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Blog Mit SUP abnehmen: Klappt das? (mit 6 Anfänger-Tipps)

Seien wir ehrlich: Die schönste Art an Gewicht zu verlieren wäre eine, bei der man es vielleicht gar nicht mal so merkt. Und da könnte SUP die Antwort sein.

Sich auf dem SUP Board zu bewegen, hat unabhängig von der einzigartigen Atmosphäre und einer Menge frischer Luft nämlich auch den Vorteil, dass der Körper einiges zu tun hat, was unseren Kalorienverbrauch ordentlich ankurbelt.

Und das Schöne ist, man empfindet es, als weniger anstrengend, als sich im Fitnessstudio an den Geräten abzuarbeiten.

Wir widmen uns hier der interessanten Frage, was SUP mit Abnehmen zu tun hat.

Kann man mit SUP abnehmen?

Auch Stand Up Paddling ist ein Sport, daher kann man auch mit dem SUP Board unter den Füßen abnehmen. Und auch wenn man zunächst meinen mag, man tut beim SUP eher nur den Armen etwas Gutes, ist das Gegenteil der Fall.

Beim Stehpaddeln arbeitet der ganze Körper mit, von den Schultern bis zu den Zehen. Außerdem sorgt die Körpermitte für ein ständiges Ausbalancieren.

Das freut die Tiefenmuskulatur und ist daher besonders effektiv. Natürlich ist der Abnehmerfolg auch davon abhängig, wie oft man zum Paddel greift und sich um die SUP Touren herum ernährt.

Aber Achtung: So oder so sollte man sich von der Zahl auf der Waage bei erfolgreichem SUP Training nicht irritieren lassen.

Die Fettverbrennung steht dem Muskelaufbau gegenüber, weshalb sich die ersehnten verlorenen Gramm nicht unbedingt als solche bemerkbar machen.

Wer regelmäßig mit dem SUP Board unterwegs ist, stellt auch schnell auch einen besser definierten und muskulöseren Rücken fest, weshalb das Zwacken des alten Sportoberteils nicht selten ist, aber in dem Fall ein gutes Zeichen für ein effektives SUP Training.

Wie viele Kalorien verbrennt man beim Stand Up Paddling?

Der Kalorienverbrauch ist von Person zu Person unterschiedlich. Die Körpergröße, der muskuläre Aufbau, die Art wie man SUP und auch die Ausrüstung spielen dabei unter anderem eine Rolle.

Hat man zum Beispiel ein schweres Paddel in der Hand und ist kraftvoll und dynamisch unterwegs, verbrennt man dementsprechend auch etwas mehr als beim entspannten Dahingleiten mit einem leichten Carbon Paddel.

Je nachdem ist aber ein Verbrauch von um die 400 Kilokalorien pro Stunde beim SUP durchaus realistisch.

Legt man richtig Tempo und Aktion an den Tag, kann man als Racer auch bis zu 1000 Kilokalorien pro Stunde erreichen. Mehr zum Thema kannst du in unserem Artikel zum Kalorienverbrauch beim SUP nachlesen.

Ein hilfreiches Tool sind auch SUP Apps, die man während der Aktion über das Handy oder die Smart Watch mitlaufen lässt.

Hier bekommt man nach der SUP Tour eine Zusammenfassung unter anderem zur Effektivität in Sachen Kalorienverbrauch.

6 Anfänger-Tipps zum Abnehmen mit SUP

Tipp 1: Als SUP Einsteiger einen Kurs machen

Je effektiver die Technik und, umso sicherer man sich auf dem SUP Board fühlt, umso effizienter kann man vorwärtskommen.

Und das lernt man am besten in einem SUP Kurs. Wer also neu auf dem Board ist, kann sich in einem Kurs ideal schulen lassen, um fit für kraftvolles und technisch sicheres Paddeln werden.

Tipp 2: Wie oft SUPen, um abzunehmen?

Mehr ist nicht unbedingt mehr, ein gesundes Maß sollte es sein. Daher nicht gleich übertreiben und sich täglich vier Stunden ins Gewässer stürzen.

Vor allem nicht als Anfänger. Zumal sich die Muskeln auch zwischendrin über ein bisschen Erholung freuen.

Zwei bis vier Mal pro Woche sind ein ideales Maß, an dem man sich orientieren kann, um Abnehmerfolge feiern zu können.

Tipp 3: Intensität

Ein paar Kilometer seichtes Paddeln ist weitaus weniger effektiv als eine kraftvolle Paddeltechnik. Daher kannst du dein Paddel auch ruhig intensiver durchs Wasser ziehen. Je kraftvoller du paddelst, umso mehr beanspruchst du deinen gesamten Körper und die Muskulatur.

Du gehst mit deinem Rumpf automatisch intensiver in den Paddelzug und in die kleinen Kniebeugen. Die Sicherheit für ein kraftvolles Paddeln kommt mit der Zeit. Das heißt aber nicht, dass man sich zwei Stunden durchweg verausgaben muss

Man kann die dynamischeren Züge auch wie einen kleinen Sprint immer mal zwischendrin einschieben und dann wieder ruhiger in den Zügen werden. Auf keinen Fall soll das Ganze in einen Wettkampf ausarten, für den man körperlich nicht bereit ist.

Alles nur, solange es dem Körper dabei gut geht und man sich wohlfühlt. Kreislaufprobleme und gar das Verlieren der Balance sind dabei nämlich nicht Sinn der Sache und kontraproduktiv.

Tipp 4: Vor der SUP Tour aufwärmen

Der Körper und die Muskulatur möchten vor dem Training aufgewärmt werden. Nicht nur der Verletzungsgefahr in Form von zum Beispiel Zerrungen wird dadurch vorgebeugt.

Du legst mit der Aufwärmung vorab schon ein erstes kleines Training ein und tust dir mit einer guten Aufwärmung gleich in mehreren Punkten etwas Gutes.

Mehr zum Thema Aufwärmung beim SUP erfährst du in hier.

Tipp 5: richtige Ernährung

Vom Board mit verbrauchten 400 Kalorien zu steigen und im Biergarten bei Schnitzel und Pommes einzufallen ist natürlich wenig effektiv. Die begleitende Ernährung sollte stimmen, um den Sporteffekt auch zu halten.

Üblicherweise empfiehlt sich nach dem Training eine proteinreiche Mahlzeit mit guten Kohlenhydraten aus zum Beispiel Vollkorn, Hülsenfrüchten und Salaten, um die Muskulatur zu „ernähren“ und dem schnellen Muskelabbau vorzubeugen.

Übertreib es aber nicht mit der eiweißreichen Ernährung. Zu viel bei gleichzeitig zu wenig Muskelsport kann schnell ins Gegenteil umschlagen und der Zeiger auf der Waage geht nach oben statt nach unten. Wir sind hierbei keine Kraftsportler und es geht an der Stelle ja vorrangig um das Abnehmen.

Du musst dich also nicht wie die Profis mit Eiweißshakes und Riegeln eindecken, das ist wirklich nur etwas für Intensivsportler.

Grundsätzlich solltest du in deiner gesamten Ernährung darauf achten, dass du die schlechten Kohlehydrate aus zum Beispiel Weizen und zuckerhaltigen Speisen und Getränken vermeidest.

Die wandern nämlich genau dorthin, wo du sie eben nicht haben möchtest und fühlen sich dort auch sehr wohl. Die SUP Tour bringt in Sachen Kalorienverbrauch dann nichts und der Frust setzt ein.

Wenn du dich nach der Tour nach etwas kulinarisch Zünftigem sehnst, mach aus dem Schnitzel mit Pommes und Cola dann lieber ein Rindersteak mit Salat oder Vollkornbeilage und einem Wasser.

Tipp 6: Zusätzliche Fitnesseinheiten auf dem Board einschieben

Noch umfassender wird der Kalorienverbrauch auf dem SUP Board angekurbelt, wenn du zwischendrin kleine SUP Workouts einschiebst.

Du kannst zum Beispiel mal in die Planke gehen und in einen kleinen Liegestütz. Oder aus der Planke nacheinander ein Knie zum Brustkorb bei rundem Rücken ziehen und wieder zurückschieben.

Auch kleine Muskeldehnübungen auf dem Board sind zwischendrin sinnvoll. Solche Übungen sind eine tolle Ergänzung zwischen den Paddelzügen.

FAQ

Der Abnehmerfolg beim SUP ist abhängig von der Intensität, Regelmäßigkeit und der Ernährung. Wer zwischen zwei und viermal pro Woche aufs Board steigt, kraftvolle Touren unternimmt und auf schlechte Kohlehydrate verzichtet, wird schon in drei bis vier Wochen merkliche Erfolge feiern können.
Der Kalorienverbrauch, der den Abnehmerfolg definiert, ist von Person zu Person und Einheit zu Einheit unterschiedlich. Man kann aber sagen, dass schon eine Stunde leichtes Paddeln durchaus um die 300 bis 400 Kalorien verbrennen kann. Steigt man also dreimal pro Woche für eine Stunde aufs Board, hat man ungefähr 900-1200 Kalorien verbrannt. Natürlich muss die Zufuhr durch die Ernährung dann entsprechend angepasst werden, um auch an Gewicht zu verlieren.

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