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Apollo Shark

269,99 €

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TypAufblasbar
MarkeApollo
SkillEinsteiger
EinsatzgebietAllround
max. Paddlergewichtca. 90 kg
Länge300 cm
Breite76 cm
Gewicht11 kg
Zubehör3-teiliges verstellbares Aluminium-Paddel Coiled Leash (spiralförmige Sicherheitsleine) Reparatur-Set Hochdruck-Pumpe Transportrucksack

Apollo Shark Test

Das Apollo Shark verspricht neben einem coolen Namen auch noch ein komplettes Zubehörpaket, einen kleinen Preis und die Eignung für Einsteiger, Amateure und Profis.

Wir haben bereits hunderte Boards auf unserem Blog vorgestellt und haben uns zum Ziel gesetzt, besonders Einsteiger bei der Auswahl ihres ersten SUP Boards zu unterstützen.

Deshalb habe ich mir das Board inkl. Zubehör im Detail angesehen und teile hier gerne meinen Eindruck mit dir. Ob sich das Apollo Shark wirklich für jeden eignet und trotz des niedrigen Preises bei anderen Allroundern mithalten kann, erfährst du jetzt.

Wenig Zeit? Hier ist das Wichtigste

Genau wie das Apollo Wood, ist das Shark mit seinen Maßen von 300 x 76 x 15 cm ein relativ kleines iSUP. Damit ist es deutlich kürzer und schmaler als andere Allrounder, denn das Standardmaß sind 320 x 80 cm. Die Dicke von 15 cm hingegen ist üblich und nötig, um genug Volumen zu erreichen.

Dank der eher runden Form der Nose (Boardspitze) und der kurzen Gesamtlänge gestaltet sich, gerade für Beginner, das Steuern des Boards leichter.

Passend zur Länge geben die 76 cm Breite einen kleineren Widerstand im Wasser ab, als es für Allrounder üblich ist. Das erhöht die Gleitfähigkeit des Shark.

Bei Apollo wurde auf ein gängiges 2+1 Finnen-Setup gesetzt, welches durch Stecksysteme an der Unterseite befestigt werden kann. Diese Art der Verbauung ist bei Allroundern üblich und auch bei bekannteren Marken gern gesehen.

Zudem ist nur die Mittelfinne, nicht aber die beiden Seitenfinnen vom Board entfernbar.

Im Gegensatz zu anderen Boards von Apollo ist beim Shark Modell ein „Double-Layer-Dropstitch“ verwendet worden. Die Hülle des Boards besteht also aus zwei PVC-Schichten und ist somit steifer.

Das Komplettset von Apollo beinhaltet ein dreiteiliges Aluminiumpaddel, eine Coiled Leash (spiralförmige Sicherheitsleine), ein Reparatur-Set inkl. Ventilschlüssel, eine Hochdruck-Pumpe und einen Transportrucksack.

  • Günstiger Preis
  • 2+1 Finnen-Setup
  • Kompakte Abmessungen
  • Stabile Wasserlage
  • Gepäcknetz
  • Mehrere freie D-Ringe für Kajak-Sitz
  • Zubehör in Einsteiger-Qualität
  • Die angegebene Coiled Leash kam nicht bei allen Käufern an
  • Häufigere Berichte über undichte Ventile
  • Traglast zu hoch angegeben

Das APOLLO Shark Board im Überblick

Im Folgenden findest du technische Fakten, Details zur Bauweise und dem Material, einige Erklärungen zur Verarbeitung und eine kurze Beschreibung des Designs.

Am Ende findest du einen FAQ-Bereich. Dort sind die häufigsten Fragen zum Apollo Shark beantwortet. Falls du trotzdem noch Fragen hast, kannst du die Kommentarfunktion nutzen.

Wir helfen dir so schnell es geht weiter.

Produktspezifikationen

Boardtyp iSUP
Marke Apollo
Skill Einsteiger
Preiskategorie günstig
Einsatzgebiet Kompakter Allrounder
Maximales Paddlergewicht 125 kg laut Hersteller, vermutlich eher 90 – 100 kg
Länge 300 cm
Breite 76 cm
Dicke 15 cm
Volumen 282 Liter
Gewicht 11 kg
Zubehör 3-teiliges verstellbares Aluminium-Paddel, Coiled Leash (spiralförmige Sicherheitsleine), Reparatur-Set, Hochdruck-Pumpe, Transportrucksack

Bauweise

Da das Apollo Shark insgesamt recht kurz und schmal ausfällt, ist seine Gleitfähigkeit auf dem Wasser erhöht. Außerdem ist es leichter, das Brett zu wenden. Diese beiden Tatsachen erleichtern Anfängern den Einstieg ins Stand Up Paddling.

Von oben betrachtet kann man die abgerundete Nose (Bordspitze) und das gerade Heck erkennen. Bei Allroundern sieht man die abgerundete Nose häufig, welche sich positiv auf die Stabilität des Bretts auswirkt.

Seitlich kann man einen Noserocker (nach oben gebogene Boardspitze) sehen. Dank diesem taucht die Spitze des Bretts beim Paddeln nicht so leicht in Wellen ein.

Die beiden Seitenfinnen sind fest am Board verklebt, wohingegen die Mittelfinne abnehmbar ist. Grundsätzlich trägt diese Entscheidung zwar dazu bei, dass das Brett stabil im Wasser liegt, schränkt aber die Entscheidungsfreiheit über das Setup ein.

Die Stabilität im Wasser wird obendrein durch die 282 Liter Volumen der einzelnen Luftkammer im Inneren unterstützt. Für die kurzen Abmessungen von 300 x 76 cm ist dies ein hohes Volumen.

Traglast

Vom Hersteller ist eine Traglast von 125 kg angegeben, was jedoch bereits häufiger von Käufern bemängelt wurde. Gerade bei längeren Fahrten sind 125 kg vermutlich zu hoch angesetzt, wenn man keine Einbußen bei den Fahreigenschaften machen will.

Daher würde ich dir zu einem maximalen Paddlergewicht von 90 – 100 kg raten. Natürlich kannst du auch noch etwas Gepäck mitnehmen. Das Problem beim Paddlergewicht ist nämlich, dass dieses nur punktuell in der Mitte liegt, während sich das Gepäck verteilen lässt.

Einsatzgebiet und Fahreigenschaften

Das Board wird als Einsteigermodell definitiv gute Dienste leisten. Die Stabilität zum Erlernen der Sportart und einem sicheren Stand ist durch die Finnen und die Abmessungen gegeben.

Für längere Runden ist das Apollo Shark jedoch nicht ausgelegt. Die eher schlechte Stromlinienförmigkeit und die Rundung der Nose sind hierbei hinderlich. Damit ist das Board natürlich besonders für Einsteiger geeignet.

Für lange Touren eignet sich daher eher ein Touring oder Race Board, welche länger sind und spitz zulaufen. Profis werden sicherlich zu einem anderen Board greifen.

Das Shark solltest du vorzugsweise in ruhigen stehenden Gewässern oder bei sanfter Strömung nutzen.

Die 4 freien D-Ringe ermöglichen dir außerdem die Befestigung eines Kajaksitzes. Dieser ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten.

Material und Gewicht

Der Kern des Apollo Sharks ist aus vielen einzelnen miteinander verwobenen Polyesterfäden gefertigt. Das nennt man „Dropstitch“.

Die Bauweise der Hülle nennt sich „Double-Layer“, d.h. sie besteht aus 2 miteinander verklebten PVC-Schichten.

Durch die „Double-Layer-Dropstitch“ Technik wird das Board schwerer, aber auch steifer.

Insgesamt wiegt das Shark 11 kg, was für einen so kleinen Allrounder eher schwer ist. Trotzdem lässt es sich von Erwachsenen gut handeln.

Im Übrigen hält das Apollo Shark einen Druck von 12 – 15 PSI aus. Da 15 PSI der absolute Standard sind und ein größerer Druck für mehr Steifigkeit sorgt, solltest du dich daran orientieren. Aufpassen musst du nur bei Sonneneinstrahlung.

Design

Das Shark ist in zwei verschiedenen Blau- sowie  Grautönen gestaltet. Die Nose ist in Weiß gehalten, das Deckpad in hell- und dunkelgrau. Ungewöhnlich ist, dass das Deckpad aus mehreren Abschnitten besteht.

Die Oberseite ist ab dem hinteren Ende des Gepäcknetzes in hellblau gehalten. Seitlich und auf der Unterseite wird das Board schräg mittig zwischen hell- und dunkelblau geteilt.

Seitlich, unter- und oberhalb des Bretts findet sich der Markenname in verschiedenen Farben wieder. Zudem können die Abmessungen, das Volumen und die Verarbeitungstechnik an der Seite abgelesen werden.

Verarbeitung

Insgesamt ist die Verarbeitung des Apollo Shark in Ordnung. Sicherlich kann man bei einem so niedrigen Preis kein Meisterwerk erwarten.

Problematisch ist allerdings das Ventil. Dieses wurde häufiger als undicht bemängelt, auch nach erneutem Anziehen mit dem Ventilschlüssel.

Bei günstigen Sets empfiehlt es sich ohnehin, das Board nach dem Kauf gründlich auf Schäden zu prüfen. Neben einem undichten Ventil können das auch gerisse Fäden im Inneren des Boards sein, welche sich durch Beulen im aufgepumpten Zustand erkennen lassen.

Weitere Features

  • Deckpad: mit Wabenstruktur ausgestattet, rutschfestes EVA Pad.
  • Zentralgriff: dieser ist aus Neopren, mit Apollo beschriftet und liegt auf dem Sweetspot (ausbalancierte Boardmitte). Damit eignet er sich wunderbar, um das Board zu tragen.
  • 5 freie D-Ringe: diese dienen eigentlich zur Befestigung eines Kajaksitzes, lassen sich aber auch anderweitig verwenden. Der D-Ring am Heck, direkt hinter dem Ventil, eignet sich, um die Coiled Leash (spiralförmige Sicherheitsleine) zu befestigen.
  • Gepäcknetz mit 4 D-Ringen: die Ringe können trotz des Gepäcknetzes zur Sicherung benutzt werden. Außerdem sind sie mit PVC-Streifen umrandet, was sie stabiler macht.
  • 2+1 Finnen-Setup: Das Board hat 3 Finnen, wobei die beiden Seitenfinnen fest verbaut sind.

Zubehör

Außerdem im Komplettset enthalten ist:

  • 3-teiliges Apollo Shark Paddel: der Schaft besteht aus Aluminium, das Paddelblatt ist aus Kunststoff gefertigt. Es ist stufenlos zwischen 165 und 220 cm verstellbar. Ein einfaches Anfänger-Modell.
  • Apollo Shark Coiled Leash: die Leash ist im Lieferumfang enthalten und sollte immer getragen werden, weil sie maßgeblich zu deiner Sicherheit beiträgt. Sie verbindet dich mit deinem Board.
  • Apollo Shark Reparaturset: im Kit sind farblich passende PVC-Flicken, ein PVC Kleber und ein Ventilschlüssel zu finden. Der Ventilschlüssel eignet sich, um das Ventil nachzuziehen oder ganz auszutauschen.
  • Apollo Shark Hochdruck-Pumpe: dank der Doppelhub-Funktion pumpst du sowohl beim Hochziehen wie auch Herabdrücken der Pumpe Luft in das Board. Damit sparst du rund 30% der Aufpumpzeit! Zudem kannst du zwischen Doppelhub- und Einzelhub-Funktion wechseln.
  • Apollo Shark Mittelfinne: die Mittelfinne ist abnehmbar und durch ein Stecksystem binnen weniger Sekunden entfernbar. Einzelne Finnen sind für das Board jedoch nicht erhältlich.
  • Apollo Shark Transportrucksack: in schlichtem Schwarz gehalten und mit dem Markennamen beschriftet. Das große Hauptfach bietet Platz für das aufgerollte Brett und die anderen Zubehörteile. Außerdem ist ein Bauchgurt angebracht. Die Schultergurte sind leider nicht gepolstert.

FAQ

Ja, der Hersteller verspricht zwei Jahre Garantie.

Absolut! Die kompakte Form und hohe Stabilität machen das Board besonders für Einsteiger attraktiv.

Mithilfe der beiliegenden Doppelhub-Pumpe rund 5 bis 7 Minuten.

Fazit

Für Einsteiger mit kleinem Portemonnaie ist das Apollo Shark ein interessantes Modell. Dank der „Double-Layer“-Bauweise ist das Board deutlich stabiler als seine Verwandten derselben Marke.

Das Zubehör ist größtenteils eher auf Quantität als auf Qualität ausgelegt.

Für Anfänger reicht dies erstmal aus, Fortgeschrittene werden das Zubehör aber sicher schnell tauschen: Alu-Paddel gegen ein leichtes aus Carbon, Einsteiger-Rucksack gegen ein Modell mit Polsterung, Seitentaschen und ggf. Rollen.

Alles in allem ist das Apollo Shark ein solides Anfängerboard, an welchem du einige Zeit Gefallen finden wirst. Auch die Kajak-Option ist ein tolles Feature.

Solltest du jedoch eine dauerhafte, häufige Ausübung des Sports anstreben, gibt es deutlich stabilere und laufleistungstechnisch bessere Boards in einer ähnlichen Preisklasse. Die Empfehlung für Fortgeschrittene und vor allem für Profis kann ich so nicht unterstützen.

Apollo Shark

269,99 €

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Hannes

Hallo,

ich möchte ein SUP für meinen 10-jährigen Sohn kaufen. Natürlich würde auch ich gerne dieses SUP nutzen. Preislich und vor allem die Länge gefällt mir bei dem Apollo Shark sehr gut. Welche sind denn die von dir genannten Alternativen, die besser sind? Mir macht das Ventil ein bisschen Angst.

Viele Grüße
Hannes

Benjamin Hagg

Hey Hannes,

Also von der Größe her kann ein 3 Meter Board schon mal ein guter Kompromiss sein, vorausgesetzt, du bist nicht zu schwer. Bitte beachte dabei unbedingt immer unsere Angaben zur Traglast.

Warum hast du Angst vorm Ventil? Dafür gibt es eigentlich keinen Grund 🤣

Also in dieser Preisklasse kann man das Board auf jeden Fall auch empfehlen, weitere Alternativen findest du in unserer Bestenliste der 300 cm Boards...

Viele Grüße
Benjamin

Hannes

Danke für die schnelle Antwort. Naja, als Negativpunkt führt ihr auf „häufiger Berichte über undichte Ventile“. Ich wiege zwischen 85 und 90 kg. Wollte aber halt ein Einsteigermodell um die 200 € bis 250 €, das sowohl mein Sohn, als auch ich benutzen können. Wird nicht oft benutzt werden. Vielleicht 3-4 mal im Jahr. Wäre klasse wenn du mir da eine Empfehlung aussprechen könntest.

Benjamin Hagg

Hey Hannes,

Verstehe, der Bericht ist schon ein paar Jahre alt. Ich hoffe, dass der Hersteller beim Ventil gehandelt hat.
Sowas ist meist ein „Chargen-Problem“ und wir haben diesbezüglich auch keine Rückmeldungen mehr bekommen!

Wie gesagt, wird ein Board dieser Größe für dich schon ein starker Kompromiss werden…aber es geht ja vorrangig um den Junior.

Alternativ wäre das kleinere Bluemarina Moana vielleicht noch was, das ist sehr robust gefertigt und kommt mit langer Garantie!

Viele Grüße
Benjamin


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