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Blog Auf SUP bewegen: Mit 5 Tipps auf dem SUP Board gehen

Im ersten Moment mag es etwas seltsam klingen, warum man auf einem SUP „gehen“ können sollte.

Besonders als Einsteiger ist man erst einmal froh, wenn man ausreichend Sicherheit hat und beim Paddeln fest und stabil stehen kann.

Tatsächlich aber können das Stand Up Paddling selbst und die Kontrolle über das SUP Board verbessert werden, wenn man gelernt hat, kleine Schritte an Deck zu machen.

Zum einen hat man damit die Möglichkeit, etwas kippligere Situationen auszubalancieren.

Zum Anderen kann man mit kleinen Schritten die Fahreigenschaften erhöhen, in dem man damit zum Beispiel seine Lenkfähigkeiten erhöhen und auch Wellen gut beherrschen kann.

Wir beantworten dir im Folgenden die wichtigsten Fragen, wie man auf dem SUP Board gehen kann und geben dir wichtige Tipps, wie du kleine Schritte auf dem SUP Board erlernen kannst.

Tipp 1: Einfach mal umkippen

Keine Angst davor, das Gewicht mal zu verlagern. Steht man sicher, richtig und mittig auf dem SUP Board, das Gewässer ist ruhig und es ist windstill, kann man sich ganz entspannt einmal in der Kippstabilität ausprobieren.

Am besten geeignet sind dafür flache Gewässer, in denen man zur Not auch noch stehen kann, sollte man versehentlich ins Wasser stürzen.

Verlagere dein Gewicht dafür ganz langsam und bewusst einmal auf die Fußzehen, zurück auf die Fersen und auch jeweils auf die Außenseiten der Füße.

Das Ganze kann dann auch in Form von kleiner Kreisbewegung erfolgen. Von den Fußzehen, auf eine Außenseite, auf die Fersen, zur anderen Außenseite, zurück auf die Zehen, und so weiter.

So lernt man seinen Körper auf dem SUP Board besser kennen und bekommt ein besseres Gefühl für das Gleichgewicht und die Kippstabilität des SUP Boards.

Generell sind Allround Boards deutlich kippstabiler als Touring und Race Boards, da sie deutlich breiter sind.

Tipp 2: Paddel als Stütze

Bei den ersten kleinen Bewegungsversuchen kann das Paddel als Stütze dienen, in dem man das Paddelblatt dabei ins Wasser eintaucht.

Daher eignet sich Flachwasser sehr gut, in denen man das Paddelblatt im besten Fall auf einem weichen, sandigen oder schlammigen Boden leicht abstützen kann. Steinige Böden sind dafür nicht geeignet, da sonst Schäden am Paddelblatt drohen.

Aber auch wenn kein geeigneter Gewässerboden vorhanden ist – auch das Paddelblatt im freien Wasser ist dabei schon eine gute Stütze.

Tipp 3: kleine Schritte

Ist man nach den ersten Versuchen schon etwas sicherer auf den Beinen, kann man sich auch an kleinen Schritten auf dem SUP Board probieren.

Ausgehend von der Mitte des SUP Boards wird die Position der Füße dabei nacheinander in ganz kleinen Schritten nach vorne und auch mal nach hinten verschoben.

Zu Beginn achtet man dabei am besten darauf, dass man die Füße nicht zu weit von der sicheren und stabilen Boardmitte weg bewegt.

Wichtig ist, das Ganze langsam auszuführen. Hastige Bewegungen können zu Gleichgewichtsschwankungen führen.

Tipp 4: Körperschwerpunkt beachten

Bei Gleichgewichtsübungen und der Balance allgemein dient die Mitte des SUP Boards immer als Körperschwerpunkt. Wenn das SUP Board einen Tragegriff in der Mitte des Deckpads besitzt, kann man sich gut an diesem orientieren.

Die Füße stehen dabei rechts und links neben dem Tragegriff.

Je weiter die Füße dabei auseinanderstehen, umso mehr Gleichgewicht hat man auf dem SUP Board. Man kann dabei auch einmal versuchen, von diesem Schwerpunkt aus den Körper ganz leicht nach rechts und links zu wippen, in dem man leicht in Knie geht.

So bekommt man ein besseres Gefühl für die Balance und das SUP Board. Von der Mitte aus kann man dann in kleinen und vorsichtigen Schritten die Füße nacheinander etwas enger zueinander stellen und wieder auseinander.

Tipp 5: Deckpad ausnutzen

Das Deckpad eines SUP Boards ist rutschfest. Das heißt, man hat hier jederzeit einen sicheren und festen Stand. Die PVC Flächen außerhalb des Deckpads können dagegen sehr rutschig sein. Vor allem, wenn das SUP Board nass ist.

Daher sollte man sich bei allen Schritten immer daran orientieren, das Deckpad auszunutzen und die Füße nicht außerhalb dieser Fläche zu positionieren.

FAQ

Laufbewegungen auf dem SUP Board sind möglich. Wobei „Laufen“ dabei recht ambitioniert klingen mag. Das Ganze bezieht sich dabei auf Schritte innerhalb des rutschfesten Deckpads.
Durch die Laufbewegungen kann man das SUP Board mit seinen Performance-Eigenschaften vollständig ausnutzen und es besser und sicherer kontrollieren. Fährt man etwa Wellen, kann man mit den nötigen Schritten Richtung Heck die Gleiteigenschaften erhöhen und dabei die Manövrierfähigkeit besser ausnutzen.

Fazit

Auf dem SUP Board zu gehen braucht etwas Übung, die man aber schnell erlangt.

Hat man sich mit kleinen Balanceübungen an sein SUP Board gewöhnt und auch schon den ein oder anderen Tag auf dem Wasser verbracht, wird man bald auch kleine Schritte auf dem SUP Board stabil vornehmen können.
Von da an kann man das Stand Up Paddling nochmals von einer anderen Seite genießen.

Weiß man richtig auf dem SUP Board zu gehen, kann man es mit all seinen Fahreigenschaften optimal ausnutzen, auch schöne Turns vornehmen und kleine Surferfahrung schnuppern.

Zudem hilft die Fähigkeit dabei, sich sicherer auf dem SUP Board bewegen zu können und stabiler auch bei wackligen Verhältnissen übers Wasser zu gleiten.


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