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MOAI Touring 11’6

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TypAufblasbar (iSUP)
MarkeMOAI
SkillAnfänger, und Fortgeschrittene
EinsatzgebietTouring
max. Paddlergewicht100-110 kg
Länge350 cm (11'6")
Breite78 cm (31")
Gewicht7,9 kg
ZubehörSUP Rucksack-Trolley, 3-teiliges Glasfaser-Paddel, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer), abnehmbare Mittelfinne (US-Box-System), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Repairkit inkl. Ventilschlüssel

MOAI Touring 11’6 Test

Standard-Touring Boards sind dir zu lang und trotzdem möchtest du ein gleitfreudiges, leichtes und modernes Board mit guter Ausstattung und Zubehör?

Dann solltest du unbedingt weiterlesen, denn genau das verspricht das neu hinzugekommene Touring 11’6 von MOAI! Im Rahmen unserer vielen Board-Tests haben wir uns bisher schon viele Modelle des Herstellers angeschaut und sind mittlerweile sehr überzeugt von der Marke.

Da wurde es natürlich Zeit, sich auch dem kompakten Touring-Newcomer der Board-Range im Detail zu widmen.

Im folgenden Review teilen wir unsere jahrelange Erfahrung mit dir, indem wir dir alle Einzelheiten zum gesamten Set vorstellen, seine Stärken und Schwächen beleuchten und natürlich auch die Frage klären, für wen genau dieses Modell die beste Lösung ist!

Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste

Auf den ersten Blick sieht das Modell wie ein komplett klassischer Tourer aus. Die spitze Nose, die stromlinienförmige Shape und das schmale, aber gerade abschließende Heck sind völlig charakteristisch.

Auch die Einzelfinne im US-Box-System ist bei dieser Boardklasse das typische Setup, um die gewünschte Spurtreue stärker zu betonen.

Erst bei einem näheren Blick auf die Maße werden dann die Besonderheiten deutlich. Denn mit 350 x 78 x 15 cm (11’6″ x 31″ x 6″) ist das MOAI Touring 11’6 ein ziemlich kurzes Touring-Board und gut 30 cm kürzer als ein durchschnittliches Modell des Typs.

Diese Kompaktklasse ist deshalb auch eine gute Wahl für sportliche Anfänger, die lieber etwas flotter unterwegs sein möchten und eine wesentlich sportlichere Alternative zum klassischen Allrounder oder einem breiteren Cruising-Board möchten.

Die Kippstabilität ist natürlich nicht ganz so hoch, aber insgesamt noch gut zu managen und außerdem belohnt dich das Board nach der eventuell etwas wackligeren Einstiegsphase mit sehr geschmeidigem Gleitverhalten.

Die verkürzte Länge bietet außerdem einen weiteren Vorteil. Die Wendigkeit kommt dadurch auch nicht zu kurz, so dass sich das Board deutlich reaktionsschneller zeigt als seine längeren Geschwister. In Sachen Vielseitigkeit ist das ein Trumpf, mit dem nur wenige Touring-Modelle aufwarten können.

Auch für kleinere und leichte Paddler, die mit den üppigen Maßen vieler Tourer überfordert sein können, ist dieses 11.6er Modell eine sehr gute Lösung. Durch den modernen Fusion-Aufbau ist es außerdem auch noch ausgesprochen leicht, was sich natürlich in puncto Transport, Handling und Agilität bemerkbar macht.

Die genauen Details der Konstruktion erfährst du im Abschnitt „Material und Gewicht“.

Bei den Features überzeugt das Modell vor allem mit den 2 verstellbaren Gepäcknetzen, in denen du selbst für sehr ausgedehnte SUP Wanderungen genügend Stauraum findest.

Abgesehen vom rutschhemmenden Deckpad mit Diamant-Struktur, der zentralen Trageschlaufe und einem freien D-Ring für die Leash am Heck fällt die Ausstattung aber insgesamt ziemlich puristisch aus.

Ganz anders sieht es da beim Zubehör aus, das neben dem Board folgende hochwertige Komponenten beinhaltet:

SUP Rucksack-Trolley, 3-teiliges Glasfaser-Paddel, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer), abnehmbare Mittelfinne (US-Box-System), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Repairkit inkl. Ventilschlüssel.

  • sehr gute Qualität und Verarbeitung
  • moderner, verschweißter Aufbau der Außenhülle (Double-Layer-Fusion)
  • ausgesprochen leicht
  • kompakte Touring-Shape
  • 2 einstellbare Gepäcknetze
  • einwandfreie Steifigkeit
  • hohe Traglast
  • gutes Gleitverhalten
  • hochwertiges Zubehör (u.a. Trolley-Rucksack und Glasfaser-Paddel)
  • nicht ganz günstig
  • weitere Tragegriffe und ein Kickpad wären schön

Das MOAI Touring 11’6 im Überblick

Unsere Zielsetzung ist grundsätzlich, dir sämtliche Fakten und Eigenschaften der Boards in detaillierter Form näherzubringen. Dabei profitierst du von unserer jahrelangen und stetig wachsenden Erfahrung im Testen von SUP Boards.

Durch unsere guten Kontakte zu den Herstellern bekommst du so manche Information, die du in dieser Form nirgendwo sonst findest.

Wenn bei dir weitere, individuelle Fragen aufkommen sollten, kannst du uns gerne einen Kommentar hinterlassen. Wir werden versuchen, dir möglichst schnell zu antworten!

Produktspezifikationen

Boardtyp aufblasbar (iSUP)
Marke MOAI
Skill ambitionierte Anfänger und Fortgeschrittene
Preiskategorie obere Mittelklasse
Einsatzgebiet Touring-Board (Tourer)
Maximales Paddlergewicht 100-110 kg
Länge 350 cm (11’6″)
Breite 78 cm (31″)
Dicke 15 cm (6″)
Volumen 299 Liter
Gewicht 7,9 kg
Zubehör SUP Rucksack-Trolley, 3-teiliges Glasfaser-Paddel, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer), abnehmbare Mittelfinne (US-Box-System), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Repairkit inkl. Ventilschlüssel

Bauweise

Auch wenn die Bauweise beim MOAI Touring 11’6 etwas kürzer ausfällt, so ist es dennoch ganz klar ein Touring-Board. Die sehr spitz zulaufende Shape lässt hier keine andere Einordnung zu.

Auch das Setup mit Einzelfinne (US-Box-System) ist ein charakteristisches Zeichen dieser Boardklasse, die vor allem auf längeren Strecken mit guter Geschwindigkeit ihre Vorteile voll ausspielt.

Wie bei den meisten anderen Modellen, setzt MOAI auch bei diesem Board auf das innovative Fusion-Verfahren, bei dem die einzelnen Lagen der Außenhülle verschweißt und nicht verklebt werden.

Dadurch erreicht es eine sehr gute Steifigkeit. Auch im Hinblick auf den Auftrieb bietet das Exemplar solide Grundvoraussetzungen.

Die Boardspitze ist ganz vorne nach oben gebogen, was man in der Fachsprache „Noserocker“ nennt.

Dadurch behält das Board auch bei leichteren Wellen und unruhigen Bedingungen seine Gleiteigenschaften und im wahrsten Sinne des Wortes die Oberhand, da die Nose nicht so schnell untertaucht.

Das Board besitzt eine einzelne Luftkammer mit 299 Liter Volumen. Dementsprechend liegt auch das Fassungsvermögen im Bereich zwischen herkömmlichem Allround- und einem längeren Touring-Board.

Traglast

MOAI macht beim Touring 11.6 lobenswerterweise ziemlich spezifische Angaben, was leider ansonsten nicht immer der Fall ist. Überzogene Werte bei der Traglast sind ein häufiges Problem im SUP Bereich und führen vor allem für Anfänger zu einigem Frustration-Potenzial.

Das optimale Paddlergewicht wird mit bis zu 80 kg angegeben, wohingegen das maximale Paddlergewicht bei 110 kg liegen soll. Ich persönlich wiege um die 90 kg und hatte absolut keine Abstriche zu verschmerzen.Aus fachlicher Sicht halte ich diese Einschätzung für absolut realistisch. Durch die steife Konstruktion und das vergleichsweise hohe Volumen halten sich aber auch die Einschränkungen für Paddler mit um die 110 kg sicher komplett im Rahmen, so dass das Board selbst für schwere Personen in Frage kommt.

Ab dieser Grenze lohnt es sich aber dann aber ganz bestimmt, auch das größere MOAI Touring 12’6 in Erwägung zu ziehen.

Auch wenn du gerne mal eine zweite Person oder einen Hund mit aufs Wasser nehmen möchtest, solltest du über die größere Version nachdenken. Neben der höheren Belastbarkeit ist da auch die Breite und das allgemeine Platzangebot von Vorteil.

Einsatzgebiete und Fahreigenschaften

Grundsätzlich kannst du das MOAI Touring 11’6 genauso sportlich einsetzen wie jedes längere Touring-Board. Seine stromlinienförmige Silhouette sorgt für einen niedrigen Widerstand im Wasser und ermöglicht eine gute Geschwindigkeit.

Die Einzelfinne ist dahingehend immer von entscheidender Bedeutung, da sie für einen stabilen Geradeauslauf sorgt.

Dadurch musst du weniger oft die Paddelseite wechseln, was elementar für ein flottes Vorankommen verantwortlich ist. Was das 11.6er Touring-Board aber seinen längeren Geschwistern voraushat, ist die Vielseitigkeit…allem voran die Wendigkeit.

Durch die reduzierte Länge lässt es sich schon rein physikalisch wesentlich leichter um die eigene Achse drehen. Etwas schade ist, dass der Hersteller kein Kickpad verbaut (Erhebung im hinteren Bereich der Standfläche), dadurch würde die Wendigkeit noch besser ausfallen.

Dennoch kannst du trotzdem relativ agil die Richtung wechseln, was beispielsweise bei abwechslungsreichen Strecken, Wellen und Strömungen sehr willkommen ist.

Das macht das Board, abgesehen von ruhigen Gewässern, auch zu einem sehr guten Touring-Modell für Küstenabschnitte und Fließgewässer, bei denen es auch mal etwas turbulenter zugehen kann.

Lange 12’6 Tourer kommen bei solchen Bedingungen schnell mal ins Hintertreffen und werden zum Spielball der Fluten. Das MOAI Touring 11’6 geht hier deutlicher in die Allround-Richtung und ist deshalb auch für Einsteiger und Fans von abwechslungsreichen Einsatzgebieten ein guter Kandidat.

Ganz klar, im Vergleich zu einem Allround-Board ist natürlich die Kippstabilität bei weitem nicht so ausgeprägt. Dennoch liegt die Breite noch in einem Bereich, der eine ausreichende und entspannte Grundstabilität bietet.

Von kleinen Badeausflügen über relaxte Cruising-Strecken bis zu langen, sportlichen Touren macht es alles gut mit.

Bei sehr ausgedehnten SUP Ausfahrten kommt natürlich auch der große Stauraum des Boards ins Spiel. Das vordere Gepäcknetz fällt sehr groß aus und wer noch mehr Platz braucht, nutzt einfach zusätzlich das hintere, etwas kleinere Decknetz…beide sind übrigens verstellbar.

Somit ist das Modell optimal selbst für mehrtägige SUP Camping-Trips geeignet. Gerade auf Fluss-Wanderungen ist das kompaktere Touring-Modell sehr zu empfehlen.

Dabei muss man aber auch feststellen, dass ein längeres und eventuell auch schmaleres Board für Speed-Freaks die bessere Wahl ist. Nicht umsonst heißt es „Länge läuft“…in Sachen Spurtreue, Geschmeidigkeit und Geschwindigkeit, kann es den 12.6er Boards nicht ganz das Wasser reichen.

Aber ganz genau aus diesem Kompromiss der verschiedenen genannten Laufeigenschaften hat es innerhalb der MOAI Board-Range seine Daseinsberechtigung und schließt eine, wenn auch kleine, Lücke in der Auswahl!

Auch für sportlich orientierte Familien, ist dieser Tourer ein sehr gutes Exemplar. Auf ihm können neben ziemlich stattlichen Erwachsenen auch größere Kinder und Jugendliche ihren Spaß haben.

Material und Gewicht

Wie bei den allermeisten Boards des Herstellers kommt auch beim MOAI Touring 11’6 eine Konstruktion zum Einsatz, die man in der Fachsprache als „Double-Layer-Fusion“ bezeichnet. Was das genau bedeutet, möchte ich dir gerne möglichst simpel und nachvollziehbar erklären.

Fangen wir zunächst mit dem bekannten Innenleben an, das sich mittlerweile bei den aufblasbaren SUP Boards komplett durchgesetzt hat.

Der Kern des Boards besteht aus einer Vielzahl von vertikal verlaufenden Fäden aus Kunststoff (Dropstitch), die Ober- und Unterseite miteinander verbinden und stabilisieren. Soweit so bekannt, die Besonderheiten liegen nämlich ganz klar im Aufbau der Außenhülle.

Hier werden 2 Lagen PVC ohne Klebstoff, dafür mit ordentlich Druck und Hitze miteinander verschmolzen und so untrennbar verbunden (Double-Layer-Fusion). Der Hauptvorteil dieser Technik ist neben der super Verbindung der Schichten vor allem das niedrige Gewicht.

Durch die Fusion-Technik können nämlich ohne Verluste in der Steifigkeit wesentlich dünnere Materiallagen verwendet werden, was zusammen mit der Reduktion von Klebstoffen und Lösemittel natürlich Ressourcen-schonender ist.

Das Gewicht des Boards liegt bei beeindruckend niedrigen 7,9 kg, was das Handling und den Transport ausgesprochen leicht macht. Auch für nicht ganz so kräftige Erwachsene und Heranwachsende ist das top!

Verarbeitung

Der Einsatz der modernen Fusion-Technik ist per se schonmal ein eindeutiges Indiz für eine hohe Qualität, die man auch beim Moai Touring 11´6 optisch perfekt erkennt…die Materialübergänge top, Klebereste Fehlanzeige und der Druck absolut hochwertig.Die Außenhülle wird durch das Verschweißen sehr einheitlich und sich voneinander lösende Schichten und unsaubere Klebestellen und Nähte können dadurch automatisch schon viel weniger vorkommen.

Insgesamt bin ich mit der Verarbeitungsqualität der MOAI Boards bisher durch die Bank sehr zufrieden, empfehle diese deshalb auch sehr gerne und bekomme meine Einschätzung auch von unseren Lesern immer wieder bestätigt.

Design

Das Design der MOAI SUP Boards ist insgesamt ziemlich einheitlich und hat einen großen Wiedererkennungswert. In diese Reihe fügt sich auch das Touring 11’6 perfekt ein.

Es verfügt über ein 3-farbiges Deckpad (Standfläche) in verschiedenen Türkistönen und einem mittleren, pfeilförmigen Bereich in Orange.

Auch bei diesem Board kommen im vorderen Bereich der Ober- und Unterseite verschiedene Designelemente im „Tribal-Style“ zum Einsatz.

Die Seitenflächen (Rails) sind einfarbig weiß und werden durch das Firmenlogo (und die Größe) verziert, welches du auch auf der Boardspitze und auf der Lauffläche wiederfindest.

Mir gefällt die Gestaltung der MOAI Boards allgemein sehr gut und im Rahmen unserer individuellen SUP Beratung konnte ich schon oft feststellen, dass diese Optik auch bei unseren Lesern ausgesprochen gut ankommt.

Wer auf diesen „Maori- oder Südsee-Style“ steht, wird sicher und Feuer und Flamme für das Modell sein!

Weitere Features

Das MOAI Touring 11’6 verfügt über folgende Ausstattungsmerkmale:

  • Deckpad: Auf der Oberseite des Boards befindet sich ein rutschhemmendes Deckpad aus EVA-Schaumstoff. Die bekannte Diamant-Struktur sorgt für eine zuverlässige Ableitung des Wassers und bietet zusätzlichen Grip.
  • zentrale Trageschlaufe: Der zentrale Griff liegt direkt auf dem Schwerpunkt des Boards, so dass du es gut ausbalanciert unter dem Arm tragen kannst. Der Tragegriff ist mit Neopren ummantelt, mit Logo bedruckt und liegt angenehm wich in der Hand. Er markiert außerdem auch die optimale Standposition, den sogenannten „Sweet-Spot“. Wenn du deine Füße links und rechts davon platzierst, genießt du die größtmögliche Stabilität.
  • freier D-Ring: Zur Befestigung der mitgelieferten Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine) befindet sich am Heck, hinter dem Ventil, ein solider D-Ring.
  • abnehmbare Einzelfinne: Eine Einzelfinne im US-Box-System gehört zum Lieferumfang.
  • 2 einstellbare Gepäcknetze: Im vorderen Bereich befindet sich ein schwarzes Decknetz, welches an 6 weiteren und ebenfalls verstärkten D-Ringen befestigt ist. Im hinteren Bereich der Standfläche ist ein weiteres, kleineres Exemplar an 4 Ringen angebracht. Über einen kleinen Schieber kann der Spannungszustand der Gummiseile reguliert und angepasst werden. Auch ein komplettes Abnehmen der Gepäcknetze ist dadurch möglich. Somit kannst du jede Menge Equipment oder Proviant sicher verstauen. Damit alles schön trocken bleibt, solltest du dein Gepäck allerdings in einem oder mehreren wasserdichten Dry-Bag(s)

Zubehör

Das Zubehörpaket des MOAI Touring 11’6 passt qualitativ hervorragend zum Board und umfasst folgende Bestandteile:

  • MOAI Touring 11’6 SUP Rucksack-Trolley: Der Trolley-Rucksack, der in der passenden Farbkombination aus Schwarz und Petrol gestaltet ist, besitzt ganz ähnliche Designelemente wie das Board. Er verfügt neben zwei Handgriffen (oben und seitlich) und gepolsterten, verstellbaren Trageriemen und einem Bauchgurt über mehrere Gurte (innen und außen), um den Inhalt zu fixieren.Dieses Modell gehört mit seinen integrierten Transportrollen und der Griffmulde auf dem versteiften Boden eindeutig in die Premium-Kategorie und ermöglicht einen stressfreien Weg zum Gewässer. Im großen Reißverschluss-Fach kannst du das Board inkl. Zubehör komplett verstauen. Ein sehr gutes und praktisches Modell!
  • 3-teiliges MOAI Touring 11’6 Glasfaser-Paddel: Der Schaft dieses in 3 Teile zerlegbaren, stufenlos verstellbaren Modells besteht aus Fiberglas (Glasfaser) und das türkisfarbene Paddelblatt ist aus robustem Kunststoff gefertigt. Auch hier findest du dieselben Designelemente, die du bereits vom Board und vom Trolley-Rucksack kennst. Das Paddel kann durch einen Klemmverschluss auf einer Länge von 175 bis 215 cm bzw. knapp darüber fixiert werden. Mit 896 g ist es deutlich leichter und insgesamt leistungsfähiger als die Aluminium-Modelle der günstigen Boards. Breite des Paddelblatts: 19,5 cm
  • MOAI Touring 11’6 umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer): Die mitgelieferte SUP Pumpe ist eine sogenannte Doppelhub-Luftpumpe mit Manometer (Druckanzeige). Am Anfang des Pumpvorgangs kannst du sie so einstellen, dass sie sowohl beim Hochziehen als auch beim Herunterdrücken Luft in das Board pumpt. Dieser Doppelhub-Modus füllt den Großteil des Volumens in kurzer Zeit. Bei steigendem Gegendruck wird das Hochziehen aber immer beschwerlicher. Du kannst die Pumpe dann, durch Herausdrehen des Stöpsels, auf den Einzelhub-Betrieb umstellen, so dass sie nur noch beim Runterdrücken arbeitet. Dieser Modus spart dir einiges an Kraft! Außerdem kannst du auch Luft aus dem Board pumpen, indem du den Schlauch auf die andere Öffnung am Griffteil schraubst („deflate“).
  • abnehmbare MOAI Touring 11’6 Einzelfinne (US-Box-System): Zum Lieferumfang gehört auch eine abnehmbare Mittelfinne in Delfin-Form. Zur Montage muss zunächst das Gewindeplättchen in der Schiene platziert werden, an dem dann die eingeschobene Finne mit Hilfe einer kleinen Schraube festgeschraubt wird. Im Gegensatz zum Stecksystem (Slide-In-System) benötigt das US-Box-System etwas mehr Routine und Zeit. Ein großer Vorteil ist allerdings, dass es dafür jede Menge Ersatzteile und Finnen-Modelle zum Nachrüsten gibt. Dieses System ist der altbewährte Klassiker und kommt seit Jahrzehnten auch bei Surfboards zum Einsatz.
  • MOAI Touring 11’6 Coiled-Leash: Diese spiralförmige Sicherungsleine verbindet dich am Sprunggelenk oder unterhalb des Knies über eine stabile, gut gepolsterte Klettverschluss-Manschette mit dem Board. Erst wenn du ins Wasser fällst, dehnt sie sich auf die volle Länge und hält es in deiner Nähe. Bitte trage die Leash immer (Safety First!)
  • MOAI Touring 11’6 Repairkit: Dieses kleine Set besteht aus farblich passenden PVC-Patches, einer Tube Klebstoff und einem Ventilschlüssel. Damit kannst du kleine Beschädigungen am Board selbst reparieren. Mit dem Schlüssel solltest du das Ventil hin und wieder auf festen Sitz überprüfen und kannst es bei einem Defekt auch komplett austauschen. MOAI macht auf einem kleinen Zettel auch gleich deutlich, dass das Festziehen auch direkt nach Lieferung schon Sinn machen kann! Wichtig: Den Ventilschlüssel immer nur am nicht aufgepumpten Board verwenden!

FAQ

Aufgrund des recht hohen Volumens brauchst du ca. 7-10 Minuten, um das Board aufzupumpen. Das hängt aber auch immer von deiner individuellen Kraft ab und vor allem wie lange du den Doppelhub-Modus schaffst.
Der empfohlene Druck beträgt 15 PSI. Das ist der Standardwert vieler SUP Boards und entspricht ca. 1 Bar. Die hochwertige Konstruktion ermöglicht aber auch einen Maximaldruck von bis zu 18 PSI!
Unter Umständen. Zwar ist ein breiteres Allround-Board in Sachen Kippstabilität für die meisten Anfänger immer noch die bessere Wahl. Aber das MOAI Touring 11’6 ist mit 78 cm auch breit genug, damit ambitionierte Einsteiger auch mit diesem Board den sportlichen Start schaffen können.
Wenn du dich durch die Anfangszeit kämpfst, wirst du jedenfalls mit zunehmender Sicherheit durch besseres Gleitverhalten belohnt!

Fazit

Das MOAI Touring 11’6 ist ein sehr gutes und modernes Touring-Board der Kompaktklasse, das durch seine vom Standard abweichenden Maße sehr vielseitig einsetzbar ist.

Die spitze, touring-typische Bauform sorgt für ein gutes Gleitvermögen und zusammen mit der Einzelfinne für einen spurtreuen Geradeauslauf.

Dank der reduzierten Länge zeigt es sich dennoch auch wendig und agil. Wem also ein klassisches 12’6 Modell zu sperrig ist, dürfte hier voll auf seine Kosten kommen.

Die moderne und federleichte Fusion-Konstruktion sowie die insgesamte Produktqualität und das hochwertige Zubehörpaket sind weitere Faktoren, die absolut positiv zu erwähnen sind.

Touring-Fans werden sich ganz sicher über die beiden einstellbaren Gepäcknetze sehr freuen. Aus meiner Sicht wären vielleicht noch ein Kickpad für noch bessere Wendigkeit und weitere Trageschlaufen wünschenswert…aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau.

Wer sich bei den MOAI Boards schon umgeschaut hat, fragt sich vielleicht, ob dieses kürzere Touring-Board überhaupt notwendig ist. Schließlich steht mit dem Allround 11‚ schon ein sportlicher Alleskönner und mit dem Touring 12’6 ein klassisches Touring-Modell zur Auswahl.

Ich finde dennoch, dass das Touring 11.6 super in die Range passt und für alle Paddler ein absoluter Kauf-Tipp ist, die einen sehr flexiblen und überaus praktischen Tourer für nahezu alle Bedingungen suchen!

MOAI Touring 11’6
 

Erfahrungsberichte

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8 Comments
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Esther

Hallo Benjamin.
Ich bin eine sportliche Mittfünfzigerin, 1.64 gross und schon mehrfach gepaddelt. Möchte ein leichtes Board kaufen, dass aber kippstabil und auf Fluss, See und Meer einsetzbar ist. Tempo ist mir nicht wichtig, eine gute Gleiteigenschaft schon. Nun schwanke ich zwischen MAOI touring 11.6 und MAOI allround 11.0 hin und her. Was würdest du mir raten? Liebe Grüsse aus der Schweiz

Esther

Hallo Benjamin,
Danke für deine Antwort. Was macht die kippstabilität aus – Breite, Länge und Bauweise bzw. Finnenanzahl?

Das 11.6 ist etwas breiter und länger und v.a. 1 kg leichter (was mir wichtig ist) als das 11.0 – wie wirkt sich das auf Stabilität und Gleitverhalten aus?

Bin meist auf flüssen unterwegs – spricht das eher für das Touring 11.6?

Danke im voraus für deine Detail-Ausführungen.

Lg Esther

Alexander

Guten Abend 🙋🏻 Ich interessiere mich sehr für dieses Board. Ich bin geübter Anfänger und fahre aktuell ein 12×32 Touring.

Leider ist es relativ schwer (13 kg) und ist somit nicht sehr spritzig und auch anstrengend zu fahren. Ich fahre hauptsächlich auf Seen, aber auch gelegentlich kleine und enge Kanäle.

Ich suche ein wendigen und trotzdem gleitfreudigen Tourer. Ich wiege 95kg und bin 180cm groß. Würdet ihr mir dieses Board empfehlen?

Falls nicht, Alternativen in dieser Preisklasse? Danke im voraus

Alexander

Hi Benjamin,

danke für deine schnelle Antwort.

Wie sieht es mit der Kippstabilität aus? Bin doch sehr verwöhnt von meinem aktuellen Board.

Machen sich den die 3-4 Kilo Gewichts Unterschied im Gleitverhalten/ Beschleunigung bemerkbar?

LG Alex