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Blog SUP Board Schimmel: Entfernen & im Vorhinein verhindern

Meist ist der Handgriff, der nach der SUP Tour kommt, öde – nämlich das ordnungsgemäße Verstauen des Boards zurück in den SUP Rucksack.

Nicht selten wird dann über die ein oder andere feuchte Stelle hinweggeschaut, eventuell ist man ja eh morgen wieder am Start.

Was aber, wenn nicht und aus einem Tag werden zwei oder ganze Wochen? Schimmelbildung kann die unschöne Antwort sein.

Und die tut erst weh, wenn man sie vor Augen hat. Welche Reaktion das dann von dir erfordert und ob es nicht vielleicht doch besser ist, dem Board vor dem Verstauen ein bisschen mehr Zeit zu widmen, erfährst du hier.

Wo kann sich am SUP Board Schimmel bilden?

Schimmel fühlt sich dort wohl, wo es feucht ist. Besonders an Stellen, an denen sich die Feuchtigkeit lange hält.

Beim SUP Board sind das vor allem das Deckpad und Tragegriffe mit Stoff- beziehungsweise Neoprenüberzug.

Aber auch die PVC-Flächen können befallen werden, und zwar an den feuchten Knickstellen, die sich beim Einrollen bilden.

SUP Board Schimmel entfernen: So klappt’s!

Stellst du frische oder leichte Schimmelbildung an deinem SUP Board fest, ist das zunächst kein Grund zur großen Panik.

Hier können wir dir aus persönlicher Erfahrung etwas Seewasser und Reiben empfehlen. Dafür kannst du ein fusselfreies Tuch (z.B. Schwammtuch) oder einen Schwamm zur Hand nehmen.

Ist das Problem schon hartnäckiger, kannst du die Stellen auch mit der rauen Seite eines doppelseitigen Schwamms angehen oder dich mit einer weichen Reinigungsbürste bewaffnen.

Anders sieht es bei Schimmel aus, der über eine längere Lagerungsdauer ordentlich Zeit hatte, sich auszubreiten und festzusetzen.

Denn absolute Dont’s bei der Pflege von SUP Boards sind handelsübliche Schimmelentferner mit Bleiche.

Unerwünschte Farbveränderungen und Materialbeeinträchtigungen sind bei den aggressiven Chemiekeulen nicht auszuschließen, gleiches gilt für den Einsatz von Alkohol.

Verzichte daher auch auf Hausmitteltipps, die Hochprozentiges, aber auch Zitronensäure oder Salz beinhalten.

Das schadet deinem Board am Ende mehr, als dass es ihm guttut.

Ohne Bleiche wirst du dein SUP Board wiederum nur schwer von hartnäckigen Schimmelflecken befreien können. Daher raten wir dir, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.

Versuch es bei der Entfernung möglichst schnell mit milden Reinigungs- und Pflegemitteln, die sich für SUP Boards eignen. Die 5 besten findest du in diesem Artikel auf unserem Blog.

Meine Empfehlung

Mit dem Link kaufst du zum gleichen Preis ein, aber wir erhalten eventuell eine Provision.

Schimmel am SUP verhindern (in drei einfachen Schritten)

So schlimm ist es gar nicht, das SUP Board vor Schimmelbefall zu bewahren.

In jeden Fall bedeutet es weitaus weniger Aufwand als der Frust, den er verursacht, wenn er da ist.

Wenn du nur drei kleine wesentliche Schritte abarbeitest, bedankt sich dein Board mit längerer Lebensdauer.

  1. Nach der Tour braucht dein SUP Board eine gründliche Trocknung. Mit einem Handtuch geht’s am schnellsten, ein warmer Sommertag tut’s aber auch. Lass dein Board für die Schnelltrocknung aber nicht in der prallen Sonne brutzeln. Das ist der Freibrief für steigenden Innendruck und weiche Nähte und kann im schlimmsten Fall zur explosiven Angelegenheit werden. Außerdem verformt sich in der Hitze auch gerne mal schnell die Boardspitze und dann hast du im Zweifel plötzlich mehr Noserocker Shape als dir lieb ist. Mit einem schattigen Plätzchen, während du deine SUP Tour bei einem gemütlichen Kaltgetränk ausklingen lässt, ist dein SUP Board glücklich.
  2. Hast du es eingerollt im Rucksack verstaut, sperr dein SUP Board nicht ein und lass ihm etwas Luft zum Atmen. Durch geöffnete Reißverschlüsse kann die Feuchtigkeit entweichen und Schimmel so der Garaus gemacht werden.
  3. Ein gut getrocknetes SUP Board im halb geöffneten Rucksack nutzt dir nichts, wenn du es dann im feuchten Keller lagerst. Generell ist der Lagerort ein wichtiges Kriterium dafür, in welchem Zustand du dein Board in der nächsten Saison wieder auspackst. Das Pausenplätzchen sollte also trocken sein und möglichst Zimmertemperatur haben. Noch besser sind beispielsweise Wand- oder Deckenhalterungen, in denen du dein iSUP aufgepumpt lagern kannst und die den eigenen vier Wänden damit sogar noch einen ziemlich coolen Look verleihen. Ausführliche Tipps zur richtigen Lagerung deines SUP Boards findest du hier auf unserem Blog.

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