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Blog SUP Rucksack mitnehmen: Geht das? (mit Alternativen)

In vielen Fällen lohnt es sich durchaus, den SUP Rucksack mit auf die Tour zu nehmen und nicht am Ausgangspunkt zurückzulassen.

Zwar ist das nicht immer durchweg komfortabel möglich, aber mit ein paar erfüllten Grundvoraussetzungen lässt sich das ganz gut umsetzen.

Und wo es nicht möglich ist, gibt es sichere Alternativen, den SUP Rucksack gut bis zur Beendigung der Tour zu verstauen.

Sollte man den SUP Rucksack mit auf Tour nehmen?

Die Frage lässt sich nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten, die Mitnahme hat aber im Wesentlichen zwei Vorteile:

  1. Du hast deinen SUP Rucksack und das Zubehör immer dabei.
  2. Du läufst nicht in Gefahr, dass es gestohlen wird.

So kannst du deine Tour an einem beliebigen Ort beenden und kannst dort alles direkt wieder im Rucksack verstauen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder einer netten Person, die dich abholt, zurückzureisen.

Du bist also nicht auf die klassische Rundtour angewiesen.

Wenn du gar keinen SUP Rucksack besitzt oder dich für ein neues Modell interessierst, wirf gerne einen Blick auf unsere Bestenliste der top SUP Rucksäcke.

Bei welchen SUP Boards kann man den Rucksack mitnehmen?

Prinzipiell kannst du den SUP Rucksack auf allen SUP Boards mitnehmen, die mit einem Gepäcknetz ausgestattet sind.

Einfach unter die Seile geklemmt, hat er dort festen Halt und stört dich weder beim Paddeln noch im Falle eines Kenterns.

Die meisten iSUPs haben bereits ein integriertes Gepäcknetz an vier D-Ringen über die gesamte Breite im Nosebereich. Mit dieser Konstruktion hast du keine Probleme, den SUP Rucksack zu verstauen.

Es gibt allerdings SUP Board Modelle wie das Decathlon Itiwit R500 14′ Race, bei dem das Gepäcknetz zu klein ist oder wo gar keines vorhanden ist.

In den Fällen kannst du aber schauen, ob du das Netz nicht einfach selbst nachrüsten kannst. Wie das geht, erklären wir dir in diesem Artikel. 

Nachteile beim Mitnehmen des SUP Rucksacks

Bedenken muss man bei der Mitnahme des SUP Rucksacks, dass der Gewichtsschwerpunkt auf dem Board nicht mehr gleichmäßig in der Boardmitte liegt – also dort, wo du stehst.

Mit dem Rucksack am vorderen Gepäcknetz verlagert sich auch die Verteilung dorthin. Hast du im besten Fall noch ein Gepäcknetz im Heckbereich, kannst du das Zubehör und damit auch das Gewicht gleichmäßiger aufteilen.

Steht auf deinem Plan eine Tour mit Umtragestellen, wirst du das mit dem SUP Rucksack unter dem Gepäcknetz in Sachen Gewicht auch merken. Das Herausziehen des Boards aus dem Wasser wird damit merklich schwerer.

Lass dir dabei am besten von einer zweiten Person helfen. Es nützt ja nichts, wenn du deine Arme und Kondition beim Umfragen so verausgabst, dass die Lust fürs Paddeln dann nicht mehr reicht.

Alternativen zum SUP Rucksack mitnehmen

  1. SUP Rucksack am Einstiegsort verstecken: Das Risiko, dass ein SUP Rucksack gestohlen wird, ist zwar gering, aber unhöfliche Mitmenschen gibt es leider immer wieder. Mit dem teuersten Inhalt bist du dann zwar gerade unterwegs, aber wenn der Rucksack samt Pumpe und anderem verstauten Zubehör weg ist, ist es trotzdem ärgerlich. Daher lass ihn am besten nicht allzu offen herumliegen und verstecke ihn ein bisschen, dass man nicht unbedingt darauf stößt und niemand zur Mitnahme oder Beschädigung animiert wird.
  2. SUP Rucksack bei Stationen o. Ä. unterstellen: Die meisten Betreiber von SUP Station sind entspannt und hilfsbereit, wie innerhalb der SUP Community üblich. Wenn du eine in der Nähe des Ausgangspunkts hast, frag einfach nett, ob du deinen SUP Rucksack während der Tour dort unterstellen darfst. Uns hat noch keine Station mit der Bitte im Regen stehen lassen. Ist keine SUP Station in der Nähe oder das Unterstellen wird dir verweigert, probier es am besten bei anliegenden Gastronomien oder Sportvereinen.
  3. SUP Rucksack im Auto lassen: Das sicherste ist, den SUP Rucksack im Kofferraum deines Autos zurückzulassen. Das hat allerdings den Nachteil, dass du dein SUP Board am Parkplatz aufpumpen musst und samt Paddel, Drybag und Co. dann vom Auto zur Einsatzstelle und umgekehrt wieder zurücktragen musst. Kein Problem, wenn du einen naheliegenden Platz gefunden hast. Aber beschwerlich, wenn du einen längeren Fußmarsch zwischen Auto und Ufer in Kauf nehmen musst.
  4. Keinen SUP Rucksack mitnehmen: Hast du ein Hardboard im Gepäck oder transportierst das iSUP im aufgepumpten Zustand zum Startpunkt deiner SUP Tour, kannst du den Rucksack getrost zu Hause lassen. Das Paddel bekommst du spielend in die zweite Hand und musst dafür keine sperrige SUP Tasche mitnehmen und dich nicht damit beschäftigen, wo du sie dann am sichersten aufbewahrst.

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