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Blog SUP Kleidung Winter: Richtige Kleidung für SUP im Winter

Viele Stand Up Paddler wissen die besondere Atmosphäre beim SUP im Winter zu schätzen.

Die Gewässer sind allgemein ruhiger und weniger von anderen privaten Wassersportfreunden besiedelt.

Auch die Luft ist im Winter noch mal eine ganz andere und man steigt nach einer ordentlichen Portion kalter Winterfrischluft ganz anders vom SUP Board als bei hohen Temperaturen.

Damit das Paddeln im Winter aber nicht zum Gesundheitsrisiko wird, muss dafür Sorge getragen werden, dass man sich beim SUP im Winter richtig kleidet.

Das gilt nicht nur, um der kalten Luft gut ausgestattet bestehen zu können, sondern auch dem äußerst kalten Wasser, was im Winter gefährlich niedrige Temperaturen erreicht.

Sollte es doch einmal zum Sturz vom SUP Board kommen, sorgt die richtige Kleidung für den sicheren Kälte- und Nässeschutz.

Der richtige Anzug für SUP im Winter

Im Winter reicht normale Sportbekleidung natürlich nicht aus. Sie schützt nicht ausreichend vor Erfrierungen, wenn man ins Wasser fallen sollte.

Schafft man es im Winter mit Sportbekleidung nicht sofort zurück aufs SUP Board, tritt ein ernstes Risiko ein.

Schafft man es trotzdem, muss man mit nasser Kleidung weiter paddeln und die Kälte geht mit der gleichen Gefahr einher. Mit einem Trockenanzug kann man die bequeme Sportbekleidung aber anbehalten und sich Winter-konform vor dem kalten Nass schützen.

Trockenanzug für Stand Up Paddler

Ein Trockenanzug besteht aus äußerst hochwertigen Materialien und wird über die Sportbekleidung gezogen.

Der Anzug selbst wärmt nicht, daher sollte man die Kleidung darunter entsprechend der kalten Jahreszeit wählen.

Was man drunter zieht, ist im Grunde aber egal. Die Kleidung sollte warm halten und bequem sein. Fällt man mit einem Trockenanzug ins Wasser, bleiben die Kleidung darunter und damit der Körper trocken.

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Im Halsbereich, an den Handgelenken und an den Knöcheln sind Trockenanzüge mit Neopren verarbeitet.

Damit sind sie an den empfindlichen Stellen zum einen weich und komfortabel, zum anderen – und das ist der wichtigste Aspekt – dringt hier kaum bis kein Wasser ein.

Und das unterscheidet die zwei Vertreter der Trockenanzüge leicht voneinander: die sogenannten Drysuits von den SUP Suits.

Die Neoprenbereiche sind bei Dry Suits enger als bei SUP Suits, sodass wirklich gar kein Wasser eintritt. Daher empfehlen sich Dry Suits, wenn man beim SUP grundsätzlich mit mehr Wasserkontakt rechnet, wie beim Wildwasser SUP.

Bei SUP Suits ist das Ganze nicht ganz so eng, sodass bei Wasserkontakt minimal Wasser an den Stellen eintreten kann. Die Menge ist aber derart gering, sodass hier nichts in Sachen Nasskälte zu befürchten ist.

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Neben den Trockenanzügen kann man auch zu Neoprenanzügen greifen.

Hier ist zwar nicht wirklich Platz für Sportbekleidung darunter, das ist aber auch gar nicht so gedacht. Denn Neoprenanzüge haben eine andere Funktionsweise.

Neoprenanzug für Stand Up Paddler

Anders als beim Trockenanzug wird man beim Neoprenanzug durchaus nass, wenn man ins Wasser fällt.

Die Wirkungsweise ist hier, dass sich das eingetretene Wasser durch die Körperwärme erwärmt und man damit nicht durchweg frierend unterwegs ist.

Die Neoprenanzüge liegen eng am Körper, weshalb sie vorzugsweise über wenig Bekleidung, wie Badesachen, gezogen werden.

Sie haben von ihrer Beschaffenheit her grundsätzlich einen wärmenden Effekt, daher kommt man unter Neopren auch schnell ins Schwitzen.

Und genau der Schwitzeffekt kann beim regulären Stand Up Paddeln nachteilig sein. Ist man einmal ins Wasser gefallen, bleibt der Körper nass und man paddelt den Rest der Tour in der kalten Winterluft weiter.

Neopren ist daher prinzipiell eher sinnvoll, wenn man sehr viel Wasserkontakt befürchtet, wie beim Surfen, Kite Surfen oder Wildwasser SUP.

Hier kommt der Zweck von Neopren zu einhundert Prozent zum Einsatz, weil man nicht dauerhaft bei nasser Haut nur schwitzt.

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Warme Füße beim SUP im Winter

Die Füße werden beim SUP im Winter ebenfalls schnell empfindlich kalt. Gerade die Füße bekommen durch Seitenwechsel der Paddelzüge oder kleine Schwapps durch kurze kleine Wellen eher Nässe ab.

Im Winter dauert es nicht lange, bis das erste Taubheitsgefühl eintritt und damit das Gleichgewicht gefährdet ist. Zum anderen ist das fast ein Garant für eine saftige Erkältung.

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Daher, Füße nicht vergessen und sich gerade im Winter bei eisigen Temperaturen mit Neoprenschuhen oder Neoprensocken versorgen.

Beim SUP im Winter die Hände schützen

Die Hände sind auch im Winter zwar nicht davon bedroht, mit Wasser in Berührung zu kommen, aber die kalte Winterluft wird schnell um unangenehmen Begleitfaktor.

Handschuhe beim SUP im Winter sind daher fast ein Muss.

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Wenn nicht direkt angezogen, zumindest für den Fall im Gepäck.

Neben dem Wärmeschutz bringen Handschuhe aber auch noch den tollen Zusatzeffekt im Form von Schutz vor Striemen oder Aufreiben mit.

Besonders im Winter sind die Hände durch die Luft trockener, was beim Paddeln in Verbindung mit Kälte schnell unangenehm werden kann.

Die beste Kopfbedeckung für SUP im Winter

Einen Teil seiner Körperwärme verliert man bekanntermaßen über den Kopf. Was man sich beim Winterspaziergang in Form einer Mütze zu Herzen nimmt, sollte man auch beim SUP im Winter nicht vernachlässigen.

Hier ist man nicht in schützenden Häuserschluchten unterwegs, sondern frei auf Gewässern.

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Zum ausreichenden Wärme- und Wasserschutz gibt es verschiedene Mützen, die sich für das SUP im Winter eignen. Das können zum Beispiel Neopren oder Acryl-Oberstoffe sein. Hier die besten SUP Mützen ansehen.

Die richtige Schwimmweste für SUP Touren

Egal zu welcher Jahreszeit sollte man eine Schwimmweste für die eigene Sicherheit immer am Körper tragen.

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Vor allem aber im Winter kann ein Verzicht gefährlich werden. Hier sind weitaus weniger bis im Zweifel gar keine Helfer anzutreffen, die einen rettenden Notruf absetzen oder selbst Hilfe leisten können.

Wer sich beispielsweise für einen weiter geschnittenen Trockenanzug entschieden hat und partout nicht noch eine Schwimmweste um den Körper tragen möchte, kann zumindest auf eine Schwimminsel, bzw. Schwimmboje zurückgreifen.

Der Hersteller Restube bietet dazu Modelle, wie beispielsweise die Restube Active, die man als eine Art Gurt an der Hüfte trägt und die in der Gefahrensituation aufgeblasen werden.

Restube Active Schwimmboje

Ersatzkleidung für Winter SUP Touren

Besonders beim SUP im Winter gehört Ersatzkleidung mit aufs SUP Board.

Für den Fall, dass man doch unangenehm mit dem eisigen Wasser in Berührung gekommen ist oder man sich doch zu dünn gekleidet hat, kann man auf die Zusatz- und Ersatzkleidung zurückgreifen.

Auch ein Handtuch gehört für den Fall dazu. Natürlich gehört das alles wasserdicht verstaut, zum Beispiel in einer Drybag.

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Aufwärmen bei SUP Touren im Winter nicht vergessen

Im Winter steigt man naturgemäß schon etwas kälter aufs SUP Board. Was sich bei allem Temperaturen empfiehlt, erfüllt seinen Zweck beim SUP im Winter umso mehr.

Die Aufwärmung verhindert, dass man sich durch kalte und unvorbereitete Muskulatur unangenehme Zerrungen zuzieht.

Das kann vor allem im Schulter- und Rückenbereich durch die Belastung bei den Paddelzügen passieren.

Geeignet sind hier zum Beispiel langsames Schulterkreisen in beide Richtungen oder Übungen zur Schulter- und Brustkorböffnung sowie Rückendehung.

Dazu streckt man beide Arme im Stehen langsam und gerade im 90 Grad Winkel nach hinten, geht in ein leichtes Hohlkreuz, zieht den Brustkorb nach vorne und bringt die Arme in der Gegenbewegung schließlich nach vorne wieder zusammen, während man den Rücken dabei rund macht.

Das Ganze am besten ein paar Mal wiederholen.

Proviant für die SUP Tour im Winter

Wenn man vorhat, länger unterwegs zu sein, ist Proviant im Gepäck immer eine gute Idee.

Beim SUP im Winter ist die Auswahl an ufernahen Biergärten oder praktisch gelegenen offenen Restaurants manchmal aber nicht mehr so groß wie im Sommer.

Im Winter lohnen sich hier warme Getränke wie Tee in der Thermoskanne und kleine Snacks wie beispielsweise Müsliriegel.

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FAQ

Bei regulären SUP Touren ohne bis minimalen Wasserkontakt ist man am besten mit ausreichend warmer Kleidung plus SUP Trockenanzug obendrauf unterwegs. Dazu gehören im Winter auch vorsichtshalber geeignete SUP Schuhe an die Füße, eine Mütze auf dem Kopf und SUP Handschuhe zumindest für den Fall im Gepäck. Außerdem gehört eine Schwimmweste oder zumindest eine Schwimmboje, wie beispielsweise von Restube, unbedingt auch an den Körper.
Lassen es die Befahrungsregeln auf dem jeweiligen Gewässer in den kalten Monaten zu, steht dem SUP im Winter nichts im Weg. Ein Muss ist hier aber die richtige Kleidung, Schwimmweste und im besten Fall auch ein warmes Getränk und Ersatzkleidung im Gepäck.
Am besten trägt man einen Trockenanzug bis ins späte Frühjahr. Bis sich das Wasser nach dem langen Winter auf eine weniger gefährliche Temperatur aufwärmt, kann es dauern. Dem Frühling sollte man dafür noch geben. Wer lieber schwitzt, als Nässe zu riskieren, kann einen Trockenanzug aber auch im Sommer tragen.

Fazit

Im Winter mit dem SUP Board auf dem ruhigen Wasser und in der besinnlichen Natur unterwegs zu sein ist wirklich toll.

Auch, wenn man an Land im Winter aber manchmal gar nicht das Gefühl hat, dass es wirklich unangenehm kalt ist, kann es das auf dem SUP Board aber sehr schnell werden.

Nicht nur die kalte Luft, vor allem das eisig kalte Wasser erfordern ein paar Vorkehrungen in Sachen Kleidung und Equipment mehr, um die Sicherheit auch im Winter zu garantieren und sich keinem Gesundheitsrisiko auszusetzen.


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