Das Design deines SUP Boards gefällt dir nicht mehr? Oder hast du generell ganz eigene Vorstellungen, wie dein Board optisch aussehen soll? Du kannst es mit vielen kreativen Ideen neu gestalten, indem du es mit einem coolen Motiv verzierst.
Erfahre hier, worauf du beim Bemalen achten musst und mit welchem Equipment du die besten Ergebnisse erzielst. Persönliche Akzente setzt du zum Beispiel auf der Boardoberseite, an den Finnen oder am Paddel – je nach individuellem Geschmack.
Inhaltsverzeichnis
Möglichkeit 1: SUP Equipment mit Eddings & Stiften bemalen
Ganz einfach und simpel gestaltest du dein Board mit einem Edding oder mit anderen Stiften, die wasserfest sind und langfristig auf der Oberfläche haften.
Nicht alle Stifte sind dabei gleichermaßen gut geeignet. Achte beim Kauf darauf, dass diese extrem wasserfest und auch lichtbeständig sind, damit sie im Wasser sowie unter der regelmäßigen Sonneneinstrahlung nicht ausbleichen.
Wasserfeste Eddings können dabei pur aufgetragen werden. Bei anderen Stiften wie zum Beispiel Posca Pens ist eine zusätzliche Schicht Auto-Klarlack zu empfehlen, damit alles gut hält. Wichtig ist, dass du den Lack nach dem Aufsprühen gut trocknen lässt.
Tipp: Möchtest du das Design ändern oder komplett erneuern, kannst du die Stiftfarbe mit einem Klarlackentferner und weichen Tuch vorsichtig wieder abreiben.
Möglichkeit 2: SUP Equipment mit Spray lackieren
Wenn du das komplette SUP Board großflächig neu gestalten willst, kannst du es mit Spray lackieren. Zur Auswahl stehen hier zahlreiche Farben, sodass du dein Board in jedem Design und mit den verschiedensten Motiven besprühen kannst. Verwende wasserfeste und UV-sichere Sprays, die nach dem Auftragen lange auf dem SUP Board bleiben.
Schablonen erleichtern dir das exakte Auftragen von Konturen, du kannst aber auch Freihand arbeiten, wenn du das Talent dafür hast. Für ein extra kreatives Design kannst du auch einen Graffitisprayer beauftragen.
Tipp: Mit Sprays aufgetragene Designs lassen sich mehrfach übersprühen, sodass du deinem Board immer wieder eine neue Optik verpassen kannst.
Checkliste: Worauf muss man beim Bemalen achten?
- Material:
Achte bei der Auswahl der Farben unbedingt darauf, ob diese für das Material deines SUP Boards geeignet sind. Auf Hardboards sind andere Farben erlaubt wie auf einem aufblasbaren SUP.
Auch auf die verschiedenen Paddel-Materialien wie Kunststoff, Carbon oder Fiberglas sollten die Farben abgestimmt sein. Für welches Material welche Stifte oder Sprays gut geeignet sind, lässt sich meist über die Angaben in der Produktbeschreibung herausfinden.
- Farbe:
Dein SUP Board, aber auch das Paddel, ist regelmäßig hohen Belastungen ausgesetzt. Es kommt mit Süß- oder Salzwasser in Kontakt, wird der Sonneneinstrahlung ausgesetzt und muss je nach Trainingslevel auch mal den einen oder anderen Stoß aushalten.
Die verwendeten Farben sollten daher unbedingt UV-beständig, abriebfest und wasserfest sein. Am besten sind diese auch resistent gegen Salzwasser, wenn du mit deinem Board auch auf dem Meer unterwegs bist. Achte daher beim Kauf darauf, wie robust die Farben sind und ob sie absolut wetterfest sind.
- Materialverträglichkeit:
Nicht alle Materialien vertragen jede Farbe gleichermaßen gut. Je nachdem, aus welchem Material dein Board oder Paddel besteht, sollten die Farben entsprechend ausgewählt werden.
- Die passende Idee finden:
Du kannst ganz kreative Motive direkt auf das Board zeichnen bzw. sprühen oder eine Schablone nutzen. Wenn du im Malen und Zeichnen eher talentfrei bist, kannst du es auch einem Profi überlassen und dein Wunschmotiv professionell gestalten lassen.
Und so gehst du beim SUP bemalen Schritt für Schritt vor:
- War dein SUP Board gerade im Wasser, solltest du es komplett trocknen und von Schmutz befreien. Vor dem Bemalen muss es komplett frei von Staub, Wachs und Fett sein.
- Vor dem Bemalen kannst du die Oberfläche (nur beim Hardboard) vorsichtig mit feinem Schmirgelpapier bearbeiten, damit die Farben besser haften bleiben. Gehe dabei aber sehr vorsichtig vor, um das Board nicht zu beschädigen.
- Zum Gestalten trägst du spezielle Stifte (Edding oder Posca Pens) oder Sprays in den gewünschten Farben auf dem Board auf. Arbeite mit einer Skizze, Schablone oder auch kreativ aus dem Kopf, um dein Design zu verwirklichen.
- Anschließend lässt du alles gut trocknen und fixierst dein Design mit einem hochwertigen Klarlack.
- Ist die letzte Schicht Klarlack komplett getrocknet, kannst du mit deinem Board die nächste SUP Tour planen.
Möglichkeit 3: SUP Board selbst designen
Möchtest du dein Board nicht nur verzieren, sondern dich so richtig austoben und dein ganz individuell gestaltetes Board haben? Kein Problem, auch dafür gibt es mittlerweile eine Lösung auf dem SUP Markt!
Goosehill bietet SUP Boards im klassischen Design an, bietet aber auf Anfrage die Möglichkeit dein eigenes Design zu erstellen. Das haben wir bisher bei keinem anderen Hersteller gesehen, aber wir finden die Idee super!
Natürlich solltest du die Bauweise der Goosehill Boards erstmal genauer anschauen und das passende Modell für dich finden… Allround, Touring, Race oder Kids. Und genau deshalb haben wir die Boards in unserem Goosehill Vergleich gegenübergestellt. Über einen Klick auf das jeweilige Board gelangst du außerdem zum jeweiligen detaillierten Testbericht! Und keine Sorge, das eigene Design ist bei allen Modellen möglich.
Wie du siehst, kannst du das gesamte Board nach deinen Vorstellungen gestalten: Oberseite, Unterseite, Rails und sogar die Farbe des Deckpads sind frei gestaltbar. Wir sind gespannt, welche kreativen Designs wir demnächst auf dem Wasser sehen!
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