CALA Drybag 15 Liter Test
Du interessierst dich für eine Möglichkeit, um dein Gepäck trocken und sicher auf dem SUP Board transportieren? Gute Entscheidung und weiterlesen…
…denn dann könnte der 15 Liter Drybag von CALA die Lösung sein, nach der du suchst.
In diesem Testbericht habe ich die Leistung, Qualität und Funktionalität dieses Modells genauer unter die Lupe genommen.
Finde heraus, wie dieser Drybag in der Praxis abschneidet und ob er sich als unverzichtbares Zubehör für deine nächsten SUP Abenteuer erweist.
Inhaltsverzeichnis
Die Besonderheiten des CALA 15 Liter Drybags
CALA hat sich in nur wenigen Jahren nach seiner Markteinführung in Europa zweifellos als einer der namhaften Hersteller von hochwertigem SUP Equipment etabliert.
Das gelbe Modell aus der Drybag-Reihe bietet mit einem Fassungsvermögen von 15 Litern genügend Platz für die meisten Paddler.
Er eignet sich hervorragend zur sicheren Aufbewahrung von Wertgegenständen wie Schlüssel, Geldbörse, Smartphone usw. und bietet dann immer noch genügend Raum für Proviant, Handtuch und Wechselklamotten.
Eine besondere Eigenschaft dieses Drybags ist die zusätzliche Netztasche mit Reflektorstreifen und 9 weiteren D-Ringen, an denen ein einstellbarer Gummizug befestigt werden kann.
Hier solltest du aber natürlich nur Dinge aufbewahren, denen Kontakt zum Wasser nicht schadet.
Mit dem verstellbaren Gurt, der in verschiedensten Positionen zu befestigen ist, kannst du den Drybag bequem über die Schulter tragen, sodass du beide Hände freihast.
Als Alternative steht auch ein gummierter Tragegriff auf der Vorderseite für den Transport zur Verfügung, an dem du nochmals 2 D-Ringe findest.
Daten & Fakten
- Lieferumfang: Drybag mit Schultergurt
- Material: wasserdichtes PVC-Gewebe
- Größe: 15 Liter
- Farben: Gelb und Schwarz
- Maße: 72 x 34,5 cm
- Gurt-Länge: 73 – 129 cm (inkl. Haken)
- Gewicht: ca. 475 g
Features
- aufgedruckte Anleitung
- verstellbarer Tragegurt
- gummierter Tragegriff
- saubere, absolut dicht verschweißte Klebenähte
- kleines Netzfach mit Reflektor und einstellbarem Gummizug
- insgesamt 14 D-Ringe aus Kunststoff
- gute Größe für die meisten Stand Up Paddler
- sehr robuste, dicke Materialqualität
- sicher zu verschließen
- gute Verarbeitungsqualität
- Signalfarbe für gute Sichtbarkeit
- zusätzliche Netztasche vorne
- keine Rucksack-Gurte
- Material könnte etwas geschmeidiger sein
Die Handhabung des Restube Drybag in 4 simplen Schritten erklärt (Gebrauchsanweisung)
- Nimm den Drybag aus der Verpackung, entfalte ihn und öffne ihn dann.
- Jetzt kannst du beginnen, deine Gegenstände in den Drybag zu platzieren. Achte darauf, dass du oft benötigte Dinge wie dein Handy oder Getränke oben im Beutel anordnest, um einen einfachen Zugriff zu gewährleisten. Für kleinere Gegenstände, die nicht trocken bleiben müssen, kannst du auch die vordere Netztasche nutzen
- Nun kannst du den verstärkten Rand des Beutels etwa 3-5 Mal umklappen und ihn dann mit der Schnalle sicher verschließen. Wenn du Luft im Drybag einschließt, wird seine Auftriebsfähigkeit im Wasser verbessert.
- Falls gewünscht, kannst du jetzt den Trageriemen auf die erforderliche Länge einstellen und ihn mit Hilfe der Haken an den D-Ringen befestigen.
Praxis-Test: Der 15 Liter Drybag von CALA auf dem Prüfstand
Der CALA Drybag hat auf der SUP Tour seine Zuverlässigkeit bewiesen, indem er Spritzwasser abhielt und sogar als Schwimmboje bei Badeunterbrechungen fungierte.
Als ich einen Blick ins Innere des Beutels warf, hat sich gezeigt, dass überhaupt kein Wasser eingedrungen war.
Das Material hinterließ bereits beim Auspacken einen robusten und gut beschichteten Eindruck, zeigte jedoch beim Rollen eine gewisse Steifheit, die jedoch noch innerhalb akzeptabler Grenzen lag.
Die Nähte und Übergänge meines Testmodells sind äußerst präzise verarbeitet und vermitteln ein hohes Maß an Vertrauen in die Fertigungsqualität.
Einsatzgebiete
Beim Stand Up Paddling hast du in der Regel eine Reihe von Gegenständen dabei, die dringend trocken bleiben müssen.
Das reicht von deinem Smartphone und Autoschlüsseln bis hin zu einem Handtuch und Wechselkleidung, für die der Drybag einen sicheren Aufbewahrungsort bietet.
Falls du auch einige Snacks und Proviant für deine Tour mitnehmen möchtest, bietet der Packsack ausreichend Platz dafür.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verwendungsmöglichkeiten des Drybags nicht auf Stand Up Paddling beschränkt sind.
Er ist ein äußerst praktischer Begleiter bei allen Wassersportarten, sei es beim Bootfahren (Kanu, Kajak, Schlauchboot, Segeln), beim Wintersport (Ski, Snowboard usw.) oder einfach bei Ausflügen ans Wasser.
Ein wasserdichter Packsack schützt den Inhalt nicht nur vor Wasser, sondern auch vor Staub und Verschmutzungen jeder Art.
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Drybags war absolut erstklassig. Das etwas steifere Material fühlt sich sehr griffig an.
Die verschweißten Nähte sind flach und halten dicht. Das Modell macht auf mich insgesamt einen sehr guten Eindruck.
Anschaffungskosten
Der 15 Liter Drybag von CALA ist zweifellos ein hochwertiges Markenprodukt und daher etwas teurer, zumindest im Vergleich zu „No-Name“ Artikeln.
Aufgrund der Features, der Materialien und der Verarbeitungsqualität finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis aber insgesamt sehr gut.
FAQ
Für längere Touren, mit mehr Verpflegung und trockenen Klamotten etc. darf es dann schon die 15 Liter Variante von CALA sein.
Fazit
In meinem Test hat der gelbe 15 Liter Drybag von CALA insgesamt einen überzeugenden Eindruck hinterlassen.
Besonders gut gefallen mir die außergewöhnlich robuste Materialqualität, die erstklassige Verarbeitung sowie die außergewöhnlichen Ausstattungsmerkmale (Netztasche, extrem viele D-Ringe).
Es gibt zwar mittlerweile leichtere und auch geschmeidigere Modelle, die ich aber offen gestanden nicht ganz so strapazierfähig einschätze. Diesbezüglich habe ich bei diesem Exemplar absolut keine Bedenken.
Der Preis ist meiner Meinung nach vollkommen gerechtfertigt. Dieser Drybag ist ein verlässlicher SUP Partner und nicht nur zu den Boards von CALA eine empfehlenswerte Ergänzung!
Erfahrungsberichte
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