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Blog 6 Gründe gegen das Kaufland SUP (mit Alternativen)

Du möchtest mit Stand Up Paddling beginnen und suchst nach dem passenden Equipment?

Kaufland SUP Boards erscheinen verlockend günstig, aber Vorsicht: oft verstecken sich hinter diesen vermeintlichen Schnäppchen einige Nachteile.

In diesem Artikel findest du 6 Gründe, warum du von Kaufland SUP Boards Abstand nehmen solltest und welche interessanten Alternativen es gibt.

Lass dich von unserer Expertise inspirieren und finde das perfekte SUP Board für deine Bedürfnisse!

Kaufland SUP Board – viele unterschiedliche Marken

Neben vielen Sportfachgeschäften hat auch Kaufland den Trendsport Stand Up Paddling erkannt und will daraus eigene Gewinne erzielen.

Immer größer wird hier das Angebot von zahlreichen SUP Herstellern, darunter auch viele günstige No-Name Produkte, die auf den ersten Blick wie ein tolles Schnäppchen erscheinen.

Auch bei Kaufland gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher SUP Marken, die trotz des verführerischen Preises am Ende gar kein Schnäppchen sind.

Sehr preiswert sind hier etwa die Marken Funwater oder Iropro, die schon auf den zweiten Blick gar nicht mehr so attraktiv erscheinen.

Auch das mitgelieferte Zubehör kann kaum überzeugen. Aufgrund unserer Erfahrungen im Bereich der SUP Boards können wir die Qualität von Boards schneller beurteilen und dich so beim Kauf unterstützen. Auf ein konkretes SUP Board von Kaufland wollen wir hier auch gar nicht eingehen, da es einfach zu viele verschiedene Modelle gibt.

Die wichtigsten Unterschiede bzw. Nachteile zu höherwertigen Markenboards möchten wir dir hier dennoch gerne erläutern. Eine gute Alternative zu den billigen Kaufland Boards haben wir natürlich auch für dich.

Ein tolles Modell zu einem vernünftigen Preis bekommst du zum Beispiel von der Marke Bluefin. Die extralange Garantie von 5 Jahren ist super und spricht auch für die Langlebigkeit. Die Top-Verarbeitung und umfangreiches Zubehör machen das Bluefin Cruise Modell auf jeden Fall zu einer besseren Alternative zu den sehr preiswerten Kaufland SUP Boards.

Soll man das Kaufland SUP Board kaufen?

Wir empfehlen es dir nicht. Wenn du Stand Up Paddling nicht nur gelegentlich, sondern regelmäßig ausüben möchtest, ist die Investition in ein höherwertiges Board definitiv zu empfehlen.

Die Entscheidung für eines der billigen Kaufland SUP Boards ist sicher nicht die Richtige, denn diese bieten oft nur minderwertiges Zubehör, eine zu geringe Dicke und andere Nachteile.

Für ausgiebige SUP Touren solltest du dich eher für ein gutes Board entscheiden, das nicht schon nach einer Saison im Müll landet. Alle Gründe, die gegen die sehr preiswerten Kaufland SUPs sprechen, möchtet wir dir hier genauer vorstellen.

Grund #1: Kurze Garantiezeiten

Anhand der Garantiedauer kannst du oft schon erkennen, wie es um die Langlebigkeit eines SUP Boards steht.

Die Hersteller hochwertiger Boards haben kein Problem, für ihre Produkte drei bis fünf Jahre Garantie zu versprechen und diese Erwartungen werden auch in den seltensten Fällen enttäuscht.

Anders sieht das bei den billigen Modellen von Kaufland aus, bei denen die Garantiezeit oft nur bei einem bis zwei Jahren liegt oder in der Produktbeschreibung erst gar nicht näher erwähnt wird.

Ist dann ein Umtausch geplant, weil das Board Mängel aufweist, fällt die Kommunikation mit dem Hersteller entsprechend spärlich aus.

Was du dir als tolles Schnäppchen gekauft hast, kann schon nach einem Jahr oder spätestens in der zweiten Saison zum Reinfall werden. Die zweijährige gesetzliche Gewährleistung gibt es zwar auch bei Kaufland, da diese für alle Produkte vorgeschrieben wird.

Dass der Schaden am fehlerhaften Material lag und nicht an deiner Fahrweise wird aber oftmals nur schwer zu beweisen sein. Wir empfehlen dir daher, lieber ein Board mit einer möglichst langen Garantiedauer zu kaufen.

Auch der Hersteller hat ein Interesse daran, dass sein Board nicht zum Garantiefall wird und baut seine Modelle entsprechend robust und langlebig.

Bilden sich dennoch nach kurzer Zeit schon Risse, Flecken oder sonstige Schäden, wäre das ein Fall für die Garantie. Materialfehler können schließlich auch bei bekannten Marken mal vorkommen, werden dann aber in der Regel problemlos umgetauscht.

Statt Billigboard von Kaufland wäre etwa das Bluefin Cruise eine gute Lösung. Hier zahlst du zwar etwa doppelt so viel, dafür erhältst du aber auch ein Top-Board mit gutem Zubehör, das lange hält. Dazu bekommst du sogar noch fünf Jahre Garantiezeit, was die Investition mehr als lohnenswert macht.

Grund #2: Materialqualität ungewiss

Erfahrene Stand Up Paddler schauen sich die Boards vor dem Kauf sehr genau an. Auch als Einsteiger solltest du dich informieren, wie das Board aufgebaut ist und aus welchem Material es besteht.

Bei vielen Kaufland SUPs ist die Materialqualität nicht transparent prüfbar, da es kaum Testberichte und professionelle Erfahrungsberichte gibt.

Vor allem Einsteiger kaufen diese Boards wegen des geringen Preises, werden dann aber oft schon nach kurzer Zeit durch eine schlechte Qualität enttäuscht.

Am Design lässt sich die Materialqualität dabei nur schwer erkennen, denn auch Kaufland SUPs sind oft sehr stylisch und modern gestaltet.

Da das Material bei den Kaufland SUPs oft minderwertig ist, fällt auch die Haltbarkeit entsprechend kurz aus. Wenn es die erste Saison überhaupt überlebt, wird es vermutlich schon im zweiten Sommer erste Verschleißerscheinungen zeigen.

Wir empfehlen dir daher, ein SUP Board zu kaufen, das schon häufiger getestet und von erfahrenen Paddlern als gut bis sehr gut bewertet wurde. Die Finger weglassen solltest du dagegen von Boards, für die es überhaupt keine Tests und Rezensionen gibt.

Grund #3: Minderwertiges Paddel

Viele Hersteller sparen am Zubehör, um dir ein SUP Board zu einem sehr guten Preis anbieten zu können. In den meisten Fällen fällt hier das Paddel auf, das bei den billigen Angeboten oft nur aus Aluminium besteht.

Ein Paddel aus Alu hat den Nachteil, dass es recht schwer ist und auch im Wasser schneller untergeht als andere Modelle. Höherwertige Paddel bestehen aus Fiberglas oder Carbon und sind damit deutlich leichter, aber eben auch teurer im Preis.

Ein Kauf eines Sets mit einem hochwertigen Paddel kann sich daher lohnen. Vor allem als Anfänger brauchst du ein zuverlässiges Paddel, das dich stets wieder sicher an Land bringt. Hier solltest du nicht an der falschen Stelle sparen.

Erfahrene Stand Up Paddler kaufen sich meist ein Paddel aus Carbon oder Fiberglas, das mit 500 bis 800 Gramm nur sehr wenig wiegt. Damit kannst du nicht nur effizienter paddeln, es geht auch nicht unter, wenn es dir mal ins Wasser fallen sollte.

Statt also ein teures Paddel nachzukaufen, kannst du dich auch gleich nach einem besseren SUP Set umsehen und dir so den Einstieg ins Stand Up Paddling leichter gestalten.

Grund #4: Geringe Höhe

Die Dicke eines SUP Boards beträgt heute bei den meisten Modellen 15 cm. Diese Höhe ist auch nötig, damit dich dein Board stabil über Wasser hält und das Fahrverhalten optimal ausfällt.

Es gibt aber immer noch einige Hersteller, die ihre Boards deutlich dünner aufbauen.

Manche der besonders billigen Marken fallen mit einer Höhe von nur 12 cm viel zu dünn aus. Darunter leidet das Fahrverhalten und du hast nicht wirklich Spaß mit einem solchen Modell.

Auch einige SUP Boards von Kaufland weisen nur eine geringe Dicke von weniger als 15 cm auf und sind daher nicht zu empfehlen.

Grund #5: Kurzer Fahrspaß mit dem Kaufland SUP

Der Einstieg mit einem preiswerten Kaufland SUP Board wird sicherlich noch keine allzu großen Probleme bereiten.

Anders sieht das aus, wenn du die Technik erlernt hast und gerne schneller und dynamischer auf dem Wasser unterwegs sein möchtest. Hier wirst du statt einem Kaufland SUP bald ein professionelleres Modell haben wollen.

Es kann auch passieren, dass du deinen Kauf schon nach einer halben SUP Saison bereust und dir wünschst, lieber in höherwertiges Material investiert zu haben.

Klar sind die günstigen Allrounder für den gelegentlichen Ausflug zum See sicherlich auch geeignet, für jeden ernsthaft am Stand Up Paddling interessierten Sportler wird das aber nicht lange genügen.

Grund #6: Nur vermeintlich günstig

Auf den ersten Blick wirkt der Preis bei einigen Kaufland SUPs wirklich sehr günstig. Da solltest du dich schon fragen, wie dieser eigentlich zustande kommt.

In den meisten Fällen sparen Hersteller hier am Zubehör, an der Materialqualität und auch lange Garantiezeiten sucht man hier vergebens.

Im Vergleich zu den besseren Sets mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis wirkt der günstige Preis der Kaufland Boards dann schon gar nicht mehr so attraktiv.

Besonders wenn du einen höheren Anspruch an die Materialqualität hast und gerne mit gutem SUP Equipment unterwegs sein möchtest, sollte dein neues Board einige wichtige Standards unbedingt erfüllen.

Denn mit einer schlechten Ausrüstung macht Stand Up Paddling auf Dauer nicht wirklich Spaß.

Die besten Kaufland SUP Board Alternativen

Du bist dir sicher, dass du doch lieber gleich in ein gutes SUP Board investieren möchtest? Damit du auch als Einsteiger die richtige Wahl triffst, stellen wir dir hier ein paar der beliebtesten Boards kurz vor.

Schließlich haben wir schon viel Zeit in das Testen verschiedenster Boards investiert und möchten dir unsere Erfahrungen nicht vorenthalten.

Zu unseren Favoriten für SUP Einsteiger gehören unter anderem folgende Modelle:

#1 Bluefin Cruise

Ob Einsteiger oder fortgeschrittener Stand Up Paddler – mit dem Kauf des Modells Bluefin Cruise kannst du nichts falsch machen. Der gute Preis, das hochwertiges Zubehör sowie eine Top-Verarbeitung haben uns schon lange überzeugt und viele andere Stand Up Paddler ebenso. Für die hohe Produktqualität spricht auch die 5-jährige Garantiezeit.

Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis 2024 Bluefin Cruise

Jetzt das Bluefin Cruise anschauen

#2 Decathlon Itiwit X100 Serie

Gut und dennoch nicht teuer ist das Itiwit X100 10′ von Decathlon, das wir vor allem Einsteigern mit einem maximalen Körpergewicht von bis zu 80 kg sehr empfehlen können. Dieses SUP Board ist recht sportlich gebaut und lässt sich auch als Touring Board verwenden.

Viel Zubehör ist zwar nicht dabei, dafür stimmen aber Preis und Qualität. Das nötige Zubehör kannst du dir ganz individuell dazu bestellen.

Decathlon Itiwit SUP X100 10′

Jetzt das Itiwit X100 10′ anschauen

Jetzt das Itiwit X100 11′ anschauen

#3 Penguin Lancer

Auch das leichte Modell Penguin Lancer ist eine gute Entscheidung für Einsteiger im Stand Up Paddling. Dieses Board bietet ein überzeugendes Fahrverhalten zu einem sehr guten Preis und auch das Zubehör hat eine gute Qualität.

Penguin Lancer (MSL)

Jetzt das Penguin Lancer anschauen

FAQ

Kauflands SUP Boards gibt es von vielen Marken. Zumindest von den ganz billigen Marken raten wir dir ab, da diese oft nur eine kurze Haltbarkeit und unzureichendes Zubehör bieten.
SUP Boards von Decathlon sind in der Regel besser als die meisten Kaufland SUPs. Vor allem das Itiwit X100 10′ können wir dir aus diesem Outdoorsport-Fachmarkt empfehlen.
Das kommt auf das jeweilige Modell an. Handelt es sich um ein Board mit nur 12 cm Dicke und einem Alu-Paddel im Zubehör, kann die Qualität wirklich nicht als ausreichend bezeichnet werden. Andere Modelle mit mindestens 15 cm Dicke und besserem Zubehör schneiden da deutlich besser ab.

Fazit

Unter den Kaufland SUPs ist sicher das eine oder andere Modell dabei, an dem du sicherlich auch deine Freude haben wirst.

Von den ganz billigen Marken, für die es keinerlei Erfahrungswerte gibt, raten wir dir aber ab. Hier können eine geringe Dicke, eine schlechte Verarbeitung oder auch minderwertiges Zubehör kaum überzeugen.

Für den Einstieg ins Stand Up Paddling sind viele Modelle bekannter Hersteller deutlich besser geeignet, auch wenn du dafür ein paar Euro mehr ausgeben musst.

Ein Board mit einem guten Paddel aus hochwertigem Material wird dich sicher mehr überzeugen.

Auch eine lange Garantiezeit ist zu empfehlen, damit du bei möglichen Materialmängeln einen Umtausch in Anspruch nehmen kannst.

Noch mehr Infos zur Auswahl des passenden SUP Boards findest du auch in unserem SUP Board Ratgeber.


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