Basti SUP Fehmarn Interview
Bist du neugierig auf die Welt des Stand Up Paddlings (SUP)?
Möchtest du wissen, welche Trends auf dem Markt sind und welches SUP Board für dich am besten geeignet ist?
In unserem exklusiven Interview mit Basti, einem SUP-Profi und Mitinhaber des Surfshops Fehmarn, erfährst du alles Wissenswerte rund um diesen großartigen Sport, seine Zukunft und die besten Insider-Tipps für Anfänger!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Hi Basti. Bitte stelle dich doch zunächst kurz vor.
- 2 Wie bist du denn zum SUPen gekommen?
- 3 Gerade in der Saison 2018 haben wir ein großes Wachstum von Stand Up Paddling gesehen. Was meinst du denn über die Zukunft von SUP? Wird der Sport noch größer werden?
- 4 Was ist deine Sicht auf die neuen „Subtrends“ wie SUP Yoga, Wave SUP oder Wildwasser SUP? Werden die noch beliebter? Wenn ja, bei welchen siehst du die besten Aussichten?
- 5 Welche Unterdisziplinen (Yoga, Fitness, Wave, Wellenreiten etc.) von SUP hast du eigentlich schon probiert?
- 6 Sagen wir mal, ich wäre Anfänger und 80 Kilogramm schwer. Welches SUP Board würdest du mir denn empfehlen?
- 7 Wie sind deine Erfahrungen speziell mit Wave SUP Boards? Können die aufblasbaren Boards mit Hardboards mithalten und hast du Favoriten?
- 8 Ihr bietet ja SUP Kurse an und habt auch einen eigenen Wassersport Onlineshop. Kannst du euer Angebot mal kurz zusammenfassen?
Hi Basti. Bitte stelle dich doch zunächst kurz vor.
Moin! Ich bin Bastian Wiepcke, Mitinhaber vom Surfshop Fehmarn, Kitecoach und SUP Fehmarn.
Wie bist du denn zum SUPen gekommen?
Kaum zu glauben, aber schon nach einem der ersten SURF Festival auf Fehmarn, das muss etwa 2003/4 gewesen sein, hatten wir im Shop den ersten Starboard Blend mit 11’2×32“ im Wood.
Damals viel belächelt, aber wer das Ganze mal bewusst ausprobiert hat, war gleich begeistert. Mir hatte es gleich riesigen Spaß gemacht, seitdem bin ich quasi on Board.
Gerade in der Saison 2018 haben wir ein großes Wachstum von Stand Up Paddling gesehen. Was meinst du denn über die Zukunft von SUP? Wird der Sport noch größer werden?
Ich denke nicht, dass in den nächsten Jahren die gleichen Zuwächse zu erwarten sind, das sieht man bei Inline Skates und Longboards, das waren auch mega Hypes, aber das flacht wieder ab.
In Summe bleibt wichtig, dass Leute Spaß haben, das Wasser und die Natur besser kennen und schätzen lernen, während sie diesen wunderbaren Sport ausüben.
Was ist deine Sicht auf die neuen „Subtrends“ wie SUP Yoga, Wave SUP oder Wildwasser SUP? Werden die noch beliebter? Wenn ja, bei welchen siehst du die besten Aussichten?
Für Destinationen in Großstädten oder Urlaubsregionen, denke ich, wird das Yoga Thema noch größer. Wave SUP wird sich verbreiten, aber mangels guter Spots in Deutschland oder dessen Erreichbarkeit auch nicht wesentlich wachsen.
Ich merke aber schon, dass Interessierte sich immer häufiger auch auf harte Boards stellen und ihre „Luftmatratze“ im Keller lassen.
Welche Unterdisziplinen (Yoga, Fitness, Wave, Wellenreiten etc.) von SUP hast du eigentlich schon probiert?
Yoga ist nicht so meine Welt, aber meine Frau findet das klasse.
Für mich sind mittlerweile die Dänemark Urlaube ohne Wave SUP nicht mehr denkbar. Man hat damit so coole Tage, die will ich nicht mehr missen.
Sagen wir mal, ich wäre Anfänger und 80 Kilogramm schwer. Welches SUP Board würdest du mir denn empfehlen?
So einfach ist das nicht! Wo willst du fahren, Welle, Kabbel, nur bei Schönwetter im Urlaub, hast du ein großes Auto, Lust auf Performance, bist du der Genießer oder Ausdauer-Typ, soll deine Freundin mit auf das Board?
Kannst du ein festes Board zu Hause lagern?
Ich denke, da brauchen wir Zeit und mehr Informationen, wenn du nur „paddeln“ willst, brauchst du keine Beratung, dann hilft dir auch ein Discounter, ohne Spaßgarantie, da sei versichert! 😉
Wie sind deine Erfahrungen speziell mit Wave SUP Boards? Können die aufblasbaren Boards mit Hardboards mithalten und hast du Favoriten?
Für die ersten Schritte kann man damit echt etwas anfangen, wenn es aber in den grünen Teil einer Welle geht und man richtig umkanten möchte, um einen Turn zu fahren, geht nichts an einem harten Board vorbei.
Hier entscheiden die Bedingungen und der Erfahrungsstand extrem über die „beste“ Wahl des Boards. Für den Anfang machen breitere Boards durchaus Sinn, sofern sie ein schmaleres Heck haben und genügend Rocker, um agil zu bleiben.
Da ist das Quatro, JP Surf Wide und Starboard Wide Point sicher eine gute Wahl.
Ihr bietet ja SUP Kurse an und habt auch einen eigenen Wassersport Onlineshop. Kannst du euer Angebot mal kurz zusammenfassen?
Wir haben über 35 Jahre Erfahrung in diesem Business, sind beim SUP und Kiten von Anfang an dabei und mit dem Windsurfen groß geworden. Jeder unserer Jungs stirbt für eine gute Session auf dem Wasser, welche Sportart auch immer.
Dieses Feuer gibt uns die Möglichkeit, jeden fair und den Ansprüchen entsprechend zu beraten, ohne ihn etwas auf zu schnacken.
Online versuchen wir unsere Einschätzungen zu einzelnen Produkten weiterzugeben und mitzuteilen. Besser ist es aber, wenn wir einfach miteinander reden.
Wir sind ehrlich und kompetent und sowohl telefonisch als auch über Mail zu erreichen.
So werden wir mit Sicherheit das richtige Equipment für dich finden und wer sich nicht entscheiden kann, kommt vorbei und probiert bei einer Tour oder im Alleingang das Material aus und überzeugt sich selbst.
Eine Lösung finden wir immer.
Danke für das Interview!
Die Angebote von Basti und seiner Crew findet ihr auf surfshopfehmarn.de und auf www.sup-fehmarn.de.
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