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MOAI 12’6 Touring

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TypAufblasbar (iSUP)
MarkeMOAI
Skillambitionierte Anfänger und Fortgeschrittene
EinsatzgebietTouring-Board (Tourer)
max. Paddlergewichtca. 120 - 130 kg
Länge381 cm (12'6")
Breite81 cm (32″)
Gewicht9,5 kg
ZubehörBedienungsanleitung, Rucksack-Trolley, stufenlos verstellbares Glasfaser-Paddel, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe, abnehmbare Einzelfinne (US-Box-System), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Repairkit inkl. Ventilschlüssel

MOAI 12’6 Touring Test

MOAI gehört zu den jüngeren SUP-Herstellern und hat seinen Sitz in den Niederlanden.

Der Name des Unternehmens stammt von der Bezeichnung der sehr bekannten monolithischen Menschenfiguren („Moais“) auf den Osterinseln und soll den Bezug zu den polynesischen Wurzeln des Stand Up Paddlings herstellen.

Das Angebot setzt sich hauptsächlich aus Allround-Boards verschiedener Größen zusammen, allerdings findest du neben anderen Boardtypen auch Touring-Boards im Sortiment, wovon ich dir eines mit diesem Review näher vorstellen.

Auf diesem Blog wurden schon hunderte Boards getestet, sodass das Team hier eine gute Expertise aufgebaut hat, die in den Test einfließt.

Für dich habe ich mir die Fahreigenschaften des Boards, die Bauweise und das gesamte Zubehör ganz genau angesehen und werde dir in diesem schriftlichen Bericht die exakten Details, die Stärken und die Schwächen des Boards verraten.

Zum Ende hin kläre ich die häufigsten Fragen für dich auf und solltest du noch etwas mehr darüber wissen wollen, dann kannst du selbstverständlich noch eigene Fragen stellen, die ich dir gerne beantworte.

MOAI 12‚6 Touring SUP Board Test im Video:

Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste

Das MOAI 12.6 wirkt vom Umriss wie ein ganz klassisches Touring-Board mit spitz zulaufender Nose und Heck. Schaut man sich die Maße von 381 x 81 x 15 cm (12’6″ x 32″ x 6″) genauer an, stellt man jedoch fest, dass das Board deutlich breiter konstruiert ist als viele Vergleichsmodelle.

Durch die stark bauchige Linie der Seitenflächen erreicht es an der breitesten Stelle der Standfläche mit 81 cm einen Wert, den wir eher von Allround-Boards kennen.

Das Board kombiniert somit die guten Laufeigenschaften eines Touring- mit der Stabilität eines Allround-Boards. Selbstverständlich beides mit leichten Abstrichen.

Trotzdem ist das MOAI Touring 12.6 ein möglicher Kandidat für ambitionierte AnfängerInnen, die direkt mit einem Tourer den Einstieg ins Stand Up Paddling wagen möchten.

Aufgrund der soliden Abmessungen ergibt sich ein großes Volumen, dementsprechend ist das Board besonders für größere, schwerere Paddler sehr gut geeignet. Beim Finnen-Setup kommt die bewährte Einzelfinne im US-Box-System zum Einsatz.

Dadurch werden die Gleiteigenschaften in puncto Geradeauslauf und Spurtreue deutlich verbessert, die Stabilität und die Wendigkeit sind durch dieses Setup allerdings etwas reduziert.

Durch die enge Zusammenarbeit mit Waves 4 Change, einer afrikanischen Charity-Organisation, fließt ein gewisser Betrag pro verkaufte MOAI Board direkt in wohltätige Zwecke!

Das MOAI 12.6 wird mit folgendem Zubehör geliefert:

Bedienungsanleitung, Rucksack-Trolley, stufenlos verstellbares Glasfaser-Paddel, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe, abnehmbare Einzelfinne (US-Box-System), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Repairkit inkl. Ventilschlüssel.

  • hochwertige Qualität und Verarbeitung
  • 2-lagiger Aufbau der Außenhülle
  • innovative Herstellungstechnik („Thermo-Fusion“)
  • sehr gute Steifigkeit
  • vergleichsweise leichtes Boardgewicht
  • hohe Traglast, perfekt für große und schwere Paddler
  • gutes Gleitverhalten
  • hohe Stabilität
  • 2 Gepäcknetze (abnehmbar)
  • Rucksack als Trolley verwendbar
  • komplettes Zubehörpaket inkl. Glasfaser-Paddel
  • nur ein Tragegriff
  • Traglast ein wenig zu hoch angegeben

Das MOAI 12.6 im Überblick

Im folgenden Teil des Reviews gehe ich detaillierter auf das Board und das mitgelieferte Zubehör ein. Am Ende des Artikels beantworte ich häufig gestellte Fragen. Wir geben unser Bestes, damit jeder Leser in der Lage ist, unabhängig von seiner Vorerfahrung, das richtige Board für sich zu finden.

Wenn bei dir weitere Fragen aufkommen sollten, kannst du mir gerne einen Kommentar hinterlassen. Ich werde versuchen, dir möglichst schnell zu antworten!

Produktspezifikationen

Boardtyp Aufblasbar (iSUP)
Marke MOAI
Skill ambitionierte Anfänger und Fortgeschrittene
Preiskategorie Mittelklasse
Einsatzgebiet Touring-Board (Tourer)
Maximales Paddlergewicht ca. 120 – 130 kg
Länge 381 cm (12’6″)
Breite 81 cm (32″)
Dicke 15 cm (6″)
Volumen 350 Liter
Gewicht 9,5 kg
Zubehör Bedienungsanleitung, Rucksack-Trolley, stufenlos verstellbares Glasfaser-Paddel, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe, abnehmbare Einzelfinne (US-Box-System), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Repairkit inkl. Ventilschlüssel

Bauweise

Bereits auf den ersten Blick wird klar, dass das MOAI Touring 12.6 ein Touring-Board ist. Die Silhouette mit betonter Boardspitze und ebenfalls spitz zulaufendem Heck erinnert dabei schon fast an den Umriss eines Kajaks.

Die Seitenlinie verläuft jedoch sehr gebogen und sorgt dafür, dass die Breite mit 81 cm weit überdurchschnittlich ausfällt.

Das Finnen-Setup mit großer Einzelfinne ist für die Boardklasse charakteristisch und verstärkt die Spurtreue und sorgt dafür, dass das MOAI Touring 12’6 stabil auf Kurs bleibt.

Durch die gebogenen Rails (Seitenflächen) lässt es sich für ein Touring-Board trotzdem auch ziemlich leicht steuern und wenden.

Bedingt durch die großen Abmessungen fällt das Volumen der einzelnen Luftkammer mit 350 Liter üppig aus. Dadurch hat das Board einen hohen Auftrieb und eignet sich sehr gut für große und schwere Paddler.

Der doppellagig verschweißte Materialaufbau sorgt für eine hohe Steifigkeit und macht das Board robust und belastbar.

Traglast

Das maximale Benutzergewicht des MOAI Touring 12.6 wird mit 170 kg angegeben. Das ist trotz des hohen Volumens und der soliden Materialqualität etwas zu hoch gegriffen.

Sicherlich geht das Board auch unter dieser Last nicht unter, aber die Fahreigenschaften sind dann ganz bestimmt nicht mehr optimal.

Meines Erachtens liegt das empfohlene maximale Benutzergewicht im Bereich von 120 – 130 kg. 150 kg sind aber bei wenig herausfordernden Bedingungen und auf kleineren SUP Runden unter Umständen auch noch machbar.

Um die gute Performance eines Touring-Boards nutzen zu können, ist es aber wichtig, dass das Board in Form bleibt und einen durchgängig stabile Auflagefläche auf dem Wasser hat.

Für kleine Touren ist die Tragfähigkeit aber dennoch hoch genug, um zu zweit oder mit Hund zu starten.

Einsatzgebiete und Fahreigenschaften

Grundsätzlich kannst du das MOAI Touring 12’6″ vielfältig wie ein Allround-Board einsetzen. Von entspannten, kleinen Badeausflügen bis zu langen, sportlichen Touren macht es alles gut mit. Die überdurchschnittliche Breite sorgt in jeder Situation für die notwendige Grundstabilität.

Durch die spitze Nose und die Einzelfinne liegt die größte Stärke des Boards aber im verbesserten Gleitverhalten. Sportliche Benutzer kommen damit auf ein gutes Tempo und genießen trotzdem die Stabilität.

Verglichen mit schmaleren Touring-Boards müssen durch die erweiterte Breite in Sachen Geschwindigkeit und Geradeauslauf aber auch leichte Abstriche in Kauf genommen werden.

Dafür bietet sich das MOAI Touring 12.6 mit seinen beiden verstellbaren Gepäcknetzen hervorragend für das SUP-Wandern an.

Die Traglast ist hoch genug, um auch bei mehrtägigen Touren genug Proviant und Gepäck transportieren zu können. Auch bei diesem Einsatzgebiet ist die hohe Kippstabilität von Vorteil.

Breit geschnittene Touring-Boards gehören meiner Meinung nach zu den flexibelsten Alleskönnern unter den SUP Boards.

Durch die stabile Lage im Wasser können auch begeisterte Einsteiger auf diesen Modellen die wackelige Anfangszeit souverän meistern und genießen trotzdem direkt das gleitfreudige Fahrverhalten eines Tourers.

Die große Nutzfläche ist bei vielen Anwendungsgebieten ebenfalls vorteilhaft. Es ist genügend Platz vorhanden, um das Board auch als Plattform für viele andere sportliche Betätigungen zu nutzen.

Du kannst beispielsweise deine Yoga-Asanas oder dein Fitness-Programm darauf absolvieren.

Material und Gewicht

Die Konstruktion des MOAI 12.6 bezeichnet man als „Double-Layer-Dropstitch“. Der Kern des Boards besteht aus einer Vielzahl von miteinander verwobenen Polyesterfäden („Dropstitch“).

Bei der Herstellung der Außenhülle kommt ein spezielles, innovatives Verfahren („Thermo-Fusion“) zum Einsatz:

Bei dieser Technik werden 2 dünnere Lagen PVC unter hohem Druck und Hitze miteinander verbunden. Auf Lösemittel und Klebstoff kann bei diesem Verfahren komplett verzichtet werden.

Diese Fertigung ist dementsprechend sehr umweltschonend, reduziert das Boardgewicht um bis zu 20% und gewährleistet trotzdem eine sehr hohe Steifigkeit!

Das Gewicht des MOAI 12.6 Touring liegt deshalb bei ausgesprochen niedrigen 9,5 kg. Dieser Wert ist angesichts der Größe und dem hochwertigen Materialaufbau des Boards erstaunlich. Das Handling ist entsprechend problemlos.

Verarbeitung

Das MOAI 12’6 Touring hat mich im Test durch seine durchweg saubere Verarbeitung überzeugt. Die Übergänge zu den Seitenflächen (Rails) sind einwandfrei. In diesem Punkt gibt es für mich nichts auszusetzen.

Das „Thermo-Fusion-Verfahren“ ist innovativ und hat vor allem einen großen Vorteil. Die häufigste Schwachstelle der aufblasbaren SUP Boards (iSUPs) sind grundsätzlich die Klebestellen.

Durch das Verschweißen der einzelnen Schichten ist die Außenhülle praktisch wie aus einem Guss…diese Technik verbindet sozusagen die Vorzüge von Single-Layer- und Double-Layer-Boards.

Design

Auch beim Design der MOAI SUP Boards betont das Unternehmen die polynesische Tradition des Stand Up Paddlings, indem typische Muster und Ornamente zum Einsatz kommen. Diese befinden sich beim Touring 12.6 auf der Nose und auf der Unterseite.

Die weiße Grundfarbe des Boards wird auf der Oberseite durch das 3-farbige Deckpad in verschiedenen Türkistönen und Orange ergänzt.

Die Rails sind einfarbig weiß und werden durch das Firmenlogo verziert, welches du auch oberhalb der Standfläche und auf der Lauffläche nochmals findest. Das angesprochene Muster im Stil der „Maori-Tribals“ prägt das Design der Unterseite.

Insgesamt ist das MOAI Touring 12.6 ein gutes Beispiel für die sehr beliebte SUP-Gestaltung im Surf-Style. Hierbei kommen immer wieder Designelemente aus der Südsee zum Einsatz.

Weitere Features

Das MOAI Touring 12.6 verfügt über folgende Ausstattungsmerkmale:

  • Deckpad: Auf der Oberseite des Boards befindet sich ein rutschhemmendes Deckpad aus EVA.
  • freier D-Ring: Am Heck befindet sich ein D-Ring zum Einhängen einer Leash (Sicherungsleine).
  • zentrale Trageschlaufe: In der Mitte des Boards befindet sich eine zentrale Trageschlaufe. Hier liegt der Schwerpunkt des Boards, falls du es alleine trägst und zeigt dir gleichzeitig auch die stabilste Position für deine Füße an. Die Trageschlaufe ist aus Nylon, mit Neopren ummantelt und trägt den Schriftzug des Herstellers.
  • abnehmbare Einzelfinne: Eine Einzelfinne im US-Box-System gehört zum Lieferumfang.
  • 2 Gepäcknetze: Im vorderen Bereich befindet sich das größere Decknetz, ein weiteres, etwas kleineres Netz ist im hinteren Bereich zwischen Deckpad und Ventil angebracht. Beide sind an jeweils 4 D-Ringen befestigt und über einen Mechanismus verstell- und abnehmbar. Hier kannst du Equipment oder Proviant sicher verstauen (am besten in einem Dry-Bag).

Zubehör

Das Zubehörpaket des MOAI Touring 12.6 besteht aus folgenden Komponenten:

  • MOAI Touring 12.6 Rucksack bzw. Trolley: Zum Set gehört ein schwarz-petrolfarbener Rucksack-Trolley. Das große Hauptfach mit umlaufendem Reißverschluss ist für das aufgerollte Board und die großen Teile der Ausrüstung ideal. Des Weiteren verfügt der Rucksack über zwei Handgriffe (oben und an der Seite), mehrere Gurte (innen und außen), um den Inhalt zu fixieren, verstellbare, leicht gepolsterte Trageriemen und einem Bauchgurt.
    Wenn dir das Gepäck zu schwer ist, kannst du den Rucksack durch die beiden integrierten Rollen einfach als Trolley hinter dir herziehen. Ein wirklich gutes Modell mit passenden Designelementen, welches dir den Weg zum Wasser deutlich erleichtert.
  • MOAI Touring 12.6 Glasfaser-Paddel: Der Schaft dieses stufenlos verstellbaren (175 – 215 cm) Modells ist aus Glasfaser (Fiberglas) gefertigt. Das türkise Paddelblatt mit einer Breite von 19,5 cm ist aus robustem Kunststoff gefertigt und zeigt den charakteristischen Tribal-Print, den du bereits vom Board kennst.
    Ein mit 896 g etwas leichteres und leistungsfähiges Exemplar für ambitionierte Beginner und Fortgeschrittene. Der V-Shape des Paddelblatts verdrängt das Wasser symmetrisch und sorgt für ein energiesparenderes Paddeln.
  • MOAI Touring 12.6 umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer): Im Set ist eine umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer) der Marke „Bravo“ enthalten. Mit dieser kannst du sowohl beim Hochziehen als auch beim Herunterdrücken Luft in das Board pumpen.Wenn der Gegendruck gegen Ende steigt, kannst du diese Pumpe durch Herausdrehen des kleinen Stöpsels am Gehäuse auf den Einzelhub-Betrieb umstellen und deine Kräfte schonen. Außerdem kannst du auch Luft aus dem Board pumpen, indem du den Schlauch auf die andere Öffnung am Griffteil schraubst.
  • Abnehmbare MOAI Touring 12.6 Finne: Die einzelne Mittelfinne ist abnehmbar und wird über das US-Box-System mit einer Schraube am Board befestigt. Zur Montage wird die Finne mit einem in der Schiene vorpositionierten Gewindeplättchen gesichert und in die Finnen-Box geschraubt.
    Im Gegensatz zum Stecksystem dauert die Montage zwar etwas länger, dafür gibt es aber auch jede Menge verschiedener Modelle zum Nachrüsten.
  • MOAI Touring 12.6 Coiled-Leash: Diese spiralförmige Sicherungsleine verbindet dein Sprunggelenk über eine stabile Manschette mit dem Board. Wenn du ins Wasser fällst, dehnt sie sich auf volle Länge (10′ oder ca. 305 cm) und hält dein Board in deiner Nähe.
  • MOAI Touring 12.6 Repairkit: Dieses kleine Set besteht aus farblich passenden PVC-Patches und einem dazugehörigen PVC Kleber um zur Not kleinere Reparaturen am Board durchführen zu können. Mit dem beigefügten Ventilschlüssel kannst du das Ventil auf festen Sitz überprüfen und bei einem Defekt auch austauschen.

FAQ

Aufgrund des recht hohen Volumens brauchst du ca. 7 Minuten, um das Board aufzupumpen.
Der empfohlene Druck beträgt 15 PSI. Dies ist der Standardwert vieler SUP Boards und entspricht ca. 1 Bar.
Ja, durch die solide Breite ist die Konstruktion ziemlich kippstabil, so dass auch Anfänger direkt mit diesem Touring-Board loslegen können!

Fazit

Das MOAI 12.6 hat mich im Test von sich überzeugt. Die Hauptargumente für dieses Board sind für mich:
Die hohe Traglast, der hochwertige und innovative Aufbau („Thermo-Fusion“), die hohe Steifigkeit, die solide Breite, die beiden flexiblen Gepäcknetze, der Rucksack-Trolley und das Glasfaser-Paddel.

Das Board ist mit seiner erweiterten Breite auch für Anfänger geeignet und trägt mit seinem hohen Volumen auch große und schwere Benutzer.

In Bezug auf Geschwindigkeit hat das Modell allerdings im Vergleich zu wesentlich schmaleren Touring-Boards das Nachsehen. Das Leistungsprofil des Boards ist sehr vielseitig und vor allem die große Oberfläche ist für viele Einsatzgebiete von Vorteil.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Bezug auf die hervorragende Qualität völlig angemessen. Für einen erfolgreichen Start ist jedenfalls alles an Equipment in sehr guter Qualität vorhanden, so dass du nach der Lieferung direkt lospaddeln kannst!

Hinweis: Wenn dich interessiert, wie dieses Touring-Board im Vergleich zum sportlichen MOAI Allround 11′ abschneidet, dann findest du hier und auf unserem YouTube-Channel einen spannenden Vergleichstest der beiden Boards!

Bestes Touring Board 2024 MOAI 12’6 Touring
 

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Niklas

Moin in die Runde, ich bin seit zwei Jahren im Besitz des Moai 12’6 und sehr zufrieden damit.

Im Endeffekt wurde zum Produkt alles gesagt. Ich möchte kurz noch etwas zum Kundenservice loswerden. Ich habe das SUP direkt bei Moai bestellt.

Das gelieferte Paket wurde in meinem Flur abgelegt und entwendet. Ich kontaktierte den Support von Moai (bzw. qwatersports) und mir wurde ohne viel Hin-und-Her direkt ein neues SUP zugesandt.

In der Zwischenzeit wurde das entwendete SUP bei Kleinanzeigen inseriert. Die Polizei arrangierte einen Fakekauf und ich erhielt mein Board zurück.

Natürlich habe ich das neue Board zurückgesendet.

Ich habe selten so einen exzellenten Kundenservice erlebt. Moai – gerne wieder!

Sandra

Hallo,
vielen Dank für eure tolle Seite – bin seit Tagen am Schauen und vergleichen, da ich mein 1. eigenes Board kaufen möchte.
Da ich sehr zu einem Moai Board tendiere finde ich besonders den Vergleich zwischen dem 11er und dem 12,6er Touring super.
Ich habe gesehen, dass es auch ein 11,6er Touring gibt und schwanke derzeit zwischen den Modellen 11, 11,6er und 12,6er. Über das 11,6er habe ich bei euch leider keine Infos gefunden. Habt ihr das auch schon getestet?
Zu mir: ich bin eher Anfänger, w/64kg/1,73cm, stand bisher auf einem geliehenen Mistral Tango 11,5er von Decathlon mit dem ich sehr gut zurecht gekommen bin(kennt ihr das auch/könnt ihr das empfehlen/wäre sonst auch eine Alternative ).
Viele Fragen…. ich bin gespannt auf eure Antworten 😉
Liebe Grüße
Sandra

Jannis

Hi Benjamin,
danke für den ausführlichen Test! Ich bin Einstiger (bisher nur ein paar Mal mit Leihboards unterwegs gewesen; aber sportlich und grundsätzlich board-affin) und möchte mir ein Touring-SUP im mittleren Preissegement zulegen. Nach einigen Recherchen lande ich MOAI Touring (in 11″6 oder 12″6) oder oder beim Fanatic Ray Air Pure (11″6 oder 12″6). Hier kan ich mich aber beim besten Willen nicht entscheiden. Beim MOAI bin ich mir unsicher, was ich von dem Kajak-artigen Schnitt halten soll. Das Fanatic hat einen eher klassischen Touringschnitt, also vorne spitz, geht aber schneller in die Breite.
Was mir wichtig ist:
— Stabilität vs. Schnelligkeit: Es solte stabil genug sein, dass man auch gut ein Kind vorne mitnehmen kann. Aber etwas wacklig ist nicht schlimm. Schnelligkeit und Geradeauslauf für Flusstouren ist mindestens genauso wichtig.
– ich bin ein leichter und eher kleiner Fahrer. Das Borad braucht also nicht allzubreit sein.
– ein hübsches Design (das haben beide)
– Traglast und Gewicht: nicht so wichtig

Kannst du mir in meinem Dilemma helfen? 🙂 Wie schätzt du die Unterschiede der beiden Boards sein? Und lieber die kürzere und jeweils schmälere Variante (besser Geschwindigkeit) oder länger (besserer Geareauslauf)?
Grundsätzlich fände ich auch das Penguin Coast Runner interessant, aber das ist etwas zu teurer.

Viele Grüße, jannis

Annekathrin Schlömp

Hallöchen,
vielen Dank für die tollen Berichte über die MOAIs! Jetzt würde ich mir gern das 12.6er als leichtes Reiseboard kaufen (mein Bullet Air Glide wiegt leider über 13 kg), aber ich wünsche mir einen leichten Noserocker, so wie beim 11er. Auch das 14er Moai hat einen deutlich erkennbaren Rocker, das 12er aber sieht auf einigen Fotos von der Seite absolut platt aus. In eurem Video dagegen sehe ich vorne ganz klar eine Aufbiegung (?). Ganz ohne Rocker würde ich das Board nicht nehmen wollen, da ich im Ausland immer auf dem Meer unterwegs bin und dort oft sehr kräftiger Wellengang ist, da verzichte ich dann lieber auf etwas Länge in der Wasserlinie. Was würdest du mir raten – soll ich nun doch lieber das 11er nehmen, oder kann ich beherzt zum 12.6er greifen, bei dem mir die extreme Breite und eben auch die Länge schon sehr gefällt…?
Herzliche Grüße aus Lübeck
Kathrin