Suchst du nach neuen SUP Spots oder möchtest deine eigenen mit der Community teilen?
Dann ist die Go Paddling App genau das Richtige für dich.
Erfahre alles über die Funktionen, das Design und Nutzerbewertungen dieser kostenlosen App in unserer Go Paddling App Review.
Ohne viel Schnickschnack findest du hier schnell die besten Paddle Locations und kannst deine Touren mit Freunden teilen.
Inhaltsverzeichnis
Eigenschaften der App im Überblick
Name | Go Paddling |
Verfügbarkeit | iOS, Android |
Preis | kostenlos |
In-App-Käufe | Nein |
Registrierung notwendig | Nein |
Kompatibilität mit Smartwatch | Nein |
Nutzerbewertungen | 4,2 von 5 Sternen (wurde allerdings kürzlich zurückgesetzt) |
Unsere Bewertung | 4 von 5 Sternen |
Funktionen | SUP Spots finden, SUP Touren erstellen, Tourendaten mit Freunden teilen, Profil erstellen |
Aufbau und Funktionen der Go Paddling App
Das Erfreuliche bei der Go Paddling App ist zunächst, dass sie kostenlos ist. Hier müssen auch keine In-App-Käufe getätigt werden, um bestimmte Funktionen freizuschalten. Alles ist für jeden in vollem Umfang nutzbar.
Einmal geöffnet, kann man auch direkt loslegen. Im unteren Bedienfeld kann man mit dem linken Button direkt in die „Paddling Locations“ einsteigen.
Wer die Ortungsdienste aktiviert hat, bekommt auch hier gleich schon die Deutschlandkarte und genauer die konkrete Umgebung angezeigt. So sind auch durch die wasserdichte Handyhülle keine umständlichen Klicks notwendig.
Kleine rote Punkte mit und ohne Zahlen verraten, dass hier etwas auf der Karte anklickbar ist. Dahinter verbergen sich je nach Punkt verschiedene Informationen. Das kann der Name des Gewässers sein, Einsetzstellen oder Schleusen.
Je nachdem, wie umfangreich die Details hinter den Punkten ausgeführt sind und um welche Art von Spot es sich handelt, bekommt man hier auch noch über eine Liste durch entsprechende Häkchen angezeigt, ob das Parken beispielsweise kostenpflichtig oder frei ist, ein Campingplatz in der Nähe ist oder Verpflegung am Spot möglich ist.
Auch die exakten Koordinaten werden angezeigt und eventuelle Kommentare, sofern welche hinterlassen wurden.
Hier kann man die Details des Spots auch über verschiedene Kanäle mit Freunden teilen, zum Beispiel über WhatsApp oder per E-Mail und selbst Kommentare und Fotos einfügen.
Über die Lupe neben der Karte im Bedienfeld kann man direkt nach bestimmten Spots suchen, um die jeweiligen Informationen abzurufen.
Im Menü kann man unter dem Button „Trip Plans“ außerdem seine eigene Tour erstellen und auch Favoriten abspeichern, um sie jederzeit schneller abrufen zu können.
Wer möchte, kann sich unter dem Menüpunkt „Help/About“ auch registrieren. Nötig sind dafür der volle Name, die E-Mail-Adresse und ein gewünschter Benutzername.
Design und Bedienbarkeit
Das Design der Go Paddling App ist einfach und funktional gehalten und leicht verständlich. Hier lenkt nichts durch zu viel Schnickschnack von den wichtigen Funktionen ab. Beim Öffnen der App bekommt man lediglich einen Hinweis, immer eine Rettungsweste zu tragen, den man durch einen Klick bestätigen muss.
Danach ist man da, wo man im ersten Schritt sein sollte, nämlich auf der Karte. In der Ansicht kann man hier wie üblich zwischen der Karten- und Satellit-Option wechseln und durch die gewohnte Touchscreen Bewegung ein- und auszoomen.
Manchmal muss man beim Zoomen etwas mehr Geduld haben, bis man einen bestimmten Spot anklicken kann, da die roten Punkte der Spots trotz Vergrößerung durch Zoomen immer noch recht klein sind.
Hier braucht man also ein bisschen Fingerspitzengefühl, vor allem, wenn man das Smartphone schon in der wasserdichten Handhülle verstaut hat.
Die Sprache bei der Go Paddling App beschränkt sich auf Englisch. Wer dem aber mächtig ist, wird hier keine Probleme haben. Durch die lediglich 5 Hauptmenüpunkte gelangt man schnell dorthin, wo man sein möchte.
Dadurch, dass Go Paddling erfreulicherweise komplett kostenlos ist, muss man sich lediglich mit kleinen Anzeigen anfreunden. Die sind bis jetzt aber ausschließlich bei den Details zu den Spots geschaltet und so weit unten platziert, dass sie überhaupt nicht in der Bedienung stören.
Hier gibt es also keine nervigen Pop-ups, die sich über die Ansicht legen, die man durchlaufen lassen oder umständlich durch die wasserdichte Handyhülle wegklicken muss.
Alles in allem kommt man mit der Handhabung bei Go Paddling sehr gut zurecht. Ausbaubedarf gibt es allerdings noch, denn die Informationen zu den Spots speziell für Deutschland könnten mit mehr Informationen bestückt sein und auch die Anzahl der Spots selbst ist noch ausbaufähig. Das hängt allerdings von der Aktion der User ab. Potenzial nach oben ist da, wenn jeder Verwender sich hier beteiligt.
Was noch schön wäre ist, eine wählbare Option, mit welcher Ausrüstung genau man unterwegs ist. Nicht alle Kanu- und Kajakgewässer und Spots eignen sich automatisch auch für Stand Up Paddler.
Alles in allem lohnt sich die Go Paddling App aber für Basisinformationen zur Gewässerumgebung, sofern Details zur bestimmten Umgebung in der App schon zu finden sind. Zudem kann man seine Tourenerlebnisse hier einfach und unkompliziert, auch schnell eintragen. Unter dem Menüpunkt „Help/About“ kann man dafür für seine Touren die Einheit von Meilen auf Kilometer voreinstellen.
Nutzerbewertungen
Go Paddling hat seine Bewertungen kürzlich zurückgesetzt. Einen nachvollziehbaren Grund dafür gibt es nicht, denn mit 4,2 von 5 Sternen im Apple App Store hat sie eigentlich gut abgeschnitten. Die Bewertungen sind durchweg recht positiv.
Lediglich das inhaltliche Ausbaupotenzial sorgt hier und da für Punktabzug. Dieses ist aber, wie gesagt, abhängig von der Aktion seiner Verwender, Go Paddling mit mehr und korrekten Informationen und Bildern zu füttern.
Alternativen zur Go Paddling App
Alternativ zu Go Paddling kann man sich auch bei anderen Apps, wie beispielsweise GoSUP oder Paddle Logger umschauen, welche wir in Kürze in einem eigenen Review vorstellen.
Für die SUP Tourenplanung kann man sich auch im Internet informieren, um geeignete Spots zu finden. Zum Beispiel ist unsere SUP Deutschlandkarte dazu umfangreich mit Informationen bestückt und kann ebenso von jedem Nutzer erweitert werden.
Eine Sportuhr oder Smartwatch leistet hier auch gute Dienste, wenn es ums Aufzeichnen der Tour geht. Auch mit dem Smartphone selbst kann man Touren via GPS und bestimmten Sport-Apps tracken, wenn man sich nicht davor scheut, das Handy mit aufs Board zu nehmen.
Das sollte aber mit einer wasserdichten Handyhülle nicht der Fall sein. Genauere Informationen, wie man die SUP Tour am besten aufzeichnet, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.
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