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Blog Runtastic App Review: Auch für SUP Paddler nützlich?

Willst du deine sportlichen Aktivitäten besser nachverfolgen und analysieren?

Entdecke die Runtastic App im Detail und erfahre, ob sie auch für SUP Paddler nützlich ist!

In unserem Review erfährst du alles über die Eigenschaften und Funktionen der App, verschiedene Sportarten und das Design und Bedienbarkeit auf deinem Smartphone.

Lass dich motivieren und werde Teil einer Community von über 170 Millionen Menschen weltweit, die ihre Erfolge in der Runtastic App teilen!

Eigenschaften der App im Überblick

Name Runtastic
Verfügbarkeit iOS, Android
Preis kostenlos
In-App-Käufe Ja
Registrierung notwendig Ja
Kompatibilität mit Smartwatch Ja
Nutzerbewertungen 4,8 von 5 Sternen
Unsere Bewertung 4,6 von 5 Sternen
Funktionen GPS Tracking und Fitnessdatenerfassung von über 120 Sportarten (Dauer, Strecke, Herzfrequenz, Kalorien), Hinzufügen von Notizen und Bildern, Fortschrittüberwachung, Erstellen eigener Workouts und Trainingspläne, Teilnahme an Events und Challenges, Verlinkung mit dem Facebook Konto, Austausch mit der Runtastic Community und innerhalb eigens erstellter Gruppen, Newsfeed mit interessanten Artikeln und Runtastic Blog

Aufbau und Funktionen der Adidas Runtastic App

Die Adidas Runtastic App gibt es für iOS und Android basierte Endgeräte und kann kostenfrei auf Deutsch im App Store heruntergeladen werden.

Aus über 120 Sportarten kann man bei Runtastic wählen, um sein Workout via Smartphone oder Smartwatch von Apple, Polar oder Garmin zu tracken.

Von A wie Aerobic bis Z wie Zumba sollte hier keiner seine Sportart vermissen. Sogar Poledance und Frisbeewürfe kann man auswerten lassen – das fasst die Flexibilität der App schon gut zusammen.

Vorab muss man sich registrieren und natürlich ein paar Berechtigungen erteilen, sonst kann die App ihr volles Potenzial nicht ausschöpfen. Getrackt werden zunächst die Distanz, die Dauer und die Kalorien.

Auch das jeweilige Wetter wird aus der Wetter App hinzugefügt. Bestücken kann man seine Session nach Abschluss dann noch mit Fotos, Notizen und der durchschnittlichen Herzfrequenz, die man in der kostenfreien Version manuell einträgt.

Auch um ein Emoji kann man seine Tourbewertung ergänzen, damit man später noch weiß, ob das Training Spaß gemacht hat, frustrierend war oder man vielleicht lädiert wieder zu Hause angekommen ist.

Abrufen kann man seine Trainingsstatistiken dann nicht nur in Form von langweiligen Zahlen, eine Maps Ansicht gibt es natürlich auch.

Außerdem enthält die Runtastic einen News-Feed mit interessanten Artikeln, Ankündigung zu virtuellen Sport Events und Challenges, an denen man teilnehmen kann sowie eine Community, über die man sich mit anderen Sportfans vernetzen und auch eigene Gruppen erstellen kann.

Das eigene Facebook Konto kann man dem Runtastic Profil auch verbinden, sodass die Freunde des sozialen Netzwerks den Erfolg als Post einsehen, liken und kommentieren können.

Hat man 49,99 Euro im Jahr übrig, verrät Runtastic in der Pro-Version auch noch maximale Höhenmeter (was beim Wandern natürlich eher interessant ist, als beim SUP), den Flüssigkeitsbedarf und trackt eigenständig die durchschnittliche und maximale Herzfrequenz.

Außerdem kann man in der Bezahlversion noch einen individuellen Trainingsplan und eigene Workouts erstellen, nächste Level mit erweiterten Statistiken und Zielen erreichen und seine Rekorde anzeigen lassen.

Toll ist die Auswahl einer bevorzugten Begleitmusik während des Trainings. Es ist kein Muss, sich von Powerklängen motivieren zu lassen, man kann die Option natürlich auch ignorieren.

Ansonsten wählt man einfach seine gewünschte Playlist aus dem Smartphone aus und Runtastic sorgt dafür, dass das Lieblingsalbum während der Session abgespielt wird.

Und weil wir es bei Runtastic mit einem Sportartikelhersteller zu tun haben, kann man in den Einstellungen auch den Lieblingsschuh nach Marke, Modell, Größe und Farbe eintragen, mit dem man seine Trainings umsetzt.

Denn Adidas empfiehlt, den Sportschuh nach 500 km auszumustern.

Die Nutzung kann man so also sauber dokumentieren. Man muss aber keinen Adidas Schuh besitzen, um diese Funktion nutzen zu können, man kann auch aus Konkurrenzherstellern im Dropdown Menü auswählen.

Design und Bedienbarkeit

Möchte man Runtastic das erste Mal nutzen, muss man sich zunächst mit Vor- und Zunamen, Angabe des Geschlechts und der E-Mail-Adresse registrieren und ein eigenes Passwort vergeben.

Das geht mehr als schnell, mit nur wenigen Klicks. Danach wird es auch schon konkreter und die App fragt unter vier Punkten weitere Informationen zur Erfassung der Fitnessdaten ab.

Dazu gehören die Körpergröße und das Gewicht, die Berechtigungen, die man der App in Bezug auf den genauen Standort und den Zugriff auf die Bewegung und Fitnessdaten erteilt. Alles fair, wir wollen ja eine möglichst präzise Auswertung unseres Trainings.

Dazu kann man Runtastic erlauben, Mitteilungen zu senden, um motiviert zu bleiben. Hat man sich zum Beispiel tägliche Ziele in der App gesetzt, erinnert Runtastic den Nutzer freundlich per Pushmitteilung, sollte man es heute noch nicht vom Sofa in die Sportklamotten geschafft haben. Die Festlegung der persönlichen Ziele erfolgt im vorletzten Schritt.

Dazu wählt man einfach die gewünschte Sportart aus und die Distanz, die man über einen gewissen Zeitraum erreichen möchte. Abschließend kann man seine Smartwatch mit der App verbinden. Modelle von Apple, Garmin und Polar werden hier unterstützt.

Öffnet man die App zukünftig für das Aufzeichnen des geplanten Workouts ist man auch schon gleich da, wo man sein soll: in der Trackingfunktion mit Kartenansicht.

Voreingestellt ist hier die Sportart, die man beim letzten Mal eingegeben hat, man kann sie aber natürlich auch ändern.

Besonders motivierte Sportler sind ja oft vielseitig interessiert. Der Start Button ist angenehm groß, den trifft man unkompliziert auch, wenn das Smartphone in der wasserdichten Handyhülle verstaut ist.

Mehr als prominent wird oben im Bildschirm währenddessen die Aufzeichnung der Dauer angezeigt, darunter und nebeneinander die Distanz, der Kalorienverbrauch und die zurückgelegte Strecke.

Darunter wiederum läuft über die Google Maps Ansicht klassisch der Standort mit. Bei manchen Funktionen spricht Runtastic auch in einer angenehm schwungvollen Frauenstimme mit dem Nutzer, zum Beispiel, wenn das Training gestartet wird.

Die weiteren abrufbaren Punkte am unteren Bildschirmrand sind der Newsfeed, die Community, der eigene Fortschritt und das Profil. Also nicht zu komplex und überladen und damit schön übersichtlich.

Innerhalb dieser anderen Optionen muss man zwar schon ein bisschen mehr und präziser klicken, aber das sind prinzipiell keine wesentlichen Funktionen, die man während der SUP Tour abrufen muss. Das Wichtigste, nämlich das Tracking, ist wirklich bedienerfreundlich und einfach gehalten.

Was unserer Meinung nach allerdings hier noch optimiert werden könnte, ist das Abrufen zum Stoppen oder Pausieren des Trackings. Das ist nicht über einen einfachen Klick möglich, sondern nur per Schiebegeste am unteren Bildschirmrand und das leider auch noch ziemlich klein.

Danach erst wird gefragt, ob man fertig ist oder eine Pause einlegen möchte. Das hätte man sicher etwas einfacher per Klickfunktion gestalten können. Denn das ist durch die wasserdichte Handyhülle tatsächlich etwas mühsamer.

Ansonsten sind das Design und die Bedienbarkeit sehr ansprechend und nutzerfreundlich. Adidas hat sich für weiße Hintergründe mit schwarzen Schriften und grünen Highlights für die optimale Sichtbarkeit der wesentlichen Abruffunktionen entschieden.

Man hält sich bei Runtastic tatsächlich gerne länger auf, als man für das reine Tracken und Analysieren muss. Denn die schönen Zusatzfeatures, wie die News Artikel, der abrufbare Runtastic Blog und die nächsten Challenges geben viel freiwilligen Lesestoff her.

Nutzerbewertungen

Insgesamt 4,8 von möglichen Bewertungspunkten im Apple App Store sprechen für sich und eine überaus begeisterte weltweite Nutzergemeinschaft. Kleine Schwachstellen, die User zu Punktabzügen bewegen, sind technische Mankos, wie zum Beispiel eine zu unpräzise Messung.

Das fällt den Nutzern natürlich auf, wenn sie regelmäßig die gleiche Trainingsstrecke und Dauer zurücklegt, die Analysen aber dennoch schwanken.

Dazu ist Runtastic über die Smartwatch schon mal eingefroren und auch der von uns als Manko bewertete Slide-Modus zum Beenden oder Pausieren wird bemängelt. Dazu ist die Auswahl beider Optionen schlicht auch zu klein gehalten.

Ansonsten erfreut sich Runtastic großer Begeisterung, was wir auch so sehen. Besonders für Fans mehrerer Sportarten hat man mit der App ein Tool, was alles optimal an einem Platz speichert.

Natürlich gibt es wie bei jeder App hier und da immer mal wieder kleine technische Schwierigkeiten. Der Turnus der Softwareupdates ist aber ziemlich engmaschig, fast monatlich, beziehungsweise teilweise sogar mehrfach pro Monat.

Dass hier stetig weiter getüftelt wird und nicht nur Geld verdient werden will, kann man bei Runtastic schon klar erkennen. Nutzerkritiken werden fast immer vom Entwicklerteam beantwortet.

Alternativen zur Runtastic App

Die Vielseitigkeit für das Tracken von über 120 verschiedenen Sportarten sowohl für iOS als auch Adroid-basierte Endgeräte macht Runtastic schon ziemlich einzigartig.

Die Kompatibilität mit verschiedenen Smartwatches hat einen zusätzlichen Reiz, Runtastic in seine App Familie aufzunehmen.

Wer gar nicht so vielseitig unterwegs ist und sich eher im Wasserport tummelt, findet zum Beispiel bei den kostenlosen Apps GoSUP oder Paddle Logger die gleichen Tracking- und Analysefunktionen, nur eben spezialisierter und damit besonders interessant für Stand Up Paddler.

Welche Möglichkeiten sich allgemein für das Aufzeichnen von SUP Touren eignen, haben wir dir in diesem Artikel zusammengefasst.

Wer auf SUP Tour gehen möchte, kann sich vor dem Aufzeichnen seiner sportlichen Fitness mit Runtastic auch auf unserer SUP Deutschlandkarte über tolle Tourenvorschläge informieren, mit nützlichen Infos zu Einkehrmöglichkeiten, Befahrungshinweisen und Umgebungsinformationen für jedes Bundesland optimal auf den Ausflug vorbereiten.

FAQ

Runtastic kann prinzipiell kostenfrei nach Registrierung genutzt werden. Es gibt eine Premium Version, über die weitere Features nutzbar sind, wie zum Beispiel das Erstellen eigener Workouts. Die kostenlose Version enthält aber schon die wesentlichen Funktionen zur Fitnessanalyse. Wer die App in vollem Umfang nutzen möchte, kann zum Beispiel Abos pro Monat für 9,99 Euro oder pro Jahr für 49,99 Euro buchen, die jeweils automatisch verlängert werden, wenn man nicht vorab kündigt.
Die SUP Tour wird von Runtastic nach Dauer, Distanz, Kalorienverbrauch und Herzfrequenz aufgezeichnet und ist auch in der Kartenansicht als Strecke nach Abschluss einsehbar. Dafür kann man in der App speziell auch das Stand Up Paddling als Sport auswählen. Wer es für die SUP Tour noch präziser erwartet und zum Beispiel seine Paddelschläge nach Anzahl und Effizienz ausgewertet haben möchte, kann sich eine speziell auf das SUP ausgelegte App zulegen, wie beispielsweise GoSUP.
Runtastic ist auch für SUP Freunde sinnvoll. Die App analysiert nach Einstellung der Sportart dann auch gemäß der entsprechenden Betätigung. Denn zwischen Paddeln und Pilates gibt es natürlich einen Unterschied. Wem die Auswertung der erwähnten Parameter für die SUP Tour reicht, ist mit Runtastic bestens bedient. Umso mehr lohnt sich die App, wenn man neben dem SUP noch Interesse an anderen Sportarten hat und man zum Beispiel wissen möchte, wie effektiv das Badminton Match mit dem besten Freund oder die Seilspring-Session ist.

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