SUP – Stand Up Paddling: Material – Technik – Spots Test
Das SUP Buch „Stand Up Paddling: Material – Technik – Spots“ wurde von Christian Barth geschrieben und in Kooperation mit dem Delius Klasing Verlag veröffentlicht.
Das Buch richtet sich sowohl an SUP Anfänger als auch an bereits begeisterte Paddler, die gerne mehr über den Sport erfahren möchten.
Gerade die Hintergründe zur Geschichte des Stand Up Paddlings, die Tipps zu coolen Ausflugszielen in Deutschland und Europa, die tiefgehenden Informationen rund um Technik und die verschiedenen Gewässer sind spannend für jeden SUPer.
Inhaltsverzeichnis
Kauf, Versand & der erste Eindruck
Der Versand erfolgte über den schnellen Prime-Versandservice, war komplett unproblematisch und ich durfte das Buch bereits rund 36 Stunden nach der Bestellung in den Händen halten.
Verpackt wurde das Ganze in Plastikfolie. Der leichte Plastikgeruch wird sicher noch verfliegen.
Die wunderbaren Illustrationen, die charakteristisch für das Buch von Christian Barth sind, fallen schon auf dem Cover und beim Klappentext auf. Zu sehen ist im Übrigen der Verfasser samt seiner drei Töchter. Genauer darauf gehe ich im biografischen Teil ein.
Anscheinend gibt es auch eine Kooperation mit dem surf Magazin oder zumindest lag ein kleiner Flyer mit einem Angebot zum günstigeren Antesten des Abonnements bei.
Anmerkung: Mir ist es natürlich nicht möglich, viele Inhalte zu fotografieren und hier als exemplarischen Auszug zu veröffentlichen. Es soll auch noch ein Anreiz bestehen, sich das Ganze wirklich zuzulegen 🙂
Alle Fotos von Buchseiten, die ich im Folgenden zeige, hat der Autor selbst auf anderen Plattformen oder Amazon automatisch reingestellt. Mehr vom Buch kann man so zum Beispiel auch direkt im Amazon-Store einen Blick ins Buch werfen*.
Über den Autor
Es mag nur eine Kleinigkeit sein, aber schnell wird mir der Autor sympathisch, und zwar dadurch, dass er sich – abgesehen von den Bildern – nicht selbst inszeniert.
Die eigentliche Vorstellung steht nämlich hinter dem eigentlichen Inhalt. Schlägt man das Buch hingegen vorne auf, stößt man auf ein Vorwort von DER Surf-Legende Robby Naish.
Der 24-Mal Windsurf Weltmeister spricht selbst gut Deutsch und hat, wie es scheint auch, auch schon einmal in den Ratgeber „SUP – Stand Up Paddling | Material – Technik – Spots“ geschaut.
Aber was wird inhaltlich in dem SUP Buch behandelt? Ein kleinen Überblick über die Themen kannst Du Dir auf Amazon.de* verschaffen. Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis kann natürlich auch nicht schaden:
Inhalt
Im Folgenden möchte ich einen kurzen inhaltlichen Überblick geben. Der Autor steigt sanft in die Thematik ein. Zunächst geht Christian Barth auf die absoluten Basics ein.
Die geeigneten Gewässer und die Ausstattung steht ganz oben auf der Agenda. Sehr gut hat mir der Aufbau der einzelnen Themen gefallen.
Themen wie die Unterscheidung der SUP Boards in einzelne Klassen werden logisch und gut verständlich aufgebaut.
Das Zubehör darf natürlich nicht zu kurz kommen. Neben den obligatorischen Artikeln wie Paddel und Leash werden auch spezielle Kleidungsstücke und weiteres nützliches Zubehör vorgestellt.
Dabei handelt es sich zum einen um praktische Artikel wie Diebstahlsicherungen, Transport- und Stausysteme.
Zum anderen werden auch sicherheitsrelevante Produkte wie die Schwimmweste oder der Wurfsack vorgestellt. „Safety first“ wird in diesem Buch definitiv ernst genommen. Auch werden entsprechende Sicherheitshinweise quer durch das Buch gestreut.
Vor dem Start
Richtig cool für Interessenten und Neulinge ist das Kapitel „Vor dem Start“. In Text wie Bild werden die vorbereitenden Maßnahmen an Material wie am Paddler geschildert.
Zum Beispiel wird gezeigt wie Finnen einzusetzen, SUP Halteleinen zu befestigen oder Paddel zu kürzen sind.
Wie man sich selbst vorbereitet, zeigt Christian Barth auch. Neben Dehnungsübungen werden auch kleine Aufwärmübungen in Form von Spielen, die auch für Kinder geeignet sind, vorgeführt.
Ab ins Wasser
Ab geht es ins feuchte Nass! Genug der Theorie, nun geht es ans Eingemachte. Unterstützt von zahlreichen Illustrationen werden das Aufsteigen aus (tiefem) Wasser heraus, der Paddelzug und das Fahren gegen Wind wird erklärt.
In den darauffolgenden Kapiteln steht die Technik voll und ganz im Fokus. Für alle, die einfach nicht genug bekommen können, gibt es auch noch weitere Inhalte.
Im Abschnitt zum Thema Wave SUP werden wichtige Tipps für den Umgang mit kleinen Wellen gegeben.
Die Erwartung nach Lektüre dieses SUP Buchs sich direkt in die meterhohen Wellenberge Hawaiis zu stürzen, ist zwar unangebracht, aber auch schon kleine Wellen können bei einem so hohen Körperschwerpunkt wie beim Stand Up Paddling anspruchsvoll sein.
SUP Spots | SUP Verleihstationen
Grundsätzlich kann man auf fast jedem ruhigen Gewässer wunderbar Stand Up Paddeln. Gerade für Einsteiger oder nur Interessierte sind Verleihstationen, Vereine oder Wassersportclubs die ideale Anlaufstelle.
Hier kann Material ausgeliehen und umfangreiche Informationen zu Strecken in der Nähe gesammelt werden.
Auch sind Einsteigerkurse oder auch nur kurze Praxistipps für den Einstieg erfragbar. In diesem Buch findest Du eine Auflistung von deutschen Stationen, geordnet nach Bundesland.
Für erfahrene Stand Up Paddler können auch SUP Reisen interessant sein. Christian Barth führt auch eine große Anzahl an Stationen im europäischen Ausland auf.
In eigener Sache: Vielleicht etwas visueller und vor allem interaktiver sind unsere Karten mit zahlreichen SUP Spots, Verleihstationen, Clubs etc. in Deutschland und Europa. SUP Spots in Deiner Nähe kannst Du zum Beispiel auf dieser Deutschlandkarte finden.
Fazit
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Egal um welchen Themenbereich es ging, ich wurde gut an die Hand genommen und tiefgehend über Boardtypen, das Reiten von Wellen mit dem SUP Board oder die Paddeltechnik unterrichtet.
Deutlich zu merken, ist das große Engagement und die Recherche, die hinter dem Buch von Christian Barth steht.
Gerade bei einem solchen Kompendium schwingt natürlich die Frage mit, für wen dieses Buch eigentlich geeignet ist. Wer kann also vom Wissen und den Anleitungen profitieren? Welche Gruppen können vielleicht gar nichts damit anfangen oder für wen ist „Material Technik Spots“ überflüssig?
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