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Fanatic Ray Air (Pure/Blue/Red) 11’6″ + 12’6″

Angebote

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TypAufblasbar
MarkeFanatic
SkillEinsteiger, Fortgeschrittene
EinsatzgebietTouring
max. Paddlergewicht11.6: ca. 110 kg | 12.6: ca. 120 kg
Länge350,4 cm (11'6") | 381 cm (12'6")
Breite11.6: 78,7 cm (31") | 12.6: 81,3 cm (32")
Gewicht8,3 kg (11'6") | 8,9 kg (12'6")
ZubehörSUP Rucksack, abnehmbare Einzelfinne (19,5 cm im US-Box-System), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer)

Fanatic Ray Air (Pure/Blue/Red) 11’6″ + 12’6″ Test

Fanatic ist ohne Frage eines der bekanntesten Unternehmen der SUP Branche, das mit seiner Board-Range alle Facetten abdeckt. Da die Modelle sich auch preislich an ambitionierte Paddler richten, dürfen natürlich auch verschiedene Touring-Modelle nicht in der Auswahl fehlen.

Wir möchten unsere jahrelange Erfahrung nutzen, um dir mit diesem gemeinsamen Review die Standard-Ausführungen (Pure) der beliebten Touring-Board-Serie Ray Air bis ins letzte Detail vorzustellen.

In dieser Familie stehen 2 Farben (Blue + Red) und 2 unterschiedliche Größen zur Auswahl (11.6, 12.6).

In den folgenden Abschnitten erkläre ich dir ausführlich alle Einzelheiten zu den Boards, der Ausstattung und zum Zubehör.

Natürlich kläre ich dabei auch die Frage, welches Board sich für wen am besten eignet! So bist du, auch ohne Vorerfahrung, in der Lage das passende Exemplar für dich zu finden!

Hinweis: Damit du den bestmöglichen Überblick erhältst, findest du zu der Ray Air Premium Serie und zum Ray Air Pocket 11’6″ jeweils ein eigenes Review. Diese Varianten unterscheiden sich teilweise stark von den hier zusammengefassten Standard-Versionen und würden deshalb den Rahmen sprengen!

Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste

Wichtiger Hinweis vorab: Die Standard-Varianten verschiedener Fanatic Boards werden im Handel auch gerne mit dem Namenszusatz „Pure“ gekennzeichnet!

Das Fanatic Ray Air gibt es in den Größen 11’6″ x 31″ x 6″ (350,5 x 78,7 x 15 cm) und 12’6″ x 32″ x 6″ (381 x 81,3 x 15 cm). Außerdem sind innerhalb dieser bekannten Serie noch zwei unterschiedliche Farben zu haben: Ray Air Red und Ray Air Blue.

Alle Boards sind von der Shape her sehr klassische Touring-Boards mit spitzer Nose, leicht gebogener, stromlinienförmiger Seitenlinie und gerade abschließendem Heck.

Bezüglich der Fahreigenschaften stehen somit die Gleiteigenschaften natürlich im Vordergrund. Passend dazu sorgt die Einzelfinne im US-Box-System für einen ausgeprägten Geradeauslauf.

Dadurch schlagen sie sich selbstverständlich auf längeren, möglichst geraden Strecken am besten.

Mit 31″ bzw. 32″ gehören sie in der Touring-Klasse schon zu den etwas breiteren Modellen, so dass in jeder Situation auch eine gute Grundstabilität spürbar ist.

Aufgrund der verschiedenen Abmessungen kommt es in der Traglast und auch bei den Fahreigenschaften zu Unterschieden, die du bei deiner Auswahl berücksichtigen solltest…mehr Details dazu findest du im jeweiligen Abschnitt.

Was beide Modelle aber verbindet, ist der ziemlich leichte und trotzdem solide Aufbau („Dropstitch-Light“), der auch für den vergleichsweise erschwinglichen Preis sorgt. Auch die Features fallen identisch aus:

Das mehrfach strukturierte Deckpad, eine zentrale Trageschlaufe, ein Gepäcknetz und 2 freie D-Ringe gehören zur Ausstattung.

Wie bei vielen Marken im Premium-Segment sind auch die Fanatic Ray Air Boards mit unterschiedlich umfangreichen Zubehörpaketen lieferbar.

Folgendes Equipment ist aber auf jeden Fall mit dabei: SUP Rucksack, abnehmbare Einzelfinne (19,5 cm im US-Box-System), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer).

Hinweis: Je nach Angebot finden sich im Handel auch umfangreichere Sets (mit Paddel und Leash etc.). Prüfe bitte deshalb vor der Bestellung immer den genauen, individuellen Lieferumfang!

  • erstklassige Material- und Verarbeitungsqualität
  • spezialisierter, sehr bekannter Hersteller
  • leichtes Boardgewicht
  • 2 Größen und 2 Farben zur Auswahl
  • klassische, etwas breitere Touring-Shape
  • Einzelfinne im US-Box-System verbessert die Spurtreue
  • sehr rutschfestes Deckpad (mehrfach strukturiert)
  • Paddel und Leash (Sicherungsleine) nicht immer im Set enthalten
  • etwas teurer
  • keine D-Ringe für einen Kajak-Sitz

Die Fanatic Ray Air SUP Boards im Überblick

Seit 2016 schlägt unser Herz für das Stand Up Paddling. Unser Anspruch ist dabei immer, unsere Leser mit den bestmöglichen Informationen zu versorgen.

Wir geben unser Bestes, damit jeder in der Lage ist, unabhängig von seiner Vorerfahrung, das richtige Board für sich zu finden.

Auch wir standen mal vor der unübersichtlichen Auswahl an SUP Boards und wissen genau, wie schwer die Entscheidung ist.

Wenn bei dir weitere, individuelle Fragen aufkommen sollten, kannst du uns jederzeit einen Kommentar hinterlassen. Wir helfen dir sehr gerne weiter und versuchen, dir möglichst schnell zu antworten!

Produktspezifikationen

Boardtyp aufblasbar (iSUP)
Marke Fanatic
Skill Anfänger und Fortgeschrittene
Preiskategorie Mittelklasse (durchschnittlich)
Einsatzgebiet Touring-Board (Tourer)
Maximales Paddlergewicht 11.6: ca. 110 kg | 12.6: ca. 120 kg
Länge 350,4 cm (11’6″) | 381 cm (12’6″)
Breite 11.6: 78,7 cm (31″) | 12.6: 81,3 cm (32″)
Dicke 15 cm (6″)
Volumen 299 Liter (11’6″) | 339 Liter (12’6″)
Gewicht 8,3 kg (11’6″) | 8,9 kg (12’6″)
Zubehör SUP Rucksack, abnehmbare Einzelfinne (19,5 cm im US-Box-System), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer)

Je nach Händler und Angebot kann der Lieferumfang variieren (teilweise inklusive Leash und Paddel)!

Bauweise

In Sachen Klassifizierung der Ray Air Boards gibt es bereits optisch gar keinen Spielraum. Die langgezogene Shape mit spitzer Nose, geradem Heck und den leicht geschwungenen Seitenflächen (Rails) ist völlig charakteristisch für Touring-Boards.

Diese Modelle gelten als klassische Modelle für Fortgeschrittene, wobei die ausgeprägte Breite der Ray Air Boards auch ambitionierten Einsteigern sehr entgegenkommt.

Mit der Einzelfinne im US-Box-System trifft der Hersteller im Hinblick auf das Gleitverhalten die einzig richtige Wahl. Dieses Setup bietet weniger Widerstand und trotzdem eine gute Führung.

Die Einzelfinne betont immer die auf langen Strecken so wichtige Spurtreue!

Das Fanatic Ray Air 11’6 gehört mit Blick auf die Standard-Maße der Boardklasse zu den kürzeren Exemplaren. Das zeigt sich natürlich auch im Volumen der einzelnen Luftkammer, das bei 299 Liter liegt.

Das Ray Air 12’6″ hat Gardemaß, übertrifft das Fassungsvermögen des kleineren deutlich und kommt auf stattliche 339 Liter.

Beide Varianten haben einen dezenten „Noserocker“. Diese leicht nach oben gebogene Boardspitze ist bei Wellen ein großer Vorteil, damit die Nose auch dann souverän obenauf bleibt, wenn die Bedingungen mal rauer werden.

Traglast

Fanatic beziffert das maximal empfohlene Paddlergewicht der Boards wie folgt: Ray Air 11.6: bis zu 110 kg, 12.6: bis zu 120 kg. Hier zeigt sich, dass Fanatic komplett auf dem Boden der Paddel-Tatsachen steht und realistische Werte aus der Praxis angibt.

In Bezug auf absolut optimale Fahrleistungen habe ich an diesen Angaben überhaupt nichts auszusetzen.

Durch das üppige Volumen des großen 12’6er Boards kannst du aber auch mit gut und gerne 10 % mehr Gewicht noch deinen Spaß haben, zumindest wenn durch die Mitnahme einer weiteren Person oder eines Hundes das Gewicht gleichmäßiger verteilt ist.

Einzelne Paddler sollten sich aber an den Hersteller-Angaben orientieren, da in diesem Fall die Last doch ziemlich punktuell auf die leichtgewichtige Konstruktion einwirkt!

Einsatzgebiete und Fahreigenschaften

Touring-Boards gelten nach wie vor als typische Modelle für Fortgeschrittene. Nicht selten wird nach dem Einstieg auf einem Allround-Board ein solches Exemplar als Zweit-Board angeschafft.

Wenn du aber von vornherein sportlich ambitioniert bist und es sowieso auf längere Strecken abgesehen hast, dann kannst du auch direkt mit einem Fanatic Ray Air durchstarten.

Klar, ein Allrounder ist mit seiner rundlichen Shape schon deutlich kippstabiler, aber mit etwas Geduld und Übung kannst du ein Ray Air mit seiner soliden Breite auch meistern.

Wenn auch der Einstieg vielleicht etwas steiniger ist, so wirst du mit zunehmenden Fähigkeiten durch viel besseres Gleitvermögen entschädigt…das kann sich auf jeden Fall lohnen.

Generell sind Touring-Boards wie die Fanatic Ray Air auf möglichst geschmeidiges und gerades Laufverhalten abgestimmt. Das macht sie zu echten Langstreckenläufern und zu optimalen Kandidaten für Paddler die Strecke machen wollen.

Trotz der spitzen Bauform reduziert die Breite aber auch ein wenig die Geschwindigkeit. Wer hier maximieren möchte, sollte dann doch über schmalere Touring-Modelle nachdenken oder gleich auf einen Racer setzen.

Für mich persönlich sind breitere Tourer aber insgesamt das Nonplusultra. So kann man flott und mit weniger Widerstand unterwegs sein und muss dennoch nicht ständig im Grenzbereich der Balance-Fähigkeiten paddeln.

Gerade, wenn es mal etwas unruhiger und welliger wird, schätze ich immer auch die Grundstabilität eines Boards.

Die Einzelfinne ist immer das Mittel der Wahl, wenn es um das Thema Geradeauslauf geht. Durch sie kann man mehr Paddelschläge auf der gleichen Seite setzen, ohne vom Kurs abzuweichen. Das führt letztlich auch zu höherem Tempo, denn der Seitenwechsel kostet immer auch (Paddel-) Zeit.

Kommen wir jetzt noch zu den Unterschieden der beiden Modelle, die sich hauptsächlich durch die Abweichungen in der Länge ergeben.

Das kürzere Fanatic Ray Air 11’6″ ist grundsätzlich etwas wendiger, somit agiler und natürlich insgesamt im Handling auch etwas leichter und unkomplizierter. Wer also auf sehr abwechslungsreichen Spots mit häufigen Richtungswechseln unterwegs ist, sollte sich für dieses Board entscheiden.

Auch etwas kleinere und leichtere Paddler kommen mit ihm besser klar. Das Ray Air 12’6″ mit seiner typischen Touring-Länge trumpft dafür in Sachen Gleitfreudigkeit und Spurtreue auf.

Wenn du in erster Linie lange, gerade Strecken mit gutem Tempo bewältigen möchtest, bist du damit besser bedient…auch hier gilt der alte Spruch „Länge läuft“! Für große und schwere Paddler ist die lange Version höchstwahrscheinlich auch die passendere.

Von der Gewässerauswahl sind dir auch durch die stabile Bauweise kaum Grenzen gesetzt. Von Seen, Kanälen, Flüssen mit eher langsamer, gleichbleibender Strömung bis hin zu Küstenabschnitten im Meer kannst du sämtliche Reviere austesten.

Lediglich von extremen Bedingungen, die maximale Wendigkeit erfordern, solltest du besser absehen…aber das gilt für praktisch jedes Touring-Board.

Material und Gewicht

Die Tatsache, dass die Standard-Ausführungen der Ray Air Boards etwas günstiger sind, verdanken wir auch dem abgewandelten „Single-Layer-Dropstitch“ Aufbau, den ich dir jetzt ganz genau erklären werde.

Der Kern ist im sogenannten „V-Dropstitch-Verfahren“ gefertigt, bei dem sehr viele v-förmig angeordnete Fäden aus Kunststoff die Ober- mit der Unterseite verbinden. Die Außenhülle ist einlagig („Single-Layer“) und besteht aus stabilem, UV-beständigem Tarpaulin.

Die Seitenflächen (Rails) der Boards sind doppellagig verstärkt. Der Werkstoff Tarpaulin ist ein PVC-Gewebe von besonders robuster Qualität und wird auch bei LKW-Planen etc. eingesetzt.

Fanatic hat sich für diese Konstruktion natürlich auch einen eigenen Namen ausgedacht und bezeichnet sie als „Dropstitch-Light (Pure)“ bzw. „DS Light“. 

Diese Bauweise hat neben dem günstigeren Endpreis in erster Linie den Vorteil des ausgesprochen niedrigen Gewichts. Mit nur 8,3 kg (11’6) bzw. 8,9 kg (12’6″) liegen beide Exemplare im unterdurchschnittlichen Bereich, was in Sachen Handling und Transport sehr komfortabel ist.

Die Steifigkeit von „Single-Layer-Boards“ ist aber nicht ganz so hoch, deshalb ist es umso wichtiger, dass du dich an den beschriebenen Grenzen der Traglast orientierst.

Wer hier mehr erwartet, sollte sich die hochwertigeren aber auch teureren Fanatic Ray Air Premium Boards ansehen!

Verarbeitung

Fanatic hat nicht zuletzt einen so guten, weil sie einfach gute Qualität abliefern. Das darf und sollte in dieser Preisklasse auch zu erwarten sein.

Die Preisschilder an den Ray Air Boards sind zwar für Einsteiger immer noch ziemlich hoch, Fortgeschrittene finden mit den Standard-Modellen mittlerweile aber echt erschwingliche Boards.

Das war nicht immer so und dank der beschriebenen „Dropstitch Light“ Bauweise sind die Fanatic Bretter der Standard-Linien mittlerweile auf einem sehr ausgewogenen Niveau angekommen…das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auf jeden Fall!

Design

Bei den Ray Air Boards setzt das Unternehmen auf eine sportliche Optik mit 2 unterschiedlichen Farb-Paletten aus Blau- und Türkistönen (Fanatic Ray Air Blue) oder intensiven Rottönen (Fanatic Ray Air Red). Überladen sind die Boards designmäßig nicht.

Im vorderen Bereich findet sich auf beiden Seiten das Fanatic Logo und der jeweilige Boardname in Weiß.

Die Deckpads sind in der jeweiligen, etwas kräftigeren Hauptfarbe gestaltet und werden durch dunkle Streifen am Heck kontrastreich in Szene gesetzt. Die Seitenflächen sind ebenfalls in der eigentlichen Hauptfarbe gehalten und mit den Details zu den Boards bedruckt.

Im hinteren Drittel befindet sich ein kontrastreicher Bereich, der jeweils in der Farbe der anderen Farb-Serie gestaltet ist und sich in Form von angedeuteten Querstreifen bis auf die Lauffläche erstreckt.

Features

Fanatic ist ehrlich gesagt nicht wirklich für ein Ausstattungs-Spektakel bekannt. So verfügen auch die Ray Air SUP Boards über vergleichsweise wenige Features, die allerdings die wichtigsten Basics abdecken:

  • Deckpad: Von weitem denkt man, dass die Standfläche aus rutschhemmendem EVA Schaumstoff nur die bekannte „Diamant-Struktur“ besitzt. Aus der Nähe erkennt man dann aber, dass die zusätzliche, aufwendig geprägte Textur auf der gesamten Fläche. Dadurch bietet das Deckpad auch bei Nässe einen ganz hervorragenden Halt und leitet das Wasser optimal ab.
  • zentrale Trageschlaufe: Direkt auf dem Schwerpunkt des Boards befindet sich eine mittige Trageschlaufe, die aus leicht gepolstertem Gurtmaterial besteht und mit einem Fanatic Gummi-Patch verziert ist. Für Einsteiger ist dieser Griff auch eine wichtige Orientierung, um die stabilste Standposition („Sweet-Spot“) zu finden. Der Gurt ist zusätzlich mit der Oberseite vernäht und sehr robust. Im Vergleich zu Neopren ist die Schlaufe nicht ganz so weich, trocknet dafür aber auch schneller.
  • 2 freie D-Ringe: Der mit Abstand wichtigste D-Ring ist der am Heck zum Einhängen einer nicht immer mitgelieferten SUP Leash (Sicherungsleine). Er ist in das Gummi-Patch des Ventils integriert. Ein weiterer Ring befindet sich auf der Unterseite der Nose und dient als Befestigungs-, Abschlepp- oder auch Ankerring.
  • Einzelfinne: Die einzelne Mittelfinne ist über das US-Box-System abnehmbar.
  • Gepäcknetz: Auf der Nose befindet sich ein elastisches Decknetz, welches an 4 kleineren D-Ringen (Red) bzw. kleinen Textil-Schlaufen (Blue) über Kreuz gespannt ist. Diese sind mit runden, farblich passenden PVC-Patches umrandet. Hier kannst du Equipment oder Proviant sicher verstauen. Damit alles schön trocken bleibt, solltest du dein Gepäck aber lieber in einem wasserdichten Drybag

Zubehör

Hinweis: Im Handel gibt es sehr unterschiedliche Sets zu kaufen. Der vom Hersteller zugesicherte Lieferumfang beinhaltet nur das Board mit Finne, den Rucksack und die Pumpe.

Beim Paddel und der Leash gibt es ebenfalls Unterschiede, trotzdem möchten wir dir hier auch 2 sehr beliebte Varianten vorstellen, die oft mit den Ray Air (Pure) Boards zusammen verkauft werden.

  • Fanatic Ray Air SUP Rucksack (Fanatic SUP Bag): Der mitgelieferte rot-schwarze bzw. türkis-schwarze Rucksack verfügt neben dem großen Hauptfach mit umlaufendem Reißverschluss über Tragegriffe und 2 verstellbare Gurte auf jeder Seite, um das Volumen anpassen zu können. Ein kleines, transparentes Adressfenster beim roten Modell ist optimal für (Flug-) Reisen.
    Die Trageriemen sind breit geschnitten und ebenso wie die Rückenpartie bequem gepolstert. Über den Brust- und Hüftgurt kann er körpernah eingestellt werden. Ein wirklich gutes Modell, das perfekt zur Qualität der Boards passt.
  • umschaltbare Fanatic Ray Air Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (HP8): Diese Pumpe gehört zu den besseren auf dem Markt, ist etwas größer und insgesamt leistungsfähiger als Modelle, die bei günstigeren Boards häufig mit dabei sind. Es handelt sich um eine umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe, mit der du sowohl beim Hochziehen als auch beim Herunterdrücken Luft in das Board pumpen kannst.
    Gegen Ende wird das aber immer anstrengender. Deshalb kannst du sie auch auf den kraftsparenden Einzelhub-Betrieb umstellen. In diesem Modus arbeitet die Pumpe nur noch beim Runterdrücken des ergonomisch geformten Griffteils. Ab einem gewissen Schwellenwert zeigt das Manometer (Druckanzeige) den erreichten Druck an und du kannst den gewünschten Wert präzise einstellen.
  • abnehmbare Fanatic Ray Air Einzelfinne (US-Box-System): Die einzelne 19,5 cm große Ray-Mittelfinne in Delfin-Form ist abnehmbar und wird über das US-Box-System am Board befestigt. Zur Montage muss zunächst das Gewindeplättchen in der Schiene platziert werden, an dem dann die eingeschobene Finne mit Hilfe einer kleinen Schraube festgemacht wird.
    Im Gegensatz zum Stecksystem (Slide-In-System) benötigt dieses System etwas mehr Übung und Zeit. Ein großer Vorteil ist allerdings, dass es für das US-Box-System jede Menge Ersatzteile und Finnen-Modelle zum Nachrüsten gibt. Dieses System ist der altbewährte Klassiker und kommt seit langem auch bei Surfboards zum Einsatz.
  • Fanatic Ray Air Paddel: Wenn du ein Set mit Paddel bevorzugst, hast du oft die Wahl zwischen folgenden beiden Modellen:
    • Fanatic Pure Paddel: Der Schaft dieses 3-teiligen Paddels besteht aus einem Werkstoff mit 15 % Carbon-Anteil. Das 8″ große Paddelblatt ist aus robustem ABS-Kunststoff hergestellt. Es ist stufenlos von 165 – 220 cm verstellbar und bietet einen sehr guten Kompromiss zwischen etwas reduziertem Gewicht (980 g) und Widerstandsfähigkeit.
    • Fanatic Carbon 35 Paddel: Der Schaft dieses 3-teiligen Paddels besteht aus mattierter Glasfaser und Carbon (35 %). Das 7,25″ große Paddelblatt ist aus einem Verbundwerkstoff (Composite) gefertigt und mit robustem ABS-Kunststoff verstärkt. Es ist stufenlos von 170 – 220 cm verstellbar und bietet einen sehr guten Kompromiss zwischen leichtem Gewicht (ca. 740 g) und Widerstandsfähigkeit.
  • Fanatic Ray Air Coiled-Leash: Bei dieser Sicherungsleine mit gut gepolsterter Neopren-Manschette handelt es sich um eine sogenannte Coiled-Leash, die sich erst bei einem Sturz ins Wasser auf die volle Länge dehnt und das Board in deiner Nähe hält. Diese Ausführung ist wesentlich sicherer und bequemer, da sie bis zum eigentlichen Einsatz spiralförmig aufgewickelt bleibt und dadurch nicht im Weg ist.
    Es werden teilweise aber auch sogenannte Surf-Leashs im Bundle mit den Ray Air Boards angeboten…bei diesen ist die Leine immer auf der vollen Länge.

Hinweis: Bei Premium-Boards ist es üblich, dass es auch sogenannte „Board Only“ Angebote mit sehr wenig oder keinem Zubehör gibt. Das liegt daran, dass erfahrene Paddler häufig schon gutes Equipment besitzen oder sich dies gerne aus hochwertigen Komponenten selbst zusammenstellen.

Natürlich haben wir auch viele passende hochwertige Paddel (auch aus Carbon) und SUP-Leashs für dich getestet, die du optimal mit den Fanatic Ray Air SUP Boards nutzen kannst!

FAQ

Mit Hilfe der umschaltbaren Doppelhub-Luftpumpe solltest du beim Ray Air 11’6″ in etwa 7-10 Minuten startklar sein. Beim Ray Air 12’6″ dauert das Aufpumpen ca. 2 Minuten länger.
Wie beim Großteil der aufblasbaren Boards (iSUPs) liegt der empfohlene Druck der Fanatic Ray Air Boards bei 15 PSI (ca. 1 Bar). Sie halten allerdings auch bis zu 20 PSI aus, was immer ein deutliches Zeichen für eine gute Qualität ist.
Das erste, wichtige Kriterium sollte deine Statur und dein Gewicht sein. Das 11.6 ist insgesamt kompakter aber auch weniger belastbar. Dann solltest du dir überlegen, welche Fahreigenschaften dir besonders wichtig sind. Das kürzere Board ist wendiger, wohingegen beim längeren Board die Spurtreue und die Gleitfreudigkeit im Zusammenspiel mit der Einzelfinne etwas besser zur Geltung kommt.

Fazit

Die Fanatic Ray Air Serie ist bereits seit Jahren sehr beliebt und bewährt. Deshalb dürfte völlig klar sein, dass sie ihre Leistungsfähigkeit schon lange unter Beweis gestellt haben.

Dank der etwas leichteren und günstigeren Bauweise sind sie preislich wesentlich erschwinglicher als die Ray Air Premium Modelle.

Die letztlich einlagige Konstruktion reduziert zwar auch die Steifigkeit etwas, solange du dich aber an die beschriebenen Grenzen der Traglast hältst, ist das in der Praxis für die meisten Paddler ohne große Bedeutung.

Insgesamt wirklich gute Boards in 2 verschiedenen Größen und Farben, so dass bestimmt auch eines für dich optimal passt.

Die Shape ist nicht ganz so schmal wie bei vielen anderen Touring-Boards. Das macht sie auch für ambitionierte Einsteiger zu einer echten Alternative.

Qualitativ gibt’s bei Fanatic erfahrungsgemäß nichts auszusetzen…das Preis-Leistungs-Verhältnis der Fanatic Ray Air Standard-Modelle ist ohne Frage sehr gut.

Wenn man unbedingt was zu kritisieren sucht, dann könnte man bei den Features einen Ansatzpunkt finden.

Weitere Trageschlaufen, ein Kickpad oder auch eine Action-Cam Halterung wären sicherlich „nice to have“. Alle notwendigen Basics werden aber abgedeckt.

Beim Zubehörpaket gibt es je nach Bedürfnis und Geldbeutel verschiedenste Angebote. Sets mit kaum Equipment kommen fortgeschrittenen Paddlern oft entgegen, da sie in der Regel schon einiges an Zubehör besitzen.

Bestimmt findest auch du über unsere Preis prüfen Buttons das geeignete Angebot für dich…schau doch gleich mal nach!

Fanatic Ray Air (Pure/Blue/Red) 11’6″ + 12’6″
 

Erfahrungsberichte

Kommentare

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Mark Kien

Hallo,
ich habe mir dieses SUP in 11`6 vor zwei Jahren gekauft. Nach einem Jahr ging die Naht vorne auf. Ich habe problemlos ein neues Board von Fanatic erhalten. Auch bei diesem Board ging nach einem Jahr die Naht auf, diesmal hinten. Mein Vertrauen in Fanatic Boards ist nicht mehr vorhanden. Sind Dir vielleicht ähnliche Fälle bekannt?

Viele Grüße
Mark