CALA Mana Test
Lust auf ein außergewöhnliches 10.6er Allround-Board, nach dem sich die Leute garantiert umdrehen werden? Verständlich…so ging es mir auch und deshalb habe ich mir mit dem Mana das neueste Familienmitglied der „All Around Series“ des Herstellers besorgt.
Natürlich habe ich dabei nicht nur an mich gedacht, sondern möchte auch dich an meinen Eindrücken und Erfahrungen mit diesem Modell teilhaben lassen.
Im folgenden Testbericht erfährst du detailliert alles Wissenswerte rund um das gesamte Set, seine Vorzüge und Nachteile und kannst herausfinden, ob es auch für dich in Frage kommt!
Inhaltsverzeichnis
Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste
329,2 cm in der Länge, 81,3 cm Breite und ca. 15 cm Dicke klingt für mich erstmal nach typischem Allround-Board. Die Besonderheiten des CALA Mana liegen aber in den Details. Schon auf den ersten Blick zeigt sich die Shape (Silhouette) deutlich weniger abgerundet als gewohnt. Die Boardspitze ist betonter und auch schmaler, das Heck gerade. Außerdem verläuft auch die Seitenlinie der Rails weniger gebogen. Das verspricht mit geschultem Auge einen untypisch guten Geradeauslauf, den man in dieser Boardklasse normalerweise umsonst sucht.
Wer also trotz der guten Kippstabilität nicht auf Spurtreue verzichten möchte, ist mit diesem Board auf der richtigen Spur.
Die 3 abnehmbaren Finnen ermöglichen neben dem klassischen 2+1 Setup auch die Nutzung mit Einzelfinne, die sich auf Touren bzw. auf gerader Strecke meist besser macht.
Der Materialaufbau setzt sich, wie bei CALA üblich, aus einem „Fusion-Dropstitch“ mit doppellagigen Rails zusammen. Dadurch ist das CALA Mana sehr leicht, was nicht nur für den Transport und das Handling eine gute Sache ist, sondern das Board auch auf dem Wasser leichtläufig und agil macht.
Folgende nützliche Helferchen findest du bei den Features:
Ein Deckpad aus nachhaltigem Algen-Schaumstoff, 2 Trageschlaufen mit jeweils einem abnehmbaren Neopren-Paddelhalter, 2 freie D-Ringe, ein Gepäcknetz und eine Action-Cam Halterung auf der Boardspitze.
So weit, so erfreulich. Warum CALA aber nach wie vor seine Boards aus der „All Around Series“ nicht mit D-Ringen für einen Kajak-Sitz ausstattet, bleibt mir schleierhaft.
Dieser kleine Wermutstropfen schmerzt aber sicher auch nicht jeden Paddler gleichermaßen und wird durch das neue, wirklich hervorragende Zubehörpaket auch schnell vergessen gemacht.
Dieses Equipment liegt mit im Set:
SUP Trolley-Rucksack, 3-teiliges Voll-Carbon-Paddel, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe, 3 abnehmbare Finnen im Smartlock-System, Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine), Repairkit.
Keine Sorge, wenn dir diese Infos jetzt noch nicht ausreichen. Im weiteren Verlauf findest du zu allen, hier nur kurz umrissenen Eigenschaften, noch viele ausführliche und nachvollziehbare Erläuterungen!
- sehr gute Verarbeitungs- und Materialqualität
- moderner, steifer und leichter Aufbau („Fusion-Technik“)
- solide Kippstabilität
- besserer Geradeauslauf als viele andere Allrounder
- 3 abnehmbare Finnen (Smartlock-System) für maximale Anpassungsfähigkeit
- 2 abnehmbare Paddelhalter
- Action-Cam Halterung („Mount“)
- sehr hochwertiges Zubehörpaket
- Action-Cam Halterung („Mount“)
- auffälliges Design
- obere Preislage (Premium-Board)
- keine D-Ringe für einen Kajak-Sitz
Das CALA Mana im Überblick
Wir geben unser Bestes, damit jeder Leser in der Lage ist, unabhängig von seiner Vorerfahrung, das richtige Board für sich zu finden. Auch wir standen mal vor der unübersichtlichen Auswahl an SUP Boards und wissen genau, wie schwer die Entscheidung ist.
Wir nutzen unsere jahrelange und ständig wachsende Erfahrung, um dir sämtliche Fakten und Eigenschaften der Boards und des Zubehörs zu erklären.
Wenn bei dir weitere, individuelle Fragen aufkommen sollten, kannst du uns jederzeit einen Kommentar hinterlassen. Wir helfen dir sehr gerne weiter und versuchen, dir möglichst schnell zu antworten!
Produktspezifikationen
Boardtyp | aufblasbar (iSUP) |
Marke | CALA Boards |
Skill | sportliche Anfänger und Fortgeschrittene |
Preiskategorie | hochpreisig (Premium-Board) |
Einsatzgebiet | Allround-Board (Allrounder) |
Maximales Paddlergewicht | ca. 100 – 110 kg |
Länge | 329,2 cm (10’6″) |
Breite | 81,3 cm (32”) |
Dicke | ca. 15,2 cm (6″) |
Volumen | leider keine Angaben des Herstellers, schätzungsweise 280 – 300 Liter |
Gewicht | Board: 9,2 kg |
Zubehör | SUP Trolley-Rucksack, Bedienungsanleitung, umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige (Manometer), 3-teiliges Paddel (Voll-Carbon), Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine) inkl. Schlüsselfach, 3 abnehmbare Finnen (Smartlock-System), Repairkit inkl. Ventilschlüssel |
Bauweise
CALA hat bei der Zuordnung zu einer Boardklasse beim Mana scheinbar keine Zweifel und druckt deshalb die Aufschrift „All Around Series“ auf die Seite.
So ganz eindeutig finde ich die Sache nicht, denn mit seiner stromlinienförmigen Shape unterscheidet es sich von vielen typischen Allroundern und biegt schon leicht in die Touring-Richtung ab.
Man könnte hier deshalb auch durchaus von einem Cruising-Board sprechen. Da die Maße aber sehr charakteristisch ausfallen, kann ich dem Hersteller letztlich auch bei der Einordnung zustimmen.
So oder so hebt sich das Mana aber von der Konkurrenz ab und ist auch für Paddler attraktiv, die sich etwas flottere Laufeigenschaften wünschen, ohne dabei Einbußen an Kippstabilität und Vielseitigkeit in Kauf nehmen zu müssen.
In diesem Zusammenhang finde ich auch die Finnen-Variante mit 3 abnehmbaren Exemplaren immer genial. So kannst du die gewünschten Eigenschaften in viele Richtungen optimieren.
Der „Noserocker“, also die nach oben gebogene Boardspitze, ist nicht ganz so stark ausgeprägt wie bei anderen Modellen der Marke. Er reicht aber aus, um die Boardspitze bei leichtem Wellengang zuverlässig über Wasser zu halten.
Das Board besitzt eine einzelne Luftkammer. Leider liefert der Hersteller aber keine genauen Angaben zum Fassungsvermögen. Meine Schätzung liegt aufgrund von Vergleichen mit anderen Modellen im Bereich von ca. 280 – 300 Liter.
Traglast
Die maximale Traglast des Mana wird von CALA mit 110 kg angegeben. Das kann ich nach meinem Test komplett so unterschreiben.
Ich war mit über 90 kg noch fern von spürbaren Einschränkungen. Wer aber deutlich mehr als 100 kg auf die Waage bringt und kein träges Fahrgefühl riskieren will, sollte sich lieber bei den größeren Modellen des Herstellers umsehen.
Einsatzgebiete und Fahreigenschaften
Hohe Grundstabilität und Wendigkeit…das sind normalerweise die Trümpfe eines 10.6er Allround-Boards. Und genau da hat mich das CALA Mana überrascht.
Es fühlt sich sehr kippstabil an, ja, aber besonders drehfreudig ist es nicht!
Was jetzt wie ein Nachteil klingt, ist es aus meiner Sicht aber überhaupt nicht. Denn das Brett lässt sich dadurch wirklich flott beschleunigen, kommt gut ins Gleiten und bleibt mit zunehmender Geschwindigkeit auch immer besser in der Spur.
Wer im wahrsten Sinne des Wortes gerne kleine Runden dreht, wird da vielleicht enttäuscht sein. Aber in Wahrheit wollen doch die allermeisten Paddler auch eher Strecke machen und gut vorwärtskommen…zumindest, wenn man die immer erstmal wacklige Anfangszeit längst hinter sich gelassen hat.
Diesbezüglich macht das CALA Mana vom ersten Paddelzug an deutlich mehr Spaß als ein typisch rundlich konstruierter Allrounder. Wer übrigens den Geradeauslauf noch stärker betonen möchte, sollte sich ruhig auch gleich mal an die Variante mit Einzelfinne wagen.
Mit allen 3 Finnen ist die Kippstabilität bei Bedarf allerdings spürbar höher und das Board lässt sich damit auch zielgerichteter drehen. Bei unruhigen Bedingungen ist das deshalb immer meine erste Wahl.
Wenn es aber darum geht, entspannt bei glattem Wasser parallel zur Uferlinie entlangzucruisen, dann ist die Einzelfinne glasklar im Vorteil. Genau das mag ich sehr an der Variante mit 3 abnehmbaren Finnen.
Man ist auf viele Eventualitäten vorbereitet und kann das Laufverhalten in wenigen Sekunden verändern, wenn es für viele andere SUP Sportler mit festgelegtem Setup längst mühsam oder sogar ungemütlich wird.
Bei einigen Gewässern, insbesondere auf Flüssen oder Meeresabschnitten, ist es ja auch oft so, dass sich die Gegebenheiten schnell ändern.
Auch im Urlaub bzw. wenn man mal neue SUP Spots erkundet, weiß man nie so genau, was einen erwartet. Mit dem CALA Mana bist du für eine Vielzahl von Situationen gut gerüstet und hast immer noch die Möglichkeit für etwas Feintuning.
Sogar wenn es sehr flach wird, hast du die Chance zur maximalen Reduzierung des Tiefgangs, indem du die größere Mittelfinne einfach abnimmst und nur mit den Seitenfinnen fährst. Auch wenn das wahrscheinlich nicht so oft vorkommt, finde ich es dennoch beruhigend.
Ein wenig schade ist jedoch, dass der Hersteller bei diesem Modell auf zusätzliche D-Ringe für einen Kajak-Sitz verzichtet. Das hätte das Nutzungsspektrum um einen weiteren, sehr beliebten Aspekt erweitert.
Dennoch ist das Board auch für Familien ein geeigneter und durchdachter Begleiter, es trägt einen Elternteil meist ohne Probleme und auch für mehrere Kinder reicht die Traglast ohne Weiteres.
Material und Gewicht
Beim Thema Konstruktion wird gerne mit Fachwörtern um sich geschmissen und in den meisten Fällen lassen sich die Hersteller sogar noch zusätzliche, eigene Namen dafür einfallen.
CALA ist da keine Ausnahme und nennt den Aufbau „HDX Air System Technology“. Was für ein Zungenbrecher, doch keine Sorge, ich werde dir jetzt in verständlicher Form beschreiben, wie das Board gebaut wird und was die Besonderheiten dabei sind!
Der Board-Kern besteht aus einer Vielzahl von x-förmig verlaufenden Polyesterfäden, die die Ober- und Unterseite verbinden und zusätzlich x-förmig zu einer Art Gewebehülle verwoben werden („X-Woven-Dropstitch“).
Die eigentliche Außenhülle aus einlagigem, UV-beständig versiegeltem PVC wird anschließend untrennbar mit diesem Gewebe-Kern verschmolzen, das nennt man auch „Thermo-Fusion-Verfahren“.
Zum Abschluss werden die Rails (Seitenflächen) noch doppellagig verstärkt, was diesen stark beanspruchten Bereich noch robuster gegen Beschädigungen macht.
Rein optisch sind die Seitenflächen mit ihrer Gewebestruktur bei allen CALA Modellen im Holz-Design außerdem wirklich sehr hübsch.
Das niedrige Gewicht von nur 9,2 kg haben wir genau dieser beschriebenen „Fusion-Technik“ zu verdanken, bei der auf weitere Lagen oder wesentlich dickeres Material und weitestgehend auch auf Klebstoff verzichtet werden kann.
Trotz der Materialeinsparung ist die Steifigkeit sehr gut und kann mit Boards in der klassischen „Double-Layer“ Herstellung locker mithalten.
Verarbeitung
Wer sich ein Board in dieser Preisklasse kauft, hat berechtigterweise einen hohen Anspruch an den qualitativen Gegenwert. Deshalb freut es mich besonders, dass CALA hier richtig gut abliefert.
Alle Materialien und deren Übergänge machen einen sehr wertigen und sauberen Eindruck. Der Druck ist ebenfalls total hochwertig.Generell sind die Fusion-Boards meiner Erfahrung nach auch langlebiger als die herkömmlich verklebten Modelle. Der Grund dafür ist sehr simpel, denn genau diese Klebestellen stellen sich über die Zeit und durch die Einwirkung von Umwelteinflüssen oft als Achillesferse raus und lösen sich.
Durch die Tatsache, dass beim Fusion-Verfahren eben hauptsächlich verschweißt wird, senkt sich dieses Risiko beträchtlich. Insgesamt sind sie aber auch ein gutes Stück teurer, da auch das Herstellungsverfahren aufwändiger ist und mehr Know-how erfordert.
Apropos Langlebigkeit…CALA gibt 2 Jahre Garantie auf alle Boards. Das ist zwar zu diesem Preis auch wirklich vorauszusetzen, trennt aber immer noch die Spreu der No-Name-Hersteller vom Weizen der Qualitätsunternehmen!
Bei der Verpackung kommt mittlerweile deutlich mehr Papier und Pappe zum Einsatz als früher……was mit Blick auf die Nachhaltigkeit zwar nur ein kleiner, aber dennoch erfreulicher Schritt ist!
Design
Beim Design des Mana hat sich CALA mal wieder richtig was ausgedacht. Eine auffällige Board-Gestaltung ist mittlerweile schon zum Markenzeichen mit hohem Wiedererkennungswert geworden.
Ja, ich gebe es besser gleich zu…ich bin generell ein Fan von SUP Boards in Holzoptik und ich finde, dass es sehr wenigen Herstellern so gut gelingt, diesen natürlichen Look realistisch umzusetzen. Beim Mana bedient sich das Unternehmen an Motiven der Maori, den Ureinwohnern Neuseelands.
Auf der Oberseite findet man im vorderen Bereich ein sehr detailreiches Tribal-Motiv und das Heck wird von Wellen verziert. Das Deckpad in Schwarz wird ebenfalls mit einem türkisfarbenen Wellenmuster und dem leuchtenden CALA-Schriftzug verziert.
Die Unterseite ist nicht minder aufwändig gestaltet. Hier grüßen vom Wal über einen Rochen und einen Oktopus bis hin zum Delphin am Heck eine Vielzahl von Meeresbewohnern.
Die schwarzen Rails werden durch die aufgedruckten Daten zum Board (All Around Series, Boardname und -größe) sowie mit dem Schildkröten-Logo von CALA verschönert.
Design ist grundsätzlich Geschmackssache, aber neugierige Blicke am Wasser sind mit diesem Modell garantiert! Ich werde am Wasser grundsätzlich auf meine CALA Boards angesprochen…
Weitere Features
Das CALA Mana verfügt über folgende Ausstattungsmerkmale:
- Deckpad: Der umweltverträgliche EVA-Schaumstoff der Firma BLOOM, der für die rutschhemmende Standfläche verbaut wird, besteht zu 20 % aus Seegras. Die Diamant-Struktur verleiht dem Deckpad zusätzlichen Grip und leitet Wasser gut ab. Insgesamt eine sehr angenehme Materialqualität
- 2 freie D-Ringe: Auf der Unterseite der Nose befindet sich ein sehr solider D-Ring (Anker- bzw. Abschleppring). Zur Befestigung der mitgelieferten Coiled-Leash (spiralförmige Sicherungsleine) befindet sich ein weiteres Exemplar am Heck……dieser ist in das Gummi-Patch des Ventils integriert ist.
- 2 Trageschlaufen mit abnehmbaren Paddelhaltern: In der Mitte des Boards ist eine zentrale Trageschlaufe angebracht und markiert gleichzeitig die stabilste Standposition („Sweet-Spot“). Am Heck befindet sich ein weiterer Griff. Beide Schlaufen bestehen aus Gurtmaterial und sind mit einem abnehmbaren Paddelhalter aus Neopren ummantelt.
- 3 abnehmbare Finnen: Sowohl die kleineren Seitenfinnen als auch die große Mittelfinne sind über das Smartlock-System abnehmbar.
- Gepäcknetz: Das schwarze und flexible Decknetz auf der Nose des Boards ist sehr nützlich, um Proviant und Gepäck darunter zu sichern. Wasserempfindliche Gegenstände und Wertsachen sind grundsätzlich in einem Drybag am besten aufgehoben
- Action-Cam Halterung: Wenn du deine Abenteuer in (bewegten) Bildern festhalten möchtest, kannst du deine Action-Cam an dieser Halterung („Mount“) auf der Nose befestigen.
- Gummi-Patch mit Seriennummer: Diese Seriennummer benötigst du, um dein Board auf der Homepage des Herstellers für die Garantie zu registrieren. Bei Diebstahl oder dem Verlust ist diese Nummer ebenfalls nützlich…
Zubehör
Das Zubehörpaket des CALA Mana besteht aus folgenden Komponenten:
- CALA Mana Trolley-Rucksack: Der neue Rucksack-Trolley ist jetzt schwarz, mit roten Highlights und dem Cala Schriftzug in Weiß verziert.Die beiden Outdoor-Rollen fallen jetzt größer aus und befinden sich auf der Vorderseite des versteiften Bodens. Das finde ich super praktisch, da es beim alten Modell immer wieder dazu kam, dass sich die Gurte verheddert haben oder auf dem Boden schleifen und dadurch beschädigt wurden.Der Rucksack hat 2 Fächer. Im großen Hauptfach findet das aufgerollte Board und die großen Teile der Ausrüstung genügend Platz. Mit den beiden integrierten Gepäck-Gurten kann der Inhalt sicher fixiert werden. Die Seitenteile sind jetzt isoliert, um das Aufheizen in der Sonne etwas zu reduzieren.Die zusätzlich gepolsterte Vordertasche mit Klettverschluss eignet sich zur Aufbewahrung von kleineren Teilen der Ausrüstung (Finnen etc.) oder auch für persönliches Equipment (Handtuch, Verpflegung usw.).Außerdem besitzt das Modell einen Handgriff oben und auf dem Boden, ein transparentes Adressfach, 2 seitliche Einschübe mit je 2 Gurten darüber, um beispielsweise die Paddel-Teile außen zu befestigen.Mit den breiten und gepolsterten Trageriemen sowie dem verstellbaren Bauchgurt lässt sich der Rucksack körpernah einstellen. Die abgepolsterte Rückenpartie erhöht den Tragekomfort.Insgesamt ein wirklich 1a Teil, dass den Kenner wahrscheinlich stark an Modelle von anderen, sehr namhaften Hersteller erinnert!
- CALA Mana Carbon-Paddel: Das 3-teilige Paddel besteht komplett aus Carbon.Der Griff und das abgewinkelte Paddelblatt sind im Gegensatz zum Vorgänger ebenfalls zu 100% aus Kohlefaser gefertigt.Leichteres Gewicht (775 g) und eine verbesserte Steifigkeit sind die Folge! Es ist stufenlos von 170 cm – 220 cm verstellbar und nur 775 g schwer.Das Griffteil mit aufgedruckter Skala lässt sich dank einer Anti-Twist-Kerbe bombenfest über den einstellbaren Klemmverschluss sichern.Das Paddelblatt-Teil wird über eine Klick-Verbindung mit dem Schaft verbunden und ist dank des schrägen Profils ebenfalls vor dem Verdrehen geschützt.Die Gestaltung der beiden Seiten des Paddelblatts passt hervorragend zum CALA Design. Ein sehr erfreuliches und hochwertiges Update.
- umschaltbare CALA Mana Doppelhub-Luftpumpe mit Druckanzeige: Auch hier gibt es Neuigkeiten, denn die neue Pumpe ist wesentlich größer und somit auch stärker!Im Doppelhub-Betrieb pumpst du nämlich sowohl beim Hochziehen als auch beim Herunterdrücken des Griffs Luft in das Board. Der Großteil des Volumens ist dadurch schnell erreicht. Gegen Ende steigt allerdings der Gegendruck beträchtlich und das Hochziehen wird immer anstrengender.Schalte dann einfach auf den Einzelhub-Betrieb um, indem du den kleinen Hebel am Gehäuse der Pumpe drehst. Sie pumpt dann nur noch beim Runterdrücken, was dir jede Menge Kraft spart.Die Handgriffe dieser Pumpe sind ergonomisch geformt. Ein sehr gutes und leistungsfähiges Modell mit angenehm breitem Standfuß.Hinweis: Die 1 auf der Anzeige steht übrigens für Einzelhub, die 2 für Doppelhub…beginne also in der zweiten Stufe!
- 3 abnehmbare CALA Mana Finnen: Sowohl die große Mittelfinne als auch die etwas kleineren Seitenfinnen sind abnehmbar und werden über das sogenannte Smartlock-System am Board befestigt. Die Montage gelingt kinderleicht: Hebel öffnen, Finne einführen, herunterdrücken, Hebel schließen…fertig.
- CALA Mana Coiled-Leash inkl. Schlüsselfach: Mit dieser spiralförmigen Sicherungsleine kannst du dich am Sprunggelenk oder unterhalb des Knies über die breite und weiche Klettverschluss-Manschette aus Neopren mit dem Board verbinden.Erst, wenn du ins Wasser fällst, dehnt sie sich auf die volle Länge (10′ bzw. 305 cm) und verhindert, dass das Board abhaut, was je nach Bedingungen sehr schnell passieren kann. Ein kleines Klettverschluss-Fach in der Leash bietet zusätzlichen Platz für einen Schlüssel oder etwas Münzgeld.
- CALA Mana Repairkit inkl. Ventilschlüssel: Dieses kleine Reparatur-Set besteht aus 2 schwarzen PVC-Patches, Klebstoff und einem Ventilschlüssel, mit dem du das Ventil nachziehen oder auch komplett austauschen kannst. Kleine Beschädigungen am Mana kannst du damit selbst reparieren.
FAQ
Fazit
Das CALA Mana ist für mich ein super hochwertiges Allround-Board, das schon schwer in Richtung Cruiser geht. Genau für dieses entspannte Gleitvergnügen ohne Balance-Probleme ist es wie gemacht. Es ist in jeder Situation spürbar leicht, deshalb agil zu beschleunigen und bleibt auch gut auf Kurs.
Wo bei einem ganz klassischen Allrounder mein Spaß meistens aufhört, fängt er bei Mana gerade erst an. Wer auch mal gerne längere Strecken macht, dabei aber nicht immer um jedes Quäntchen Speed bemüht ist, sondern einfach nur relaxed aber flüssig unterwegs sein möchte, kann hier beherzt zugreifen.
Mit Einzelfinne steckt es diesbezüglich sogar spezialisiertere Modelle in die Tasche. Der Spaßfaktor damit ist beachtlich! Ich werde auch nicht müde, immer wieder zu betonen, wie klasse ich 3 abnehmbare Finnen finde. In Sachen Vielseitigkeit möchte ich diese Variante keinesfalls mehr missen.
Die übrigen Features fallen ebenfalls praktisch aus, vor allem Paddelhalter und die Action-Cam Halterung werden mittlerweile häufig von vielen Paddlern nachgefragt. D-Ringe für einen Kajak-Sitz sucht man vergebens.
Und jetzt die Gretchen-Frage…Ist es sein Geld wert? Ich finde ja und kann dir auch sagen, warum ich so denke.
Das CALA Mana kann sich einfach in jedem Gebiet mit den besten messen. Angefangen von der Material- und Verarbeitungsqualität, über die hochmoderne, leichte Konstruktion bis hin zum Thema Features und Design.
Der letzte, für mich absolut entscheidende Faktor ist das verbesserte Zubehörpaket, bei dem CALA schlichtweg keine Wünsche mehr offenlässt. Versteh mich nicht falsch, ich weiß nur zu gut, dass das eine Menge Geld und sich nicht jeder überhaupt so eine Investition leisten kann.
Wer es aber kann und möchte, will auch ein Spitzenboard…und genau das bekommt man mit dem CALA Mana ganz eindeutig!
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