Fanatic Fly Air Pocket 10’4″ Test
Ganz klar, aufblasbare SUP Boards (iSUPs) sind vor allem deshalb so beliebt, weil sie einen einfachen Transport ermöglichen.
Aber aufgrund der doch beachtlich großen und schweren Rucksäcke macht das auf längeren Strecken zum SUP Spot trotzdem keinen richtigen Spaß…vor allem dann, wenn du auch gerne auf ein Auto verzichtest.
Wenn du jetzt ganz genau weißt, wovon ich rede, dann ist das Fanatic Fly Air Pocket vielleicht genau das Richtige für dich. Dieses platzsparende Modell ist das jüngste Mitglied der seit langem beliebten Fly Air Allround Serie.
In diesem Review erfährst du alles Wissenswerte rund um das komplett neu entwickelte Pocket-Board, das in einer sehr kompakten Leichtbauweise konstruiert wurde.
In den folgenden Abschnitten erkläre ich dir neben allen Details zum Board auch seine Stärken und Schwächen sowie die wichtigsten Unterschiede zu den bekannten Varianten Fly Air und Fly Air Premium, die wir dir jeweils auch in einem eigenen Testbericht vorstellen.
Inhaltsverzeichnis
Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste
Wenn man sich rein optisch das Fanatic Fly Air Pocket im aufgepumpten Zustand anschaut, dann wirkt es von vorne zunächst wie ein ganz normales Allround-Board mit abgerundeter Nose und Heck.
Auch die Maße von 315 x 84 x 14 cm (10’4″ x 33″ x 5,5″) liegen nahe an den Standardwerten der Boardklasse.
Erst ein genauer Blick auf die Konstruktion und die Einzelheiten offenbart dann, dass es sich bei diesem Board um ein Modell handelt, bei dem alles auf ein leichtes Boardgewicht und ein geringes Packmaß zugeschnitten wurde.
Diese Eigenschaften machen es zu einem perfekten Reise-Board, das du spielend leicht selbst zu den abgelegensten SUP Spots mitnehmen kannst. Auf die wichtigsten Eigenschaften, die ein Allround-Board auszeichnen, musst du dennoch nicht verzichten.
Mit seiner üppigen Breite liegt es kippstabil im Wasser und bietet mit seinem großen Volumen genug Auftrieb für durchschnittlich gebaute Erwachsene.
Für Vielseitigkeit und Wendigkeit ist dank der etwas reduzierten Länge ebenfalls gesorgt. Beim Finnen-Setup geht der Hersteller mit 2 kleineren Seitenfinnen im eigens entwickelten Klick-System aber ganz eigene Wege.
Welche Auswirkungen diese etwas außergewöhnliche Variante mitbringt, erfährst du detailliert im Abschnitt „Einsatzgebiete und Fahreigenschaften“.
Beim Aufbau des kompakten Boards hat sich Fanatic ebenfalls was einfallen lassen und setzt mit der sogenannten „Micro Technology“ eine sehr leichte und trotzdem robuste Bauweise ein.
Die Seitenflächen sind zwar doppelt verstärkt, aber auch hier wird der Leichtbau durch den Einsatz von dünnerem Material ins Visier genommen. Absolut problemloser Transport und die Konzentration auf die wichtigsten Basics sind die eindeutigen Zielsetzungen beim Fanatic Fly Air Pocket.
Das merkt man auch beim Thema Features…Ein kleines Gepäcknetz, ein nach links versetzter zentraler Tragegriff auf dem 2-geteilten Deckpad und ein freier D-Ring am Heck (für eine SUP Leash) bilden die minimalistischen Ausstattungsmerkmale.
Wie bei Fanatic und anderen Premium-Herstellern üblich, gibt es im Handel verschiedene Sets mit abweichendem Lieferumfang. Ein kleines Zubehörpaket ist aber grundsätzlich auch beim Fanatic Fly Air Pocket immer dabei und umfasst folgende Bestandteile:
kompakter SUP Rucksack (Fanatic Pocket Bag), 2 Seitenfinnen (Klicksystem), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (HP8).
Hinweis: Besonders beliebte Bestandteile (Leash und Paddel), die in manchen Sets enthalten sind, stellen wir dir unten im Abschnitt „Zubehör“ trotzdem kurz vor.
Prüfe bitte unbedingt vor deiner Bestellung den individuellen Lieferumfang!
- bekannter und bewährter Markenhersteller
- sehr gute Material- und Verarbeitungsqualität
- ultra kompakte Bauweise
- sehr leichte Konstruktion
- problemloser Transport, leichtes Handling
- Allround-Shape mit guter Kippstabilität
- schmaler, kompakter Rucksack
- 2 Finnen-Setup mit geringem Tiefgang
Das Fly Air Pocket im Überblick
Seit 2016 versuchen wir unser ständig wachsendes Know-how für dich zu bündeln, damit du auch ohne Vorerfahrung das richtige Board für dich finden kannst! Unser Motto ist dabei…“wir testen, damit du dich aufs Paddeln konzentrieren kannst“!
Wenn bei dir weitere, individuelle Fragen aufkommen sollten, kannst du uns jederzeit einen Kommentar hinterlassen. Wir helfen dir sehr gerne weiter und versuchen, dir möglichst schnell zu antworten!
Produktspezifikationen
Boardtyp | aufblasbar (iSUP) |
Marke | Fanatic |
Skill | Anfänger und Fortgeschrittene |
Preiskategorie | Mittelklasse (durchschnittlich) |
Einsatzgebiet | Allround-Board (Allrounder) |
Maximales Paddlergewicht | ca. 85 kg |
Länge | 315 cm (10’4″) |
Breite | 84 cm (33″) |
Dicke | 14 cm (5,5″) |
Volumen | 284 Liter |
Gewicht | 7,3 kg |
Zubehör | kompakter SUP Rucksack (Fanatic Pocket Bag), 2 Seitenfinnen (Click-System), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (HP8).
Kann je nach Händler und Angebot variieren (+ Paddel und Leash etc.)! |
Bauweise
Keine Frage, trotz der abgewandelten Konstruktion ist auch das Fanatic Fly Air Pocket eindeutig ein Allround-Board.
Die rundliche Boardspitze und das ebenfalls abgerundete Heck sind vollkommen charakteristisch für diesen Typ. Lediglich das Finnen-Setup aus 2 kleineren Seitenfinnen im Klicksystem weicht von der Norm ab.
Die ausladende Breite führt zu einer hohen Grundstabilität, so dass auch absoluten Anfängern ein problemloser Start gelingen kann.
Mit einem Volumen von 284 Liter ist die einzelne Luftkammer groß genug, um solide Auftriebswerte zu liefern. Die Belastbarkeit wird lediglich durch die sehr leichte und nicht besonders steife Konstruktion der Außenhülle etwas eingeschränkt.
Der „Noserocker“, also die leicht nach oben gebogene Boardspitze, sorgt dafür, dass der vordere Teil nicht so leicht unter Wasser taucht. Das ist vor allem bei unruhiger und welliger Wasseroberfläche ein bedeutender Vorteil.
Traglast
Fanatic gibt das maximale Paddlergewicht beim Fly Air Pocket mit 85 kg an. Das würde ich im Hinblick auf die sinnvolle Grenze der Belastbarkeit komplett unterschreiben!
Natürlich ist es aber auch bei diesem Board immer empfehlenswert einen gewissen Puffer einzuplanen, insbesondere deshalb, weil die Steifigkeit aufgrund des Leichtbaus nicht ganz so hoch ist.
Einsatzgebiete und Fahreigenschaften
In diesem Abschnitt möchte ich gerne mit den kleinen Abstrichen beginnen, auf die du dich beim Fanatic Fly Air Pocket einstellen solltest.
Denn durch das Finnen-Setup mit den 2 kleineren Click-Finnen gibt es ein paar Einschränkungen:
Beim Pocket fehlt die große Mittelfinne, diese ist vor allem für den Geradeauslauf sehr wichtig. Dementsprechend lässt die Spurtreue insbesondere auf langen Strecken doch etwas zu wünschen übrig.
Weitere Faktoren sind eine geringfügig reduzierte Kippstabilität und Wendigkeit, da hier ebenfalls der erhöhte Wasserwiderstand einer größeren Mittelfinne fehlt.
Diese Defizite werden aber durch die üppige Breite und die verkürzte Länge des Pocket gut ausgeglichen. Der Einsatz der beiden kleinen Click-Finnen ist bei der Pocket-Version in erster Linie der platzsparenden Konstruktion geschuldet.
Dadurch lässt sich das Board nämlich viel enger aufrollen und hat ein geringeres Packmaß.
Ein weiterer Vorteil des ungewöhnlichen Setups ist auch der reduzierte Tiefgang, der besonders praktisch für flachere Gewässer-Abschnitte ist. Für kurze und vor allem abwechslungsreiche Einsätze ist das Board also sehr gut gerüstet.
Auf langen Strecken treten dann die beschriebenen Abzüge spürbar in Erscheinung, wobei das ohnehin keine Stärke der Allround-Boards ist.
Ansonsten ist das Fanatic Fly Air Pocket wie alle Allrounder optimal für Einsteiger und vielseitige Einsatzgebiete. Die Grundstabilität ist hoch und das Halten der Balance ist darauf schnell erlernt. Durch die Breite und die wenig stromlinienförmige Silhouette kannst du allerdings keine hohen Geschwindigkeiten erreichen.
Darauf sind Allround-Boards aber grundsätzlich nicht ausgelegt und in der mehr als umfangreichen Board-Range von Fanatic gibt es bei den flotten Touring– und Race-Boards ohnehin genügend Auswahl für Paddler, bei denen sportliche Laufeigenschaften im Vordergrund stehen.
Ein geringer Platzbedarf und ein leichtes Gewicht sind insgesamt die großen Trümpfe des Fly Air Pocket Boards. Darauf sind übrigens auch die Features abgestimmt:
Die Standfläche ist in der Mitte geteilt und die zentrale Trageschlaufe etwas nach links versetzt, damit sich das Board noch enger aufrollen lässt und im schmalen Rucksack genügend seinen Platz findet.
Mit diesem Modell verlieren lange Wege zu Fuß oder der Transport mit dem Zweirad (Fahrrad, Motorrad, Motorroller etc.) beziehungsweise die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ihren Schrecken!
Dementsprechend ist das Fanatic Fly Air Pocket auch optimal für (Flug-) Reisen und perfekt als Camping-Board geeignet. Auch beim Familien-Ausflug an den Badesee usw. findet es immer einen Platz im Gepäck.
Gerade bei diesem eher kurzweiligen Bade- und Paddelspaß spielt das etwas eingeschränkte Gleitvermögen dann auch eine weniger bedeutende Rolle.
Material und Gewicht
Um ein leichtgewichtiges Board zu erhalten, dass sich problemlos falten bzw. aufrollen lässt und trotzdem stabil ist, bietet sich immer die „Single-Layer-Dropstitch“ Konstruktion an. Fanatic bezeichnet den verwendeten Aufbau als „Micro Technology“.
Im Inneren des Boards befinden sich sehr viele V-förmig angeordnete Polyesterfäden, die die Unter- und Oberseite miteinander verbinden, das nennt man „V-Dropstitch“. Die prinzipiell einlagige Außenhülle wird durch den Einsatz einer zweiten Materialschicht an den Seitenflächen (Rails) entscheidend verstärkt.
Dieser Aufbau ist ein schmaler Grat zwischen extremem Leichtbau und dennoch guter und praxistauglicher Steifigkeit. Resultat ist ein beeindruckend niedriges Gewicht von nur 7,3 kg…das Handling und der Transport sind wirklich kinderleicht!
Verarbeitung
In puncto Materialqualität und Fertigung genügen die Fanatic SUP Boards hohen Ansprüchen und haben dementsprechend auch ihren Preis!
Erfahrungsgemäß gibt es trotz allem bei jedem Hersteller auch mal qualitative Ausreißer, dennoch steht Fanatic auf jeden Fall für erstklassige SUP Boards!
Die Verarbeitungsqualität ist auch bei SUP Boards immer wieder ein Punkt, der eine etwas höhere Investition rechtfertigt. Nicht umsonst gehört Fanatic seit langem zu den Top-Marken mit sehr gutem Ruf. Die Boards werden bei einem renommierten Hersteller gefertigt und durchlaufen viele Tests und Qualitätskontrollen, bevor sie in den Verkauf kommen.
Design
Vom Design setzt Fanatic auf eine ähnliche Gestaltung in Türkis und einem gelb-grünen Farbton, den wir bereits von den anderen Fly Air Varianten kennen.
Die Ober- und Unterseite ist türkis und im vorderen Bereich mit dem weißen Fanatic Logo und dem Boardnamen verziert.
Auf der Oberseite ist zusätzlich ein dunkleres Muster zu sehen, das an eine Wasserfläche erinnert. Das kleine, zweigeteilte Deckpad in Hellgrau bildet einen gelungenen Kontrast.
Die Seitenflächen sind vorne und hinten gelb-grün und im Mittelteil in der eigentlichen Hauptfarbe gehalten.
Hier sind auch die Details zum Board aufgedruckt. Auf der türkisen Unterseite sorgen 3 inkomplette, farbige Querstreifen für Auflockerung.
Insgesamt gefällt mir die sportliche Optik des Boards sehr gut. Das Design fügt sich nahtlos in die Board-Range der Fly Air Serie ein.
Weitere Features
Die einzelnen Ausstattungsmerkmale des Fly Air Pocket 10.4 in Kürze erklärt:
- Deckpad: Auf der Oberseite des Boards befindet sich ein kleines, rutschhemmendes Deckpad aus EVA-Schaumstoff, das mittig in 2 Bereiche geteilt ist. Die sogenannte „Diamant-Prägung“ Struktur bietet guten Grip und eine optimale Ableitung des Wassers.
- seitlich versetzte Trageschlaufe: Die Trageschlaufe aus gepolstertem Gurtmaterial ist mit dem Fanatic-Schriftzug bestickt und leicht nach links versetzt. Für eine langlebige Haltbarkeit ist die Schlaufe zusätzlich mit dem Board vernäht.
- freier D-Ring: Zur Befestigung einer SUP-Leash befindet sich am Heck ein stabiler D-Ring, der in das Gummi-Patch des Ventils integriert ist.
- 2 Finnen-Setup: Die beiden kleinen Click-Seitenfinnen sind abnehmbar, damit sich das Board leicht aufrollen lässt.
- Gepäcknetz: Im vorderen Bereich befindet sich ein elastisches Decknetz, welches an 4 kleinen Schlaufen über Kreuz gespannt ist. Damit alles garantiert trocken bleibt, solltest du dein Gepäck in einem wasserdichten Drybag
Zubehör
Hier musst du unbedingt beachten, dass es im Handel sehr unterschiedliche Sets zu kaufen gibt. Der vom Hersteller zugesicherte Lieferumfang beinhaltet nur das Board mit Finnen, den kompakten Rucksack und die Pumpe.
Ein Paddel und eine Leash ist hingegen nicht immer dabei, trotzdem möchten wir dir hier auch 2 sehr beliebte Varianten vorstellen, die oft mit dem Fly Air Pocket Board zusammen verkauft werden.
- Fanatic Fly Air Pocket SUP Rucksack (Fanatic Pocket Bag Türkis): Dieser farblich passende Transportrucksack wurde eigens für die kompakten Pocket-Boards entwickelt und fällt deutlich kleiner und vor allem schmaler aus. Das große Hauptfach mit umlaufendem Reißverschluss lässt sich komplett öffnen und wird zusätzlich durch eine obere Lasche mit einer Schnalle verschlossen. Außerdem gibt es seitliche Einschubfächer mit jeweils 2 darüberliegenden Gurten und einem Klettband. Hier können zum Beispiel Paddelteile eingesteckt und gesichert werden. Auf der Vorderseite gibt es ein sehr kleines zusätzliches Fach mit Reißverschluss. Die gepolsterten Schultergurte sind breit, bequem und werden durch einen Brust- und Bauchgurt sowie eine Trageschlaufe ergänzt. Insgesamt ein sehr passendes, durchdachtes und hochwertiges Modell.
- umschaltbare Fanatic Fly Air Pocket Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (HP8): Zum Lieferumfang gehört auch eine Doppelhub-Luftpumpe, mit der du sowohl beim Hochziehen als auch beim Runterdrücken Luft in das Board pumpen kannst. Gegen Ende wird das aber immer anstrengender. Deshalb kannst du sie mit Hilfe eines Hebels komfortabel auf den kraftsparenden Einzelhub-Betrieb umstellen. In diesem Modus arbeitet die Pumpe nur noch beim Herunterdrücken des ergonomisch geformten Griffteils. Ab einem gewissen Schwellenwert zeigt das Manometer (Druckanzeige) den erreichten Druck an und du kannst den gewünschten Wert präzise einstellen. Diese Pumpe gehört zu den besseren auf dem Markt und ist insgesamt leistungsfähiger als Modelle, die bei günstigeren Boards mit dabei sind.
- 2 abnehmbare Fanatic Fly Air Pocket Seitenfinnen: Die beiden kleinen Click-Seitenfinnen in Delfin-Form sind jeweils 12 cm groß. Beim verwendeten System werden die Finnen einfach in die Kästen geklickt. Das gelingt innerhalb von Sekunden und ohne den Einsatz von Werkzeug und Schrauben.
- Fanatic Fly Air Pocket Coiled-Leash (nicht immer dabei): Bei dieser Sicherungsleine mit gut gepolsterter Neopren-Manschette handelt es sich um eine sogenannte Coiled-Leash, die sich erst bei einem Sturz ins Wasser auf die volle Länge dehnt und das Board in deiner Nähe hält. Diese Ausführung ist wesentlich sicherer und bequemer, da sie bis zum eigentlichen Einsatz spiralförmig aufgewickelt bleibt und dadurch nicht im Weg ist. Es werden teilweise aber auch sogenannte Surf-Leashs im Bundle mit dem Fly Air Pocket Board angeboten…bei diesen Varianten ist die Leine immer auf der vollen Länge.
- Fanatic Fly Air Pocket Paddel (nicht immer im Lieferumfang enthalten): Wenn du ein Set mit Paddel bevorzugst, hast du oft die Wahl zwischen folgenden beiden Modellen:
- Fanatic Carbon 35 Paddel: Der Schaft dieses 3-teiligen Paddels besteht aus mattierter Glasfaser und Carbon (35 %). Das 7,25″ große Paddelblatt ist aus einem Verbundwerkstoff (Composite) gefertigt und mit robustem ABS-Kunststoff verstärkt. Es ist stufenlos von 170 – 220 cm verstellbar und bietet einen sehr guten Kompromiss zwischen leichtem Gewicht (ca. 740 g) und Widerstandsfähigkeit.
- Fanatic Pure Paddel: Der Schaft dieses 3-teiligen Paddels besteht aus einem Werkstoff mit 15 % Carbon-Anteil. Das 8″ große Paddelblatt ist aus robustem ABS-Kunststoff hergestellt. Es ist stufenlos von 165 – 220 cm verstellbar und bietet einen sehr guten Kompromiss zwischen etwas reduziertem Gewicht (980 g) und Widerstandsfähigkeit.
Hinweis: Natürlich haben wir auch viele passende hochwertige Paddel (auch aus Carbon) und SUP-Leashs für dich getestet, die du ebenfalls optimal mit dem Fanatic Fly Air Pocket nutzen kannst!
FAQ
Mit der guten Doppelhub-Luftpumpe dauert es in der Regel nur 5 – 7 Minuten, um das kompakte Board aufzupumpen.
Auf wie viel PSI sollte das Fanatic Fly Air Pocket 10.4 aufgepumpt werden? Wie beim Großteil der aufblasbaren Boards (iSUPs) liegt der empfohlene Druck auch beim Fanatic Fly Air Pocket bei 15 PSI, was ca. 1 Bar entspricht.
Ja, unter Berücksichtigung der Traglast. Durch die ausgeprägte Breite besitzt das Board eine gute Kippstabilität. Die reduzierte Länge führt zu einem ausgewogenen Fahrverhalten mit dem Fokus auf Agilität und Wendigkeit.
Fazit
Das Fly Air Pocket 10.4 ist innerhalb der Serie mit Abstand das leichteste Board.
Dank seiner speziellen Konstruktion hat es im Vergleich zu den normalen Boards ein bis zu 50 % reduziertes Packmaß und findet in einem sehr kompakten und schmalen Rucksack Platz.
Somit ist es perfekt für Paddler, die gerne und viel mit ihrem Board unterwegs sind, es auf Reisen mitnehmen möchten oder bevorzugt abgelegene SUP Spots erkunden.
Qualitativ steht auch die Pocket-Version ihren Fly Air Geschwistern in nichts nach. Durch den absoluten Leichtbau erreicht es allerdings nicht ganz die Steifigkeit der normalen Modelle.
Wenn du dich an die beschriebene Traglast hältst, ist das aber überhaupt kein Problem.
Das spezielle Setup mit den beiden Click-Finnen ist insgesamt gut auf vielseitige Einsatzgebiete abgestimmt. Auf langen Strecken merkt man aber die fehlende Führung einer großen Mittelfinne.
Abgesehen davon ist aber auch das Fly Air Pocket ein Board, das den Namen Allrounder verdient hat und auf vielen Gewässern sinnvoll eingesetzt werden kann.
Wer allerdings ein Feature-Feuerwerk erwartet, der wird sicher etwas enttäuscht sein. Denn auch in diesem Bereich ist mit Blick auf das niedrige Gewicht auf jegliches Extra verzichtet worden.
Insgesamt besinnt sich Fanatic bei der Pocket-Version auf das Wichtigste und liefert in Anbetracht der Qualität ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ab!
Erfahrungsberichte
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