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Blog Oliver Tusche Interview: SUP Schulmeisterschaft Berlin

Kennst du die Berliner SUP Schulmeisterschaft?

Nein? Dann haben wir hier etwas Spannendes für dich!

Ein exklusives Interview mit Oliver Tusche, dem Mann hinter dem Event.

Lerne, wie SUP nicht nur als Einzelsport, sondern auch als Vereinssport betrieben werden kann und wie die Schulmeisterschaft Kinder und Jugendliche begeistert.

Lass uns zusammen eintauchen.

Hallo Oliver, bitte stelle dich unseren Lesern kurz vor.

Hey, ich heiße Oliver Tusche und bin durch den WSeV und unsere eigenen Kids zum SUP gekommen.

Ich selbst habe keinen großen sportlichen Ehrgeiz, engagiere mich aber seit 2014 in verschiedenen Projekten im Stand Up Paddling.

Seit 2017 betreue ich vorrangig bei den Wasserfreunden Spandau 04 die neu entstandene SUP Abteilung.

Wo hast du dich bisher im SUP Bereich engagiert und wie kann ich als Leserin selbst aktiv werden?

Ich bin durch den Spaß der eigenen Kinder und deren Aktivitäten ins SUP reingerutscht. Seit 2014 sind wir da nun als Familie voll dabei.

Ich selber mache neben reinem Genuss-Paddeln viel als Race-Organisator, Coach, Abteilungsleiter, alles bei den Wasserfreunden Spandau 04.

Aktiv ist immer machen. Anbieter in der Nähe suchen, Board und Paddel mieten, sehr gut einweisen lassen, loslegen!

Bisher habe ich SUP eher als Einzelsport gesehen. Wie kann ich mir SUP als Vereinssport vorstellen?

Der Verein hält SUP Material vor, organisiert regelmäßig Events für Anfänger bis ambitionierte Racer, Kids bis BestAger und fährt im Team zu den Races und in Trainingslager.

Außerdem gestaltet der Verein an der Base im Strandbad Plötzensee vor allem für die Kids eine Art Bullerbü am Wasser, mit regelmäßigen Übernachtungspartys, Zeltlagern, Training, Spiel, Lagerfeuer, BBQ, um die Kids eben möglichst oft auf den Boards auf dem Wasser zu haben.

Wir bilden die Trainer aus und fort, unterhalten einen Anhänger für die Fahrten, versuchen eben rund um SUP eine aktive und spannende Community zu haben.

Das klingt wirklich super! Und woher kommt die Idee für die Berliner Schulmeisterschaft?

Das ist in Gesprächen mit dem Präsidenten des Landeskanuverbandes Berlin Wolfgang Grothaus als Idee entstanden und dann eben aus der Idee ein umgesetztes Event geworden.

Wir wollen in die Schulen vordringen, um den Spaß am SUP an die Kids zu vermitteln.

Wer durfte an der Schulmeisterschaft teilnehmen? Brauchen die Kinder Erfahrung mit SUP?

Die Ausschreibung wurde von der Berliner Schulverwaltung an alle Berliner Schulen verteilt. Anmelden konnten sich alle. Voraussetzung war die Schwimmfähigkeit.

Der Anteil von Kids mit SUP Erfahrungen war dann trotzdem erstaunlich hoch.

Wie lief die Schulmeisterschaft ab und wie viele Teilnehmer gab es?

Wir hatten dem ganzen einen Workshop vorgelagert, mit mehreren Instruktoren unter der Leitung von Susanne Lier sowie Carsten Kurmis vom Team Starboard.

Dazu hatten wir sechzig Boards vor Ort, vier Großboards und „Trockenstationen“ zur Vertiefung von Technik etc.

So hatten wir 136 Kids von vier Schulen in Aktion. Die Resonanz war gewaltig, wir hätten 642 Anmeldungen annehmen können.

Zum Schluss haben die Schulen dann zehn Kids für die Großboards nominiert, die dann im Halbfinale und Finale die Sieger auspaddelten. Gigantischer Spaß, auch am Strand beim Anfeuern.

Wird es nächstes Jahr wieder eine Schulmeisterschaft geben?

Definitiv. Das Event wird es auf jeden Fall geben, sogar auf verschiedene Termine verteilt, dann mit einem Finale. Auch wird es Einzelwertungen geben.

Der Kern bleibt das Race auf dem Großboard. Wir haben jetzt schon das feste Interesse von 25 Schulen.

SUP rockt und immer mehr Sportlehrer nehmen das auf. Es ist eben die einfachste Art, Wassersport zu vermitteln.

Welche Angebote habt ihr noch für Kinder und Jugendliche?

Wir haben ein festes Kids- und JuniorRider Team, und darum herum organisieren wir den Spaß am SUP. Mit regelmäßigem Training, Einstiegsworkshops, Anfängertraining, Reisen, Trainingslager, aber auch Abenteuer und gemeinsames Gestalten.

Zwei unserer ambitionierten Jugendlichen gehen jetzt zur Sportjugend, um Sportassistenten zu werden, ein Einstieg ins Trainergeschäft.

In achtzig Stunden lernen die beiden die ersten theoretischen Grundlagen, aber auch Praxisimpulse.

Dank Starboard, Flo Brunner und Carsten Kurmis können wir den Kids dabei auch perfektes Material anbieten. Tinca Tusche ist Teamriderin bei Starboard.

Dank dieser traumhaft tollen Zusammenarbeit fehlt es unseren Kids an nichts.

Bietet ihr für die Kids, die nun den Spaß am SUP entdeckt haben, auch ein Probetraining an?

Ja, sogar nach individueller Vereinbarung.

Danke für das Interview!

Die aktuellen Kontaktdaten findet ihr auf www.sup04.de


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