Der Trend um das Stand Up Paddling entwickelt sich stetig weiter. So findet sich in Deutschland mittlerweile ein breites Angebot an SUP Verleih-Stationen, Kurs- und Tourenangeboten in allen Bundesländern.
Aber auch der Markt für den Kauf von SUP Boards und Zubehör nimmt immer weiter zu. Wer Gefallen an dem Sport gefunden hat, für den wird schnell ein eigenes SUP Board attraktiv.
Das hat gleich mehrere Vorteile, zumal das Angebot mittlerweile recht groß ist und für jedes Einsatzgebiet, jedes Level und nahezu alle körperlichen Voraussetzungen das passende Equipment zu finden ist.
Warum es sich durchaus lohnt, sich ein eigenes SUP Board zuzulegen, erläutere ich in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Grund #1: Verleihgebühren sparen
- 2 Grund #2: Zeitlich flexibler
- 3 Grund #3: Neue Gewässer können erkundet werden
- 4 Grund #4: Keine gebrauchten SUP Boards mehr fahren
- 5 Grund #5: Ein SUP Board speziell für die eigenen Bedürfnisse und Voraussetzungen
- 6 Das erste eigene SUP Board kaufen
- 7 Wie viel kostet ein Einsteiger SUP Board?
- 8 Die besten Einsteiger SUP Boards
- 9 Die besten aktuellen SUP Angebote
- 10 Fazit
Grund #1: Verleihgebühren sparen
Praktisch ist es schon, sich für den geplanten Ausflug bequem ein SUP Board zu leihen, was man dann ganz einfach wieder zurückgeben kann.
Aber besonders in Städten, wo die SUP Kultur bisher nicht so ausgeprägt ist, wie in bekannten Fluss- oder Meeresgegenden, kann das schnell zeitintensiv werden.
So kommen zu den vermeintlich zunächst geringen Verleihgebühren noch Zeit und Fahrtkosten obendrauf.
Besonders aber, wenn man öfter aufs Wasser möchte und immer auf den Verleih angewiesen ist, wird das Stand Up Paddling zu einer teuren Angelegenheit. Die Ausflüge summieren sich und beschweren auf Dauer unnötig den Geldbeutel.
Hier wird man schnell abwägen und kalkulieren, ob es nicht lohnenswerter ist, sich ein eigenes SUP Board zuzulegen.
Grund #2: Zeitlich flexibler
Möchte man sich SUP Board und Zubehör vor Ort leihen, ist man von den Öffnungszeiten und Abholzeiten der Station abhängig.
Das gilt nicht nur für bestimmte Jahreszeiten, denn die meisten SUP Stationen sind nur während der Saison geöffnet.
Ab Herbst wird es zunehmend schwieriger, einen geöffneten Verleih zu finden, obwohl diese Jahreszeit wie auch der Winter durchaus attraktiv für Stand Up Paddler sind.
Hat man zudem vor, eine lange Tagestour zu unternehmen, muss man am Tag auch entsprechend früh los, um die vorgenommenen Kilometer zu schaffen. Auch hier kann man schnell von den Öffnungszeiten der Stationen ausgebremst werden.
Wenn man Pech hat, lauern für eine entsprechende Abholung am Vortag oder die Rückgabe am Tag später unnötig zusätzliche Kosten.
Grund #3: Neue Gewässer können erkundet werden
Je nachdem, wo man sich befindet und aufs Wasser möchte, hat man an den entsprechenden SUP Spots auch oft die Möglichkeit, einen Verleih vor Ort aufzusuchen.
Aber nicht immer sind die Stationen breit gesät. Das gilt besonders für neue Gewässer, die man erkunden möchte und die weniger zu den SUP Hotspots zählen.
Geht man in der Nähe eines beliebten SUP Spots und der entsprechenden Verleih-Station aufs Wasser, muss man mit hochfrequentierten Ausflügen rechnen.
Besonders im Sommer sind die Verleihstationen oft sehr voll und die umliegenden Gewässer ebenso recht gut besucht von Wassersportlern und Badegästen.
Wer sein eigenes SUP Board im Gepäck hat, ist also weniger auf die bekannten SUP Spots angewiesen, kann flexibler und schneller aufs Wasser und dazu auch einfacher auf neuen Gewässern paddeln.
Grund #4: Keine gebrauchten SUP Boards mehr fahren
Wer leiht, fährt natürlich mit gebrauchtem Equipment. Für den einen mag das keinen Unterschied machen, andere wünschen sich vielleicht ihre eigene Ausrüstung.
Mit dem eigenen SUP Board ist man in jedem Fall mit einem neuen und vorab unbenutzten SUP Board unterwegs und kann seinen Begleiter sein Eigen nennen.
Besonders durch den direkten Körperkontakt beim SUP Sport mit dem Board kann es für den ein oder anderen angenehmer sein, sein eigenes SUP Board zu fahren. Die Materialien sind dabei zudem in fabrikneuem Zustand.
Grund #5: Ein SUP Board speziell für die eigenen Bedürfnisse und Voraussetzungen
Verlässt man sich auf die SUP Station vor Ort, muss man für den Verleih mit dem vorliebnehmen, was der Anbieter zum Verleih stellt.
Große und etablierte Stationen an hochfrequentierten SUP Spots sind zwar mittlerweile gut und breit in Sachen Auswahl aufgestellt, kleinere an weniger touristischen Orten haben da aber durchaus ein geringeres Angebot.
Beim Stand Up Paddling ist SUP Board aber nicht gleich SUP Board. Für jedes Level – ob Einsteiger oder Fortgeschrittener – jedes Körpergewicht und jedes gewünschtes Einsatzgebiet gibt es auf dem Markt SUP Boards, unter denen man sein nahezu perfektes Board für seine Bedürfnisse und Voraussetzungen finden kann.
Nur so ist es möglich, aus dem SUP Ausflug das beste Erlebnis herauszuholen. Das falsche SUP Board für das eigene Level und Bedürfnis kann schnell zu wacklig werden oder zu schwerfällig sein.
Hier droht Enttäuschung, wenn die Erwartungen an die Fahreigenschaften aufgrund des Modells nicht erfüllt werden können.
Wer sich für sein eigenes SUP Board interessiert, kann hier von vornherein das für sich geeignete aussuchen, um so bestmögliche Performance für seine Ansprüche erwarten zu können.
Das erste eigene SUP Board kaufen
Sich ein eigenes SUP Board zuzulegen ist gar nicht so kompliziert, wie es zunächst klingen mag. Der Markt ist mittlerweile auch in Deutschland sehr groß. Der Standard sind hierbei die sogenannten iSUPs („Inflatable SUPs“), also aufblasbare Modelle.
Den früheren Ruf der besseren Luftmatratzen, mit dem sich die iSUPs lange Zeit herumschlagen mussten, ist längst vorbei. Die iSUPs liegen mittlerweile bei einem Marktanteil von über 95 %.
Sie bestechen durch Stabilität, Langlebigkeit und ein insgesamt fast unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis.
Dazu sind sie um einiges komfortabler im Transport als Hardboards. Wer sein SUP Board also mit in den Urlaub nehmen möchte, hat mit einem iSUP den besten Begleiter.
Wir beschäftigen uns seit Jahren mit dem Markt der beliebten iSUPs und haben bereits Hunderte Modelle vorgestellt. Wir zeigen dir, welche nach unseren Tests die besten sind.
Wie viel kostet ein Einsteiger SUP Board?
Es klingt zunächst kostspielig, ist es aber nicht. Für ein SUP Board sind keine 1000 Euro notwendig.
Ein gutes iSUP bekommt man mittlerweile bereits ab rund 350 Euro. Top Modelle der höheren Kategorie sind schon für ca. 500 Euro zu haben.
In diesen Preisspannen bekommt man nicht nur das SUP Board selbst, sondern meist sogar das gesamte Zubehör, wie Paddel, Transporttasche, Pumpe und Leash dazu.
Zusätzlich erhält man beim Kauf in der Regel eine Garantie, die je nach Hersteller sogar bis zu 5 Jahre Gewährleistung verspricht.
Die besten Einsteiger SUP Boards
Auf dem Markt findet sich eine Vielzahl an SUP Board Modellen für verschiedene Anforderungen. Sein geeignetes zu finden, erfordert ein wenig Recherche.
Wir haben in diesem Artikel einige SUP Board Modelle getestet, um dir die Entscheidung zu erleichtern.
Besonders aber für Einsteiger braucht ein SUP Board gewisse Eigenschaften, um ein sicheres Gefühl zu entwickeln. Für diese Zielgruppe gibt es auf dem Markt eine große Auswahl an SUP Board Modellen im Komplettset.
Hier erhält man alles dazu, was man für den Einstieg benötigt. Der extra Kauf von notwendigem Zubehör wie Paddel oder Pumpe ist also beim Kauf eines Komplettsets nicht notwendig.
Welche SUP Boards besonders für Anfänger geeignet sind, kannst du hier nachlesen.
Die besten aktuellen SUP Angebote
Der SUP Sport ist mittlerweile gut etabliert. Man muss keine allzu aufwändige Recherche oder Wartezeit in Kauf nehmen, um auf attraktive Angebote zu warten.
Mittlerweile gibt es das gesamte Jahr über Rabattaktionen, die den Kauf besonders lohnenswert machen.
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Fazit
Ein eigenes SUP Board lohnt sich eigentlich schon für jeden, der sich sicher ist, nach einer ersten Schnuppererfahrung öfter aufs Board steigen zu wollen.
Ein gutes Board ist bereits unter 400 Euro mit allem Zubehör zu haben.
Der Kauf hat nicht nur den Vorteil, dass man weitaus flexibler und jahreszeitenunabhängig ist, das iSUP kann man dazu bequem überallhin mitnehmen und jederzeit auf ein geeignetes Gewässer steigen.
Zieht man die Verleihgebühren in Betracht, lohnt sich eine Anschaffung bereits nach knapp drei SUP Tagen.
Zudem hat man dabei auch ein speziell auf seine Bedürfnisse angepasstes SUP Board im Gepäck, um das Paddelerlebnis mit den besten Fahreigenschaften vollumfänglich genießen zu können.
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