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Explorer 300

289,00 €

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TypAufblasbar
MarkeExplorer
SkillEinsteiger
EinsatzgebietAllround
max. Paddlergewicht70 kg
Länge300 cm (9'10")
Breite76 cm (30")
Gewicht7,8 Kilogramm
ZubehörSUP Rucksack, Hochdruck-Pumpe, Aluminium-Paddel, abnehmbare Mittelfinne, Reparaturset

Explorer 300 Test

Mit dem Explorer 300 hat man ein sehr leichtes Allround SUP Board unter den Füßen, das sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Paddlern eine tolle Kombination aus Stabilität, Wendigkeit und Geschwindigkeiten bietet.

Es ist etwas schmaler konstruiert als die meisten Allrounder und damit zu Beginn etwas wackliger. Wenn man die Balance auf dem Explorer 300 aber gefunden hat, kann man sich auf agile und dennoch kippstabile Fahrten freuen, was besonders für Einsteiger wichtig ist.

In diesem Review habe ich das Explorer 300 für dich getestet und stelle seine Eigenschaften und das Zubehör genauer vor, sodass du herausfinden kannst, ob das Explorer 300 das richtige SUP Board für dich sein könnte.

Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste

Robust, hochwertig und vielseitig: so lässt sich das Explorer 300 gut zusammenfassen. Das Allround SUP Board ist mit 300 cm Länge innerhalb der üblichen Allroundklasse angesiedelt, mit 76 cm aber etwas schmaler gebaut.

Diese Verbindung ermöglicht aber wiederum dynamischeres Fahrverhalten, während die Standfestigkeit und Stabilität auf dem Explorer 300 aber dennoch sehr gut gegeben ist.

Das empfohlene Benutzergewicht liegt laut Hersteller bei 115 Kilogramm, was aber bei seinen 230 Litern Volumen eher der maximalen Traglast zuzuordnen ist. Wer das Explorer 300 in all seinen Eigenschaften optimal nutzen möchte, sollte im Gesamtfahrergewicht daher also nicht 70 bis 80 Kilogramm überschreiten.

Ausfahrten zu zweit sind mit dem Explorer 300 so also nicht möglich, das geringere Volumen und die damit geringere Traglast ermöglichen aber dafür auch dynamischere Fahreigenschaften gegenüber den größeren und etwas schwerfälligeren Allround SUP Boards. SUP Boards für schwere Paddler oder für das Paddeln zu zweit gibt es aber auch genügend.

Seine Stabilität bekommt das Explorer 300 durch seine Bauweise mit 15 cm Dicke und der sehr hochwertigen Verarbeitung aus der Dropstitch-Kammer. Auftrieb, Wendigkeit und Geschwindigkeit sind bei stabiler Spurentreue des Explorer 300 wirklich überzeugend.

Ein weiterer Pluspunkt ist das geringe Eigengewicht von nur 7,8 Kilogramm. Die leichten Paddler, für die das Explorer 300 geeignet ist, sollten so also nur wenig Probleme haben, das Board komfortabel zu transportieren.

Im Komplettset erhält man das Explorer 300 zusammen mit Paddel, Pumpe, Leash, Transportrucksack und Reparaturset.

  • Sehr leicht
  • Für Einsteiger
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Gute Verarbeitung
  • Sehr kippstabil
  • Single-Layer
  • Geringe Traglast

Das Explorer 300 SUP Board im Überblick

Im folgenden Teil des Reviews gehe ich detaillierter auf das Board und das mitgelieferte Zubehör ein. Am Ende des Artikels beantworte ich häufig gestellte Fragen.

Wenn noch weitere Fragen aufkommen sollten, kannst du mir gerne einen Kommentar hinterlassen. Ich werde versuchen, dir möglichst schnell zu antworten!

Produktspezifikationen

Boardtyp aufblasbar (iSUP)
Marke Explorer
Skill Einsteiger
Preiskategorie Günstig
Einsatzgebiet Allround Board (Allrounder)
Maximales Paddlergewicht ca. 70 kg
Länge 300 cm (9’10“)
Breite 76 cm (30″)
Dicke 15 cm (6″)
Volumen 230 Liter
Gewicht 7,8 Kilogramm
Zubehör SUP Rucksack, Hochdruck-Pumpe, Aluminium-Paddel, abnehmbare Mittelfinne, Reparaturset

Bauweise

Die 15 cm Dropstitch-Verarbeitung des Explorer 300 sorgt für sehr gute Steifigkeit des Allrounders und stabile Eigenschaften. Sein geringes Gewicht kann auf die Single-Layer Konstruktion zurückgeführt werden. Das sorgt wiederum für ein geringes Fahrergewicht in der Belastung.

Mit 300 cm ist das Explorer 300 recht lang bei gleichzeitig schmaler 76 cm Breite. Der Vorteil der schmaleren Bauweise ist, dass das Explorer 300 so etwas wendiger und agiler im Fahrverhalten ist, als die breiteren Allround-Modelle, die etwas schwerer im Wasser liegen.

Man muss bei dem Explorer 300 als Anfänger eventuell ein paar Balanceversuche mehr unternehmen, als auf den breiteren Allround-Modellen, profitiert aber dafür von vielseitigerem Einsatz.

Die leicht nach oben gebogene runde Nose lässt das Explorer 300 gut über das Wasser gleiten und auch kleine Wellen gut aufnehmen. Das gerade Heck erhöht dazu die Wendigkeit und sorgt für zusätzlichen Auftrieb. Das 2+1 Finnen-Setup steuert dazu die Kontrolle und Stabilität bei.

Tragkraft

Laut Hersteller kann das Explorer 300 mit 115 Kilogramm Benutzergewicht belastet werden. Hier ist Vorsicht geboten und die Angabe sollte richtig verstanden werden. Denn in diesem Fall bezieht sich die Angabe von 115 Kilogramm auf die Gesamtbelastung auf dem SUP Board bei gleichmäßiger Verteilung und nicht auf das Körpergewicht des Nutzers.

Da man als Paddler einen Schwerpunkt in der Mitte des SUP Boards hat, muss diese angegebene Traglast entsprechend nach unten angepasst werden. Das ergibt ein empfohlenes Fahrergewicht von ca. 70 Kilogramm und sollte dieses auch nicht übersteigen.

Die Single-Layer Konstruktion auf das Volumen und die Maße ist für eine stabile Performance nicht auf schwerere Fahrer ausgelegt. Auch Ausfahrten zu zweit sind damit auf dem Explorer 300 nicht möglich.

Einsatzgebiete und Fahreigenschaften

Wer als eher leichter Einsteiger stabil unterwegs sein, aber auf Geschwindigkeit und Wendigkeit nicht verzichten möchte, ist auf dem Explorer 300 gut aufgehoben.
Mit 15 cm in der Dicke in der Dropstitch-Konstruktion kann man sich auf sehr gute Steifigkeit,

Kippsicherheit und Spurentreue verlassen. Man kann sowohl als Einsteiger als auch als Fortgeschrittener entspannte Paddeltouren vornehmen, aber auch agilere Touren mit kleinen Turns und Wellen gut beherrschen.

Familienausflüge sind mit dem Explorer 300 nicht möglich, man muss sich auf dem Board alleine zufriedengeben. Wer Wert auf Geschwindigkeit und Dynamik legt, wird das aber gerne verschmerzen.
Für Touren auf Seen, Flüssen oder Meeren eignet sich das Explorer 300 perfekt.

Je nach Einsatzwunsch kann man die Mittelfinne auch abnehmen und so bei gutem Geradeauslauf nochmal an Geschwindigkeit zulegen.

Material und Gewicht

Die PVC-Verarbeitung ist einlagig, aber dennoch robust. Diese Single-Layer-Konstruktion macht sich deutlich im Eigengewicht des Explorer 300 bemerkbar. So bringt das Board nur 7,8 Kilogramm auf die Waage. Ein klarer Vorteil in Sachen Transport.

Design und Verarbeitung

Für die Single-Layer Konstruktion ist das Explorer 300 in Sachen Steifigkeit und Robustheit durchaus gut verarbeitet. Das Board ist umlaufend mit einer Kantenverstärkung versehen, was die besonders empfindlichen Seitenwände gut vor Schäden in Form von Rissen oder anderen Lecks schützt.

Käufer des Explorer 300 loben die wirklich sehr gute Verarbeitung und Robustheit, was auch in den Bewertungen ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt.

Der sportliche Eindruck durch die Noserocker Shape mit geradem Heck wird durch die optisch coole Farbgestaltung aus Blau, Grau und Weiß toll unterstrichen.

Das blau-graue Deck passt sich der weißen Oberseite unaufdringlich an sowie auch den blauen Rails und der weißen Unterseite.
Das Explorer Logo ist recht dezent in Schwarz an der Nose und auf der Unterseite des Explorer 300 platziert.

Weitere Features

  • Deckpad: Mit 176 cm Länge auf 66 cm Breite ist das rutschhemmende EVA-Deckpad angenehm groß. Die Diamantstruktur sorgt für rutschfesten Stand auch bei Nässe oder eingecremten Füßen.
  • Gepäcknetz: An vier D-Ringen im Nose-Bereich ist eine Gepäckvorrichtung aus Bungee-Seil angebracht. Hier kann man Zubehör, wie beispielsweise eine Drybag an Board sicher verstauen.
  • D-Ring für die Leash: Am Heck des Explorer 300 befindet sich ein fünfter D-Ring, an dem die mitgelieferte Leash befestigt werden kann. Damit ist man jederzeit sicher mit dem Explorer 300 verbunden, sollte man einmal versehentlich ins Wasser stürzen.
  • Tragegriff: Damit man das Explorer 300 im aufgepumpten Zustand gut Richtung Wasser tragen und wieder herausziehen kann, befindet sich in der Mitte des EVA-Deckpads ein neoprenummantelter Tragegriff.

Zubehör

  • Explorer 300 SUP Rucksack: Das Explorer 300 wird im Komplettset mit einem schwarzen Rucksack geliefert. Dieser kann per Reißverschluss komplett geöffnet werden und das abgepumpte SUP Board, damit ohne umständliches Hantieren einfach verstaut werden. Für zusätzlichen stabilen Sitz auf dem Rücken sorgt ein ebenso verstellbarer Hüftgurt.
    Die Tasche kann am seitlich angebrachten Griff auch in der Hand getragen werden. In der 28 cm x 92 cm x 42 cm großen Tasche kann man sogar noch Paddel und Pumpe gut verstauen.
  • Explorer 300 SUP Pumpe: Eine Hochdruckpumpe mit Manometer liegt dem Komplettset ebenso bei. Mit dieser kann man das Explorer 300 im Einzelhubmodus schnell und bequem auf maximal 13 aufpumpen.
  • Explorer 300 SUP Finne: Da die größere Mittelfinne abnehmbar ist, liegt diese dem Lieferumfang bei.
  • Explorer 300 SUP Paddel: Wie für Einsteiger Komplettsets üblich, wird das Explorer 300 mit einem Aluminium-Paddel geliefert. Das Paddel kann in drei Segmente zerlegt werden und ist stufenlos höhenverstellbar von 156 cm bis 218 cm. Somit kann das Paddel auch sehr gut von kleineren Fahrern verwendet werden. Der ergonomische T-Griff sorgt dafür, dass das Paddel gut in der Hand liegt.
  • Explorer 300 SUP Leash: Eine Coiled Leash gehört auch zum Lieferumfang des Explorer 300. Das ist nicht so selbstverständlich bei Komplettsets und daher ein tolles Plus in Sachen Zubehör. Die 10″ Leash ist, wie üblich, mit einer Neoprenmanschette und Schnellverschluss per Klett ausgestattet.
  • Explorer 300 Reparaturset: Auch, wenn das Explorer 300 ziemlich robust daher kommt und Schäden nicht so schnell zu erwarten sind, liegt ein Reparaturset bei. Mit den enthaltenen Flicken und dem Kleber können kleine Risse und Lecks farblich passend behoben werden.

FAQ

In ca. 10 Minuten hat man das Explorer 300 einsatzbereit gepumpt. Der Hersteller empfiehlt dabei einen Druck von mindestens 11 psi und maximal 13 PSI.
Mit dem Explorer 300 kann man sehr gut erste Versuche auf dem SUP Board vornehmen. Es ist zunächst zwar nicht ganz so kippstabil wie die breiteren Allrounder, aber das Gleichgewicht ist schnell gefunden. Das Explorer 300 liegt fest und stabil im Wasser und ermöglicht eine gute Kontrolle, sodass auch Anfänger sicher unterwegs sind.
Ja, Wellenfahrten sind mit dem Explorer 300 durchaus gut möglich. Der Noserocker hat tolle Gleiteigenschaften, guten Auftrieb, hervorragende Lenkfreudigkeit bei gleichzeitig stabiler Kontrolle.

Fazit

Von der Single-Layer-Konstruktion sollte man sich beim Explorer 300 nicht wirklich abschrecken lassen. Behält man das empfohlene Fahrergewicht von maximal 70 bis 80 Kilogramm im Auge, ist man hier mit einem sehr robusten und steifen SUP Board unterwegs.

Die Konstruktion spart nicht nur am Preis, sondern auch am Gewicht. Auch das sind besonders für Einsteiger wichtige Kaufkriterien. Der Vorteil ist dabei ein wendiges und dynamisches Fahrverhalten, während man jederzeit mit gutem Halt fest auf dem Wasser unterwegs ist.

Der Vorteil bringt zwar wiederum den Nachteil mit, dass die Traglast recht gering ist und man sich wirklich an die Empfehlung halten sollte.

Lässt man sich davon nicht irritieren, ist das Explorer aber ein SUP Board, was nicht nur mit einem äußerst erfreulichen Anschaffungspreis aufwartet, sondern dazu auch noch sehr hochwertig und anfängerfreundlich ist.

Wenn man die anfänglichen Stand Up Paddling Versuche erfolgreich gemeistert hat, hat man auch mit mehr Erfahrung wirklich Freude am Explorer 300.

Explorer 300

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6 Comments
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Manuela

Hallo,

kann man das Board mit einem Kajak-Sitz ausstatten? Und ein kurzes Paddel erwerben? Wenn ja, wo?
LG Manuela

Benjamin Hagg

Hallo Manuela,

Nein, das Board hat leider keine D-Ringe für deinen Kajak-Sitz. Schau doch mal in unseren Test: SUP mit Sitz…dort findest du passende Exemplare.
Wir haben auch bereits einige Doppelpaddel getestet.

Wenn du mit der Auswahl überfordert bist, dann nutze gerne unsere „individuelle SUP Beratung„!

Viele Grüße,
Benjamin

Romina

Wäre das Board für eine 60kg Person und ein bis 20 kg schweres Kind geeignet obwohl es ein single layer ist?

Benjamin Hagg

Hallo Romina,

Empfehlenswert ist das nicht. Und zwar nicht nur wegen des Single-Layer Aufbaus, sondern auch im Hinblick auf das geringe Volumen. Wenn du mir mehr über deine Wünsche erzählst (Einsatzgebiete, Vorerfahrung und vor allem Budget) dann kann ich dir gerne ein gutes, empfehlenswertes Board heraussuchen.

Viele Grüße,
Benjamin

Romina

Danke für die Antwort.
Das Board sollte für Anfänger geeignet sein, also gerne etwas mehr Volumen und kippstabil. Habe vor Jahren mal einen Windsurf-Schein gemacht, bin aber ewig nicht mehr auf nem Board gestanden also wenig bis keine Vorerfahrung. Möchte meinen Sohn gerne mit drauf setzen also sollte es bis mind. 80 kg geeignet sein. Einsatz auf Seen mit wenig/ohne Strömung, auf dem Meer bei wenig-auflandigem Wind, wenig Wellengang. Budget um die 400€
Lg, Romina

Benjamin Hagg

Sehr gerne Romina, Gratulation zum realistischen Budget, dafür gibt’s jede Menge vernünftige Boards! Wenn du weiter selbst recherchieren möchtest, dann kannst du dir gerne unsere Bestenliste bis 400 Euro anschauen.

Wenn du eine gezielte Empfehlung möchtest, dann würde ich dir zum Miweba Bluemarina Moana raten, entweder in der 305 cm (bis 90 kg) oder der 325 cm Variante (bis ca. 110 kg). Das Board ist super steif, hat alles an Zubehör und Features, was du brauchst und du kannst auch einen optionalen Kajak-Sitz montieren. Außerdem hat es 5 Jahre Garantie.

Das Wowsea Waterdrop (Bionics B1) wäre auch sehr gut für dich geeignet. Ebenfalls ein sehr solider Allrounder mit Komplett-Set und immerhin 2 Jahren Garantie.

Wenn dir jedoch ein niedriges Boardgewicht wichtig ist, dann schau dir mal das Aqua Marina Vapor an!

Ich hoffe, das hilft dir weiter!

Viele Grüße,
Benjamin


289,00 €

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