FitEngine Trip 10’8 Test
Durch unsere langjährige SUP Erfahrung können wir in letzter Zeit einen Trend hin zu schwarzen Boards erkennen, der vor allem im günstigeren Einsteiger-Bereich zu beobachten ist. Genau in diese Kategorie gehört auch das sportliche Cruising-Board FitEngine Trip 10.8.
Seine schlankere Shape, die Produkt-Daten und auch das mitgelieferte Zubehör sind vielversprechend. Umso besser, dass uns der Hersteller ein kostenloses Testboard zur Verfügung gestellt hat, dass wir natürlich auf Herz und Nieren in der Praxis getestet haben.
Im folgenden Testbericht erfährst du alle Einzelheiten zum Komplett-Set und selbstverständlich auch, für wen sich das Modell unserer Meinung nach am besten eignet. Hier und auf unserem YouTube-Channel findest du außerdem auch ein interessantes Testvideo.
Einen kompakten Überblick über die anderen Größen des FitEngine Trip findest du hier.
FitEngine Trip SUP Board Test im Video:
Inhaltsverzeichnis
Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste
Mit 325 x 76 x 15 cm (10’8″ x 30″ x 6″) liegt das FitEngine Trip 10’8 eigentlich in der Nähe der Standardmaße eines Allround-Boards. Die Breite ist jedoch ziemlich unterdurchschnittlich und verspricht in Kombination mit der betonten Boardspitze (Nose) ein gutes und sportliches Gleitvermögen.
Das Modell gehört dementsprechend zu den Cruising-Boards und ist sehr gut geeignet für Paddler, die bereit sind, auf etwas Kippstabilität zu verzichten, um dafür deutlich flotter unterwegs zu sein.
Die Dicke von 15 cm liegt im bewährten Bereich, was im Hinblick auf das Volumen immer von Vorteil ist. Das Board verfügt über eine Außenhülle mit doppelt verstärktem PVC an den Seiten, was sich in puncto Steifigkeit und Belastbarkeit immer positiv auswirkt.
Eine bemerkenswerte Besonderheit des FitEngine Trip 10’8″ ist, dass es mit 3 komplett abnehmbaren Finnen im Stecksystem ausgestattet ist.
Das verleiht dir die maximale Flexibilität, da du das Finnen-Setup jederzeit auf unterschiedliche Bedingungen und Gewässer abstimmen kannst. Im Abschnitt „Einsatzgebiete und Fahreigenschaften“ erfährst du detailliert, welche Auswirkungen die verschiedenen Einstellungen haben.
Bei den Features hat das Board auch einiges auf Lager: ein rutschhemmendes Deckpad, ein Gepäcknetz, ein zentraler Tragegriff, 5 freie D-Ringe (einer für die Leash + 4 D-Ringe zur Befestigung eines separat erhältlichen Kajak-Sitzes) und eine Action-Cam Halterung runden das breite Leistungsspektrum des Boards ab.
Das FitEngine Trip 10’8 wird mit einem umfangreichen Zubehörpaket geliefert, das so manche positive Überraschung bereithält:
SUP Rucksack, 3-teiliges und stufenlos verstellbares Paddel, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe, 3 abnehmbare Finnen (Stecksystem), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Schultergurt, Drybag (aufblasbar), wasserdichte Handyhülle und ein Repairkit inkl. Ventilschlüssel.
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- stylishes Design in Schwarz
- 2-lagige Außenhülle („Double-Layer“)
- Cruising-Shape (Kontur) für sportliches Gleitverhalten
- variables Setup mit 3 abnehmbaren Finnen (Stecksystem)
- 4 zusätzliche D-Ringe zur Befestigung eines Kajak-Sitzes (nicht im Lieferumfang enthalten)
- Action-Cam Halterung („Mount“)
- umfangreiches Zubehörpaket
- Paddel mit Aluminium-Schaft
- Traglast zu hoch angegeben
Das FitEngine Trip 10’8 im Überblick
Unsere Zielsetzung ist grundsätzlich, dir sämtliche Fakten und Eigenschaften der Boards in detaillierter Form näherzubringen. Dabei profitieren wir von unserer jahrelangen und stetig wachsenden Erfahrung im Testen von SUP Boards.
Wir stehen in engem Kontakt zu den Herstellern und können dir dadurch viele Informationen zur Verfügung stellen, die du in dieser Form nirgendwo sonst findest!
Wenn bei dir weitere, individuelle Fragen aufkommen sollten, kannst du uns gerne einen Kommentar hinterlassen. Wir werden versuchen, dir möglichst schnell zu antworten!
Produktspezifikationen
Boardtyp | aufblasbar (iSUP) |
Marke | FitEngine |
Skill | (ambitionierte) Anfänger und Fortgeschrittene |
Preiskategorie | günstig |
Einsatzgebiet | Cruising-Board (Cruiser) |
Maximales Paddlergewicht | ca. 85 – 90 kg |
Länge | 325 cm (10’8″) |
Breite | 76 cm (30″) |
Dicke | 15 cm (6″) |
Volumen | keine Angaben des Herstellers, schätzungsweise ca. 280 Liter |
Gewicht | 12,9 kg |
Zubehör | SUP Rucksack, 3-teiliges und stufenlos verstellbares Paddel, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe, 3 abnehmbare Finnen (Stecksystem), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Schultergurt, Drybag (aufblasbar), wasserdichte Handyhülle, Repairkit inkl. Ventilschlüssel. |
Bauweise
Das FitEngine Trip 10’8 ist ohne Zweifel den sogenannten Cruising-Boards zuzuordnen. Exemplare dieser Klasse haben oft ganz ähnliche Maße wie Allrounder, erinnern aber durch die Shape mit spitzer Nose und dem geraden Heck eher an zu kurz geratene Touring-Boards.
Somit ist auch eindeutig klar, dass Cruiser im Hinblick auf das Fahrverhalten einen Mittelweg zwischen Allround- und Touring-Modell darstellen.
Die Breite des FitEngine Trip 10’8 liegt bei 76 cm und fällt damit ziemlich schmal aus, was sich positiv auf die Gleitfreudigkeit auswirkt. Die Kippstabilität ist dementsprechend aber nicht so hoch wie bei einem breiteren Allround-Board.
Das komplett abnehmbare Finnen-Setup aus 2 Seitenfinnen und großer Mittelfinne ermöglicht einen Wechsel zwischen 2+1 Setup und Einzelfinne innerhalb von Sekunden.
Zum Volumen der einzelnen Luftkammer macht der Hersteller leider keine Angaben, erfahrungsgemäß dürfte das Fassungsvermögen aber im Bereich von ungefähr 280 Litern liegen.
Die Boardspitze ist bei diesem Board, seitlich betrachtet, leicht nach oben gebogen, das nennt man in der Fachsprache „Noserocker“. Dadurch taucht die Spitze beim Fahren nicht so leicht unter Wasser, sondern gleitet besser über Wellen hinweg.
Traglast
Das maximale Benutzergewicht des FitEngine Trip 10’8 wird vom Hersteller mit 140 kg angegeben. Das ist leider, wie so oft, deutlich zu viel des Guten bzw. irreführend. Bezogen auf die absolute Grenze der Schwimmfähigkeit kann dieser Wert zwar stimmen, empfehlenswert ist er aber ganz und gar nicht.
Für optimales Gleitverhalten ist es realistisch, das maximale Benutzergewicht im Bereich von 85 – 90 kg anzusiedeln. Das Board hat sich im Test als ziemlich steif erwiesen, weshalb du auch mal ein paar Kilogramm mehr draufpacken kannst, ohne dass es durchbiegt.
Ab diesem Limit wird es aber zunehmend tiefer im Wasser liegen und somit deutlich mehr Widerstand beim Paddeln haben.
Einsatzgebiete und Fahreigenschaften
Cruising-Boards eignen sich sehr gut für das entspannte Gleiten, aber auch sportliche Geschwindigkeiten sind drin. Die Konstruktion des FitEngine Trip 10’8 ist breit genug, um nicht allzu großen Paddlern mit wenig Erfahrung noch genügend Stabilität zu bieten.
Allerdings ist es ungefähr 5 cm schmaler (76 cm) als ein durchschnittlicher Allrounder mit ca. 81 cm, was man bei der Grundstabilität auch spürt.
Besonders am Anfang zählt bei der Breite jeder Zentimeter. Der Einstieg auf dem FitEngine Trip 10’8 ist also etwas wackeliger und du benötigt zunächst etwas mehr Übung.
Dennoch ist es für die allermeisten Beginner in kurzer Zeit zu schaffen, die Balance sicher halten zu können.
Mit zunehmenden Fähigkeiten wird dein Durchhaltevermögen dann mit einem gleitfreudigen Laufverhalten belohnt. Die schmalere Shape mit spitzer Nose hat im Wasser deutliche Gleitvorteile im Vergleich zu breiteren Exemplaren mit rundlicher Spitze.
Für ambitionierte Anfänger ist das eine optimale Zukunftsperspektive.
Das eigentliche Highlight in Sachen Fahreigenschaften sind allerdings die 3 abnehmbaren Finnen. Die einzelne Mittelfinne betont den Geradeauslauf und ist perfekt für längere, gerade Strecken.
Das klassische 2+1 Finnen-Setup bietet Vorteile bei der Kippstabilität und Wendigkeit (Allround-Einstellung).
In sehr flachen Gewässer-Abschnitten kannst du auch kurzzeitig nur die beiden kleinen Seitenfinnen montieren. Die Führung ist dann zwar nicht mehr so gut, dafür reduziert sich der Tiefgang maximal.
Teste die Möglichkeit der verschiedenen Einstellungen intensiv aus und du wirst schnell feststellen, welche Variante dir und den verschiedenen Bedingungen entgegenkommt.
Der Kompromiss zwischen Allround- und Touring-Eigenschaften kommt durch dieses Setup hervorragend zur Geltung. Wenn du gerne auf unterschiedlichen Gewässern unterwegs bist, eine gute Stabilität möchtest und trotzdem auch mal sportliche Touren meistern willst, dann sind Cruising-Boards wie das FitEngine Trip 10’8 sehr gut für dich geeignet.
Durch die Montage-Möglichkeit eines separat erhältlichen Kajak-Sitzes kannst du das Board im Handumdrehen in ein sportliches SUP Kajak verwandeln und die Einsatzgebiete zusätzlich erweitern. Für diesen Zweck solltest du dir allerdings auch ein passendes Doppelpaddel zulegen, damit richtig Spaß aufkommt!
Material und Gewicht
Der Kern des Boards ist im sogenannten „Woven-Dropstitch-Verfahren“ gefertigt, das bedeutet, dass im Inneren eine Vielzahl von Polyesterfäden die Ober- und Unterseite verbinden und zusätzlich miteinander verwoben sind. Die eigentliche Außenhülle besteht aus einem einlagig verstärkten PVC-Gewebe. Die Rails sind zusätzlich mit einer weiteren PVC-Schicht ummantelt.
Diese Konstruktion sorgt für eine gute Steifigkeit und zeigte sich auch im Test robust und belastbar.
Das Gewicht des FitEngine Trip 10’8 liegt bei 12,9 kg. Das ist angesichts der Bauweise und Größe ein etwas höher Wert, der aber durchaus noch im Vergleichsrahmen liegt.
Das ist ein Indiz dafür, dass das Material ziemlich solide und dickwandig ausfällt. Das Handling ist für einen Erwachsenen trotzdem noch problemlos zu meistern.
Verarbeitung
Die Verarbeitung des FitEngine Trip 10’8 Testboards war angesichts der Preislage insgesamt gut. Logischerweise kann man dabei nicht von einer Spitzen-Qualität ausgehen, die mit Marken-Boards mithalten kann, die ein Vielfaches kosten.
Die Konstruktion der Außenhülle ist insgesamt solide gefertigt, was bei Boards im günstigeren Preissegment nicht immer der Fall ist.
Leider ließen sich die kleinen Seitenfinnen nach dem Test im aufgeblasenen Zustand selbst mit größter Kraftanstrengung nicht mehr entfernen…komischerweise ging das dann nach dem Ablassen der Luft ohne Probleme.
Allerdings haben wir das Board bei ziemlich niedrigen Temperaturen getestet. Ob das der Grund dafür ist, oder hier ein zu knappes Spaltmaß verantwortlich ist, können wir leider (noch) nicht sagen.
Wenn man sich die Rezensionen auf Amazon und anderen Plattformen anschaut, so ist die absolute Mehrheit der Kunden sehr zufrieden. Einige Ausreißer gibt es allerdings auch hin und wieder.
Die individuelle Qualität des gelieferten Boards muss grundsätzlich immer genau unter die Lupe genommen und eventuelle Mängel möglichst schnell reklamiert werden.
Design
Das Design des FitEngine Trip 10’8″ in schickem Schwarz-Weiß ist ohne Zweifel ein Blickfang. Auf der schwarzen Oberseite sorgen die Nose, die Umrandungen der D-Ringe des Gepäcknetzes sowie das Logo auf der Standfläche und im vorderen Bereich für weiße Kontraste.
Optisch etwas störend empfinde ich persönlich das quadratische und nicht ablösbare Etikett mit Anleitung und Sicherheits-Hinweisen am Heck.
Auf den weißen Rails sind wie üblich die Angaben zum Board und zum Hersteller aufgedruckt. Auf der schwarzen Lauffläche sorgt ein kreisförmiges Designmuster inklusive Logo für Auflockerung. Außerdem ist auf der Spitze auch das Motto von FitEngine („fuel your power“) zu lesen.
Das Design ist insgesamt für meinen Geschmack sehr gelungen und sticht auf jeden Fall aus der breiten Masse heraus.
Hinweis: Was du bei schwarzen Boards immer bedenken musst, ist, dass sie sich in der Sonne stärker erwärmen. Das musst du in puncto Fülldruck immer berücksichtigen und solltest das zumindest anfangs immer mal wieder nachmessen, bis du dahingehend genügend Erfahrungswerte hast.
Weitere Features
Das FitEngine Trip 10’8 verfügt über zahlreiche weitere Features, die ich dir gerne genauer vorstellen möchte:
- Deckpad: Auf der Oberseite des Boards befindet sich ein rutschhemmendes EVA-Deckpad. Die bewährte Diamant-Struktur sorgt für einen standfesten Halt und leitet das Wasser gut ab.
Beim Test im schmuddeligen Spätherbst-Wetter hat sich der hintere, weiße Teil der Standfläche doch ziemlich von den matschigen Füßen verfärbt und ließ sich auch nicht mehr ganz sauber bekommen. - 5 freie D-Ringe: Am Heck befindet sich ein D-Ring zum Einhängen der Coiled-Leash (Sicherungsleine), der mit einem PVC-Patch verstärkt ist. Dieser wird durch insgesamt 4 weitere D-Ringe seitlich des Deckpads ergänzt. Hier kannst du einen optionalen Kajak-Sitz
- zentrale Trageschlaufe: In der Mitte des Boards befindet sich ein zentraler, mit Gummi ummantelter Tragegriff. Hier liegt auch der Schwerpunkt und zeigt dir die stabilste Standposition an.
3 abnehmbare Finnen: Sowohl die beiden kleinen Seitenfinnen als auch die Mittelfinne sind über das Stecksystem abnehmbar.
- Gepäcknetz: Im vorderen Bereich befindet sich ein schwarzes und flexibles Decknetz, welches an 4 weiteren, mit weißen PVC-Patches umrandeten D-Ringen befestigt ist.
Hier hast du genug Platz, um dein Equipment oder Proviant sicher zu verstauen. Nutze hierfür am besten den mitgelieferten Drybag, damit alles trocken bleibt.
- Action-Cam Halterung: Auf der Boardspitze kannst du eine handelsübliche Action-Cam (GoPro, Crosstour etc.) befestigen und deine SUP Abenteuer in Form von Schnappschüssen und Videosequenzen festhalten.
Zubehör
Das FitEngine Trip 10’8 wird mit einem außergewöhnlich umfangreichen Zubehör-Set geliefert:
- FitEngine Trip 10’8 SUP Rucksack: Zum Set gehört ein sehr schlichter und einfach gefertigter schwarzer SUP Rucksack. Neben dem großen Hauptfach mit umlaufendem Reißverschluss, das genügend Platz für das aufgerollte Board und die weiteren Teile der Ausrüstung bietet, verfügt er über eine obere Trageschlaufe und nur leicht gepolsterte Trageriemen.
Durch die beiden seitlichen Riemen kann das Volumen des Backpacks angepasst werden. Das Modell gehört insgesamt zu den günstigen und nicht sehr hochwertigen Modellen. - 3-teiliges FitEngine Trip 10’8 Paddel: Bei dem mitgelieferten Paddel handelt es sich um ein Einsteiger-Modell mit Aluminium-Schaft, das sich zwischen 170 und 220 cm stufenlos in der Höhe verstellen lässt.
Wie alle Aluminium Paddel ist das Modell relativ schwer. Was mir sehr positiv aufgefallen ist, dass die Verbindungen des Paddels sehr fest sitzen und im Gegensatz zu vielen anderen Exemplaren kaum Spiel haben. - umschaltbare FitEngine Trip 10’8 Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige: Mit dieser SUP Pumpe kannst du sowohl beim Hochziehen als auch beim Herunterdrücken Luft in das Board pumpen. Der Vorteil dieses Modells liegt in der Möglichkeit, bei höherem Gegendruck auf den Einzelhub-Betrieb umstellen zu können.
Dadurch arbeitet die Pumpe nur noch beim Herunterdrücken des Griffteils, was deutlich weniger anstrengend ist. Auf der integrierten Druckanzeige kannst du ab einem gewissen Schwellenwert den erreichten Druck ablesen. - 3 abnehmbare FitEngine Trip 10’8 Finnen: Die jeweilige Finne in Delfin-Form lässt sich schnell in die Schiene einschieben und mit einem beiliegenden Clip fixieren. Dieses System nennt man Steck- oder Slide-In-System.
Es hat gegenüber dem US-Box-System (mit Schraube und Gewindeplättchen) eindeutige Vorteile bezüglich der Schnelligkeit. Allerdings stehen dir bei den Steckfinnen auch etwas weniger Modelle zum Nachrüsten zur Verfügung. - FitEngine Trip 10’8 Coiled-Leash: Diese spiralförmige Sicherungsleine verbindet dich über eine schmalere, mit Neopren gepolsterte Klettverschluss-Manschette am Sprunggelenk mit deinem Board. Erst bei einem Sturz ins Wasser dehnt sich die Leash auf die volle Länge und ist dahin nicht im Weg.
- FitEngine Trip 10’8 Schultergurt: Um das Board lässig über die Schulter hängen zu können, gehört ein verstellbarer und leicht gepolsterter Tragegurt zum Lieferumfang. 2 Gurte werden dabei um das Board befestigt und mit dem eigentlichen Schultergurt verbunden.
- FitEngine Trip 10’8 aufblasbarer Drybag: Drybags gehören zur nützlichen SUP-Grundausstattung und halten dein Gepäck sicher trocken. Das Besondere an diesem ziemlich geräumigen Modell ist, dass es über ein Ventil aufblasbar und somit schwimmfähig ist. Ein wirklich außergewöhnlich gut gelungenes Gimmick!
- FitEngine Trip 10’8 wasserdichte Handyhülle: Damit du dein Smartphone immer griffbereit hast, legt der Hersteller eine komplett wasserdichte Hülle mit ins Set. Du kannst dein Handy mit der Schlaufe einfach um den Hals hängen und es durch die transparente Folie auch bedienen.
- FitEngine Trip 10’8 Repairkit inkl. Ventilschlüssel: Dieses kleine Set besteht aus 2 weißen PVC-Streifen (Patches) und einem Ventilschlüssel. Kleine Beschädigungen am Board kannst du damit selbst reparieren. Leider fehlt der passende Klebstoff im Lieferumfang.
Außerdem kannst du mit dem Ventilschlüssel ab und zu prüfen, ob das Ventil noch richtig fest sitzt. Bei einem Defekt kannst du es damit auch komplett austauschen. Wichtig: Bitte den Ventilschlüssel niemals benutzen, wenn das Board noch aufgepumpt ist…Verletzungsgefahr!
FAQ
Fazit
Das FitEngine Trip 10’8 ist insgesamt ein gutes Cruising-Board für sportliche Einsteiger mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Es bietet viele verschiedene Ausstattungsmerkmale und kommt mit einem wirklich üppigen Zubehörpaket, so dass du direkt nach der Lieferung auf Wasser kannst.
Bei einigen Zubehörteilen gibt es zwar qualitativ noch Verbesserungspotential, das ist in der Preislage allerdings keine Überraschung.
Herausragende Möglichkeiten bietet das gelungene Setup aus 3 abnehmbaren Finnen. Dadurch kannst du das Board nicht nur problemlos und platzsparend aufrollen, sondern auch seine Fahreigenschaften spürbar verändern. Das ist optimal für ein sehr breites Einsatzspektrum.
Leider haben die Seitenfinnen im aufgeblasenen Zustand stark geklemmt und auch das ziemlich schmutzanfällige Deckpad ist ein kleiner Kritikpunkt. Insgesamt hat das Board aber im Test überzeugt und ist für alle ambitionierten Paddler bis ca. 85 – 90 kg eine gute Wahl, die gerne auf etwas Kippstabilität zugunsten von geschmeidigen Laufeigenschaften verzichten möchten.
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