Maikel Surf+Kite Club Interview
Bist du bereit für ein spannendes Gespräch rund ums Wave SUP?
In diesem Artikel erfährst du alles über die besten SUP Boards, Leashes und weitere Ausrüstung, um auf den Wellen zu surfen.
Lass dich von Maikel vom Surf+Kite Club begeistern und tauche ein in die Welt des Stand Up Paddlings.
Entdecke seine Geheimtipps für Anfänger und lerne, wie du dich schnell auf den ersten Wellen stehst.
Bereit für das Abenteuer Wave SUP?
Dann lies weiter und lass dich inspirieren!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Hey Maikel, bitte stelle dich doch zunächst vor.
- 2 Wie bist du zum SUP gekommen und was begeistert dich so an Stand Up Paddling, dass du dich sogar beruflich damit beschäftigst?
- 3 Kannst du noch weiter ausführen, warum eine Leash beim Wellenreiten wichtig ist? Wie kamst du denn genau zum SUPen? Und du hattest mit Robby Naish zu tun?
- 4 Auf meiner Webseite geht es insbesondere um SUP Boards. Mich würde interessieren, was für dich ein gutes Wave SUP Board ausmacht.
- 5 Kannst du Anfängern konkrete Modelle empfehlen?
- 6 Eine Leash auf dem See ist Standard, beim Riversurfen hingegen kann es sehr gefährlich werden. Kann man beim Wave SUP ein Leash tragen? Muss es ein spezielles Modell sein?
- 7 Braucht man neben dem Board und Leash noch mehr Ausrüstung? Wenn ja, empfiehlst du spezielle Modelle?
- 8 In eurem Kurs lernen die Teilnehmer zunächst die Basics des SUP Surfens und reiten schon am selben Tag stehend die ersten Wellen. Kannst du uns etwas über euren Kurs erzählen?
Hey Maikel, bitte stelle dich doch zunächst vor.
Maikel lebt Surfen seit 1986 exzessiv! Er unterrichtete selbst hunderte Schüler mit großem Erfolg.
Egal ab Windsurfen, Kitesurfen, Hydrofoilen, SUP oder Surfen – Maikel surft in vorderster Front.
Reisen mit der Familie und seiner Surfcrew führten ihn nach Frankreich, in die Dominikanische Republik, auf die Kanaren, nach Marokko, in die Karibik, nach Mauretanien, Hawaii, Spanien, Portugal, Kanada, Peru und nach Dänemark. Maikels Favoriten sind Longboards zwischen und 9ft und 10ft.
Die große Leidenschaft ist das Wellenreitfoilen.
Sein Motto: „Jede Stunde auf’m Wasser ist ne Stunde auf’m Wasser!“
Wie bist du zum SUP gekommen und was begeistert dich so an Stand Up Paddling, dass du dich sogar beruflich damit beschäftigst?
Durch seine Freunde Dave Kalama und Robby Naish wurde er begeistert auf Maui ans SUPen herangeführt und konnte nie wieder loslassen.
Kannst du noch weiter ausführen, warum eine Leash beim Wellenreiten wichtig ist? Wie kamst du denn genau zum SUPen? Und du hattest mit Robby Naish zu tun?
Mein Lebensweg führte mich vom Windsurfen zum Kiten und gleichzeitig zum Surfen. Ich habe 4,5 Jahre für die Kiteboarding.de gearbeitet.
Da dort niemand Lust hatte, zu den Importeurs- und Dealermeetings zu fahren, habe ich diese Aufgabe mit Freude übernommen. Dadurch habe ich Robby Naish, Michi Schwaiger und später auch Kai Lenny kennengelernt.
Den heutigen Sail Designer von Naish – Damien Giradou – habe ich 2002 bei takoon in Frankreich kennengelernt. Gestern habe ich mit Robby beim Surffoilen im Hafen von Kahului eine schöne zwei Stunden Session gehabt.
Auf meiner Webseite geht es insbesondere um SUP Boards. Mich würde interessieren, was für dich ein gutes Wave SUP Board ausmacht.
Für den Anfänger kann es nicht groß genug sein.
Wirst du dann besser, brauchst du ein kleineres und vor allen Dingen leichteres Material. Hier tun sich mit Carbon Welten auf.
Kannst du Anfängern konkrete Modelle empfehlen?
Ja, große Air Tourenboards und für die Welle große Air Sups. Da tut es nicht so weh bei den ersten Stürzen.
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit F2, Red Paddle und Tabou gemacht.
Wirst du besser und willst dir ein Custom SUP bauen lassen. Wende dich an Sean Ordenez oder Keith Taboul auf Maui, Hawaii.
Das sind momentan die innovativsten Shaper. Kontakt kannst du über uns bekommen.
Eine Leash auf dem See ist Standard, beim Riversurfen hingegen kann es sehr gefährlich werden. Kann man beim Wave SUP ein Leash tragen? Muss es ein spezielles Modell sein?
Ja klar, eine Leash ist lebensnotwendig!
Goldene Faustregel: Länge des Boards = mindestens Länge der Leash.
Also zum Beispiel bei einem 10’4“ Board = 11 ft Leash.
Braucht man neben dem Board und Leash noch mehr Ausrüstung? Wenn ja, empfiehlst du spezielle Modelle?
Ich persönlich empfehle Anfängern, wenn sie eine volle Brieftasche haben Red Paddle: bestes Material, seit Jahren super Service, extrem leicht, sehr robust und sehr kulant bei Garantiefällen, die viele andere Firmen abgelehnt hätten.
Sollte die Brieftasche nicht so voll sein, ist F2 eine der besten Marken.
Ein alte gestandene Firma, die weiß, was sie tut! Zudem extrem günstig für eine gute Qualität. Leider etwas schwerer als RedPaddle.
Nicht zu vergessen ist die Firma Naish mit der größten Auswahl an SUPs, vom 21′ Race SUP bis hin zum 7′ Board findest du hier alles in hawaiianischer Qualität.
Solltest du besser werden und sich dein Anspruch an das Material weiter erhöhen, führt nichts an einem Custom Made Board vorbei. Allerdings dann auch mit Preise ab 2000 $ aufwärts.
Hier sind herausragend Shaper „Sean Ordenez“ von SOS, „Keith Taboul“ von KT – Quattro und Matt Kazuma von Kazuma. Hier auf Hawaii war auch die Geburtsstunde des SUPens. Das ist auch so nachzulesen auf unserer SUP Website www.surfandwave.club.
In eurem Kurs lernen die Teilnehmer zunächst die Basics des SUP Surfens und reiten schon am selben Tag stehend die ersten Wellen. Kannst du uns etwas über euren Kurs erzählen?
Wir vermitteln dir in unserem Kurs nicht nur die Grundlagen des SUP-Surfens, sondern wir legen sehr viel Wert auf den Spaß in der Gruppe.
Wir glauben an unser Konzept und möchten in kleinen Gruppen individuell auf unsere Teilnehmer eingehen und mit gezielten Tipps die Leidenschaft für das SUP-Surfen entfachen.
„All we do is surfing“ – unser Lebensgefühl und genau das wollen wir dir mit auf den Weg geben! Spätestens wenn du auf deinem Board stehst, dann wirst du es auch spüren!
Danke für das Interview!
Mehr über Maikel und den angesprochenen Kurs könnt ihr auch kite-club.com erfahren.
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