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Freein SUP

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Freein

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TypAufblasbar
MarkeFreein
SkillEinsteiger
EinsatzgebietAllround
max. Paddlergewichtca. 90 kg (10'6) | ca. 75 - 80 kg (10')
Länge320 cm (10'6") | 305 cm (10')
Breite79 cm (31")
Gewichtca. 8,5 kg (10'6) | ca. 8,1 kg (10')
ZubehörSUP Rucksack, 4-teiliges Paddel inklusive zweitem Paddelblatt (Kajakerweiterung) und Tropfschutz, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer), abnehmbare Mittelfinne (US-Box-System), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Ventil-Adapter (Schrader) und Repairkit inkl. Ventilschlüssel

Freein SUP Test

SUP für Einsteiger sind häufig auf der Suche nach einem absoluten Alleskönner, der mit viel Zubehör geliefert wird und dennoch möglichst günstig sein soll. In diese Kategorie könnte das Freein SUP fallen, denn die Datenlage klingt sehr interessant und hat auch einige Besonderheiten zu bieten.

Breite und dennoch sportliche Shape, vielversprechende Features und mit umfangreichem Equipment im Gepäck!

Tipp: Am Ende des Artikels haben wir einen exklusiven Gutscheincode für dich!

Da wir seit 2016 auch immer auf der Jagd nach lohnenswerten Schnäppchen für Paddler mit begrenztem Budget sind, haben wir uns diesen Test-Kandidaten mal genauer zur Brust genommen. Im folgenden Bericht möchten wir all unsere Eindrücke in gebündelter Form mit dir teilen.

Unser Ziel ist dabei immer, dass du danach entscheiden kannst, ob das Komplett-Set für dich in Frage kommt.

Freein SUP Board Test im Video: 

Hinweis: Der Vollständigkeit halber möchte ich hier noch kurz erwähnen, dass es das Board außer in der getesteten 320 cm Länge (10’6) auch noch in einer kürzeren 305 cm (10′) Variante und vielen anderen Farbkombinationen gibt. In den jeweiligen Abschnitten gehe ich deshalb auch auf abweichende Eigenschaften ein.

Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste

Mit 320 x 79 x 15 cm (10’6″ x 31″ x 6″) liegt das Freein SUP eigentlich ganz nahe an den Standardmaßen eines Allround-Boards. Die Breite ist jedoch leicht unterdurchschnittlich und verspricht in Kombination mit der betonten Boardspitze (Nose) ein sportlicheres Gleitverhalten.

Das Board gehört dementsprechend zu den Cruising-Modellen und ist optimal für Nutzer, die auch mal etwas flotter übers Wasser gleiten möchten.

Die Dicke von 15 cm liegt im bewährten Standard-Bereich, was im Hinblick auf das Fassungsvermögen und somit auf die Traglast immer positiv ist. Das Board verfügt über eine prinzipiell einlagige Außenhülle, wobei die für die Steifigkeit so wichtigen Rails insgesamt aus 3 Schichten bestehen.

Ein guter Kompromiss aus Leichtbau und Robustheit, der letztlich auch einen attraktiven Preis ermöglicht.

Mit dem 2+1 Finnen-Setup inkl. abnehmbarer Mittelfinne in einem vereinfachten US-Box-System (integriertes Gewindeplättchen und feste Finnen-Schraube) verbaut Freein bei diesem Modell die klassische Anordnung, die vor allem bei Allround-Boards am häufigsten vorkommt.

Diese Variante sorgt ebenfalls für einen guten Mittelweg aus allen Fahreigenschaften, betont aber in erster Linie die Wendigkeit und die Grundstabilität. Somit ist das Board einsteigerfreundlich und optimal für vielseitige Einsatzgebiete gerüstet.

Bei den Features finden sich dann einige Details, die vor allem bei günstigen Exemplaren nicht oft vorhanden sind.

So ist beispielsweise das zweigeteilte Deckpad doppelt strukturiert (Diamant- + Krokodil-Haut-Struktur) und außer dem D-Ring am Heck befinden sich noch 6 weitere seitlich neben der Standfläche, an denen der mitgelieferte Kajak-Sitz positioniert werden kann.

Die zentrale Trageschlaufe ist mit einem abnehmbaren Paddelhalter aus Neopren ausgestattet und die Action-Cam Halterung sowie ein Gepäcknetz runden die Ausstattung ab.

Das Freein SUP wird mit folgendem, umfangreichem Zubehör geliefert:

SUP Rucksack, 4-teiliges Paddel inklusive zweitem Paddelblatt (Kajakerweiterung) und Tropfschutz, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer), abnehmbare Mittelfinne (US-Box-System), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Ventil-Adapter (Schrader) und Repairkit inkl. Ventilschlüssel.

  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • 3-lagig verstärkte Seitenflächen (Rails)
  • Cruising-Shape (Kontur) für sportliches Gleitverhalten
  • 2+1 Finnen-Setup mit abnehmbarer Mittelfinne (US-Box-System)
  • 6 zusätzliche D-Ringe zur Befestigung des Kajak-Sitzes (im Lieferumfang enthalten)
  • auch in 305 cm Länge und in unterschiedlichen Farben lieferbar
  • umfangreiches Zubehörpaket (inklusive Kajak-Set)
  • doppelt strukturiertes Deckpad
  • Paddelhalter
  • Action-Cam Halterung
  • prinzipiell einlagige Außenhülle („Single-Layer-Board“)
  • Paddel mit Aluminium-Schaft
  • Traglast zu hoch angegeben

Das Freein SUP im Überblick

Unsere Zielsetzung ist grundsätzlich, dir sämtliche Fakten und Eigenschaften der Boards in detaillierter Form näherzubringen. Dabei nutzen wir unsere jahrelange und stetig wachsende Erfahrung im Testen von SUP Boards.

Wir stehen in engem Kontakt zu vielen Herstellern und können dir dadurch auch immer mal wieder Informationen zur Verfügung stellen, die du in dieser Form nirgendwo sonst findest!

Wenn bei dir weitere Fragen aufkommen sollten, hinterlasse uns einen Kommentar. Wir versuchen, dir möglichst schnell zu antworten!

Produktspezifikationen

Boardtyp aufblasbar (iSUP)
Marke Freein
Skill Anfänger
Preiskategorie günstig
Einsatzgebiet Cruising-Board (Cruiser)
Maximales Paddlergewicht ca. 90 kg (10’6) | ca. 75 – 80 kg (10′)
Länge 320 cm (10’6″) | 305 cm (10′)
Breite 79 cm (31″)
Dicke 15 cm (6″)
Volumen keine Angaben des Herstellers, geschätzt ca. 280-290 Liter (10’6) | 250 – 260 Liter (10′)
Gewicht 8,5 kg (10’6) | 8,1 kg (10′)
Zubehör SUP Rucksack, 4-teiliges Paddel inklusive zweitem Paddelblatt (Kajakerweiterung) und Tropfschutz, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer), abnehmbare Mittelfinne (US-Box-System), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Ventil-Adapter (Schrader) und Repairkit inkl. Ventilschlüssel

Bauweise

Das Freein SUP gehört eindeutig zu sogenannten Cruising-Boards. Modelle dieses Typs weisen nämlich meistens ganz ähnliche Maße wie Allround-Boards auf, besitzen aber auch Touring-Merkmale…in diesem Fall die Silhouette mit spitzer Nose (Boardspitze).

Dadurch ist auch direkt klar, dass Cruiser im Hinblick auf die Fahreigenschaften einen Mittelweg zwischen Allrounder und Touring-Modell darstellen…insgesamt liegt dieses Board aber durch die Abmessungen näher bei den Allroundern.

Die Breite des Freein SUP liegt bei 79 cm und ist somit nicht ganz so üppig, was sich positiv auf die Gleitfreudigkeit auswirkt. Die Kippstabilität ist dadurch aber auch nicht ganz so hoch, wie bei einem breiteren Board mit rundlicher Spitze.

Das 2+1 Finnen-Setup kommt da gerade recht und sorgt für ein ausgewogenes Fahrverhalten, um in abwechslungsreichen Situationen einen guten Kompromiss zu bieten.

Zum Volumen der einzelnen Luftkammer macht das Unternehmen leider keine Angaben, deshalb bleibt mir nur der Vergleich mit ähnlichen Modellen und die Erfahrung.

Das Fassungsvermögen dürfte beim 320 cm (10’6) Modell demnach im Bereich zwischen 280 und 290 Litern liegen, das kleine Board liegt wahrscheinlich ca. 30 Liter darunter.

Die Boardspitze ist bei beiden Modellen, seitlich betrachtet, leicht nach oben gebogen, das nennt man in der Fachsprache „Noserocker“. Dadurch taucht die Spitze beim Fahren nicht so leicht unter Wasser, sondern gleitet besser über Wellen hinweg. Bei unruhigen Bedingungen immer eine hilfreiche Sache.

Traglast

Das maximale Benutzergewicht des Freein SUP wird beim 10.6er Board vom Hersteller mit 286 lbs angegeben, was umgerechnet ca. 130 kg entspricht, bei der kürzeren 10′ Variante soll das Limit bei 257 lbs (116,5 kg) liegen.

Bezogen auf die absolute Grenze der Schwimmfähigkeit können diese Werte zwar stimmen, empfehlenswert sind sie aber ganz und gar nicht.

Für optimales Gleitverhalten ist es realistisch, das maximale Benutzergewicht des großen Boards im Bereich von 90 kg anzusiedeln, beim kleinen sollten es sogar nur 75-80 kg sein.

Nicht falsch verstehen, ein paar Kilo mehr sind immer drin, aber ab diesen Grenzen leiden die Fahreigenschaften immer deutlicher, was natürlich nicht wünschenswert ist.

Die Außenhülle der Boards ist zwar seitlich 3-lagig verstärkt, aber trotzdem nicht ganz so steif wie komplett doppel- oder mehrlagige Varianten.

Deshalb ist es umso wichtiger, die Boards nicht zu schwer zu beladen, damit sie nicht instabil werden und ihre guten Gleiteigenschaften verlieren!

Einsatzgebiete und Fahreigenschaften

Dieses Board ist sozusagen ein Bindeglied zwischen Allrounder und Touring-Modell und belohnt auch Einsteiger nach der Anfangszeit mit deutlich flotterem Laufverhalten. Cruising-Boards eignen sich dabei optimal für das entspannte Gleiten, aber auch sportliche Geschwindigkeit sind durchaus realisierbar.

Die Konstruktion des Freein SUP ist dennoch auch breit genug, um kompletten Neulingen die ersten Versuche zu ermöglichen und genügend Stabilität zu bieten.

Dabei muss selbstverständlich ganz offen gesagt sein, dass ein Mittelweg immer Abstriche in beide Richtungen bedeutet. Das Freein SUP ist weder ein mega stabiler Allrounder noch ein Touring-Gleitwunder, sondern liegt dazwischen.

Das ist auch ein Punkt, den Kritiker (meist im Besitz von mehreren Boards) den Cruisern oft vorwerfen, für sie sind diese Modelle weder „Fleisch noch Fisch“.

Ich bin da aber völlig anderer Meinung, denn ich weiß, dass die allermeisten Beginner in kurzer Zeit erstmal schaffen müssen, die Balance sicher halten zu können. Dann kommt oft mit besser werdenden Fähigkeiten schnell der Wunsch nach einem gleitfreudigen Laufverhalten.

Das ist praktisch die Definition eines Cruising-Boards, und genau deshalb mag ich diese Modelle.

Klar wäre das Optimum für jeden begeisterten Paddler mehrere spezialisierte Boards zu besitzen, aber das ist vollkommen unrealistisch.

Mit der schmaleren Shape mit spitzer Nose hat das Freein SUP im Wasser spürbar weniger Widerstand als breitere Exemplare mit rundlicher Spitze und lässt sich so auch gut für mittlere und längere Touren in relaxtem Tempo einsetzen.

Durch das 2+1 Finnen-Setup lässt sich das Board trotzdem gut und wendig steuern. Diese Variante ist optimal für vielseitige Einsatzgebiete. Zwar ist der Geradeauslauf nicht ganz so gut wie bei einer Einzelfinne, dafür hast du aber in jeder Situation eine gute Grundstabilität und Kontrolle.

Der Kompromiss zwischen Allround- und Touring-Board kommt durch dieses Setup schön zur Geltung. Wenn du gerne auf unterschiedlichen Gewässern unterwegs bist, eine gute Stabilität möchtest und trotzdem auch mal sportlicher unterwegs sein willst, dann ist das Freein SUP sehr gut für dich geeignet.

Hierbei gilt ganz allgemein, dass das längere 320 cm Board im Vergleich seine Stärken im Gleitvermögen und im Geradeauslauf hat („Länge läuft“). Die kürzere 305 cm Version lässt sich dafür agiler drehen und wenden. Falls gewichtsmäßig also beide Boards für dich in Frage kommen, solltest du das berücksichtigen!

Durch die Montage-Möglichkeit des beiliegenden Kajak-Sitzes, kannst du das Board binnen Minuten in ein sportliches SUP Kajak verwandeln, die Einsatzgebiete zusätzlich erweitern und deine Spots im Sitzen erkunden.

Klasse ist ebenfalls, dass auch beim Paddel gleich ein 2. Blatt mit dabei ist. Mit Doppelpaddel macht das nämlich gleich nochmal so viel Spaß…die Tropfringe sind dabei ebenfalls nützlich, damit du beim Paddeln nicht ständig von oben beregnet wirst.

Material und Gewicht

Der Kern des Boards ist im sogenannten „Dropstitch-Verfahren“ gefertigt, das bedeutet, dass im Inneren eine Vielzahl von Kunststoff-Fäden die Ober- und Unterseite verbinden.

Die Außenhülle besteht aus einem einlagigen und UV-beständigen PVC-Gewebe, die Seitenflächen sind mit insgesamt 3 zusätzlichen PVC-Schichten verstärkt. Diese Konstruktion sorgt für eine angemessene Steifigkeit, die aber nicht ganz auf komplett 2-lagigem (Double-Layer) Niveau liegt.

Das Gewicht des Freein SUP 10’6 liegt bei nur 8,5 kg, das kürzere 10′ wiegt mit 8,1 kg noch weniger. Das sind angesichts der Bauweise und der Größen leichte bis durchschnittliche Werte und ein Indiz dafür, dass das Material nicht allzu dickwandig ausfällt.

Handling und Transport sind deshalb bei beiden absolut problemlos zu meistern.

Verarbeitung

In diesem Punkt hat uns unser Testboard wirklich positiv überrascht. Insgesamt lässt sich feststellen, dass das Freein SUP richtig solide verarbeitet ist. Wenn man sich die Rezensionen auf Amazon und anderen Plattformen anschaut, so sind wir mit dieser Einschätzung scheinbar auch nicht allein.

Das Freein SUP wird zu einem sehr günstigen Preis angeboten. Grundsätzlich ist in dieser Preisklasse immer etwas Skepsis angebracht.

Logischerweise kann man nicht von einer Spitzen-Qualität ausgehen, die mit Marken-Boards mithalten kann, die ein Vielfaches kosten. Du musst die individuelle Qualität des gelieferten Boards immer genau unter die Lupe nehmen…das gilt aber grundsätzlich!

Design

Das Freein SUP gibt es in vielen Farben. Dazu zählen aktuell Blau, Weiß, Schwarz, Aqua und Rot. Nicht auszuschließen, dass da sogar zeitweise noch neu Designs dazukommen…über unseren Preis prüfen Button ganz oben kannst du gleich mal nachsehen, welche Farben aktuell lieferbar sind!

Wie du siehst, haben wir das blaue Modell getestet. Bei dieser Ausführung ist das Deckpad im vorderen Bereich blau und grau und hinten schwarz. Dort, sowie auf der Nose, den Seitenflächen und der Unterseite findet sich auch das Logo des Herstellers, manchmal auch in Kombination mit dem Schriftzug.

Am Übergang zu den ebenfalls blauen Seitenflächen ist das Board mit einem weißen Streifen umfasst (Rail-Band). Ansonsten finden sich seitlich in Richtung Heck noch die Board-Maße. Die Lauffläche ist sehr schlicht gehalten und wird lediglich durch die Markenbeschriftung (Branding) etwas aufgelockert.

Insgesamt ein eher klassisches Design mit sportlichen Akzenten. Nicht besonders außergewöhnlich, aber stimmig und massenkompatibel. Allgemein ist es immer unnötig, sich über Geschmack zu streiten.

Weitere Features

Das Freein SUP verfügt über folgende weitere Features:

  • Deckpad: Die große Standfläche ist zweigeteilt, aus rutschhemmendem EVA gefertigt und bietet einen sehr sicheren Stand. Die Oberfläche ist mit der Diamant-Struktur und zusätzlich mit einer sogenannten Krokodil-Haut-Prägung doppelt texturiert. Im hinteren Bereich ist außerdem das Ventil integriert, was zwar ungewöhnlich ist, aber in der Regel nicht stört.
  • 7 freie D-Ringe: Am Heck befindet sich ein D-Ring zum Einhängen der Coiled-Leash (Sicherungsleine), der mit einem PVC-Patch verstärkt ist. Dieser wird durch insgesamt 6 weitere D-Ringe auf dem Deckpad ergänzt. Hier kannst du den Kajak-Sitz sicher befestigen.
  • zentrale Trageschlaufe mit Paddelhalter (abnehmbar): In der Mitte des Boards befindet sich eine zentrale Trageschlaufe. Hier liegt auch der Schwerpunkt und zeigt dir die stabilste Standposition an. Der Gurt ist mit einer Klettverschluss-Manschette aus Neopren ummantelt, die auch als (ziemlich enger) Paddelhalter genutzt und abgenommen werden kann.
  • 2+1 Finnen-Setup mit abnehmbarer Mittelfinne: Die beiden kleinen Seitenfinnen sind fest verklebt und die Mittelfinne ist mit einer integrierten Schraube im US-Box-System an- und abschraubbar.
  • Gepäcknetz: Im vorderen Bereich befindet sich ein schwarzes und flexibles Decknetz, welches an 4 weiteren, mit PVC-Patches umrandeten D-Ringen befestigt ist. Hier hast du genug Platz, um dein Equipment oder Proviant sicher zu verstauen. Nutze hierfür am besten einen Dry-Bag, damit alles trocken bleibt.
  • Action-Cam Halterung („Mount“): Auf der Nose kannst du so gut wie jede handelsübliche Action-Cam (GoPro etc.) am Board befestigen. Die Cam kann entweder in die Schiene geklickt oder eingeschraubt werden. Notwendiges Montagematerial liegt den Cams in der Regel bei oder ist für kleines Geld im Handel erhältlich. Mit Fotos und Videos machst du deine SUP Erlebnisse unvergesslich!

Zubehör

Das Freein SUP wird mit einem ausgesprochen umfangreichen Zubehörpaket geliefert, das folgendes Equipment enthält:

  • Freein SUP Rucksack: Soviel schon mal vorweg, für die Preisklasse ist der farblich passende Rucksack mit Marken-Branding echt ok. Im großen Hauptfach, mit umlaufendem Reißverschluss und integriertem Gurt, finden das aufgerollte Board und die großen Teile der Ausrüstung genügend Platz.
    Außerdem verfügt er über ein kleines Adressfenster, 4 seitliche Gurte, um das Volumen anzupassen und 2 Tragegriffe. Die Rückenpartie ist leicht gepolstert, die breiten verstellbaren Trageriemen allerdings fast gar nicht. Die Polsterung ist bei günstigen Modellen eigentlich immer ein Manko.
  • 4-teiliges Freein SUP Paddel: Bei dem mitgelieferten Paddel handelt es sich um ein Einsteiger Modell mit Aluminium-Schaft und Kunststoff-Blättern, das sich zwischen 160 und 215 cm stufenlos in der Höhe verstellen lässt (Längenskala auf dem Griffteil). Ein zweites Paddelblatt für die Nutzung als 220 cm langes Kajak Paddel ist bereits mit dabei.
    Die verschiebbaren Anti-Tropf-Ringe verhindern, dass du bei der Nutzung als Doppelpaddel nass wirst. Wie alle Aluminium Paddel ist das Modell mit 855 g als Stechpaddel und 1070 g als Doppelpaddel relativ schwer.
  • Freein SUP Kajaksitz: Damit der Kajak-Spaß direkt losgehen kann, liegt ein einfacher aber leicht gepolsterter Sitz mit im Paket. Er wird einfach an gewünschter Stelle an den 6 D-Ringen mit Hilfe der Gurte und ihren Haken befestigt und eingestellt.
    6 Befestigungspunkte sind sehr selten. Die Sitzfläche ist im Vergleich zur Rückenlehne recht schmal.
  • umschaltbare Freein SUP Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer): Mit dieser SUP Pumpe kannst du sowohl beim Hochziehen als auch beim Runterdrücken Luft in das Board pumpen. Der Vorteil dieses Modells liegt in der Möglichkeit, bei höherem Gegendruck auf den Einzelhub-Betrieb umstellen zu können.
    Dafür muss lediglich der kleine Stopfen aus dem Gehäuse gedreht werden. Dadurch arbeitet die Pumpe nur noch beim Herunterdrücken des Griffteils, was deutlich weniger anstrengend ist. Auf der integrierten Druckanzeige kannst du ab einem gewissen Gegendruck die erreichten Werte ablesen.
    Wenn der Pumpschlauch an die andere Öffnung geschraubt wird, kannst du mit ihr auch die Luft aus dem Board pumpen. Die Bedienungsanleitung ist praktischerweise auf das Gehäuse gedruckt.
  • abnehmbare Freein SUP Mittelfinne: Bei der Mittelfinne in Delfin-Form kommt das US-Box-System zum Einsatz. Das Gewindeplättchen ist dabei allerdings bereits fest in die Schiene integriert und die Finnen-Schraube wird ebenfalls am Platz gehalten.
    Dadurch musst du die Finne nur einschieben und festschrauben…das ist sehr praktisch, da die nervige Positionierung des Gewindeplättchens komplett entfällt und auch nix verloren gehen kann.
  • Freein SUP Coiled-Leash: Diese spiralförmige Sicherungsleine verbindet dich über eine mit Neopren gepolsterte Klettverschluss-Manschette am Sprunggelenk oder unterhalb des Knies mit deinem Board. Erst bei einem Sturz ins Wasser dehnt sich die Leash auf die volle Länge.
    Die Manschette ist breit, gut gepolstert und mit einem Freein Gummi-Patch verziert.
  • Freein SUP Ventiladapter (Schrader): Diesen kleinen Helfer findet man eigentlich nie im Lieferumfang. Mit ihm kannst du das HR-Ventil des SUP Boards mit so gut wie jeder Pumpe für Autoventile (sogenanntes Schrader-Ventil) aufpumpen. Ideal, falls du beispielsweise lieber mit einer starken Fußpumpe arbeitest. Der Adapter kann im Repairkit unkompliziert mitgenommen werden.
  • Freein SUP Repairkit inkl. Ventilschlüssel: Dieses kleine Set besteht aus 2 runden PVC-Patches (blau und weiß) sowie einem Ventilschlüssel. Kleine Beschädigungen am Board kannst du damit selbst reparieren, vorausgesetzt du kaufst dir einen passenden Klebstoff.
    Außerdem kannst du mit dem Ventilschlüssel ab und zu prüfen, ob das Ventil noch richtig fest sitzt. Bei einem Defekt kannst du es damit auch komplett austauschen. Wichtig: Bitte den Ventilschlüssel niemals benutzen, wenn das Board noch aufgepumpt ist…Verletzungsgefahr!

FAQ

Mit der mitgelieferten Doppelhub-Luftpumpe sollte das Board in 5-7 Minuten startklar sein!
Der empfohlene Druck beträgt 14 – 18 PSI. 15 PSI ist dabei der Standardwert vieler SUP Boards und entspricht ca. 1 Bar. Das Board hält aber auch einem Maximaldruck von beachtlichen 18 PSI stand, was ein Zeichen für gute Qualität ist.
Der wichtigste Faktor ist zunächst mal dein Gewicht, ab spätestens 75 – 80 kg solltest du die längere Version nehmen, damit es dir eine ausreichende Traglast bietet. Wenn dahingehend beide Modelle für dich in Frage kommen, dann solltest du berücksichtigen, dass das lange Board besser ins Gleiten kommt und spurtreuer läuft. Wenn dir eine agile Wendigkeit am wichtigsten ist, dann ist das kurze Modell hingegen im Vorteil.
Ja, das Board eignet sich prima für ambitioniertere Einsteiger und SUP-Kajak Fans, da es eine gute Kippstabilität besitzt und vielseitig einsetzbar ist. Nach der wackligen Anfangszeit genießt du im Vergleich zu einem Allround-Board deutlich bessere Gleiteigenschaften.

Fazit

Das Freein SUP ist insgesamt ein solides Cruising-Board für Einsteiger und hat in unserem Test gut abgeschnitten. Es schafft mit seiner stromlinienförmigen und trotzdem ausreichend breiten Shape den Spagat zwischen guter Grundstabilität und geschmeidigem Gleitverhalten.

Die Features fallen umfangreich und durchdacht aus, insbesondere das Deckpad mit Doppel-Struktur und die Action-Cam Halterung sind hier zu erwähnen.

Auch das Zubehörpaket ist sehr umfangreich. Qualitativ gibt es da verständlicherweise noch Luft nach oben, aber das ist in dieser Preisklasse völlig normal. Besonders erfreulich ist, dass bereits ein zweites Paddelblatt und der Kajak-Sitz mit dabei sind.

So brauchst du dich erstmal nicht um weiteres Equipment kümmern, um alle Facetten der Nutzung auszutesten. Das Freein SUP gehört preislich zu den sehr günstigen Boards, sowieso, wenn man den Lieferumfang miteinbezieht. Klar kannst du da nicht in jeder Hinsicht Spitzen-Qualität erwarten.

Es ist eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass ein Board bzw. ein Set für gut und gerne das Doppelte natürlich einige Vorzüge hat.

Um die Qualität realistisch zu beurteilen, muss man aber immer auch die Preisklasse sehen und genau deshalb bietet das Freein SUP auf jeden Fall ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Freein SUP
 

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Claudia

Hallo,
Wir interessieren uns sehr für das freein Board. Bei unserer Recherche auf der Homepage des Herstellers sind wir auf viele Fragen gestoßen: Impressum, Vertragspartner, Adresse, etc. Irgendwie wirkt die Seite zwar attraktiv, aber auf uns nicht seriös. Daher meine Frage, ob jemand etwas zu Kauf, Abwicklung, Vertrauenswürdigkeit, etc. sagen kann. Bei A… haben wir es auch auch gesehen. Allerdings deutlich teurer. Verkäufer ist ebenso freein und das Verkaufsportal dort hat auch keine gute Bewertung. Vielen Dank vorab und Gruß, Claudia

Julia Waller

Wir haben 2 Boards. Das mittlepreisige von Freein SUP und ein höherpreisiges. Das Board von Freein SUP ist schnell aufgepumpt und liegt super im Wasser. Perfekt für Anfänger. Wir haben es bereits mehrfach genutzt und haben keine Nachteile festgestellt. Meistens haben wir ebenfalls ein Kind zusätzlich an Board. Nur zu empfehlen.

Hans-Erich Fröhlich

Wie kann ich einen Ersatz für die Mittelfinne erhalten. Sie ist leider verschwunden.