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Blog SUP Board trocknen: 4 Tipps, damit das schneller geht

Ist die SUP Tour vorbei, muss das SUP Board für die Rückreise vom Paddelort wieder im Rucksack verstaut werden.

Da es nach dem Gebrauch auf dem Wasser noch feucht ist, sollte es zunächst ordentlich getrocknet werden.

Ein Prozess, den viele als zeitintensiv bewerten, weshalb oftmals leider zu dürftig getrocknet wird.

Vor allem iSUPs, die für den Transport aufgerollt werden, müssen vorher vollständig trocken sein. Besonders vor längerer Lagerung droht andernfalls Moder.

Auch, wenn es zunächst gar nicht so komplex klingen mag ein SUP Board zu trocknen, gibt es hier ein paar Kleinigkeiten zu beachten, damit es durch den Trocknungsprozess keinen Schaden nimmt.

Klassiker, die einem hierbei sofort in den Sinn kommen, können dabei unproduktiv sein.

In diesem Artikel erkläre ich dir mit 4 Tipps, wie du dein SUP Board schnell und sachgemäß trocknest und dich so ohne böse Überraschungen auf deine nächste Tour auf dem Wasser freuen kannst.

Tipp 1: Richtiger Untergrund

Bevor man das SUP Board nach dem Ausstieg zum Trocknen und Aufrollen ablegt, sollte man auf den richtigen Untergrund achten.

Sand ist nicht empfehlenswert, da zum einen hier zu viel Schmutz lauert und zum anderen der Abrieb von Sand zu groß ist. Hier können Schäden an der PVC-Oberfläche des SUP Boards entstehen.

Ähnliche Gefahr lauert bei Steinböden, beziehungsweise Asphalt. Übersieht man hier Steinchen, sind Lecks und Kratzer vorprogrammiert.

Am besten eignet sich ein trockener Rasen zum Ablegen. Hier besteht die wenigste Schmutzgefahr.

Dennoch lohnt sich vor dem Ablegen, Luft entleeren und Aufrollen nochmal ein kurzer prüfender Blick, ob keine Stöckchen oder Steinchen im Weg sind und auch, ob der Rasen wirklich trocken ist.
Das Phänomen nasser Rasen kennt jeder. Hier kann das Ärgernis in Sachen Schmutz sonst groß sein.

Tipp 2: Vor dem Einrollen trocknen lassen

Ist die Luft vollständig entlassen, wartet das Aufrollen. Bevor dieser Schritt vorgenommen wird, muss das iSUP vollständig getrocknet sein.

Eine feuchte Lagerung, vor allem aufgerollt, kann zu Schimmel führen und die Langlebigkeit des SUP Boards auf Dauer darunter leiden.

Die Sonne als Beschleuniger ist natürlich sehr reizvoll, wenn es ums Trocknen geht. An heißen Sommertagen lässt die Umgebung auch manchmal keine großen Alternativen zu, das SUP Board zum Trocknen vollständig aus der Sonne zu bekommen.

Zu lange sollte das SUP Board allerdings nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.

Bei Hitze erhöht sich durch Ausdehnung der Innendruck der Luftkammer(n), die Nähte dagegen werden weicher. Mit diesem ungünstigen Zusammenspiel kann das SUP Board undicht werden, im schlimmsten Fall sogar platzen.

Sollte es sich nicht vermeiden lassen, das SUP Board in der Sonne trocknen zu lassen, muss vorher also etwas Luft abgelassen werden.

Weitere Informationen und Tipps zur Trocknung von SUP Boards in der Sonne habe ich in diesem Artikel für dich zusammengefasst.

Tipp 3: Für Ungeduldige: Board nochmal ausrollen

Möchte man nach der Tour möglichst schnell zurück und kann das SUP Board nicht vor Ort vollständig trocknen, sollte man das Zuhause dringend nachholen.

An einem geeigneten Ort wird das iSUP dann einfach noch einmal ausgerollt und am besten mit ein bisschen Luft gefüllt, damit sich keine Knicke und damit Schimmel bilden.

Aber auch zu Hause gilt es, auf einen geeigneten, möglichst weichen und sauberen Untergrund zu achten.

Tipp 4: Handtuch benutzen

Es lohnt sich immer, auch ein Handtuch oder einen weichen Lappen dabei zu haben. In der SUP Board Tasche oder im Auto findet sich dafür immer ein Platz.

Mit dem Handtuch oder Lappen kann das SUP Board nicht nur schneller getrocknet werden, auch eventuelle Schmutzrückstände lassen sich so gleich mit entfernen.

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FAQ

Besonders aufblasbare SUP Boards sollten vor jedem Aufrollen und Verstauen im Rucksack vollständig getrocknet sein. Durch die gerollte Lagerung entstehen Falten, die zu Schimmelbefall führen können. Der wiederum kann die Oberfläche des SUP Boards empfindlich angreifen.
Ein paar Minuten sollte man sich für die Trocknung schon Zeit nehmen. Am schnellsten geht das Ganze in einem warmen Umfeld mit einem Handtuch.
Am besten trocknet man das aufgerollte und aufgepumpte SUP Board an einem warmen und sonnengeschützten Ort mit einem Handtuch. Muss man die Trocknung bei direkter Sonneneinstrahlung vornehmen, dann bitte nicht zu lange mit dem SUP Board in der Sonne verweilen und etwas Luft ablassen. Von Beschleunigern wie Föhn oder anderen Heißluftgeräten sollte man dagegen in jedem Fall Abstand nehmen. Schafft man es nicht, das SUP Board vor Ort und vor dem Rücktransport vollständig zu trocknen, sollte das Zuhause nachgeholt werden.

Fazit

Was das SUP Board für den Einsatz braucht, kann an Land sein Schaden sein: Wasser auf dem Board muss vor dem Aufrollen und Verpacken in der SUP Board Tasche entfernt und das Board möglichst vollständig getrocknet sein.

Feuchte Stellen sind schimmelanfällig und können so die PVC-Oberfläche angreifen. Wer also möglichst lange etwas von seinem SUP Board haben möchte, sollte nach jeder Paddeltour ein paar Minuten extra investieren, um den Begleiter ordentlich ins Trockne zu bringen.


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