Safe Corsair 12′ Test
Hierzulande noch nicht so bekannt, gehört Safe Waterman in Italien bereits zu den namhaften Premium-Herstellern im SUP Bereich.
Da wir uns seit 2016 auch immer große Mühe geben, über den Tellerrand des deutschen Markts zu schauen, freuen wir uns ganz besonders dir mit dem Corsair 12′ das etwas kürzere Touring-Board mit außergewöhnlich stylischem Design des Unternehmens vorstellen zu können.
Wenn du also auf der Suche nach einem Modell bist, das ganz und gar nicht jeder hat, könntest du hier auf der richtigen Spur sein.
Natürlich lassen wir uns aber keineswegs von der Optik und dem Ruf eines Boards blenden, sondern testen es lieber im Paddel-Alltag. In diesem Testbericht erfährst du deshalb neben allen Fakten auch, wo die Stärken und Schwächen liegen und für wen es sich aus unserer Sicht besonders gut eignet.
Inhaltsverzeichnis
Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste
Normalerweise liegt die beliebteste Länge der Touring-Boards bei 381 cm bzw. 12’6, somit fällt direkt auf, dass das Safe Corsair mit seinen Abmessungen von 365 x 76 x 15 cm (12′ x 30 x 6″) etwas kürzer ausfällt.
Dementsprechend ist es wendiger, unkomplizierter im Handling und auch ein wenig leichter. Die Breite und die Dicke liegen wiederum im beliebten Standard-Bereich der Klasse.
Zusammen mit der bekannten Touring-Shape (spitze Nose, gerades Heck) erreicht das Board die wichtigsten Eigenschaften eines Tourers: flottes Gleitverhalten und einen guten Geradeauslauf für längere Strecken.
Damit die Spurtreue optimal zur Geltung kommt, setzt Safe Waterman beim Corsair 12′ auf die spezielle Einzelfinne in Touring-Form, die über das US-Box-System mit dem Board verbunden wird.
Die Konstruktion des Boards wird mit Hilfe der verschweißten Fusion-Technik realisiert, die im Moment zu den modernsten Verfahren bei der Produktion von hochwertigen aufblasbaren SUP Boards zählt.
Die spürbaren Vorteile dieser Technik liegen in der Kombination aus erstklassiger Steifigkeit und niedrigem Eigengewicht. Alle weiteren Details dazu findest du im Abschnitt „Material und Gewicht“.
Die Kippstabilität ist bei diesem Modell bauartbedingt nicht ganz so hoch, so dass es eher für fortgeschrittene Paddler in Frage kommt. Bei den Features schlagen ein mehrfach-geteiltes Deckpad mit 2 unterschiedlichen Strukturen, 2 freie D-Ringe, ein Gepäcknetz und 3 Trageschlaufen zu Buche.
Ebenfalls zu erwähnen ist hier, dass das Ventil auf der Boardspitze liegt, was insgesamt weniger oft der Fall ist!
Beim Zubehörpaket wird dann direkt deutlich, dass es sich um ein Premium-Board handelt, denn außer dem Board sind lediglich folgende Bestandteile enthalten:
SUP Rucksack, abnehmbare Einzelfinne (US-Box-System), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe, Repairkit.
Bei den teuren Modellen gibt es diese sogenannten „Board-Only“ Angebote häufiger, da sie sich an erfahrene Paddler richten, die bereits oft schon individuelles und hochwertiges Equipment (Leash und Paddel besitzen)!
- leichter und trotzdem sehr steifer Fusion-Aufbau der Außenhülle (Fusion Light System)
- etwas kürzere Touring-Shape
- gutes Gleitverhalten und Geradeauslauf
- Einzelfinne im beliebten US-Box-System
- Deckpad mit mehreren Zonen
- 3 Trageschlaufen
- Ventil auf der Boardspitze
- hält bis zu 18 PSI Druck aus
Das Safe Corsair 12′ im Überblick
Unsere Zielsetzung ist grundsätzlich, dir sämtliche Fakten und Eigenschaften der Boards in detaillierter Form näherzubringen. Dabei profitierst du von unserer jahrelangen und stetig wachsenden Erfahrung im Testen von SUP Boards.
Durch unsere guten Kontakte zu den Herstellern bekommst du so manche Information, die du in dieser Form nirgendwo sonst findest.
Wenn bei dir weitere, individuelle Fragen aufkommen sollten, kannst du uns gerne einen Kommentar hinterlassen. Wir werden versuchen, dir möglichst schnell zu antworten!
Produktspezifikationen
Boardtyp | aufblasbar (iSUP) |
Marke | Safe Waterman |
Skill | sehr ambitionierte Anfänger und Fortgeschrittene |
Preiskategorie | teuer (Premium-Board) |
Einsatzgebiet | Touring-Board (Tourer) |
Maximales Paddlergewicht | ca. 110-120 kg |
Länge | 365 cm (12′) |
Breite | 76 cm (30″) |
Dicke | 15 cm (6″) |
Volumen | 285 Liter |
Gewicht | 10,4 kg |
Zubehör | SUP Rucksack, abnehmbare Einzelfinne (US-Box-System), umschaltbare Doppelhub-Luftpumpe, Repairkit |
Bauweise
Im Vergleich zu vielen anderen Modellen der Klasse fällt das Safe Corsair 12′ etwas kürzer aus, dennoch gehört es offensichtlich zur Familie der Touring-Boards. Die spitz geformte Nose und das gerade abschließende Heck sind hierfür ganz klare und charakteristische Kennzeichen.
Auch das Setup mit Einzelfinne (US-Box-System) ist ein häufiges Merkmal dieses Boardtyps, das vor allem auf geraden und langen Strecken in Form von einer hohen Spurtreue in Erscheinung tritt.
Das Corsair 12′ besitzt eine einzelne Luftkammer mit einem Volumen von 285 Liter. Zusammen mit der leichten und dennoch steifen Außenhülle ist es ziemlich belastbar und auftriebsstark. Die Boardspitze ist bei diesem Modell etwas nach oben gebogen (Noserocker).
Das hat den Vorteil, dass die Spitze beim Paddeln nicht so leicht überspült wird bzw. untertaucht, sondern besser über das Wasser gleitet. Bei Touring-Boards ist das allerdings auch ein kleiner Nachteil, da sich das Board bei ruhigen Bedingungen somit nicht ganz so souverän durch das Wasser schneidet.
Traglast
Die maximale Traglast des Safe Corsair 12′ wird vom Hersteller mit 120 kg angegeben. Diesen Wert können wir so, nicht zuletzt durch die sehr hohe Steifigkeit, unterschreiben.
Aber auch hier gilt, dass im Grenzbereich die Laufeigenschaften etwas an Agilität einbüßen, da das Brett dann zunehmen tiefer einsinken wird.
Dennoch sind genug Reserven vorhanden, um auch mal ein Kind oder den Hund mit an Bo(a)rd zu nehmen. Sehr leichte Paddler können auf entspannten Runden auch mal zu zweit den Paddelspaß genießen.
Wenn es dir allerdings in erster Linie um betont sportliches Gleitverhalten geht, dann ist ein gewisser Puffer nach oben immer ratsam…ca. 100-110 kg sind hierfür optimal!
Einsatzgebiete und Fahreigenschaften
Das Gute an der Einordnung eines Boards in eine der Klassen ist immer, dass damit auch schon zum Großteil geklärt ist, für was es sich am besten eignet.
Das Safe Corsair 12′ ist als Touring-Board vor allem für längere, gerade Strecken mit höherem Tempo gebaut. Dafür ist die stromlinienförmige, spitze Silhouette wie gemacht.
Durch die kurze Länge lässt es sich dabei etwas agiler drehen und steuern als längere Exemplare. In Sachen Wendigkeit wäre ein Kickpad (Erhöhung der Standfläche am Heck) vor allem in dieser Preisklasse allerdings wünschenswert gewesen.
Prinzipiell liegt der Fokus bei diesem Typ aber ohnehin auf sehr gutem Geradeauslauf, um die Paddelseite nicht ganz so häufig wechseln zu müssen!
Durch die schmale Shape und das leichte Gewicht lässt sich das Board sehr flott beschleunigen und bleibt dann auch auf einer sportlichen Geschwindigkeit. Der Preis dafür ist natürlich die Tatsache, dass die Kippstabilität nicht ganz so üppig ist, wie bei breiteren Modellen.
Dementsprechend solltest du entweder schon Erfahrung im Stand Up Paddling haben, oder zumindest mit einer guten Portion Sportlichkeit und Durchhaltevermögen gesegnet sein, um das Potenzial des Corsair 12 auch gut ausfahren zu können.
Dank des Noserockers steckt es auch leichtere Wellen problemlos weg und bei Strömungen punktet es, da es eben nicht ganz so lang ist.
Somit stehen dir eine Vielzahl an möglichen Gewässern offen. Von ruhigen Seen und Kanälen über Flusstouren bis hin zu Küstenbereichen schlägt es sich richtig gut.
Ein Gepäcknetz ist auf längeren Ausfahrten natürlich auch immer wichtig, um etwas Proviant und Ausrüstung transportieren zu können. In Sachen Transport und Handling haben uns auch die 3 Trageschlaufen gut gefallen. So bist du sowohl an Land als auch im Wasser flexibler.
Neben dem bereits angesprochenen Kickpad wäre eine Action-Cam Halterung sicher auch noch ein gern genommenes Feature bei einem Premium SUP Board!
Material und Gewicht
Safe bezeichnet die Konstruktion des Corsair 12′ als „Fusion Light System“. Was sich dahinter versteckt, erklären wir dir, wie immer, sehr gerne in nachvollziehbarer Weise:
Der Kern des Boards besteht aus einer Vielzahl von Kunststofffäden (Dropstitch), die die Ober- und Unterseite miteinander verbinden und stabilisieren.
So weit, so gut, denn dieses Element haben heutzutage so gut wie alle aufblasbaren SUP Boards (iSUPs) gemeinsam. Deutlicher innovativer ist da schon die Außenhülle.
Die PVC-Außenhaut wird beim sogenannten Fusion-Verfahren nämlich unter Einwirkung von Hitze und Druck mit der Gewebehülle des Kerns verschmolzen. Dadurch ergibt sich eine Konstruktion wie aus einem Guss, die nicht nur ausgesprochen leicht, sondern auch sehr steif ist.
Damit das Board noch robuster wird, sind die Seitenflächen doppelt verstärkt und zusätzlich mit Bändern umrandet (Rail-Bands).
Das Gewicht des Safe Corsair 12′ liegt dementsprechend bei angenehm niedrigen 10,4 kg. Das liegt in erster Linie daran, dass durch den Fusion-Aufbau die Lagen der Außenhaut relativ dünn gehalten werden können, ohne auf Festigkeit verzichten zu müssen.
Der Transport, das Handling und auch das Aufrollen gelingen so einfach wie mit einem einlagigen Board und trotzdem ist es so steif wie mehrlagige Modelle.
Ein weiterer Faktor ist, dass bei Fusion-Boards weitestgehend auf Lösungsmittel und Klebstoffe verzichtet werden kann, was natürlich auch in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit immer zu begrüßen ist.
Verarbeitung
Unser Testboard zeigte leider im hinteren Bereich eine fehlerhafte Stelle, die allerdings nur optisch relevant war. Trotzdem ist das natürlich für ein Board dieser Preisklasse nicht zu tolerieren und musste reklamiert werden.
Schade, ein kleiner Abzug, denn ansonsten konnte das Board durch die Bank mit einer ausgesprochen sauberen und tollen Verarbeitung glänzen, die selbst in dieser Preisklasse ganz oben mitspielt!
Design
Der Look des Safe Corsair 12′ ist ohne Zweifel ein starkes Argument für das Board, denn das Design ist unserer Meinung nach richtig stark und gelungen. Der satt schwarze Grund-Ton wird mit zahlreichen Elementen in Weiß, Hellgrau und Petrol bzw. Türkis ergänzt.
Auf der Oberseite ist neben dem in verschiedene Zonen eingeteilten Deckpad, sicher das stilisierte „S“ sowie das verschiedenfarbige Streifen-Design mit Schriftzug auf der Nose ein echtes Highlight.
Die Seitenflächen sind im vorderen Teil schwarz, hinten hellgrau und mit den Angaben zum Hersteller und zum Modell verziert. Besonders gelungen ist hierbei, dass die Übergänge zur Ober- und Unterseite mit türkisfarbenen Rail-Bands umfasst sind.
Die Lauffläche fällt hingegen ziemlich schlicht aus und wird lediglich nochmal mit dem Hersteller-Schriftzug und dem Boardnamen in Anthrazit aufgelockert.
Hinweis: So toll die Optik von dunklen bzw. schwarzen SUP Boards auch ist…du musst unbedingt bedenken, dass sie sich in der Sonne stark aufheizen. Im Test war das sogar auf den dunklen Elementen der Standfläche stark zu spüren.
Dementsprechend musst du nach der Nutzung unbedingt einen Schattenplatz suchen und den Druck immer im Auge behalten bzw. von Anfang an etwas reduzieren, damit es nicht zu Schäden durch Überdruck kommt!
Weitere Features
- Deckpad: Die große Standfläche ist aus rutschhemmendem EVA-Schaumstoff gefertigt und in mehrere Bereiche geteilt. Alle Zonen sind mittig und auch von vorne nach hinten unterbrochen. Im vorderen Bereich sorgt die Krokodil-Haut Struktur für einen guten Grip. Am Heck findest du bei den 2 verbundenen Teilen die bekannte Diamant-Struktur, die zusätzlich anfallendes Wasser gut ableitet.
Die schwarzen Stellen werden in der Sonne ganz schön warm! Beim Aufrollen ist die Teilung des Deckpads sehr angenehm, da es sich dadurch nicht ganz so steif zeigt. - 3 Trageschlaufen: Das Board hat eine zentrale Trageschlaufe in der Mitte des Boards. Hier liegt auch der Schwerpunkt und zeigt dir die stabilste Standposition („Sweet-Spot“) an. Am Heck und auf der Nose befindet sich jeweils ein weiterer Griff. Alle 3 sind weich gepolstert, mit Neopren ummantelt und mit dem Safe-Schriftzug bedruckt.
- 2 freie D-Ringe: Ein D-Ring für die Befestigung einer leider nicht mitgelieferten Leash befindet sich am Heck. Einen Zweiten findest du auf der Unterseite der Nose, an diesem kannst du das Board festbinden, es abschleppen oder auch einen SUP Anker nutzen
- Gepäcknetz: Im vorderen Teil des Boards ist ein elastisches Decknetz an 4 weiteren D-Ringen befestigt. Hier hast du also genügend Stauraum für Touren. Wenn du dein Gepäck wasserdicht in einem Drybag verstaust, kannst du diesen hier sicher unterbringen.
- abnehmbare US-Box Einzelfinne: Die speziell geformte Touring-Einzelfinne ist über das bewährte US-Box-System (mit Schraube und Gewindeplättchen) abnehmbar.
- Ventil auf der Nose: Damit die Standfläche bis fast zum Heck genutzt werden kann, wurde das Ventil auf die Nose verlegt. Auch für das Einrollen ist diese Position optimal, da du am Heck anfangen kannst und die Finnen-Box dadurch nicht geknickt wird.
Zubehör
Das Zubehör fällt beim Safe Corsair 12′ überschaubar, aber hochwertig aus. Folgendes Equipment wird mitgeliefert:
- Safe Corsair 12′ SUP Rucksack: Der hübsche Backpack in Türkis, Schwarz und Orange ist klasse verarbeitet. Die Vorderklappe mit abgesteppter Polsterung, einigen Designelementen und Adressfenster lässt sich mit einem umlaufenden Reißverschluss komplett öffnen. Im sehr geräumigen Innenraum ist viel Platz für das gesamte Set und selbst ein zusätzliches Paddel findet noch genügend Raum, so dass alles Notwendige locker reinpasst.
Auf jeder Seite befinden sich 3 einstellbare Gurte, mit denen du den Inhalt fixieren bzw. das Volumen anpassen kannst. 2 Trageschlaufen (eine oben, eine auf der Seite) sind ebenfalls vorhanden. Auf der Rückseite finden sich 2 gut gepolsterte Bereiche für einen guten Tragekomfort. Die verstellbaren Riemen sind breit, mitteldick gepolstert und werden durch einen Brustgurt ergänzt.
- Safe Corsair 12′ Doppelhub-Luftpumpe (umschaltbar) inkl. Druckanzeige (HP): Doppelhub-Luftpumpen sind heutzutage der Standard in den meisten SUP Sets. Aber dieses Modell mit abnehmbaren Griffteilen, mit dem du sowohl Auf- als auch Abpumpen kannst, gehört ganz klar zu den hochwertigen Ausführungen. Im Doppelhub-Betrieb kannst du sowohl beim Hochziehen als auch beim Herunterdrücken Luft in das Board pumpen. Anfangs schaffst du in diesem Modus den Großteil des Volumens in kurzer Zeit. Irgendwann wird aber der Gegendruck immer höher, so dass wir empfehlen, die Pumpe auf den Einzelhub-Betrieb umzustellen. Dadurch verringert sich die notwendige Anstrengung, weil du nur noch beim Runterdrücken des Griffs Luft in das Board pumpst. Die erreichten Druckwerte kannst du ab einem bestimmten Schwellenwert bequem auf der Anzeige (Manometer) ablesen.
Der Umstell-Mechanismus ist bei diesem Modell ein kleiner Hebel. Zum Abpumpen musst du lediglich den Pumpschlauch an die andere Schrauböffnung drehen. Volumen: 1,8 Liter. - abnehmbare Safe Corsair 12′ Touring-Finne (US-Box-System): Zum Set gehört auch eine speziell geformte, schwertförmige Touring-Finne. Sie wird mit dem US-Box-System befestigt. Zur Montage musst du zunächst das Gewindeplättchen in der Schiene platzieren, dann wird die Finnen eingeschoben und mit der kleinen Schraube fixiert.
Dieses System mit Ursprung im Surfbereich ist seit Jahrzehnten beliebt und bewährt. Der Nachteil liegt im etwas aufwendigeren Montieren, dafür gibt es aber auch bei keinem anderen System mehr Auswahl an Ersatz-Finnen in verschiedensten Formen und Größen! - Safe Corsair 12′ Repairkit: Dieses kleine Set besteht aus 2 farblich passenden, rechteckigen PVC-Patches (Grau und Schwarz), einer Tube Klebstoff und einem Ventilschlüssel. Damit kannst du kleine Beschädigungen am Board selbst reparieren. Mit dem Schlüssel kannst du das Ventil auf festen Sitz überprüfen und bei einem Defekt austauschen.
FAQ
Vor allem am Anfang solltest du deshalb vorsichtig sein und immer mal wieder nachmessen, bis du diesbezüglich Erfahrungen hast!
Wenn du aber sehr sportlich bist und es sowieso hauptsächlich auf Touren abgesehen hast, dann kannst du auch mit diesem Board den Einstieg schaffen. Durchhaltevermögen und viel Übung sind dann aber wahrscheinlich notwendig!
Fazit
Alles in allem ist das Safe Corsair 12′ ein richtig feines, hochwertiges und sportliches Touring-Board. Die etwas kürzere Länge kommt der Vielseitigkeit in Form einer besseren Wendigkeit sowie einem unkomplizierten Handling und Transport entgegen.
Allerdings muss man auch sagen, dass es preislich im gehobenen Bereich liegt.
An Kritikpunkten gab es für uns eher kleinere Sachen, wie beispielsweise die Tatsache, dass ein Kickpad und eine Action-Cam Halterung noch wünschenswert wären.
Auch der Verzicht auf eine mitgelieferte Leash ist so ein Thema, denn gerade, weil die Marke Safe heißt, dürfte diese Sicherheitsausrüstung gerne mit dabei sein 😉 Auf die Problematik von dunklen bzw. schwarzen Boards sind wir ja an einigen Stellen bereits ausführlich eingegangen!
Trotzdem muss man sagen, dass der Aufbau und die gesamte Qualität des Boards sehr gut und modern sind…gleiches gilt auch für die tolle Performance.
Dass es das nicht zum Schnäppchenpreis gibt, dürfte klar sein. Schon allein daran, dass es ziemlich wenig Zubehör dazu gibt, zeigt, dass das Modell für Fortgeschrittene konzipiert ist, die höchste und individuelle Ansprüche an das Equipment stellen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auf jeden Fall und das Board dürfte sicher auch sehr anspruchsvolle Kunden glücklich machen und das ist letztlich auch der Anspruch, den wir an Boards im Premium-Segment stellen! Wenn es dir preislich möglich ist, lohnt sich die Investition ganz bestimmt.
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