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Blog Thorsten SUP Station Köln Interview: „SUP DM Erfahrungen“

Thorsten von der SUP Station Köln im Interview

Willkommen zu einem exklusiven Interview mit Thorsten Kegler, dem Betreiber der beliebten SUP Station Köln.

Erfahre, wie er zum Stand Up Paddling kam, welche Tipps er für Einsteiger hat, und was ihn an diesem wachsenden Sport so begeistert.

Lass dich von seiner Leidenschaft anstecken und entdecke die Vielfalt an Möglichkeiten, die Stand Up Paddling bietet.

Von SUP Yoga bis hin zu aufregenden Flussabenteuern in Koblenz – es gibt viel zu entdecken bei der SUP Station Köln.

Hi Thorsten! Bitte stellt dich meinen Lesern doch zunächst vor.

Hallo zusammen! Mein Name ist Thorsten Kegler und ich betreibe seit einigen Jahren Stand Up Paddeln.

Vor der Eröffnung der SUP Station Köln im Jahre 2014 bin ich viel gereist und habe auf der ganzen Welt als Surflehrer und Surfguide gearbeitet, wohnte viele Jahre in einem Bus und habe nun in meiner alten Heimatstadt Koblenz eine weitere Station eröffnet.

Wie bist du denn zum Stand Up Paddling gekommen?

Wir haben vor vielen Jahren aus einer Spaßidee in Köln einen Surfboard Paddel Event gemacht und eine Klasse in diesem Event war Stand UP Paddeln.

Angefangen haben wir mit 4 Teilnehmern in der Klasse SUP, aber schon nach einem weiteren Event, wurden dann die Deutschen SUP Meisterschaften mit ISA Qualifizierung daraus. Viele weitere Meisterschaften folgten und wurden immer grösser.

2016 hatte ich dann keinen Bock mehr auf die Streitereien der Verbände und immer der Buhmann zu sein. Mit der SUP Wave DM in Portugal habe ich bei der Wettkampf Orga den Nagel an die Wand gehängt.

Jetzt konzentriere ich mich darauf, den Sport vielen Menschen nahezubringen.

Und wie kam es dann zur SUP Station Köln?

Ach, ich weiß auch nicht, ich habe mir 2014 gedacht: „Ich mache das jetzt einfach mal in Köln“.

Durch das Jobben im TV hatte ich gute Verbindungen zu den Medien und dank „1 Live“ nach 5 Tagen Radiobegleitung in den Tagen bis zur Eröffnung wusste ganz Köln, dass ich mit der Station Köln am Start bin.

Das ging bis 1 Monat vor Saisonbeginn 2017 gut, dann hat man mich leider hintergangen und einen Monat vor Saisonstart aus meinem Standort geschmissen.

Mehr mag ich gerade dazu nicht sagen. Außerordentliche Kölner Karnevalssitzungen halt.

Als Kursanbieter und Betreiber der SUP Station Köln hast du auch viel mit Einsteigern zu tun. Was sind denn deine 3 besten Tipps für den Einsteiger?

Hm, schwer zu sagen.

  1. Aber auf jeden Fall ist es gut – wenn man wirklich etwas lernen möchte –eine SUP Schule zu wählen, die auch schon etwas länger am Markt ist und laut Bewertungen und Qualifikationen etwas vorzeigen kann.
  2. Dadurch, dass man derweilen in jeder Klitsche Boards zu niedrigen Preisen kaufen kann, denken viele: „ist doch easy, ich kann das“. Vielleicht sollte man sich, es sich einfach mal eine Stunde zeigen lassen. Das hilft einem selbst und dem Sport immens.
  3. Verpass nicht, SUP mal auszuprobieren. Das ist einfach gut für Körper und Seele.

Gerade im Jahr 2018 ist Stand Up Paddling nochmal richtig gewachsen. Mehr und mehr Leute können mit dem Begriff SUP nun etwas anfangen und gefühlt auf jedem See sieht man Stand Up Paddler. Wo geht denn deiner Meinung nach die Reise noch hin? Wird SUP noch größer?

Das frage ich mich schon seit Jahren und jedes Jahr wird irgendwie noch einer darauf gesetzt.

Das Material war in Sachen Qualität 2018 schon der Burner und hat nochmal einen Riesensprung zu den Jahren davor gemacht.

Es werden sicher mehr Verbote und Regeln kommen, was das Befahren von Wasserflächen jeglicher Art anbelangt.

Die einfachen Seen werden noch voller. Ich kann nur hoffen, dass wenn sich die Stand UP Paddler sich über die Grenzen des Flachwassers trauen, lieber fachliche Hilfe holen und Kurse belegen.

Was hältst du denn von den neuen Unterdisziplinen innerhalb von SUP. Hast du Wave SUP, Wildwasser SUP, SUP Yoga und co schon ausprobiert? Was ist deine Meinung zur Zukunft dieser „Subtrends“?

Na ja, neu sind diese ja schon lange nicht mehr, gerade Yoga auf dem SUP ist schon ewig dabei.

Wildwasser und SUP Wave wird sicher für nicht am Meer und in den Bergen lebende klein bleiben. Zudem bedarf es super viel Wissen und Zeit. Ich surfe schon lange und bin auch mit SUP in der Welle.

Leider habe ich mich vor meinem letzten Surftrip an der Schulter verletzt und konnte den Winter 2018 nicht so viel in der Welle machen. Wildwasser ist mein Ansporn. Gerade jetzt im September in den Alpen habe ich etwas dazugelernt, aber da fehlt noch einiges.

Wir haben in Köln oder Koblenz aber keine Praxismöglichkeiten. Doch ich bleibe dran und werde mehr Zeit investieren.

Mal eine andere Frage. Ihr bietet auf eurer Webseite auch SUP Frisbee an. Wie kann man sich das denn vorstellen?

In Kurzform: 2 Teams à 3 Personen, 2 Tore (Boje oder etwas Ähnliches), 1 Frisbee und eine Menge Spaß!

Wir haben sogar ein festes Regelwerk und Trainingszeiten.

Besser lernt man das Stand Up Paddeln nicht. Sobald der Startschuss gefallen ist, geht’s ab und jeder muss sein Können unter Beweis stellen.

Was für Angebote gibt es denn sonst noch bei der SUP Station Köln?

Wir werden 2019 das Konzept für Köln umstellen. Leider muss ich das aus Sicherheitsgründen noch bis zum Frühjahr unter Verschluss halten. Lacht.

Die Kölner Stand Up Paddel Interessierten dürfen sich schon mal auf eine Menge neuer, abenteuerlicher Sachen freuen!

Ihr seid ja nun auch in Koblenz mit einer SUP Station aktiv. Wie kam es dazu?

Ich habe mich in diesem Jahr kurzfristig dazu entschieden, Koblenz mit ins Programm zu nehmen. Es ist quasi meine alte Heimat, in der ich meine gesamte Jugend verbracht habe.

Es gab an dem Standort schon bis 2016 den Malte, der dort mit viel Herzblut einer der Ersten mit einer SUP Station war. Dann lag es 2 Jahre brach und KEINER hat sich nach seinem Ausstieg darum gekümmert. Eine tolle Location mit vielen Perspektiven.

Welche Angebote für Stand Up Paddler und SUP Interessierte bietet ihr in Koblenz an?

Die SUP Station Koblenz ist in einem Beachclub direkt an der Mosel gelegen. Man kann chillen, coole Drinks zu sich nehmen und halt bei uns paddeln.

Wir haben einen großen Verleih mit vielen unterschiedlichen Brettern, Kurse jeglicher Art von Kindergeburtstagen über Firmenveranstaltugen, JGA etc.

Was bei uns besonders ist, wir bieten tolle Touren an. Die Mosel und umliegenden Paddelmöglichkeiten sind da genzenlos. Wir schulen auch special Bereiche wie Fließwasser und Menschen mit Handicap.

Jetzt mal ehrlich, welche Station ist cooler? Die in Köln oder die in Koblenz?

Ich verdanke Köln viel und all den zahlreichen Menschen, die bei uns in der Vergangenheit zum Paddeln gekommen sind. Leider ist in Köln das Paddeln nur begrenzt möglich, was das Flachwasser, sprich Seen anbelangt.

Der next Step ist dort der Rhein. Koblenz liegt mit all seinen tollen und abwechslungsreichen Möglichkeiten da weit vorne und wird sich sicher wieder zu einem tollen Stand Up Paddel Spot entwickeln. Schaut vorbei und werdet ein Teil davon. Ab Mai 2019 geht’s wieder los.

Danke für das Interview!

Die Angebote, die Thorsten angesprochen habt, findet ihr auf www.supstationkoeln.de und www.supstationkoblenz.de


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