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Blog SUP 10’4 oder 10’8: Was ist besser? (mit Empfehlungen)

Die Unterschiede zwischen 10’4 und 10’8 SUP Boards

Maße

Mit 315 cm Länge sind 10’4 SUP Boards Allround-Boards und in der Regel zwischen 76 und 84 cm breit. Die Dicke dieser Boardklasse bewegt sich dabei zwischen 14 und 15 cm, bzw. 4,5 – 5 inch.

10’8 SUP Boards sind dagegen 325 cm lang und üblicherweise ca. 80 cm breit. Sie bringen dabei eine Standardbreite von 15 cm, bzw. 6 inch mit.

Traglast

Sowohl 10’4 als auch 10’8 SUP Boards haben aufgrund ihrer Dicke und des dadurch hohen Volumens eine hohe Traglast.

Beide sind damit auch für schwerere Paddler geeignet. Beide Boardklassen sind auf eine Traglast von ca. 90 bis 120 Kilogramm ausgelegt.

Die Angaben der Hersteller variieren dahingehend innerhalb der Boardmodelle, da es neben dem Volumen auch auf die Bauweise und Verarbeitung der jeweiligen 10’4 und 10’8 SUP Boards ankommt.

Grundsätzlich sind beide aber einen Blick wert, wenn man etwas schwerer ist oder mit Kind oder Hund paddeln möchte.

Fahreigenschaften

Durch ihre Silhouette mit breiter und runder Nose sind 10’4 SUP Boards Allround-Boards und bieten verschiedene Einsatzmöglichkeiten für Einsteiger.

Von entspannten Touren auf Seen bis hin zu küstennahen Meeresbereichen kann man als Einsteiger ein gutes Gefühl für das Stand Up Paddling bekommen. Sogar kleinere Wellen kann man mit den 10’4 Boards bezwingen.

Die breite Standfläche zusammen mit der Dicke machen die 10’4 SUP Boards steif und damit sehr kippstabil. Der Auftrieb, Geradeauslauf und die Wendigkeit durch die kurze Bauweise dieser Modelle sind für Einsteiger optimal.

Einzig ihre Geschwindigkeit wird durch die Breite etwas gehemmt, was aber besonders als Anfänger zu verschmerzen ist.

Die 10’8 SUP Boards sind 10 cm länger, aber dennoch immer noch recht kurze Boards und damit recht wendig. Einige Modelle sind der Cruiser-Klasse zugeordnet und liegen damit zwischen Allround-Boards und Touring Boards.

Das heißt, dass man mit diesen auch Touren fahren kann. Grundsätzlich sind aber die meisten 10’8 SUP Boards für Anfänger geeignet, da sie sehr kippstabil sind.

Mit den 10’8 SUP Boards kann man ein erstes gutes und sicheres Fahrgefühl für das Stand Up Paddling entwickeln und sich auch an kleinen Wellen austesten.

Sie liegen gut im Wasser und haben einen guten Geradeauslauf. Einige der 10’8 Modelle eignen sich auch für das Paddeln mit Kind oder Hund und SUP Yoga.

Die besten 10’4 SUP Boards

Die meisten 10’4 SUP Boards sind mit ihrer Länge von 315 cm Allround-Boards.

Sie bieten Anfängern eine gute Mischung aus Kippstabilität und Wendigkeit, weshalb man mit 10’4 SUP Boards auf nahezu allen Gewässern ein erstes gutes Gefühl für das Stand Up Paddling entwickeln kann.

Die Breite der 10’4 SUP Boards variiert zwischen 76 und 84 cm. Je breiter das Modell ist, umso geeigneter ist es für Einsteiger. Das Gefühl, auf einer sicheren Breite zu stehen wird als Anfänger sehr geschätzt.

Die schmaleren Ausführungen sorgen für verbesserte Gleitfähigkeiten, sind aber etwas weniger kippstabil. Das macht sie interessant für fortgeschrittene Fahrer.

10’4 SUP Boards werden in unterschiedlichen Preisklassen angeboten. Boards namhafter Hersteller sind aufwendiger konstruiert und besser verarbeitet, was sie teurer macht und auch etwas schwerer.

Hier kann das Board auf ein Gewicht von 10,9 Kilogramm kommen, was aber immer noch einen recht komfortablen Transport gewährleistet. Es gibt aber auch 10’4 SUP Boards mit leichten 8,1 Kilogramm.

Grundsätzlich bekommt man mit dem Kauf eines durchschnittlich teuren 10’4 SUP Boards ein Zubehörpaket dazu, sodass man als Anfänger direkt einsteigen kann. Hierzu gehören Paddel, Leash und eine Doppelhub-Pumpe.

Greift man zu den höherpreisigen Modellen, ist das Zubehör nicht immer enthalten, da diese Zielgruppe meist auch individuellere Ansprüche an Paddel & Co. hat.

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Die besten 10’8 SUP Boards

10’8 SUP Boards haben aufgrund ihrer Länge ein höheres Volumen. Das macht sie perfekt für entspannte Fahrten auf Seen, ruhigen Flüssen, Kanäle und Küstengewässer.

Sie sind sehr kippstabil und dabei gut wendig. Sogar kleinen Wellen hält man mit einem 10’8 SUP Board gut stand.

Gerade weil sie so stabil sind und eine hohe Traglast mitbringen, eignen sich 10’8 SUP Boards auch gut für das Paddeln mit Kind oder Hund und auch SUP Yoga.

Durch ihr höheres Volumen, unter anderem bedingt durch die etwas längere Bauweise, bringen 10’8 SUP Boards mehr Gewicht mit als kürzere Boards. Innerhalb dieser Boardklasse variieren die Modelle zwischen 10 und 14 Kilogramm.

Single-Layer 10’8 beispielsweise sind etwas leichter als Doube-Layer 10’8 SUP Boards. Zusätzliche Verstärkungen, wie etwa eine extra Carbon-Schicht schlagen sich ebenso auf das Gewicht nieder und machen die Boards etwas schwerer.

Da 10’8 SUP Boards besonders auf Anfänger ausgelegt sind, bekommt man beim Kauf die für den Einstieg in das Stand Up Paddling das nötige Zubehör zum SUP Board dazu (Rucksack, Paddel, Leash).

Bedenkt man das mittlere Preissegment, in dem sich 10’8 SUP Boards bewegen, kann man hier von einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen.

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Für wen sind 10’4 bzw. 10’8 die bessere Wahl?

Grundsätzlich sind sowohl 10’4 als auch 10’8 gut für Einsteiger geeignet. Ihr Volumen und ihre Breite sorgen für ausreichend Kippstabilität.

Das höhere Volumen der 10’8 SUP Boards sind mit einer höheren Traglast ausgestattet und damit für schwerere Fahrer, das Paddeln mit Kind oder Hund und auch SUP Yoga gut geeignet.

Greift man bei den 10’4 SUP Boards zu schmaleren Ausführungen kann man auch fortgeschritten zufrieden paddeln, da sie verbesserte Gleitfähigkeiten mitbringen und durch ihr geringeres Volumen etwas wendiger sind.

Allerdings geht dies auf Kosten der Kippstabilität, denn es gilt: je breiter, desto stabiler.

Fazit

Für Einsteiger mit etwas mehr Körpergewicht eignen sich sowohl 10’4 als auch 10’8 SUP Boards.

Beide bringen ausreichend Volumen und Kippstabilität mit, sind dabei noch ausreichend wendig und haben einen guten Geradeauslauf.

Beim Kauf erhält man als Anfänger in der Regel die benötige Grundausstattung im Zubehörpaket, sodass man direkt einsteigen kann.

Bei beiden Boardklassen geht die Preisspanne weit auseinander. Das kommt durch die Bauweise und Materialqualität zustande. Für den Einstieg ist man im mittleren Preissegment aber gut aufgehoben.


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