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Blog SUP 11.6 oder 12.6: Was ist besser? (mit Empfehlungen)

Mittlerweile gibt es unglaublich viele SUP Boards, die sich in Form, Größe, Dicke, Fahreigenschaften, Aufbau etc. unterscheiden.

Da verliert man schnell man den Überblick oder fragt sich, was die Unterschiede sind.

Die Unterschiede zwischen 11’6 und 12’6 SUP Boards

Maße

11’6 SUP Boards sind mit 350 cm recht lang und meistens aufs Tourenfahren ausgelegt. Daher sind die 11’6 recht schmale SUP Boards, um den Wasserwiderstand beim Touring gering zu halten.

Ihre Breite variiert zwischen 74 cm und 78 cm. Die Dicke der meisten 11’6 SUP Boards kommt auf den Standard von 6 inch, bzw. 15 cm.

Die 12’6 SUP Boards sind 381 cm lang und fallen oftmals in die Touring aber auch in die Racing-Kategorie.

Mit unterschiedlichen Breiten zwischen 66 cm und 81 cm sind sie schmaler als Allround-Boards und bringen damit auch unterschiedliche Fahreigenschaften und Einsatzmöglichkeiten mit. Für hohe Steifigkeit und guten Auftrieb kommen auch die meisten 12’6 SUP Boards auf 15 cm, bzw. 6 inch.

Traglast

Aufgrund ihres Volumens sind 11’6 SUP Boards auf größere und schwerere Touringfans mit bis zu 115 kg ausgelegt.

Zwar liegen sie durch ihre schmale Bauweise dabei unter der Traglast eines gleichlangen Allround-Boards, bieten aber damit mehr Geschwindigkeit.

Die meisten der 12’6 SUP Boards sind auf eine Traglast von bis zu 120 kg ausgelegt.

Es gibt aber auch Modelle, die bis zu 160 kg tragen. 12’6 SUP Boards eignen sich daher auch sehr gut für das Paddeln mit einem Mitfahrer oder Hund.

Fahreigenschaften

Die 11’6 SUP Boards sind bei ihrer Länge recht schmal gebaut. Durch ihre stromlinienförmige Bauweise reduziert sich der Wasserwiderstand und höhere Geschwindigkeiten sind möglich.

Daher sind 11’6 SUP Boards auf mittellange und längere Touren ausgelegt. Die Dicke von 15 cm sorgt für gute Steifigkeit und damit guten Auftrieb.

12’6 SUP Boards lassen durch ihre spitz zulaufende Nose (Boardspitze) in Verbindung mit der meist schmalen Konstruktion bei geradem Heck hohe Geschwindigkeiten zu.

Die Gleiteigenschaften dieser Boardklasse sind besonders gut, die Kippstabilität aber reduziert. Daher sind sie für Einsteiger nicht die erste Wahl.

Unter den 12’6 SUPs finden sich sehr schmale SUP Boards von 66 cm aus der Race-Kategorie. Diese sind auf das schnelle Gleiten ausgelegt. Die breiteren Touring Modelle der 12’6 SUP Boards sind weniger wendig, aber optimal für die Geradeausfahrt.

Boardklasse

Die meisten der 11’6 SUP Boards sind Touring Boards. Ihre schmale stromlinienförmige Bauweise sorgt dafür, dass der Wasserwiderstand reduziert wird und man einen guten Auftrieb und höhere Geschwindigkeiten erreicht. Das ist besonders beim Touring auf mittellangen und langen Strecken wichtig.

Unter den 12’6 SUPs finden sich SUP Boards der Kategorien Touring, aber auch Race. Die schmalen Ausführungen von 66 cm sorgen gerade beim Racing für hohe Geschwindigkeiten.

Je schmaler, desto schneller. Die reduzierte Breite geht aber auch auf Kosten der Kippstabilität.

Die besten 11’6 SUP Boards

11’6 SUP Boards sind zwar recht lang, aber schmaler konstruiert als klassische Allrounder.

Daher sind die für Einsteiger nicht besonders geeignet, da die Breite ca. 78 cm nicht übersteigt. Das macht ein 11’6 SUP Board nicht ganz so kippstabil.

Durch ihr hohes Volumen, unter anderem bedingt durch die Länge, gehören 11’6 SUP Boards nicht zu den leichtesten.

Diese Boardklasse bringt zwischen 10 und 14 Kilogramm auf die Waage. Sie lassen sich damit aber immer noch gut transportieren.

Da SUP Boards der 11’6 Kategorie weniger auf Einsteiger und eher auf Fortgeschrittene ausgelegt sind, bekommt man in der Regel beim Kauf des Boards kein umfangreiches Zubehör dazu. Hier gibt es aber auch Ausnahmen.

Wer sich für ein 11’6 SUP Board entscheidet, muss kostentechnisch etwas tiefer in die Tasche greifen. SUP Boards dieser Kategorie werden fast ausschließlich von großen und namhaften Herstellern produziert.

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Die besten 12’6 SUP Boards

Unter den 12’6 SUP Boards finden sich meist Modelle aus dem Touring und Race-Bereich und daher auch unterschiedliche Breiten. Die breiteren 12’6 SUP Boards eignen sich für größere und schwerere Touringfans.

Aber auch fortgeschrittene Paddler, die Wert auf mehr Geschwindigkeit legen, werden unter den 12’6 SUP Boards fündig.

Je nach Qualität (Double-Layer oder Single Layer) und bedingt durch die ihre Länge bewegen sich 12’6 SUP Boards zwischen 10 und 15 Kilogramm Eigengewicht.

Boards dieser Klasse von Premium-Herstellern werden oftmals ohne Zubehör geliefert, da größtenteils erfahrene Paddlern zu 12’6 SUP Boards greifen und sich Paddel und Co. gerne individuell zusammenstellen. Andere 12’6 SUP Boards sind aber auch als Komplett-Sets erhältlich.

Ein günstiges 12’6 SUP Board, was preislich vergleichbar mit kleineren Allroundern ist, ist nicht wirklich zu finden. Die Konstruktion und Materialqualität muss bei SUP Boards dieser Klasse hoch sein, um bestmögliche Performance zu gewährleisten.

So gibt es aber auch unter diesen Modellen teure und günstige Kategorien, die sich je nach Ausstattung preislich voneinander unterscheiden.

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Für wen sind 11’6 bzw. 12’6 die bessere Wahl?

11’6 SUP Boards sind eine gute Wahl für größere und schwerere Paddler, die sich durch diese Länge mehr Auftrieb beim Touring wünschen. Man erreicht mit dieser Boardklasse hohe Geschwindigkeiten und einen guten Auftrieb.

Da die meisten 11’6 SUP Boards eine Breite von ca. 78 cm nicht übersteigen und damit recht schmal sind, sind sie nicht unbedingt empfehlenswert für Anfänger.

Wer Wert auf gute Geradeausfahrt bei hoher Geschwindigkeit legt, ist mit einem 12’6 SUP Board gut beraten. Ihre Konstruktion bedingt schnelles Gleiten über das Wasser bei gleichzeitig geringer Wendigkeit. Je nach Breite sind einige 12’6 SUP Boards weniger kippstabil.

Besonders die schmalen Race-Boards unter den 12’6 SUPs bringen mit der höheren Geschwindigkeit weniger Stabilität mit. Daher sind 12’6 Race-Boards nur für Fortgeschrittene zu empfehlen.

Die breiteren Modelle aus der Touring-Kategorie bringen mehr Volumen und damit Traglast mit und sind auch für das Paddeln mit einem Vierbeiner oder weiteren Passagier gut geeignet. Auch SUP Yoga lässt sich auf einem 12’6 SUP Board stabil umsetzen.

Fazit

Sowohl 11’6 SUP Boards als auch 12’6 SUP Boards sind für größere und schwerere Fahrer eine gute Wahl.

Durch ihre Bauweise sind sie weniger stabil als Allround-Boards und daher nur empfehlenswert, wenn man bereits Erfahrung auf einem SUP Board gesammelt hat und etwas standfester unterwegs ist.

Unter beiden Boardklassen finden sich Modelle für fortgeschrittene Touringfans, die auf Geschwindigkeit nicht verzichten möchten. Unter den 12’6 SUP Boards werden auch Liebhaber von Race-Boards fündig, die Wert auf gute Gleiteigenschaften und höhere Geschwindigkeit legen.

Für Boards beider Klassen muss man etwas mehr Geld investieren. Die aufwendigere Bauweise und höhere Materialqualität muss die Performance gewährleisten, die ein 11’6 SUP Board und 12’6 SUP Board mitbringen müssen. Daher wird man hier meist bei den Premium-Herstellern fündig.


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