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Fit Ocean Roof-Rack Dachgepäckträger

MarkeFit Ocean
Größe85 x 11 x 8 cm
Gewicht1.15 kg
EinsatzgebietDachgepäckträger
weitere FeaturesUV-beständige und robuste Hülle aus Polyester; breite, integrierte Gurte zur Befestigung durch den Innenraum (Gesamtlänge ca. 3,2 m); 5 stabile Laschen zur Durchführung der Spanngurte für die Ladung
ZubehörBedienungsanleitung, 2 Träger mit integrierten Gurten, 2 Spanngurte

Fit Ocean Roof-Rack Dachgepäckträger Test

So unkompliziert die aufblasbaren SUP Boards (iSUPs) auch sind, wenn du regelmäßig auf Tour gehst, hat dich das Aufpumpen bestimmt auch schon mal genervt. Da wäre es doch super, wenn dein Board am Wasser direkt startklar wäre.

Mit dem Roof-Rack Dachgepäckträger von Fit Ocean ist das kein Problem mehr, du kannst damit einfach das aufgepumpte Board auf dem Autodach transportieren und bist schon lange auf dem Wasser, während andere Paddler noch pumpen.

Wenn du ein Hardboard besitzt, dann ist der Transport ohnehin immer eine Herausforderung und ein Dachträger gehört dann sowieso zur Standard-Ausrüstung.

Nachdem wir über die Jahre nun schon etliche Fit Ocean SUP Boards getestet haben, wurde es Zeit, den unkomplizierten Dachträger des Herstellers einem ausgiebigen Praxis-Test zu unterziehen.

Im folgenden Testbericht erfährst du alle Details zum Produkt und bekommst wichtige Tipps für den Einsatz!

Das Besondere am Fit Ocean Roof-Rack Dachgepäckträger

Dieser Dachträger gehört zu der ganz simplen Sorte und das meine ich im positiven Sinne.

Im Prinzip besteht das Set aus 2 sehr robusten Polyester-Gewebehüllen, die jeweils mit einem ziemlich festen aber trotzdem flexiblen Schaumstoff-Block gefüllt sind, einfach quer über das Autodach gelegt werden und mit dem integrierten Gurt durch den Innenraum des Fahrzeugs fixiert werden.

Board(s) darauflegen und mit den beiden Spanngurten befestigen und los gehts…somit ist das Roof-Rack ein Bindeglied zwischen einem abnehmbaren, aufblasbaren Dachträger und den eher umständlichen und teuren Metallgestellen, die die Fahrzeugbauer und Zubehör-Händler für die jeweiligen Autos bereithalten.

Schneller war ich bisher noch mit keinem Dachgepäckträger fertig!

Leider lässt uns der Hersteller bei den Grenzen der Belastbarkeit im Unklaren. Zur Nutzung findet man leider nur die ungenaue Angabe: 2 Shortboards (gestapelt) oder 1 Longboard.

Deshalb kann ich auch bedauerlicherweise nicht genau beurteilen, ob und welche anderen Gegenstände mit dem Dachträger transportiert werden können.

Im Test habe ich mein 12’6 Touring-Board jedoch problemlos von A nach B gebracht und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass da nicht auch noch wesentlich mehr geht!

Achtung: Der Fit Ocean Roof-Rack Dachgepäckträger ist nicht für Fahrzeuge mit Softtop (Cabrios) oder mit Vorhang-Airbags geeignet!

Daten & Fakten

  • Maße der Träger: 85 x 11 x 8 cm (Länge x Breite x Höhe), Länge inkl. Gurt: 326 cm
  • Gewicht: 1,15 kg (2 x 575 g)
  • Lieferumfang: Bedienungsanleitung, 2 Träger mit integrierten Gurten, 2 Spanngurte (jeweils 3,6 m)

Features

  • UV-beständige und robuste Hülle aus Polyester
  • breite, integrierte Gurte zur Befestigung durch den Innenraum (Gesamtlänge ca. 3,2 m)
  • 5 stabile Laschen zur Durchführung der Spanngurte für die Ladung
  • sehr günstiger Preis
  • absolut unkomplizierte, schnelle Montage…direkt einsatzbereit
  • für sehr viele Fahrzeuge (auch mit Dach-Reling) geeignet
  • flexible und trotzdem feste Schaumstoff-Füllung
  • nicht für Fahrzeuge mit Softtop (Cabrios) oder Vorhang-Airbags geeignet
  • keine präzisen Angaben zur Traglast
  • benötigt etwas Stauraum zur Lagerung

Die Montage des Fit Ocean Roof-Rack Dachgepäckträgers in 4 einfachen Schritten (Aufbauanleitung):

Der große Trumpf dieses Dachträgers ist sein ultra unkompliziertes Handling. Eine kleine, bebilderte Anleitung ist im Lieferumfang enthalten. Im Gegensatz zu den aufblasbaren Modellen ist er bereits fix und fertig einsatzbereit.

Du musst ihn letztlich nur auf das Dach legen, durch den Innenraum festgurten und kannst dann bereits dein(e) Board(s) auflegen und befestigen.

Grundsätzlich solltest du immer darauf achten, dass die Auflageflächen und die Stellen, über die die Gurte verlaufen, frei von groben Verunreinigungen sind, da ansonsten der Lack deines Autos zerkratzt werden könnte…

Damit aber auch wirklich nichts mehr schiefgeht, habe ich die Montage für dich in 4 einfachen Schritten zusammengestellt:

  1. Beide Dachträger aus der Verpackung herausholen, sämtliche Türen des Fahrzeugs öffnen und die Träger quer aufs Dach legen.
  2. Führe jetzt den Gurt des vorderen Trägers durch das Wageninnere. Anschließend fixierst du den Gurt, indem du ihn durch die stabile Metallschnalle führst und festziehst. Mit dem hinteren Träger verfährst du auf die gleiche Weise. Die überstehenden Gurtenden solltest du sicherheitshalber festbinden.
  3. Schließe jetzt alle Türen.
  4. Jetzt kannst du die Ladung möglichst gleichmäßig auf den Dachträgern verteilen und mit den mitgelieferten Spanngurten an den integrierten Laschen befestigen. Auch hier sollten die Enden gesichert werden, damit nichts rumflattert.

Achtung: Bei 2-türigen Autos mit Fenstern in den Hintertüren, die sich öffnen lassen, werden die Gurte durch die geöffneten Fenster gezogen.

Die Fenster können danach wieder geschlossen werden. Wenn sich die Fenster nicht öffnen lassen, werden beide Träger über die Vordertüren befestigt, wobei der vordere Träger so weit vorne wie möglich zu platzieren ist.

4 hilfreiche Hinweise zum Transport von SUP Boards

Einen ausführlichen Ratgeber zum Transport von SUP Boards auf dem Dachgepäckträger findest du hier. Deshalb an dieser Stelle nur das Wichtigste in Kürze:

  1. Aufpumpen von aufblasbaren SUP Boards (iSUPs): Sorge dafür, dass du dein SUP Board so weit aufpumpst, dass es eine gute Festigkeit erreicht. Du kannst dabei ruhig ein paar PSI unter dem empfohlenen Druck bleiben. Trotzdem muss genug Luft im Board sein, damit es sich nicht durch den Fahrtwind verformt und im schlimmsten Fall zu flattern beginnt! Wichtig: Beachte bitte, dass Temperaturunterschiede sich auf den Luftdruck auswirken. Kühle Temperaturen vermindern den Druck, während Sonneneinstrahlung den Luftdruck steigen lässt.
  2. Verteilung und Sicherung der Last: Nach Möglichkeit solltest du die Dachlast immer gleichmäßig verteilt auf der Auflagefläche befestigen. Zunächst solltest du alle abnehmbaren Teile (Finnen etc.) vom SUP Board entfernen. Wenn dein Board einen sogenannten „Rocker“ hat (nach oben gebogene Boardspitze und/oder Heck) solltest du es mit der Standfläche nach unten transportieren, damit es bessere aerodynamische Eigenschaften hat. Wenn du mehrere, unterschiedlich große Boards aufeinanderlegst, sollte das längste unten sein!
  3. Boards stapeln: Du kannst natürlich auch mehrere Boards aufeinanderlegen. Eine Antirutschmatte zwischen den Brettern erhöht dabei die Sicherheit.
  4. Schütze dein(e) Board(s): An den Stellen, an denen die Spanngurte direkt mit der Oberfläche des Boards in Berührung kommen, empfiehlt es sich Lappen, Schwamm-Tücher oder ebenfalls eine Antirutschmatte unter zu legen.
  5. Beachte die Straßen-Verkehrs-Ordnung (StVO): Bitte beachte unbedingt die Hinweise der Fahrzeug-Hersteller bezüglich der erlaubten Maximalgeschwindigkeit, die du mit Dachträger fahren darfst. Für sämtliche Dachlasten gilt Folgendes: Der Transportgegenstand darf maximal 1,50 m über das Heck ragen und ist bereits ab einem Überstand von 1 m mit einer roten Flagge zu kennzeichnen! Über die vordere Stoßstange darf nichts überstehen und die Breite der Dachladung darf 2,55 m nicht überschreiten.

Meine Empfehlung

fowong Antirutschmatte Anti Rutsch
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FAQ

Im folgenden Teil beantworte ich noch einige häufig gestellte Fragen zum Modell und allgemein zum Thema Dachgepäckträger.

Wenn bei dir noch weitere Unklarheiten bestehen, kannst du mir gerne einen Kommentar hinterlassen. Ich werde versuchen, dir möglichst schnell weiterzuhelfen!

Im Gegensatz zu den aufblasbaren Modellen ist dieser Dachträger sofort startklar. Er muss lediglich quer über das Dach gelegt und durch den Innenraum verspannt werden, bevor du dein Board mit den beiliegenden Spanngurten fixierst. Somit bist du in sehr kurzer Zeit startklar. Der Nachteil ist letztlich nur, dass sich dieser Dachträger nicht ganz so platzsparend verstauen lässt.

Meiner Meinung nach auf jeden Fall. Mich hat er im Test in erster Linie durch seine Schnelligkeit in der Montage überzeugt. Eine sehr unkomplizierte Art und Weise, um sein Board ans Wasser zu transportieren. Hinzu kommt, dass er sehr günstig ist und sich deshalb auch lohnt, wenn man ihn nur hin und wieder einsetzen möchte.

Der Hauptvorteil dieses Modell ist der zeitsparende Aufbau. In 2 – 3 Minuten ist das Roof-Rack auf dem Dach verzurrt und kann beladen werden. Schneller geht’s wirklich kaum!

Leider macht der Hersteller hierzu keine ausführlichen Angaben: 2 Shortboards (gestapelt) oder 1 Longboard ist alles, was man zum Thema Belastbarkeit erfährt. Deshalb kann ich auch leider nicht genau beurteilen, ob und welche anderen Gegenstände mit dem Dachträger transportiert werden können.

Im Test habe ich mein 12’6 Touring-Board jedoch problemlos von A nach B gebracht und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass da nicht auch noch wesentlich mehr geht! Prinzipiell sehe ich keine Gründe, warum man nicht auch andere Gegenstände (Ski, Snowboards, leichte Boote etc.) damit transportieren können sollte!

Zunächst solltest du alle abnehmbaren Teile (Finnen etc.) vom SUP Board entfernen. Lege es dann, evtl. mit der Oberseite nach unten, auf den Dachträger…das ist besonders wichtig bei Modellen mit nach oben gebogener Nose („Noserocker“) oder Heck, damit der Fahrtwind weniger Angriffsfläche hat. Wenn du viele Boards transportierst, kannst du sie natürlich auch stapeln.

Ganz wichtig ist, dass die Spanngurte die Boards gut fixieren und stramm sitzen. Falls die Klemme eines Spanngurtes an einer Kante liegt, ist es wichtig, dass du die Oberfläche des Boards mit Lappen oder einer Antirutschmatte schützt. Achte darauf, dass aufblasbare SUP Boards (iSUPs) ca. mit dem empfohlenen Druck befüllt sind, damit sie sich nicht durch den Fahrtwind verformen. In unserem Ratgeber zum Thema SUP Transport auf dem Dachgepäckträger erfährst du alles noch wesentlich detaillierter.

Die Montage ist prinzipiell sehr einfach und gelingt jedem auch ohne Übung in wenigen Minuten. Dem Set liegt außerdem eine kleine, bebilderte Anleitung bei. In unserem Testbericht findest du auch eine Schritt-für-Schritt Anleitung!
Nein, als nicht fest verbautes Fahrzeugzubehör benötigen die Dachträger allgemein kein TÜV Zertifikat und können dies aufgrund der Produktkategorie auch leider nicht bekommen. Du benötigst auch keine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis). Allerdings ist der Führer des Fahrzeugs laut StVO immer für die Ladungssicherung verantwortlich, überprüfe deshalb immer ganz genau, ob alles gut sitzt.

Fazit

Der Fit Ocean Dachgepäckträger gehört ohne Frage zu den unkompliziertesten Modellen, die ich kenne. Durch seinen Aufbau mit den festen Schaumstoff-Blöcken und den integrierten Gurten gibt es praktisch nichts aufzubauen.

Rauf aufs Dach, durch den Innenraum vergurten, das SUP Board mit den beiliegenden Spanngurten an den Schlaufen festzurren und fertig!

Schneller geht’s wirklich nicht. Nachteile sind für mich, dass der Dachträger natürlich auch etwas mehr Platz in der Lagerung braucht und die Tatsache, dass der Hersteller keine genauen Angaben zur Traglast macht. Das transportierte 12’6 Touring-Board hat er jedenfalls ganz locker weggesteckt.

Ich bin mir zwar auch absolut sicher, dass da noch wesentlich schwerere Lasten (mehrere Boards etc.) und andere Gegenstände möglich sind, doch garantieren kann ich das natürlich nicht. Hier ist der Hersteller gefragt, um Licht ins Dunkel zu bringen.

Wenn du allerdings nur ab und zu dein Board unkompliziert und startklar ans Wasser bringen willst, dann ist der Fit Ocean Roof-Rack Dachgepäckträger perfekt.

Er ist sehr komfortabel in der Handhabung und der Preis ist absolut auf Schnäppchen-Niveau. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hervorragend!

Fit Ocean Roof-Rack Dachgepäckträger
 

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