feature, das den Premium-Versionen vorbehalten ist.

Fanatic Fly Air Premium 9’8″/10’4″/10’8″

Mit ihm und einem passenden Windsurf-Segel (Rigg) verwandelst du dein Board im Handumdrehen in ein vielseitiges Windsurf-SUP und kannst selbst bei steifen Brisen elegant über das Wasser gleiten.

Wenn man allerdings das Haar in der Suppe suchen möchte, dann wären sicherlich noch ein paar mehr Features bei den Boards wünschenswert (zusätzliche Griffe, D-Ringe für einen Kajak-Sitz, Kickpad, Action-Cam usw.).

Alles in allem gehören die Fanatic Fly Air Premium Boards im Segment der Allrounder ganz sicher zu den besten und bewährtesten Modellen überhaupt.

Der Knackpunkt dürfte für viele Interessenten allerdings auch die Preislage sein, denn die liegt genauso wie die Qualität im oberen Bereich.

Dennoch gibt es gute Gründe, warum die einzelnen Exemplare seit Jahren bei qualitätsbewussten Paddlern hoch im Kurs stehen.

Mehr Informationen zum Fanatic Fly Air Premium findest du hier

Mehr top WindSUP Boards

Fanatic Ray Air Premium 11’6″/12’6″/13’6″
Glory Boards Cross
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668,35 €

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Brunelli 10.8 Windsurf Premium

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Checkliste: Das ist bei Windsurf SUP Boards wichtig

  • Boardtyp: In der Kategorie der Windsurf SUPs musst du dich in der Regel zwischen 2 bewährten Shapes (Bauformen) entscheiden. Es gibt Boards mit Allround-Kontur (breite, rundliche Spitze) und mit Touring-Shape (spitz zulaufende Nose). Die Allrounder sind meist etwas stabiler und wendiger, während Touring-Modelle geschmeidiger gleiten und höhere Geschwindigkeiten ermöglichen.
  • Finnen-Setup: Es gibt Windsurf SUP Boards mit Einzelfinne und 2+1 Setup, bei denen das Windsurfen eher eine zusätzliche Option zum Paddeln ist. Spezialisierte Modelle haben oft eine zusätzliche, abnehmbare Einzelfinne in der Mitte der Lauffläche („Dagger Fin“). Durch diese wird die Spurtreue nochmals deutlich verbessert.
  • Spezielle Features: Neben dem notwendigen Mastfuß-Einsatz, an dem das Windsurf Segel („Rigg“) befestigt wird, gibt es einige Modelle mit zusätzlichen, hilfreichen Features. Dazu zählen z.B. Fußschlaufen für besseren Halt auf der Standfläche und die sogenannte „Abrisskante“. Diese verstärkte Kante im hinteren Teil der Lauffläche sorgt dafür, dass sich das Board nicht so stark an die Wasseroberfläche saugt. Die Strömung reißt an dieser Stelle ab, was zu höheren Geschwindigkeiten führt und die Kontrolle verbessert.
  • Steifigkeit: Beim Windsurfen wird das Material ganz schön beansprucht, günstig konstruierte SUP Boards kommen da ganz schnell an ihre Grenzen. Achte deshalb auf eine hochwertige und steife Außenhülle!
  • Lieferumfang: Der Lieferumfang unterscheidet sich sehr stark, hier musst du dich im Vorfeld in unseren detaillierten Board-Reviews umschauen. Einige Windsurf SUP Boards werden teilweise bereits inklusive eines passenden Segels („Windsurf-Rigg“) geliefert. Bei anderen Angeboten musst du das Segel noch separat erwerben und hast oft auch die Wahl zwischen verschiedenen Größen. Die allermeisten Systeme der verschiedenen Hersteller sind miteinander kompatibel!
  • Preis: Preislich liegen die Windsurf SUP Boards eher im gehobenen Bereich, das ist insofern wenig verwunderlich, da die Konstruktion wirklich hochwertig sein muss, um den hohen Anforderungen an das Material gerecht zu werden. Bei allzu günstigen Angeboten solltest du skeptisch sein!

Ratgeber WindSUP Boards

Aus Sicht der Stand Up Paddler ist Windsurfen absolut überfrachtet vom ganzen Material. Egal, ob Kitesurfer, Skifahrer, Golfer und Fußballspieler – kein Sportler braucht so viel Material wie Windsurfer.

Für kaum eine Sportart braucht es eine Garage, um die Ausrüstung zu lagern. Ganz abgesehen davon, dass man fast schon Anabolika nehmen muss, um das ganze Zeug zu schleppen.

Und trotzdem noch mehrmals zwischen Parkplatz und Strand hin- und herlaufen muss.

Wagen wir einen Blick über den Tellerrand, sehen wir WindSUP. Die komplette Ausrüstung für die Mischung aus Windsurfen und Stand Up Paddling passt hier in den Kofferraum eines Smarts.

Beim klassischen Windsurfern geht das auch – nur braucht man dafür eine Schrottpresse. Konkret passt die Ausrüstung für WindSUP in einen großen Rucksack.

Dieser kann bequem transportiert werden. Wenn du wieder zuhause ankommst, wird der Rucksack in einer Ecke verstaut und fertig ist Sache.

Der Aufbau ist wirklich simpel. Falsch machen kann man hier eigentlich nichts. Das Board wird ausgerollt, und halb aufgepumpt. Dann werden Finne, Mastfuß und Windsurf-Segel eingesetzt.

Jetzt kannst du das Board vollständig aufpumpen. Üblicherweise liegt der empfohlene Luftdruck für Windsurf SUP Boards bei 15 bis 20 PSI. Ausgepackt, aufgepumpt und aufgebaut ist das Ganze in 15 Minuten.

Fahreigenschaften von Windsurf SUP Boards

Die Fahreigenschaften sind natürlich das wichtigste Element, wenn wir die Frage beantworten wollen, ob WindSUP Boards etwas taugen oder nicht.

Alle Modelle in einen Topf werfen kann man nicht. Bei den früheren Modellen waren die Hersteller etwas zu faul.

Im Wesentlichen gab es bei einigen iWindSUPs rund um die Baujahr 2013 und 2014 zwar einen Mastfußeinsatz, aber die Bauweise des Boards war gar nicht für das Windsurfen ausgelegt.

Die runden, dicken Kanten des Hecks klassischer SUP Boards saugten sich beim Windsurfen immer tiefer unter Wasser – von schwerelosem Gleiten übers Wasser konnte da nicht gerade gesprochen werden.

Erstmals führte Starboard 2015 beim Modell Airplane scharfe Abrisskanten ein. Bereits beim langsamen Dümpeln ist ein Unterschied spürbar.

Die Kraft im Segel wird deutlich effizienter in Geschwindigkeit umgesetzt. Der Übergang ins Gleiten geschieht abrupt.

Die Strömung an der Boardunterkante reißt sauber ab. Das Halten des Segels wird nicht immer anstrengender, sondern plötzlich ab einer bestimmten Geschwindigkeit leichter.

Video

Damit du die richtige Art von Angebot für dich findest, sind folgende Faktoren wichtig:

  • Fahrkönnen
  • Einsatzbereich
  • Boardtyp
  • Windrange

WindSUP Einsteiger

Windsurf- beziehungsweise WindSUP-Anfänger mit keiner oder nur wenig Windsurferfahrung (zum Beispiel einen Windsurf-Schnupperkurs besucht) sollten in jedem Falle zu Komplettsets greifen.

Es kann sich dabei entweder um ein Set aus Board und passendem Rig handeln oder um ein Wind SUP Segel als komplettes Set.

Für Einsteiger sind die Vorteile klar. Du musst dich nicht viel mit dem Material auseinandersetzen, weil die einzelnen Elemente bereits vom Hersteller aufeinander abgestimmt wurden.

Zudem liegen die Kosten der Sets (also jeweils der Variante Board + Rig oder nur das Komplettset des Rigs) häufig deutlich unter den Preisen im Einzelkauf. Typischerweise kannst du die Komplettrigs auch sehr leicht aufbauen.

In Sachen Maximalgeschwindigkeit können die fertigen Sets nicht ganz mithalten. Statt auf Leistung sind die Segel auf ein leichtes Handling ausgerichtet.

Schwachpunkt sind meist die Einzelteile in den Sets (Mast, Gabelbaum oder Mastfuß). Die Rigs der Premiumhersteller gefallen mir jedoch sehr gut.

Erfahrene Windsurfer

Erfahrene Windsurfer kennen sich mit den Segeln in der Regel schon gut aus. Mein Hinweis hier: Die WindSUP Boards sind größer als SUP Boards und reagieren demzufolge etwas träger.

Sucht am besten nach einem Segel mit mindestens 5,5 m² zum Tricksen bei Leichtwind.

Die goldene Mitte

Hast du bereits etwas Erfahrung mit dem Windsurfen gesammelt, aber bist noch lange kein Profi, dann stehen dir jetzt zwei Wege offen.

  1. Komplettset
  2. Board + individuell gebautes Rig

Windsurfen ist eine wahre Materialschlacht. Du solltest dir gut überlegen, ob du in diesen technischen Aspekt der Sportart überhaupt einsteigen willst.

Das richtige Material will schließlich ausgewählt und dann auch aufeinander abgestimmt werden.

Ein individuell aufgebautes Rig verspricht natürlich auch Vorteile.

Neben einer höheren Performance bist du häufig auch flexibler, weil du zum Beispiel auch ein anderes Segel mit Mast und Gabelbaum fahren kannst.

Regel: Großes Board, großes Segel

13’0′ lange Touring-Boards kannst du nicht mit eine 5 m² Segel kombinieren. Boards diese Länge brauchen Gegenmoment, das du nur durch wesentlich größere Segel erhältst.

Nur so könnt ihr vernünftig Halsen und Wenden machen.

Die Grundregel ist also: größeres Board -> größeres Segel.

Board

Beim Board gilt die Grundregel: Je länger und schmaler, desto besser der Geradeauslauf, auf den es beim Windsurfen so ankommt.

Surfbretter sind ja ohnehin schmaler als SUP Boards. Das durchschnittliche SUP Board misst nämlich 320 x 80 x 15 cm.

Für ein richtiges Surfgefühl bieten sich insbesondere Boards der Touring-Klasse an, das sind etwas längere und schmale Bretter.

Bei der Suche nach einem geeigneten Board musst du unbedingt auf folgende Sache achten:

  • Man kann ein Rig anbringen: Kein Scherz! Bei meiner Recherche stieß ich auch auf einige falsch kategorisierte Produkte.
  • Hat rutschfeste Standfläche oder Fußschlaufen: Der Stand ist wichtig beim Windsurfen. Von Hause aus haben die SUP Boards rutschfeste Oberflächen. Meiner Erfahrung bieten Diamant-Deckpads den sichersten Stand. Zum Beispiel setzt auch Red Paddle Co setzt dies so um. Das Board ist von einem normalen rutschfesten Deckpad bedeckt. Für Manöver gibt es im Heckbereich noch ein Diamant-Pad für maximalen Grip.

Finne

Manche WindSUPs bieten die Möglichkeit, als Schwertersatz eine zusätzliche Finne in der Boardmitte anzubringen.

Für Surfanfänger und bei wenig Wind erleichtert dies das Höhelaufen extrem.

FAQ

Es gab immer Leute und wird sie immer geben, die per se bei einer neuen Entwicklung kritisch gegenüberstehen und Gründe suchen, warum es keine gute Alternative sein kann.

Würden wir uns immer an diese Leute halten und nie auf die Visionäre und Tüftler hören, die sich von kleinen Rückschritten nicht ablenken lassen, weil sie das große Bild sehen, würden heute noch Pferdekutschen auf den Straßen fahren: „Wer will schon dauernd tanken müssen? Die Pferde können doch überall grasen. Und ein Tankstellennetz gibt es ja auch gar nicht!?“.

Bei aufblasbaren SUP Boards haben wir alle Charakteristika einer echten Innovation: Neue Technologie, die rapide aufholt. In der Leistung (sprich Geschwindigkeit und Wendigkeit) liegen WindSUPs noch hinten.

Ob sich das je ändert, bleibt abzuwarten. Besser als klassische Windsurfbretter und -segel müssen sie nämlich gar nicht sein, weil sie massive Vorteile in den Bereichen Transport, Aufbau und Lagerung der Ausrüstung haben.

Zudem ist die Doppelnutzung als normales SUP möglich. Und SUP ist ein Sport für die Jüngsten und die Ältesten. Davon hat die ganze Familie etwas. Wer kann das schon von seiner Windsurfausrüstung behaupten?

Das hängt von der Segelgröße ab. Aber schon bei 5 oder 6 Knoten kommen leichte WindSUPs ins Gleiten. WindSUP ist also gerade bei Leichtwind die richtige Wahl. Bei mehr als 7-8 Knoten können auch erste Manöver geübt werden.

Die Jungs und Mädels vom surf Magazin haben es schon auf 40 km/h geschafft. Wenn man sich die Entwicklung anschaut, werden in nächster Zeit sicher noch höhere Geschwindigkeiten erreicht.

Für WindSUPen braucht man ein Board, das Segel (Rig) und eine Rettungsweste.

Nein, man trägt keine Leash beim WindSUPen. Das Tragen einer Leash macht das Wendemanöver unmöglich und kann Stürze gefährlicher machen.

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Carsten

Beim Windsurfen auf dem SUP wird KEINE Leash getragen, sonst wird das Wendemanöver unmöglich und Stürze eventuell gefährlich.